Livingston (Band)
LIVINGSTON | |
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Die Band nach einem Auftritt im Sommer 2009 (v.l. Paolo Serafini, Jakob Nebel, Beukes Willemse, Chris van Niekerk & Phil Magee) | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Rock |
Gründung | 2002 |
Website | www.livingstonmusic.co.uk |
Gründungsmitglieder | |
Beukes Willemse | |
Jakob Nebel | |
Chris van Niekerk | |
Paolo Serafini | |
Christoffer Borud | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Keys |
Beukes Willemse |
Gitarre, Percussion, Background-Gesang |
Jakob Nebel |
Gitarre, Background-Gesang |
Chris van Niekerk |
Drumms, Background-Gesang |
Paolo Serafini |
Bass |
Phil Magee seit 2005 |
Ehemalige Mitglieder | |
Bass |
Christoffer Borud bis 2005 |
Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||
Alben | ||||||||||||||||||||||||
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Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||
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Livingston ist eine 2002 gegründete Rock-Band aus London.
Die Musik der Band wird durch ihren eigenen Stil geprägt. So fließen Elemente aus vier Ländern mit ein, unter anderem Trommelklänge aus Südafrika und die Laute des Hang.
Geschichte
Die Geschichte von Livingston startete vor 10 Jahren in Pretoria, Südafrika, als der Gitarrist Chris van Niekerk auf einem Konzert auf Beukes Willemse traf. Die beiden verstanden sich auf Anhieb und musizierten zwei Jahre lang zusammen. Als Beukes realisierte, dass sich der Traum seiner Musikkarriere nur erfüllen ließ, wenn er Südafrika verlassen würde, machte er sich auf den Weg nach London. Chris ließ sein Leben in Südafrika hinter sich und folgte ihm.
In London trafen die beiden nach diversen Jam Sessions auf ihren ersten Bassisten, der 2005 vom Norweger Christoffer Borud und schließlich vom heutigen Bassisten Phil Magee, der aus England stammt, ersetzt wurde. Kurze Zeit später fand auch der italienische Schlagzeuger Paolo Serafini seinen Weg in die Band. Schließlich stieß noch der Deutsche Jakob Nebel, der von Beukes eines Abends entdeckt wurde, zur Band hinzu. Ihre unterschiedlichen kulturellen Hintergründe lassen die Mitglieder auch in ihre Musik einfließen.
Der Bandname ist auf das Buch „Jonathan Livingston Seagull“ (dt. „Die Möwe Jonathan“) von Richard Bach zurückzuführen. Als Beukes etwa sechs Jahre alt war hat sein Vater ihm immer aus dem Buch vorgelesen und seitdem begleitet es ihn durch das Leben. Über das Buch sagt Beukes: „In dem Buch geht es darum, nicht wie jeder andere zu sein, sondern eine eigene Spur auf der Straße des Lebens zu hinterlassen. Keine Angst zu haben, wenn man sich dabei nicht an die allgemein gültigen Regeln hält. Den eigenen Traum zu leben.“
Nach einigen Aufnahmesessions in den legendären Abbey Road Studios und einer Live Show in den Londoner MTV Studios 2006, nahm Manta Ray Music die Band unter Vertrag. Sie wurden nach Los Angeles geschickt, um dort unter der Leitung von Al Clay ihr Debütalbum aufzunehmen.
Als Support Band für unterschiedliche Künstler wie Revolverheld, Blind, The Duke Spirit, Ich & Ich und Thomas Godoj wurden Livingston ab 2007 auch in Deutschland aktiv. Am 25. September 2009 erschien ihre Single „Broken“ in Deutschland. Ihr Debütalbum „Sign Language“ ist ein passender Album-Titel, wie Paolo Serafini erklärt: „Speziell für uns sind solche Symbole wichtig, da wir alle aus verschiedenen Kulturen kommen.“
Diskografie
Singles
- 2007: Don't stop now (Absolute Marketing and Distribution Ltd )
- 2007: Disease (Manta Ray Music)
- 2008: One Good Reason (als MP3-Download)
- 2009: Broken (Universal Music)
- 2010: Go (Universal Music, ab 19.02.2010 im Handel erhältlich)
Alben
- 2008: Doorways (Live-EP, Manta Ray Music)
- 2008: Wide Asleep (Akustik-EP; Manta Ray Music)
- 2009: Sign Language (Universal Music)