Diskussion:Die Marquise von O....
Es tut mir leid für meine Offenheit, aber dieser Artikel klingt wie der (eher schlecht benotete) Aufsatz eines Gymnasiasten. Ein reines Korrektorat reicht hier nicht aus, so dass ich erst einmal gar keine Änderungen vorgenommen habe. --RoswithaC 08:55, 23. Jul 2005 (CEST)
Sollte als allererstes mal verschoben werden, so wie ich das verstehe. --Tolanor (Diskussion) 01:12, 1. Nov 2005 (CET)
Ich bin nicht sehr geübt im Verfassen von Inhaltsangaben, hoffe aber, dass ich den Artikel etwas verbessern konnte. Vorallem der erste Teil sollte aber meiner Meinung nach nocheinmal überarbeitet werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 83.129.49.254 (Diskussion • Beiträge) --Patrik 09:55, 25. Feb. 2007 (CET))
Ich muss RoswithaC leider zustimmen: der Artikel ist unvollständig, inkorrekt und stilystisch mangelhaft:
- Es fehlen:
- Enstehungszeit der Novelle
- der Handlungsabschnitt der Novelle, der sich mit der Umwerbung der Marquise befasst
- Das in der Einleitung angesprochene Merkmal der vorgegebenen Echtheit ist viel zu gering ausgearbeitet
- Zeile 5 der Inhaltsangabe: "Später im Text (Zitat "Ich will nichts wissen") gibt es allerdings Hinweise darauf, dass sie die Wahrheit aktiv verdrängt"Meiner Meinung nach eine ziemlich freie Interpretation, die über Objektivität hinausgeht.
- Zeile 7 der Inhaltsangabe: Der Satz "Nach einiger Zeit..." ist unvollständig, es fehlt ein Vollverb im Nebensatz.
- Zeile 15 der Inhaltsangabe: Es ist die Rede von einer "brutalen Realtion" seitens des Vaters, die allerdings vorher unterschlagen wurde (vgl. Z. 13).
- Weiterhin ist der Text keinesfalls flüssig geschrieben (vgl. Z. 18). Pures Aneinanderreihen von Hauptsätzen ohne Konjunktionen gibt dem Text Realschulcharme. --0edipus 16:35, 5. Jan 2006 (CET)
Zur Interpretation des Ausspruches der Marquise: "Ich will nichts wissen". Grathoff schreibt dazu: "Man hat diese Weigerung unmissverständlich deutlich interpretiert: ihr Bewusstes wolle nicht wissen, was ihr Unbewusstes begehre" (Grafhoff, in: Erzählungen und Novellen des 19. Jahrhunderts, (Reclam) Band 1, S. 121. Ich denke, dass das durchaus im Text so stehen bleiben kann. Kleist selbst schreibt ein Epigramm im Heft Phoebus: "Dieser Roman ist nicht für dich, meine Tochter, in Ohnmacht! Schamlose Posse, sie hielt, weiss ich, die Augen bloß zu."
Der Artikel sollte sicherlich noch verbessert werden, aber man kann ihn nicht als inkorrekt abtun. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.226.40.103 (Diskussion • Beiträge) --Patrik 09:55, 25. Feb. 2007 (CET))
Was noch fehlt,
ist eine Erwähnung des berühmten Gedankenstrichs. Ich kenne mich leider zu wenig mit Literatur aus, um es angemessen reinzuschreiben.