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Michael Geisler (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Michael Geisler (Bildmitte) bei der Unterzeichnung des PPP-Vertrages zwischen dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und dem Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger zu Sanierung und Betrieb von Schloss Sonnenstein als Sitz der Kreisverwaltung (10. Dezember 2009).

Michael Geisler (* 6. Februar 1960 in Magdeburg) ist ein deutscher Politiker der CDU und Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Leben

Geisler wuchs in Egeln, einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt, auf. Nach dem Abitur in der Erweiterten Oberschule in Egeln 1978 und dem Wehrdienst bei der NVA begann er an der Pädagogischen Hochschule in Köthen ein Lehramtsstudium für Biologie und Chemie, das er im Jahr 1985 erfolgreich absolvierte.

Von 1985 bis 1990 war Lehrer für Biologie und Chemie an der Polytechnischen Oberschule in Graupa bei Pirna.

Als Mitglied der CDU (DDR) wurde Geisler im Mai 1990 in den Kreistag des Landkreises Pirna gewählt. Er beendete seine Lehrertätigkeit und wurde Dezernent und Beigeordneter im Landratsamt. Seit 1993 ist er Kreisvorsitzender der CDU. Am 26. Juni 1994 gewann er die Wahl zum Landrat des im Rahmen der Sächsischen Kreisreform 1994 neugebildeten Landkreises Sächsische Schweiz, in welchem Amt er 2001 bestätigt wurde.

Im Juni 2008 wurde er mit 52,0 % der Stimmen zum Landrat des im Rahmen der Sächsischen Kreisreform 2008 neugebildeten Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gewählt und trat dieses Amt am 1. August 2008 an.

Geisler wohnt seit 1996 in Struppen, ist verheiratet und hat drei Kinder.