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Wikipedia Diskussion:Vertrauensnetz

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Mai 2005 um 14:22 Uhr durch Saperaud (Diskussion | Beiträge) (Worth of trust = Vertrauen? Gewährspersonen für Inhalte!). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Saperaud in Abschnitt Gründe für ein Vertrauensnetz?

Kopie von Elians "Diskussionseite Wikipedia-Kurier" zum Thema Vertrauensnetz

Ich kann nirgendwo erkennen, dass Eure vertauenbildenden Massnahmen an irgendeiner allgemein zugänglichen Stelle des Projekts in breiter Form diskutiert wurden. Den Eintrag im Wikipedia-Kurier, der allgemeine für unser Vorhaben relevante Nachrichten abbildet, halte ich für verfrüht, da es sich, soweit ich Euer Treiben überblicke, ja nur um eine Nacht- und Nebelaktion einer Handvoll Autoren handelt, dessen Sinn oder Unsinn sicher breiterer Diskussion bedarf. Ich habe Deinen Beitrag deshalb wieder aus dem Wikipedia-Kurier entfernt. -- Triebtäter 03:02, 24. Jul 2004 (CEST)

"Ein Projekt wie Wikipedia braucht neben einer seriösen Nachrichtenseite auch ein Boulevardblatt. Hier ist es: Der Wikipedia-Kurier - nicht neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ." no comment. --Elian Φ 03:09, 24. Jul 2004 (CEST)
Tut mir leid, Triebtäter, aber Du hast ein ziemlich falsches Bild davon, was der Kurier ist und was nicht (steht übrigens auch unten bei Wikipedia:Kurier dran. Im übrigen handelt es sich hier um einen Versuch, der für keinen verpflichtend ist und auch weiter keine Relevanz hat (steht auch auf den Vertrauensseiten) und deshalb auch nicht weiter vorher episch diskutiert werden muß (Sei mutig! ist übrigens auch ein Motto der Wikipedia und wenn man jede Idee vorher erst lange ausdiskutieren würde, gäbe es die Wikipedia wahrscheinlich nur mit 1000 Artikeln...) -- Sansculotte 03:11, 24. Jul 2004 (CEST)

Lagerbildung??? *kopfschüttelnd* -- Sansculotte 03:11, 24. Jul 2004 (CEST)

Wenn gerade mal zwei Stunden nach der Geburt Eures Projektes schon wieder Rubriken lese Benutzer, denen ich misstraue dient das in keinem Fall einer konstruktiven Zusammenarbeit innerhalb der Wikipedia, sondern allenfalls zur Brandmarkung von Freund und Feind. Das halte ich für gefährlich und möchte es gerade deshalb schon in breiterer Form diskutiert wissen. --

Triebtäter 03:18, 24. Jul 2004 (CEST)

dann tu das - meine Diskussionsseite steht dir offen - aber den Kurier zensieren ist der falsche Weg. --Elian Φ 03:22, 24. Jul 2004 (CEST)
Bezüglich der Misstrauensrubrik bin ich mir auch noch nicht sicher, aber das kann man auch unabhängig von der Veröffentlichung im Kurier diskutieren. --Danimo 03:29, 24. Jul 2004 (CEST)


Dann laß uns diskutieren, aber nicht wie Kinder hier Editwar spielen. Die Idee, Benutzern das VErtrauen oder Mißtrauen auszusprechen ist nicht neu und wurde vor einer Weile schon von Jimbo aufgebracht (Trusted User) angesichts des ganzen Theaters auf der Seite Benutzersperrung und jeder Menge Sockpuppet-Accounts sind derartige ÜBerlegungen auch dringend notwendig und ich bin mir ziemlich sicher, dass neben einem Artikelrating-System noch in diesem Jahr ein System eingeführt werden wird, mit dem man die 'Reputation' von Benutzern abbilden kann. Um das funktionieren eines derartigen Systems mal auszuprobieren haben wir hier eine Art Vorlauf mit einfchen mitteln gestartet, ein großer Nachteil dabei ist leider, dass die Vertrauenslisten öffentlich sind, das soll te sich aber bei einer Softwareimplementierung ändern. Im Moment geht es erst mal nur um das Ausprobieren, ob es überhaupt funktioniert und einen Wert hat. -- Sansculotte 03:24, 24. Jul 2004 (CEST)
Es geht nicht um Zensur. Ich halte es nur für ausgesprochen problematisch, Aktionen, deren Enstehung und Begründung nicht öffentlich nachvollziehbar ist und deren praktische Umsetzung jetzt schon wieder die gleichen Frontlinien nachzeichnet, die unser Projekt eher belasten als fördern, öffentlich zu bewerben. Euer Weboftrust ist nun mal eine Idee, die im Augenblick von kaum mehr als einer handvoll Autoren getragen wird. Im nachrichtlichen Stil so zu tun, als wäre das jetzt ein neues Feature der Wikipedia halte ich für schwierig. Euer Vorgehen an sich sehe ich mit großer Sorge, weil es Disharmonien eher verfestigen hilft als sie zu lösen versucht. Sorgt selbst für Befürworter Eures Vorhabens. Wenn das Weboftrust tatsächlich allgemeines Feature wird, dann ist sicher Platz dafür im Wikipedia-Kurier. -- Triebtäter 03:33, 24. Jul 2004 (CEST)
Nein, genau im Vorfeld bei der Ideenentwicklung muß darauf hingewiesen werden, dass es derartige Ideen gibt. Worüber wir uns natürlich unterhalten können, ist die Formulierung im Kurier - es soll nicht der Eindruck erweckt werden, dass es sich um ein Feature handelt, im Gegenteil, es soll herausgestrichen werden, dass es ein Versuch ist. Wo Du allerdings die Frontlinien nachgezeichnet siehst, ist mir noch nicht so ganz klar und wieso Du Dich zum Rächer der Enterbten machst und derartig destruktiv reagierst, leider auch nicht. -- Sansculotte 03:36, 24. Jul 2004 (CEST)
der Kurier ist kein offizielles Nachrichtenblatt, sondern es kann jeder Beobachtungen, Ereignisse oder was sonst in Wikipedia abgeht dort ergänzen, solange es kein Vandalismus a la DoA oder extrem parteiische berichterstattung ist. Du kannst auch gerne einen kleinen Kommentar im Kurier ergänzen, dass du das Experiment für problematisch hältst. Oder konkrete Vorschläge machen, was dir am Artikeltext nicht passt und wie man das umformulieren könnte. Aber einfach reverten ist extrem schlechter Stil. --Elian Φ 03:38, 24. Jul 2004 (CEST)
Einen Aufruf zur Diskussion dieser Idee anstatt eine allgemeine Handlungsanleitung halte ich für den sinnvolleren Weg. Solange der Verdacht im Raum steht, dass die Idee nicht mehr ist als eine neue Episode im Elian-Nephelin-Streit, ist wachsame Kritik sicher erlaubt und alles andere als destruktiv. -- Triebtäter 03:46, 24. Jul 2004 (CEST)

Ist es aber nicht. Das die beiden einander nicht besonders mögen wissen wir auch so alle und Nephelin ist herzlich eingeladen, sich an dem Versuch zu beteiligen. Wie gesagt, Erstmal machen und dann diskutieren ist eines der Wikipedia-Prinzipien und in diesem Sinne bin ich (sind wir) Deiner Kritik gegenüber sehr aufgeschlossen, solange es sich auch um solche handelt. -- Sansculotte 03:49, 24. Jul 2004 (CEST)

wenn du reverten wachsame Kritik nennst... Ich verstehe darunter was anderes und halte es insbesondere bei einem Admin für ein inakzeptables Verhalten. Ich bin ja nun nicht gerade dafür bekannt, dass Kritik bei mir auf taube Ohren stösst, daher wundere ich mich extrem, dass du meinst, erst reverten zu müssen und dann zu diskutieren. Achja, im Nephelin-Elian-Streit gibt es bereits seit Wochen einen informellen Waffenstillstand - hast du vielleicht nicht mitgekriegt. --Elian Φ 03:56, 24. Jul 2004 (CEST)
Als Inititatoren dieser Idee sollte Ihr erst einmal in Vorlage gehen. Zeigt die Genese des Vorhabens auf und die Ziele, die Ihr damit verbindet. Und sucht dann Befürworter. Ich denke, es entspricht mehr dem Umgangston des konstruktiven Miteinanders, bei einem Vorhaben, das recht massiv in die Art und Weise eingreifen soll, wie wir innerhalb unserer Gemeinschaft miteinander umgehen, andere Autoren und Adminstratoren nicht mit vollendeten Tatsachen vor den Kopf zu stoßen. Da ich grundsätzlich davon überzeugt bin, dass alle angemeldeten User das Projekt nach vorne treiben wollen, halte ich ein Web of Trust für überflüssig. Die wenigen echten und vermeintlichen Vandalen haben wir auch so unter Beobachtung und im Griff. Das Problem von Mehrfachaccounts sehe ich eher als Folge der Spannungen zwischen einzelnen Autoren. Aber wie bereits oben geschrieben halte ich das Web of Trust für das denkbar ungeeignetste Mittel, dieses Problem in den Griff zu kriegen, weil es das Klima von Mißtrauen und Sticheleien nur verfestigt und nicht konstruktiv löst. Daher würde ich Euch bei jeder Berichterstattung über Euer Ansinnen um eine möglichst neutrale Darstellung bitten, die den vorläufigen Charakter betont. -- Triebtäter 04:13, 24. Jul 2004 (CEST)
ich habe jetzt mal mehr zur Idee geschrieben, den experimentellen Charakter betont und auch deine Kritik erwähnt. Das sollte hoffentlich einer neutralen Darstellung genügen. Und nach wie vor gilt: Für einen Artikel im Kurier muss man nicht erst Befürworter suchen - dann wär das Ding nämlich tot. Ansonsten werden wir einfach mal sehen, wie sich das entwickelt. Möglicherweise teilt ja die Mehrheit deine Auffassung, dass das mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt. --Elian Φ 04:40, 24. Jul 2004 (CEST)

Ich find eine Einteilung in gute, schlechte wikipedianer und Trolle kontraproduktiv. Und diese Einteilung scheint doch die Absicht Benutzer:Elian/Trollkollektion zu sein, die hinter diesem Web of trust zu stehen scheint. Wer die Einleitung von Web of trust liest glaubt es handele sich um eine Angelegenheit der Informations oder Kommunikationstechnologie. Ich habe eher den Eindruck das es der Clicken- bzw Lager-Bildung dient und schließe mich der Argumentation von Triebtäter voll an. Falls ich das falsch sehe, wäre es toll wenn jemand einen konkreten Grund für das Web of trust (in der deutschen wikipedia wäre IMO eine deutsche Bezeichnung passender) schreibt. Zum Beispiel wie (konkret) soll das Web of trust beim Erstellen von Artikeln von Nutzen sein?--Dirk33 20:07, 15. Aug 2004 (CEST)

Meine Trollkollektion hat mit dem Vertrauensnetz nichts zu tun. --Elian Φ 20:10, 15. Aug 2004 (CEST)
Warum drängt sich mir das dann auf? Hab ich da was übersehen? Wo steht den sonst ein konkreter Grund wie das Web of trust oder die "Reputation von Nutzern" (was ja sehr subjektiv ist) für das Erstellen von Artikeln sinnvoll sein könnte? --Dirk33 20:21, 15. Aug 2004 (CEST)
Ich hab auf Wikipedia:Vertrauensnetz mal etwas mehr dazu geschrieben. Die weitere Diskussion ist auf der dortigen Diskussionsseite wohl besser aufgehoben. --Elian Φ 20:58, 15. Aug 2004 (CEST)

==Gibt es ein technisches Problem mit der Expansion des Textbausteins?== Auf Benutzer:Tilman Berger/Vertrauen ist der erzeugte Link Berger/Vertrauen Diese Benutzer vertrauen mir falsch. Pjacobi 16:49, 24. Jul 2004 (CEST)


Das liegt am Leerzeichen im Benutzernamen :-( Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als den Textbaustein zu ändern sodass die Leute den Link von Hand erzeugen. Mir fällt jedenfalls keine andere technische Lösung ein. --Elian Φ 16:54, 24. Jul 2004 (CEST)


Ich habe gerade selber nachgeschaut, das Problem ist in:

'''[http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Whatlinkshere&target=Benutzer:{{PAGENAME}} Diese Benutzer vertrauen mir]'''

{{PAGENAME}} müßte URLifiziert an der Stelle, biete die Software dafür nichts an?

Pjacobi 17:02, 24. Jul 2004 (CEST)

AFAIK nein. Ich hab das deswegen mal in der Vorlage geändert. --Elian Φ 17:05, 24. Jul 2004 (CEST)

Vertrauen und Misstrauen

Mehrere Punkte:

  • Manchmal macht ja der Ton die Musik und deswegen möchte ich hier an der Stelle noch mal thematisieren, daß "Misstrauen" (wie ja auf der Vertrauensnetz-Seite schon angesprochen) sehr negativ klingt. Wie wäre es mit einer Art: "kritische Kandidaten" bzw. "Beobachtungskandidaten" (hat ja eher was Stasihaftes, auch nicht gut) ... bessere Vorschläge?
ich denke, die vernünftigste Policy wäre hier, die Leute dazu aufzurufen, überhaupt keine Misstrauenslisten anzulegen, auch wenn das technisch möglich wäre. --Elian Φ 01:16, 25. Jul 2004 (CEST)
  • Außerdem stellt sich mir die Frage, inwiefern das ganze anonymisiert werden kann? (Die folgende Idee erfordert natürlich wieder Programmieraufwand ...) Also zum Beispiel sehe ich bei einem neuen Benutzer x nur die Stimmen, die ihm Vertrauen von meinen eigenen direkten Vertrauenskandidaten (a, b und c) und z. B. deren ersten Vertrauenskandidaten (Benutzer a spricht sein vertrauen mir und noch a1, a2 und a3 aus, ebenso benennt b: b1 und b2) ausgesprochen werden. Das heißt, wenn jetzt a, c, a2, a3 und b2 Benutzer x ihr Vertrauen aussprechen, sehe ich eine Vertrauensquote von 5 (oder vielleicht auch gewertet nach Vertrauensstimmen ersten Grades und zweiten Grades?). Aber ich weiß nicht genau, wer diese Vertrauensstimmen ausgesprochen hat - das kann natürlich auch als Nachteil gewertet werden, gerade in einem so offenen System wie einem Wiki. Ich bin mir selber nicht sicher, ob ich die Anonymität gut finde oder das offene. -- Schusch 00:59, 25. Jul 2004 (CEST)
ähm - das versteh ich nicht ganz. Kannst du dazu vielleicht mal eine kleine ASCII-grafik malen? --Elian Φ 01:16, 25. Jul 2004 (CEST)

Vertrauen ist gut - Vertraulichkeit besser

Ich meine, solche Listen kann jede und jeder gerne für sich selbst im Kopf haben. Aber veröffentlichen? Das ist IMHO schlechter Stil. RainerSti 14:55, 25. Jul 2004 (CEST)

ACK. --Katharina 18:19, 25. Jul 2004 (CEST)
Bin mir noch unschlüssig. Ähnliche Listen hat wohl jeder im Kopf + es öffentlich zu machen, schafft auch Transparenz; gerade weil "Vertrauen" faktisch ein immens wichtiger faktor bei der wikipedia ist. -- southpark 18:22, 25. Jul 2004 (CEST)
Für meinen Geschmack rutscht das zu sehr von der Sachebene weg und zur Personenebene hin. Zudem führt es zwangsläufig zu Clanbildung. Interessengruppen haben sich immer gebildet und werden sich immer bilden, aber sie sollten sich jeweils zu Sachthemen bilden und nicht Personengruppenbezogen. --Katharina 18:32, 25. Jul 2004 (CEST)
ich denke, die endgültige Version sollte durchaus vertraulich arbeiten. Ein Benutzer kann dann nur noch erkennen, a wie viele andere Benutzer ihm vertrauen und b wie viele ihm misstrauen. Das misstrauen sollte dann übrigens gleich mit der Beobachtungsliste kombiniert werden. TheK 18:38, 25. Jul 2004 (CEST)

Noch etwas präziser: nach dem Lesen einiger Diskussionen der vergangenen zwei Tage deute ich (als "Psychofritze", der ich nun auch mal bin) diesen Vertrauensnetz-Knüpfversuch als Versuch, verletztes Vertrauen unter einigen der Adminis wieder herzustellen. Das Anliegen ist gut, die Methode erscheint mir aber ungeeignet. Ich stimme southpark zu: Vertrauen ist ein immens wichtiger Faktor in der Wikipedia. Aber er ist wirksam, weil Vertrauen hier grundsätzlich als Vorschuss gegeben wird: bis zur Erfahrung des Gegenteils nehme ich an, dass jede/r Andere etwas Gutes zu dem Projekt beitragen will. Die Vertrauen-Listen nehmen diesen Vorschuss-Gedanken in erheblichem Maß zurück. Mein Wort an die Adminis: ich schätze Eure Arbeit sehr und sehe die Mühe, die sie vielfach bereitet. Ich gehe auch davon aus, dass Ihr Euch auf einer internen MailingListe "kritische Kandidaten" mitteilt. Mein Wunsch ist, dass Ihr die /Vertrauen-/Misstrauen-Seiten so schnell wie möglich löscht. Sie sind IMHO nicht Wikipedia-würdig. Solidarische Grüße, RainerSti 21:55, 25. Jul 2004 (CEST)

Ich weiss nicht, ob du nicht hier zwei unterschiedliche Dinge miteinander vermengst: Das Vertrauensnetz hat mit dem Streit nichts zu tun, und auch nichts mit Admins. Mir geht es dabei darum, Reputation abzubilden - und zwar unter allen Nutzern. Wie Wikis ist das Netz selbstorganisierend, nicht irgendwie gesteuert - es kann daher jeder nur individuell entscheiden, ob er so eine Seite anlegt oder seine löscht. Zu Mailing-listen und "kritischen Kandidaten": es gibt eine interne Mailingliste, deren Zugang allerdings nicht auf Admins beschränkt ist. Es sollten halt "vertrauenswürdige" Nutzer sein. Dort werden aber nur Anfragen von aussen beantwortet, keine Wikipedia-internen Angelegenheiten besprochen. Diskussionen über das, was grade läuft, gibt es eher im Wikipedia:Chat, der allen offensteht. --Elian Φ 22:09, 25. Jul 2004 (CEST)

Hallo Elian, es kann gut sein, dass ich mit dem Vermengen "daneben" liege. Also versuch es zu vergessen. Aber noch einmal zum "Vertrauen". Aus einem Kommentar in der Frankfurter Rundschau von heute: "Verdächtiger Rückhalt. Öffentliche Vertrauensbekundungen sind meist ein sicheres Zeichen für ein baldiges Ende der Beziehung. Das ist in der Politik nicht anders als im Fußball. ..." Ich bin mir sicher, dass Ihr mit den Listen etwas anderes meint und wollt. Aber macht das bitte auch anders! Dafür ist ein geschützter Raum nötig, meint RainerSti 10:22, 26. Jul 2004 (CEST)

  • keine ahnung, wer sich dieses vertrauensnetz ausgedacht hat: ich halte es für nonsense. öffentlich zu machen, wen ich nicht so sympathisch finde, ist für die zusammenarbeit in dieser Wikipedia abträglich, also: lasst es sein !!! irgendwann trifft man den wieder, dem man nicht vertraut hat und siehe da, man stellt fest, so unrecht war der oder die garnicht. in einer enzyklopädie (in welcher form auch immer) geht es um inhalte und nicht um mobbing oder nicht mobbing. (es fehlt dann nämlich nur noch die liste der user, denen von den anderen am häufigsten mißtraut wird) Pm 18:55, 29. Jul 2004 (CEST)

Wozu eine Mißtrauensliste? Wenn jemand nicht in der Vertrauensliste aufgeführt ist, kann man eigentlich davon ausgehen, dass der "Nichtdraufstehende" denkt, dass man ihm nicht vertraut. So einfach muss man das sehen, IMHO. --[[Benutzer:Darkone|Darkone (¿!)]] 14:08, 12. Aug 2004 (CEST)

  • Bin heute erstmals über die Vertrauenslisten gestolpert (wahrscheinlich so spät, weil ich vor allem Artikel bearbeite und mich nicht auf den Spezial- und Benutzerseiten rumdrücke :-), kann mir trotz aller Erklärungsversuche hier und dort keinen richtigen Reim drauf machen. Auch mir wird das etwas zu persönlich und geht allzu sehr weg von der Sacharbeit. (Das ganze Hin- und her mit Abstimmungen, Meinungsbildern, Diskussionen nimmt sowieso immer mehr zu - und nun auch noch Vertrauens- und Misstrauenslisten.) Das erinnert mich ein bisschen an die Grundschulzeit, da wurde auch auf Zettelchen geschrieben, wer ist mein Freund und wer nicht.- Wirklich kein guter Stil. Ich finde mit solchen Listen geht auch das Egalitäre der Wikipedia wieder ein Stück verloren. Admin-Sonderrechte und Sperrung von Idioten ist ja absolut okay, aber nun wird eingeteilt: Vertrauen/kein Vertrauen + die 3. und größte Gruppe: nehme ich nicht wahr und ist mir egal. Es wird schon was dran sein, dass manch einer die Vertrauensliste zur Stärkung seines Egos braucht. - Ziemlich abstoßend. Fehlt nur noch, dass eine Statistik, eine Kategorie und eine Liste zu den Vertrauenslisten angelegt wird. Das Ganze hat auch etwas sehr Deutsches. Selbst in einem egalitären Netzwerk müssen irgendwann (wenigstens informelle) Hierarchien und Dienstgrade geschaffen werden. (Ich bin wichtig weil ich so und so viele Vertrauenspunkte habe, und ich bin wichtig weil ich Vertrauenspunkte verteile). Irgendwo stand ja, dass das in der englischen Wikipedia im Ansatz stecken geblieben ist - die sind vermutlich nicht so verkniffen und auf persönlich REPUTATION bedacht (jemand hat oben auch geschrieben, dass es um die Zumessung von Reputation geht, an mehr oder weniger anonyme Namen im Netz!!! Das scheint mir doch ein sonderbares Sozialverhalten zu sein) Ich hoffe mal, der Vertrauensmist erledigt sich irgendwann von allein, weil viele da nicht mehr mitspielen wollen. Wenn es sich ausbreitet, bleibt mir wohl nur der Wechsel in eine anderssprachige Wikipedia.--Decius 20:11, 31. Aug 2004 (CEST)

Namenswahl

Die Bezeichnungen "Vertrauen/Mißtrauen" sind IMO nicht glücklich gewählt. Vertrauen ist ein sehr weiter Begriff, und Mißtrauen hat einen extrem negativen Inhalt. Meine Alternativ-Vorschläge:

  • Kompetente Wikipedianer <-> Fragwürdige Wikipedianer
  • Wikipedianer, deren Arbeit ich schätze <-> Wikipedianer, an deren Arbeit ich Zweifel habe
  • Wikipedianer, auf deren Arbeit ich mich verlasse <-> Wikipedianer, auf deren Arbeit ich mich nicht verlasse
  • Produktive Wikipedianer <-> Unproduktive Wikipedianer
  • Zuverlässige Wikipedianer <-> Unzuverlässige Wikipedianer
  • ...??

Die Negativ-Seiten haben natürlich alle einen Negativ-Touch, aber nicht so extrem wie "Mißtrauen".

Außerdem stellen sich eine Vielzahl von weiteren Fragen:

  • Wozu das Vertrauensnetzwerk denn dienen soll:
  • Automatische Artikelbewertung / Ranking (halte ich auf Dauer für äußerst wichtig)
  • Unterstützung bei Abstimmungen (halte ich für sehr fragwürdig)
  • Unterstützung bei der Bearbeitung von RC (ganz wichtig!, geht aber nur bei Implementierung in der Software und Möglichkeit, "unzuverlässige" Edits hervorzuheben oder zu selektieren)
  • Hebung des eigenen EGOs (für manche vielleicht wichtig - lange Liste der Leute die mir Vertrauen..., aber für die WP eher von untergeordneter Bedeutung)
  • Ist Vertrauensnetzwerk der richtige Ansatzpunkt oder braucht es (stattdessen/außerdem) noch andere Mechanismen (Reputationsmechanismus, um qualifizierte Leute anzuziehen und zu binden)
  • Zitat U.F.: Immer und immer wieder höre ich von gestandenen Akademikern meines Bekanntenkreises Äußerungen wie: "Auf das Niveau dieser Amateurartikel begebe ich mich nicht runter". Die wenigen erfahrenen Akademiker, die wir mal hatten, sind mittlerweile so gut wie alle abgesprungen. Warum wohl? Sicher nicht, weil sie nicht schreiben durften, was sie wollten, sondern weil zu viele andere schreiben durften, was sie wollten. Weil hier an den Stellen, wo's drauf ankäme, viel zu viel Pro-Sieben-Niveau herrscht und viel zu wenig Wissenschaft.


  • Das Ding fängt natürlich erst das Leben an, wenn es softwäremäßig implementiert ist. D.h. aber das alle WPs sich einig werden müssen über die Implementierung.
  • Wie ist der Stand der Diskussion bei den anderen WP's (en:?)
  • Dazu müßte eine Diskussion vermutlich auf meta geführt werden (siehe Ansätze unter [1] und [2], derzeit offenbar wenig Aktivität?


-- [http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Benutzer_Diskussion:Shannon&action=edit&section=new Shannon] 10:27, 26. Jul 2004 (CEST)


Gründe für ein Vertrauensnetz?

In einer vorhergegangenen Diskussion mit Elian sagte ich das mir nicht klar wird wie eine Einteilung von Wikipedianern in Vertrauenswürdige und nicht Vertrauenswürdige bei der Erstellung von Artikeln nutzt.

Elian gab auf wikipedia:vertrauensnetz 3 Gründe

  1. Einfachere Meinungsbildung bei Adminwahlen
  2. Die Güte und Glaubhaftigkeit von Artikel bzw Diskussionbeiträgen
  3. Die Kompetenz in einem Fachgebiet

Zu 1. ich finde ein zukünftiger Admin sollte mit den eingeräumten Rechten (Löschen von Artikeln und IP-Sperren) keinen Unfug anstellen siehe Wikipedia:Administratoren, Dies ist in der Vergangenheit leider manchmal missachtet worden insbesondere das Löschen und Sperren von Artikeln aber auch das löschen von Diskussionbeiträgen oder sogar Löschen von Stimmen oder Sperren eines Benutzers ohne vorhergehende Abstimmung wurde beobachtet. Auch Admins sind halt Menschen, nur mit etwas mehr Macht. Wie sollte eine allgemeine Vertrauenswürdigkeitswertung bei der Entscheidung zu solch einer speziellen Tätigkeit helfen. Jemand kann sich in seinem Fachgebiet hervorragend auskennen, und Zahlreiche gute Diskussionen geführt haben, sollte man ihn dann das Vertrauen entziehen wenn er einige wenige schlechte Diskussionen führte oder beim Löschen rigorose Wünsche hat? So jemand wäre in meinen Augen kein guter Admin aber trotzdem würde ich ihm nicht generell mein Vertrauen entziehen. Bei der Beurteilung zum Admin hilft es seine bisherigen Tätigkeiten bei Löschanträgen, Diskussion und Editwars zu betrachten.

Zu 2 und 3 sicher ist kompetenz wichtig aber kann man das wirklich beurteilen siehe Relativitätstheorie und [3]

Also Vorteile sehe ich bei einer solchen Beurteilung von anderen Wikipedianern nicht. Relativitätstheorie wurde sogar als guter Artikel ausgezeichnet!

Aber ich sehe Gefahren, im Wikipedia:Vertrauensnetz steht „Beim Vertrauensnetz geht es lediglich darum zu dokumentieren, welchen Leuten man eine seriöse Umgangsweise mit der Wikipedia zutraut.“ Was heißt den da lediglich das ist eine Grundvorraussetzung die ich '’’jedem’’’ zutraue solange er sich nicht als Vandale geoutet hat, und selbst dann kann dies ja durchaus nur bei einem Thema sein bei dem seine Emotionen durchgegangen sind. Erst wenn er sich häufiger und/oder bei mehreren Themen als Vandale zeigt sollte man ihm das Vertrauen entziehen und versuchen ihn vom editieren in wikipedia fernzuhalten. Aber hier wird ja angedeutet das alle neuen und alle die nicht auf einer Vertrauensliste stehen nicht seriös mit Wikipedia umgehen. Das ist meines Erachtens eine sehr schlechte Ansicht, und treibt eine Lagerbildung nur voran. Und das eine Lagerbildung negativ ist sieht man gerade bei [4] Theks Adminkandidatur und die Diskussion um seine Problembenutzer [5].

Ich halte Listen dieser Art auch „Vertrauenslisten“ nicht für sinnvoll sondern nur für spaltend. Übrigens hat ein Iniziator des Vertrauensnetzwerk eine Trollliste [[6]] von der er allerdings behauptet dies habe nichts mit dem Vertrauensnetzwerk zu tun. Freundliche Grüße sendet --Dirk33 15:15, 18. Aug 2004 (CEST)

Ob das Vetrauensnetz der Weisheit letzter Schluss ist, weiß ich nicht, aber immerhin ein Versuch parteiliche Geschwätzigkeit einzuschränken. Jeder im Web aktive Mensch kennt die Trollunsitte, die Weißtduwasdeinproblemistler, und jeder Ansatz, ihre Lebensgrundlagen einzuschränken, verdient mitgedacht zu werden. Vetrauen hört sich für mich etwas moralisch an, aber eine wie auch immer geartete Form des Ratings würde ich zur Qualitätssicherung begrüßen. --Peter Marx 18:07, 26. Aug 2004 (CEST)

In der Kultur von Wikipedia ist es durchaus üblich Artikel anonym zu erstellen, einige Autoren bevorzugen das sogar z. B. Rho Zitat Rho "Anonym geht schneller. Außerdem werden die Beiträge ohne Vorurteile diskutiert und akzeptiert." Ich fände es eine Qualitätssicherung bzw Verbesserung wenn nicht so viele Artikel mit sinnvollen Infos zur Löschung vorgeschlagen und zu oft auch gelöscht werden. Was Weißtduwasdeinproblemistler heißt weiß ich nicht, aber das Vertrauensnetzt bietet einen weiteren Punkt zu Spaltung und Parteienbildung. Vertrauen hört sich zwar schön an aber wenn nur wenigen Leuten vertraut wird heißt das doch gleichzeitig das vielen misstraut wird, und zwar der überwiegenden Mehrheit und allen Neuen. Hört sich Misstrauen auch so toll an? freundliche Grüße sendet.--Dirk33 22:53, 28. Aug 2004 (CEST)

Hallo Dirk33, ein Weißtduwasdeinproblemistler ist einer, der in Diskussionen gerne schreibt "Weißt du, was dein Problem ist?". Ich weiß nicht, ob Du ansonsten auch auf meinen Beitrag abzielst, denn ich habe eigentlich geschrieben, dass sich Vertrauen eben nicht gut, sondern moralisierend (Misstrauen natürlich ebenso) anhört. Weil ich in eigener Sache bisher keine Probleme mit Trollen hatte, da ich kaum zu Kontroversen einladende Artikel bearbeitet habe, habe ich mir einige Artikel und dazugehörige Diskussionen von hier vertretenen Autoren angesehen: während ihre Textbeiträge sehr sachlich waren, mussten sie sich unentwegt mit Leuten herumschlagen, die einem Artikel unbedingt - ohne in der Diskussionen verlässliche Quellen anzuführen - ihre persönliche Sicht der Dinge aufdrücken wollen. Diese Leute betrieben Vertrauensnetz hin, Anonymität her fleißig Spaltung und Parteienbildung. Was würdest Du denn davon halten, wenn Artikel zu Politik und Geschichte plötzlich etwas arisch würden? Wie gesagt, das Vertrauensnetz halte ich im Sinne des angestrebten Ziels nicht für der Weisheit letztes Mittel, aber Luft anhalten und Problem ignorieren, auch nicht. --Peter Marx 10:59, 29. Aug 2004 (CEST)


Worth of trust = Vertrauen? Gewährspersonen für Inhalte!

Es scheint, als sei die Diskussion über das Vertrauensnetz nach einem ersten Aufwogen im Sommer (ich war damals noch nicht hier) etwas abgeflaut, aber das Unbehagen an solchen Listen geblieben.

Ich verstehe die Idee nicht als einen Sympathiebarometer, sondern als Ausdruck einer gewissen Vertrauenswürdigkeiten von bestimmten Benutzern, was Inhalte und Arbeitsweise betrifft. Diese Verwendung von worth of trust scheint mir im übrigen auch die angelsächsische Auffassung des Begriffs besser wiederzugeben. Wer kennt sich aus bzw. arbeitet sorgfältig, bei wem kann man sich darauf verlassen, dass Fakten überprüft und Quellen angesehen wurden? Damit wären wir ganz und gar bei inhaltlichen Kriterien, die in der Diskussion vermisst wurden. Es ist durchaus ein Thema: Ich beschäftige mich zu Beginn meines Einstiegs in die Wiki-Welt weniger mit Artikeln und Unterhaltsarbeiten als vielmehr damit, mir einen Überblick über Diskussionen (und Personen) zu verschaffen. An wen kann ich mich für welche Fragen wenden? Wer diskutiert hier? Das sind Dinge, die ich im Moment brauche, um mich zurechtfinden zu können.

Auf meiner eigenen Seite werde ich es mit einer «Vertrauensliste» so halten, dass ich dort Gewährsleute für Themen und Infos aufliste, gewissermassen eine Checkliste für Fragen und Anliegen; Sympathie für die eine Wikipedianerin oder den anderen Wikipedianer ist ein Nebenprodukt dieses Ansatzes.

--Lullus 00:03, 8. Jan 2005 (CET)

Damit hast du Sinn und Zweck dieser Sache recht gut beschrieben. Genau so sollte man es verwenden. --Elian Φ 09:31, 8. Jan 2005 (CET)
Ich habe den Text zum Vertrauensnetz leicht überarbeitet; siehe dazu meine Erläuterung auf der dortigen Diskussionsseite. Gruss --Lullus 18:18, 9. Jan 2005 (CET)
Habe mir mal hier ein paar Gedanken gemacht. --Saperaud [@] 15:22, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten

2005 - 21

Hallo, kennt ihr den Big Brother Award? --Abdull 23:53, 17. Jan 2005 (CET)

Versuchsweise

Könntet ihr bitte das unsägliche versuchsweisen aus der Vorlage entfernen? Das ist kein Adjektiv. Danke. -- Carbidfischer 17:21, 5. Apr 2005 (CEST)