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389. Infanterie-Division (Wehrmacht)

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389. Infanterie-Division


Truppenkennzeichen 1[1]
Aktiv 27. Januar 1942 [2] bis 1945 russische Gefangenschaft[2]
Staat Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie
Typ Infanteriedivision
Gliederung

Gliederung

Stärke 15.000
Unterstellung 6. Armee
Aufstellungsort Milowitz bei Prag
Spitzname “Rheingold-Division“
Zweiter Weltkrieg Krieg gegen die Sowjetunion 1941–1945
Schlacht von Stalingrad,
Kommandeure
Liste der Kommandeure
Insignien
Truppenkennzeichen 2[1]
Truppenkennzeichen 3[1]

Die 389. Infanteriedivision war ein Großverband der Wehrmacht und kämpfte vornehmlich in der Schlacht von Stalingrad.

Geschichte

Die 389. Infanterie-Division wurde am 27. Januar 1942 als "Rheingold"-Division der 18. Welle auf dem Truppenübungsplatz Milowitz nordöstlich von Prag aufgestellt. Der Wahlspruch lautete: "Der Sonne Rad mit Schild und Speer, dem Rhein, dem Reich zu Wehr und Ehr`".

Konzipiert wurde die 389. Infanterie-Division als sogenannte „Sturm- und Stoßdivision“, die lange Wehrpflicht und die harte gefechtsnahe Grundausbildung bereitete die Infanteristen darauf vor, an vorderster Front zu kämpfen. Es wurden schon ältere Wehrpflichtige, die teilweise bereits am Polen- und Frankreichfeldzug teilgenommen hatten, erneut einberufen, obgleich sie in sogenannten kriegswichtigen Berufen tätig waren. Das war eine Folge der hohen Verluste des vorangegangenen Kriegswinters. Es handelte es sich, wie bei vielen Divisionen der Wehrmacht, um eine "bespannte Einheit", das heißt, dass die Transportleistung in der Regel von Pferden erbracht wurde. Hiervon ausgenommen waren Ferntransporte, die per Bahn erfolgten.

Die 389. Infanterie-Division hatte ihre Feuertaufe bei der Kesselschlacht von Charkow und Isjum im Mai 1942 und trug die Hauptlast bei der Offensive auf das Stalingrader Traktorenwerk am 14. Oktober 1942, obwohl sie bereits größere Verluste erlitten hatte und sich in einem abgekämpften Stadium befand.

Dem Divisionskommandeur Generalleutnant Erwin Jaenecke wurde nach der Schlacht um das Traktorenwerk im Norden Stalingrads das Ritterkreuz verliehen. Später wurde er kritisiert, dass er sich diese Auszeichnung mit dem überproportional hohen Verlusten seiner Soldaten verdient hatte.

Stalingrad, 15. Oktober 1942: General Jaenecke, Kommandeur der 389. Infanterie-Division erhält das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, welches mit dem Blut von Abertausenden von Soldaten in der Schlacht um das Traktorenwerk erkauft wurde.[3]

Nach Meinung einiger Autoren waren es nicht die Sturmpioniere, die im sogenannten „Rattenkrieg“ die Hauptlast der Bodenkämpfe trugen, sondern die regulären Infanterie-Regimenter. Die 389. Infanterie-Division erlitt innerhalb weniger Tagen am Traktorenwerk verheerende Verluste, die nicht mehr ausgeglichen werden konnten. Die Sturmpioniere als Spezialisten hatten lediglich den Auftrag, schwer einnehmbare sowjetische Stellungen in den Fabrikkomplexen zu nehmen. Die Infanterieregimenter der 389. Infanterie-Division waren nicht für den Häuserkampf ausgebildet, dieser musste unter realen Gefechtsbedingungen erlernt werden, was zu schweren Verlusten führte.

Die Pioniere des Pionier-Bataillons 389 und die Infanteristen der Infanterie-Regimenter 544 und 546 nahmen an der Operation Hubertus teil. Hitler soll den Kampfeinsatz der hessischen, schwäbischen und fränkischen Infanteristen der 389. Infanterie-Division lobend erwähnt haben.

Die Division ging am 2. Februar 1943 im Kessel von Stalingrad unter.

Neu aufgestellt wurde die 389. Infanterie-Division am 17. Februar 1943 als Kampfgruppe bis zum 1. April und zur Volldivision bis zur 1. Juli.

Nach dem Ausbruch aus dem Kessel von Tscherkassy musste die geschwächte Division Teile an die 57. Infanterie-Division abgeben. Dafür wurde sie durch die Schatten-Division Milowitz wieder voll aufgefrischt.

Die Reste der Division kamen 1945 bei Kriegsende auf der Halbinsel Hela in russische Gefangenschaft.

Charkow

Nach der Aufstellung in Milowitz bei Prag befand sich die Division im April 1942 im Antransport auf die Bereitstellungsräume am Donez südlich von Charkow. Nach einem Gefechtsbericht des Kommandeurs Generalleutnant Erwin Jaenecke, verfasst im Divisionsgefechtsstand Wolwenkowo am 31. Mai 1942, brach die Division mit dem verstärkten Infanterie-Regiment 546 unter Führung von Major d.R. Brunner auf der ganzen Front mit einem Sturmangriff beginnend am 17. Mai 1942 um 3.00 Uhr in die russischen Stellungen ein. Die "Feuertaufe" wird aufgrund der unzureichenden Artillerieunterstützung und der fehlenden "Erleichterung" durch Sturmgeschütze und Panzer als sehr schwer beschrieben. Das Regiment hat bei seinem ersten Einsatz erhebliche Verluste erlitten. Die Ziele waren um 06.00 Uhr erreicht. Das gefürchtete "Polygonwäldchen" wurde im gleichsam im Handstreich von den "tapferen Bayern" (Infanterie-Regiment 546) unter Hauptmann Ritter von Schmidt (I. Bataillon) und Hauptmann Hörning (III. Bataillon) genommen (s.u. Ritterkreuzträger). Die Einheiten lagen ständig unter Feindbeschuss und gingen mit äußerster Ruhe und Präzision um 14.40 Uhr zu neuen Angriffen über. Durch die geschlagene Bresche bahnte sich die 16. Panzer-Division ihren Weg am linken Flügel durch die 389. Infanterie-Division abgedeckt. Am 18. Mai 1942 hat das Infanterie-Regiment 544, das zum Infanterie-Regiment 546 aufschloss, nach dem Übergang über Tscherkasskaja bei Kurulka und Grigorowka erstmals Feindkontakt und machte die ersten Gefangenen. Waren bisher die 106., 216., 248. und 341. Schützen-Division die Gegner, wurden im Nachsetzen ab dem 21. Mai 1942 neue Feindkräfte festgestellt, die sich aus dem sich schließenden Kessel nunmehr rückwärts wandten. Nach starken Verlusten unter Feindbeschuss übernahm Hauptmann Ritter von Schmidt das Regiment. Die Angriffe bei Metschebilcwka wurden abgewiesen. Es fiel unter anderem der Leutnant Rabe von Pappenheim.[4]

Der Weg nach Kalatsch

Die Kesselschlacht bei Kalatsch

Durch die Kalmückensteppe

Stalingradkampagne

Kampf um die Vororte

Die 389. Infanterie-Division unter Generalleutnant Erwin Jaenecke war in der Stalingradschlacht dem LI. Armeekorps unterstellt. Innerhalb dieses Verbandes erhielt sie den Auftrag aus dem Dongebiet abzumarschieren und die westlichen und nordwestlichen Vororte Stalingrads zu nehmen.[5] Am Nordsektor in der Gegend um Nadezhda und der Konnyi Station eingesetzt, hatte sie am 6. September 1942 erste Feindberührung mit dem 23. Panzerkorps, 399. Schützen-Division und der 189. Panzer-Brigade westlich von Orlowka.[6] Am 9. September 1942 entwickelten sich bereits heftige Kämpfe um die Orlowka-Region. Die Infanterie-Regimenter 545, 546 und 544 drangen tief in die Stellungen der 399. Schützen-Division und des 189. Pionier-Bataillons ein, dabei musste jeder einzelne Erdbunker der gemischten Einheiten unter Oberst Andriusenko separat bekämpft werden. Ein Gegenschlag von General Popows 23. Panzerkorps wurde abgeschlagen.[7] Die 389. Infanterie-Division war nicht imstande, den morastigen Orlowka-Frontbogen zu zerschlagen. Die Infanteristen der 389. Infanterie-Division blieben mit kaum Panzerunterstützung in den Verteidigungsanlagen der Roten Armee stecken und wurden dabei in blutige Gefechte verwickelt. Am 12. September 1942 übergab General der Panzertruppe Friedrich Paulus die Verantwortung für die Zerschlagung des Orlowka-Frontbogen an General der Infanterie Gustav Anton von Wietersheims XIV. Panzerkorps und ließ die 389. Infanterie-Division mit den Vorbereitungen auf den Sturm auf Stalingrad beginnen. Gruppe Stahel übernahm den Abschnitt der 389. Infanterie-Division, welche am 12. September 1942 zusammen mit der 295. Infanterie-Division und 71. Infanterie-Division von Gorodischte sich in Richtung Tsaritza bewegte.[8] Die Ausgangsstellung der 389. Infanterie-Division befand sich westlich von Orlowka und östlich von Gorodischte und sah sich einer gemischten sowjetischen Streitmacht aus 2. Schützen-Brigaden (mot) und Teilen der 115. Schützen-Division, der 149. Schützen-Division und der 124. Schützen-Division gegenüber.[9]

Angriff auf Stalingrad

Die Offensive auf Stalingrad begann am 13. September 1942, dabei übte die 389. Infanterie-Division östlich von Gorodischte Druck entlang des Mokraia Meschetka Flusses auf die Basis von Orlowka aus und wurde von Oberst Andriusenkos Kräften zum Stillstand gebracht.[10]

Am 14. September 1942 wurde die Kampfstärke der Infanterie-Bataillone der 389. Infanterie-Division wie folgt bewertet: 1 mittlere Stärke (500-700 Mann), 3 durchschnittlich (400-500) und 2 schwach (300-400), Pionier-Bataillon 389 in durchschnittlicher Stärke (300-400).[11] Im Laufe des Tages machten die 389. Infanterie-Division und die 295. Infanterie-Division nur wenig Fortschritt östlich von Goroditschte, dem Mokraia Metschetka Fluss, der Wichnewaja Balka[12] sowie im Süden an den Hängen des Mamajew-Hügels, "der sich schon bald rot von Blut färbte".[13] Noch bis zum 17. September 1942 konnte die 62. Armee ein relative großes und tiefes Gebiet von Rynok und Spartanowka im Norden über die Arbeitersiedlungen bis zum Mamajew Kurgan behaupten, obwohl die 389. Infanterie-Division diesen Raum kontinuierlich aber langsam komprimierte.[14] Am 18. September 1942 musste sich die 389. Infanterie-Division eines Gegenangriffes des 23. Panzerkorps gegen Hügel 126,6 und dem Hospital erwehren, Infanterie-Regimenter 545 und 546 in der Orlowka-Region gegen die 115. Schützen-Brigade und 724. Schützen-Regiment/196. Schützen-Division, welche aber erfolgreich abgewehrt wurden.[15] Durch eine Umgruppierung der 24. Panzer-Division am 20. September 1942 aus dem Süden Stalingrad an den Westabhang des Mamajew Kurgan änderten sich auch die Grenzen von IR 544, welches jetzt vom 269. Schützen-Regiment und der 10. NKWD-Division in den Westzugängen der Arbeitersiedlung „Roter Oktober“ bedroht wurde. [16] Gemäß Berichten der 6. Armee erlitten die 71. Infanterie-Division, 295. Infanterie-Division und 389. Infanterie-Division[17] in der Zeit vom 14. auf den 26. September 1000 Gefallene, 3000 Verwundete und 100 Vermisste.[18] Die Kampfstärke der 389. Infanterie-Division war in dieser Periode mittlerweile auf zwei durchschnittliche (400-500 Mann) und vier schwache (300-400) Infanterie-Bataillone gesunken, Pionier-Bataillon 389 ebenfalls im Zustand schwach (200-300).[19]

Kampf um die Arbeitersiedlungen und den Orlowka-Frontvorsprung

General der Artillerie Friedrich Paulus war wegen Hitlers unrealistischer Direktiven unter enormen Erfolgsdruck und suchte mit der Offensive auf die Stalingrader Industriekomplexe die Entscheidung gegen die Rote Armee und das Ende der Schlacht von Stalingrad. [20] Der erste Schritt dazu war die Eroberung der den Fabriken vorgelagerten Arbeitersiedlungen und die Reduktion des Orlowka-Frontvorsprungs im Norden von Stalingrad. Mit einer größeren Kampfgruppe aus 389. Infanterie-Division, 24. Panzer-Division und 100. Jäger-Division sollte massiv südlich der Razgulaewka Station und Gorodischte über die Breite der Arbeitersiedlungen bis zum Mamajew Kurgan vorgegangen werden. Die 389. Infanterie-Division sollte sich dabei entlang der Wischnewaja Balka den Arbeitersiedlungen annähern.[21] Am 27. September 1942 waren die Infanterie-Regimenter 545 und 546 im Süden des Orlowka-Frontvorsprungs im Einsatz, um nordöstlich von Gorodischte die Basis angzugreifen, die Höhen 109,4 und 97,7 zu nehmen und den Panzertruppen Hubes den Zugang zu erleichtern.Wetiere Angriffe weiter südlich richteten sich gegen das 23. Panzerkorps, welches an der Wischnewaja Balka den Zugang auf die unterere Arbeitersiedlung „Barrikaden“ und „Roter Oktober“ sicherte.[22] Zusammen mit der 16. Panzer-Division erreichten die Infanterie-Regimenter 545 und 546 die Eisenbahnlinie südöstlich von Gorodischte. Am Abend des 27. Septembers hatten alle drei Infanterie-Regementer der 389. Infanterie-Division die Schlucht überquert und die Verbände der Roten Armee westlich von Wischnewaja Balka vernichtet.[23] Am 28. September 1942 standen die ersten Infanteristen des Infanterie-Regemints 544 in der unteren Arbeitersiedlung „Barrikaden“, während im Norden die Infanterie-Regementer 545 und 546 aus südwestlicher Richtung einen Frontalangriff auf den Orlowka-Frontbogen vorbereiteten. Am Abend war ein Geländegewinn von einer Tiefe von 1200 Metern erreicht und Jaenecke konnte mehr Truppen für das Unternehmen am Orlowka-Frontvorsprung bereit stellen.[24] Am 29. September 1942 durchbrach der Hauptteil der 389. die Verteidigungslinien an der Mokraia Metschetka und marschierte in Richtung Orlowka, dabei wurde Infanterie-Regiment 544 südlich der Metschetka zurückgelassen, um die linke Flanke der 24. Panzer-Division zu sichern. [25] Am 3. Oktober 1942 wurden die Infanterie-Regeminter 545 und 546 von den Hügelgefechten südlich von Orlowka durch die 94. Infanterie-Division abgelöst, um den Angriff gegen das Traktorenwerk zu führen.[26] Obwohl die kurze aber relativ blutige Schlacht um den Orlowka-Frontvorsprung nur ein Nebenkriegsschauplatz in der Eroberung von Stalingrad war, verschlechterte sich dabei die Kampfstärke der 389. Infanterie-Division vom 26. September auf den 5. Oktober 1942 auf sechs schwache (300-400 Mann) Infanterie-Bataillone und ein völlig abgekämpftes (weniger als 200) Pionier-Bataillon 389, so dass Jaenecke seine Division südlich der Mokraia Metschetka zurückzog, sie umgruppierte und ihr eine Ruhepause gönnte.[27] Am 3. Oktober begann die finale Phase der Eroberung der Arbeitersiedlungen und die 389. Infanterie-Division erhielt den Auftrag sich zusammen mit der 24. Panzer-Division in die vorbereiteten Angriffspositionen zu begeben. Panzer und Infanterie bewegten sich ab den frühen Morgenstunden im Tandem durch die Arbeitersiedlung „Traktorenfabrik“.[28] Infanteristen der 389. Infanterie-Division und Panzer der 24. Panzer-Division drangen am Ende des Tages in den Sektor der Silikatfabrik ein und drängten die 112. Schützen-Division, 42. Schützen-Brigade und 308. Schützen-Division nach Norden und Osten zurück. Somit wurde die Ausgangslage für ein weiteres Eindringen in die Arbeitersiedlung „Traktorenwerk“ geschaffen. Obwohl die beiden Divisionen nicht die notwendige Sollstärke hatten, bestand General der Artillerie Walther von Seydlitz-Kurzbach darauf, dass die dominierenden Höhenzüge in der Nordwestregion Stalingrads umgedingt genommen werden müssen. Während die Kampfgruppen Edelsheim und Winterfeld mit der Eroberung des Schnellhefterblocks beschäftigt waren, bereitete sich die 389. Infanterie-Division auf eine Fortsetzung des Angriffs vor. Als Folge der blutigen Kämpfe, die den ganzen Tag andauerten, hatte Tschuikow nur noch eine stark dezimierte Restarmee aus der 112. Schützen-Division (Ermolkin), 6. Garde-Panzer-Brigade (Skuba), 42. Schützen-Brigade und nur noch die Hälfte von Guriews 308. Schützen-Division. Scholudews 37. Garde-Schützen-Division würde über die Wolga transportiert und sollte den Ausgang der Kämpfe entscheiden. Der Angriff vom 3. Oktober 1942 hatte den sowjetischen Konteroffensiven in der Silikatfabrik das Rückgrat gebrochen und der Raum der 62. Armee in den Arbeitersiedlungen hatte sich deutlich verringert. General der Artillerie Friedrich Paulus und Generaloberst Maximilian von Weichs waren sich der Komplexizität und dem Kraftaufwand bei einer Kampftaktik um jedes Haus und um jeden Block bewusst, was außerdem ein Umgruppieren der Kräfte und eine Mobilisierung aller verfügbaren Kampfeinheiten bedeutete. Die 389. Infanterie-Division schob einen Stoßkeil in die Tiefe der Arbeitersiedlungen, der jedoch bald zum Stillstand kam, als sie das 385. Schützen-Regiment /112. Schützen-Division in der Shchelkowskaia-Straße vernichtete. Weitere Regimenter der Roten Armee wurden in der Umgebung des Schnellhefterblocks vernichtet. Außerdem wurde mehr als die Hälfte der T-34 Panzer der 6. Gardepanzer-Brigade zerstört und das Stadium eingenommen. Erst Scholudews Gardeschützen verhinderten den vollständigen deutschen Vormarsch. Die 389. Infanterie-Division erreichte die Planquadrate 85c bis 85b im westlichen Drittel der Arbeitersiedlung „Traktorenfabrik“. Um 12 Uhr wurde der Angriff der 389. Infanterie-Division durch die verstärkte 112. Schützen-Division zurückgeschlagen.[29] Am 4. Oktober 1942 sanken die Kampfstärken weiterhin dramatisch, Generalmajor Arno von Lenski informierte Seydlitz-Kurzbach, dass weitere aktive Offensivoperationen nicht mehr durchgeführt werden konnten und die sechs schwachen Infanterie-Bataillone Jaeneckes nahmen Kontakt mit Hubes XIV. Panzerkorps auf, um die Hügel (Hügel 97,7) südlich der Mokraia Metschetkaia zu erstürmen. Den schwachen deutschen Kräften standen 8000 ausgeruhte Gardeschützen der 37. GSD gegenüber. Als Reaktion auf die geringe Gefechtsstörke der Infanterie ging das LI. Armeekorps in die Defensive über, die 389. Infanterie-Division führte kleine lokal begrenzte Operationen durch, die dennoch einen hohen Blutzoll forderten. Ein begrenzter Angriff der 389. Infanterie-Division am 5. Oktober 1942 erbrachte einen Geländegewinn von 400 Metern, sicherte jedoch die Positionen nördlich des Schnellhefterblocks.[30] Während die Infanterievorstöße abnahmen, intensivierte die Luftwaffe ihre Bombenangriffe auf die sowjetischen Stellungen und Häuserfestungen schwerpunktmäßig in der Dizelnaia, Zhitomirsk Region und um Hügel 97,7. Die 389. Infanterie-Division nahm am 7. Oktober 1942 ihren Vormarsch in mehrfacher Bataillonsstärke gegen den rechten Flügel und das Zentrum der 37. Garde-Schützen-Division wieder auf, ein Angriffskeil auf die Werkhneudinskaia-Straße entlang der Eisenbahnlinie und ein anderer direkt auf den Westteil der Arbeitersiedlung „Traktorenwerk“. Dabei wurde die Verteidigungslinie des 114. Garde-Schützen-Division vollständig eingedrückt. An der Dizelnaia-Straße, dem linken Divisionsflügel, gab es kaum Fortschritte, lediglich zwei Häuserblocks wurden erobert. Ein Entlastungsvorstoß der 94. Infanterie-Division wurde mit einer exakt platzierten Salve aus einer Katjuscha-Raketenwerferbatterie vollständig zerschlagen. An diesem Tag fielen 20 Soldaten der 389. Infanterie-Division und 45 wurden verwundet. Die Abwehrreihen der 37. Garde-Schützen-Division waren danach stark erschüttert und im Norden der Industriekomplexe entstand ein neuer Frontvorsprung, welcher direkt zum Traktorenwerk zielte.[31] Am 8. Oktober 1942 wurde ein weiterer Versuch unternommen den Frontvorsprung weiter auszudehnen, was jedoch scheiterte.[32] Am 12. Oktober 1942 wurde der Zustand der 389. Infanterie-Division als hors de combat beschrieben. 1 Infanterie-Bataillon war im Zustand schwach (300-400 Mann) und alle anderen 4 erschöpft und vollkommen abgekämpft (weniger als 300).[33] Später wurde berichtet, dass die sowjetische Artillerie und Katjuscha-Raketenwerfer-Batterien einen erheblichen Anteil an den hohen deutschen Verlusten hatten, da sie gezielt auf Truppenansammlungen gerichtet waren.[34]

Traktorenwerk

Obwohl sich General der Artillerie Paulus der starken Abnutzung seiner Landser, Jäger, Grenadiere und Panzergrenadiere in den langwierigen bisherigen Gefechten durchaus bewusst war, blieb die oberste Maxime um jeden Preis die Rote Armee auf ihre noch verbleibenden 400 bis 1400 Meter bis zur Wolga zurückzutreiben. Auch mit Verstärkung durch die 305. Infanterie-Division und die 14. Panzer-Division blieb es ungewiß, ob dieses Unternehmen gelingen könnte. Einer der Eckpfeiler der sowjetischen Verteidigung war das ausgedehnte Traktorenwerk „Dserschinski“ im äußersten Norden Stalingrads. Es wurde eine neue Kampfgruppe Jaenecke aufgestellt, welche Kräfte der 389. Infanterie-Division, der 305. Infanterie-Division (Oppenländer), der 14. (Heim) und 24. Panzer-Division (Lenski) umfasste.[35]

Der Angriff vom 14. Oktober wurde zu einer der größten und für beide Seiten verlustreichsten Offensiven in der Stalingrad-Region. Vorbereitet wurde er von schwersten Luftangriffen und Artilleriefeuer. Die 389. Infanterie-Division zerschmetterte die die Verteidigungslinien an der Metschetka und im Westteil der oberen Arbeitersiedlung „Traktorenwerk“.[37] Im Traktorenwerk selbst entbrannte ein „erbarmungsloser Kampf mit einer nie zuvor dagewesenen Härte um jede einzelne zerstörte Fabrikhalle.“. Am Ende des Tages war Tschuikows Verteidigungslinie zersplittert und halb aufgelöst, die frische 37. Gardeschützen-Division war stark angeschlagen und im Zustand hors de combat. Viele der Sowjeteinheiten waren eingekesselt, vom Rest abgetrennt[38] und ohne Nachrichtenverbindungen, was das Chaos dieser Kämpfe weiter vergrößerte und die taktische Planung zunichte machte. Das OKW erklärte das Traktorenwerk am 15. Oktober 1942 bereits in deutscher Hand[39], was jedoch nicht der Realität entsprach, da die eingeschlossenen sowjetischen Einheiten vielerorts weiter kämpften. Noch am 16. Oktober 1942 war die 389. Infanterie-Division mit Säuberungsaktionen im Traktorenwerk beschäftigt, während sich der Rest des LI. Armeekorps der benachbarten Geschützfabrik „Barrikaden“ zuwendete.[40]

Nach dem an Menschenleben und Material extrem kostspieligen Erfolg im Traktorenwerk unterstützte die 389. Infanterie-Division ab dem 16. Oktober 1942 die Operationen um die Mokraia Metschetka die Panzergruppe Hube gegen die Gruppe Gorokhow. Kurze Zeit später wurden zwei Regimenter von Jaeneckes Division für die Kämpfe in der Geschützfabrik „Barrikaden“ und in der Ziegelei abgestellt, wo Kräfte der Roten Armee besonders starke Stellungen aufgebaut hatten. [41] Die Kampfstärke der 389. Infanterie-Division war am 19. Oktober 1942 zwischen schwach bishin zu völlig erschöpft und abgekämpft.[42] Geschwächt durch die intensive Materialschlacht im Traktorenwerk konnte die 389. Infanterie-Division für eine Zeitlang nur regelmäßige Gefechtsaufklärung, Spähtrupps und kleinere Feuerunterstützung auf einem großen Areal von der Mokraia Metschetka im Norden bis zur Geschützfabrik im Süden leisten.[43]

Die Schlacht um das Traktorenwerk wurde von der deutschen Presse propagandistisch verzerrt:

In dem erbitterten Kampf um die weiträumigen Industriewerke Stalingrads, die von den Bolschewiken festungsartig ausgebaut worden sind, haben die deutschen Angreifer einen neuen wichtigen Erfolg errungen: das Traktorenwerk „Dserschinski“, das schon im Frieden mit die besten russischen Panzer produzierte und seit Kriegsbeginn vollständig auf den Panzerkampfwagenbau umgestellt wurde, ist in deutscher Hand. [ ] Wie stark in den letzten Tagen die Furcht vor dem endgültigen Verlust Stalingrads feindlicherseits gewachsen ist, zeigt das Durcheinander der Meldungen aus Moskau, London und New York. Noch gestern nachmittag faselte BBC London, dass „ein Großangriff der Deutschen im Norden Stalingrads blutig abgewiesen“ worden sei, während die bolschewistischen Angriffe auf die dortige „linke Flanke ihren planmäßigen Verlauf nehmen“. Ein anderer englischer Sender verkündete gleichzeitig in spanischer Sprache, dass eine neue rote Division, die sich „Stalin-Garde“ nenne, die deutschen Angriffe zurückgeschlagen habe. Mit solchen kindischen Übertreibungen sollten offenbar die Völker der „Vereinten Nationen“ auf den unvermeidlichen Verlust der Stadt vorbereitet werden.

Völkischer Beobachter vom 17. Oktober 1942[44]

Für den 17. Oktober 1942 plante das OKW großangelegte propagandistische Darstellungen des in Kürze bevorstehenden Falls von Stalingrad. Zahlen der in Stalingrad gefallenen Soldaten sollten veröffentlicht werden, alle Ritterkreuzträger der Schlacht sollten nach Berlin eingeflogen werden, um Interviews für die Medien zu geben. Generalmajor Rudolf Schmundt wurde ausgewählt, um über die Schwierigkeiten des Häuserkampfes in einer Großstadt zu berichten und stark übertriebene Zeitungsartikel sollten eine Panik vor angeblichen neuen deutschen Nahkampfmitteln verbreiten.[45] Piekałkiewicz schrieb, dass der Kampf um diese Fabrik zu den erbittertsten Gefechten der ganzen Schlacht gehörte.[46]

Am 24. Oktober 1942 berichtete Jaenicke unter der Feldpostnummer 40026 privatschriftlich in einem Brief an einen Bekannten von den Zuständen in der umkämpften Stadt:

Stalingrad kann man nicht schildern, es ist schlimmer als Somme und Verdun. 9 Wochen kämpfen wir schon hier, für meine Division bedeutet das pausenlosen Einsatz seit dem 17. Mai.. Es ist wirklich alles drin. Wir haben zu wenig Menschen an der Front, das ist für uns das ganze Problem. ...".“

Generaloberst Jaenicke über die Situation seiner Division[47]

Ein weiteres Problem war der Wintereinbruch:

Im Nordwesten der Stadt Stalingrad ist Schnee gefallen, und in der Stadt selbst dauern die heftigen, kalten Regenfälle an. Der Schnee, der in der Steppe nordwestlich von Stalingrad, zwischen Don und Wolga fällt, ist noch nicht der trockene Winterschnee, der sich fest am Boden ansetzt, er ist vielmehr naß, so dass das Gelände vollständig verschlammt wird. Der Wind, der über die weiten Steppen fegt, setzt den Truppen, besonders denen, die an dieses Klima nicht gewöhnt sind, stark zu.

Radio Moskau vom 22. Oktober 1942[48]

Operation Hubertus

Am 30./31. Oktober 1942 übernahm die 389. Infanterie-Division unter dem neuen Kommando von Generalmajor Erich Magnus die Positionen der 24. Panzer-Division und löste diese in ihrem alten Gefechtsabschnitt ab.[49] Ein Teil der 389. Infanterie-Division sollte zusammen mit der 305. Infanterie-Division östlich der Geschützfabrik “Barrikady” den letzten sowjetischen Widerstand brechen.[50] Während der Operation Hubertus am 11. November 1942 wurde die 389. Infanterie-Division und Pionier-Bataillon 389 am Nordostrand der Geschützfabrik “Barrikady” und südlich der Ziegelei eingesetzt und hatten den Befehl das Wolgaufer zu nehmen, was jedoch zu einem Blutbad auf beiden Seiten ohne größere Geländegewinne wurde. 445 Soldaten der 305. Infanterie-Division und 389. Infanterie-Division wurden am 11. November 1942 getötet.[51] Ein Versuch die Positionen am nächsten Tag zu erweitern, scheiterten ebenfalls.[52] Die Division befand sich bezüglich ihrer Personalstärke in einem sehr kritischen Zustand.


Der Kessel

Die Neuaufstellung

Divisionskommandeure

  • Generaloberst Erwin Jaenecke --- Februar 1942
  • Generalmajor Erich Magnus --- November 1942
  • Generalmajor Martin Lattmann --- Januar 1943 (mit der Führung beauftragt)
  • Generalmajor Erwin Gerlach --- April 1943 (mit der Führung beauftragt)
  • Generalleutnant Kurt Kruse --- November 1943 (mit der Führung beauftragt)
  • Generalmajor Paul Herbert Forster --- November 1943
  • General der Infanterie Walter Hahm --- April 1944
  • Generalleutnant Fritz Becker --- September 1944

Gliederung

  • Infanterie-Regiment 544 (Kassel)
  • Infanterie-Regiment 545 (Wiesbaden)
  • Infanterie-Regiment 546 (Nürnberg)
  • Artillerie-Regiment 389
  • Feldersatz-Bataillon 389
  • Pionier-Bataillon 389
  • Panzerjäger-Abteilung 389
  • Aufklärungs-Abteilung 389
  • Füsilier-Bataillon 389
  • Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 389
  • Infanterie-Divisions-Nachschubführer 389

Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (Auswahl)

Rang und Name Dienststellung Einheit Verleihungsdatum
Hauptmann Reinhard Horning Abteilungskommandeur 546. IR, I. Abtl 22. August 1943
Major Wilhelm Knetsch Regimentskommandeur 545. IR 8. Oktober 1942
General der Pioniere Erwin Jaenecke Divisionskommandeur 389. ID 9. Oktober 1942
Leutnant Hans Gutschow Kompaniechef 545. IR, I. Abtl 25. Oktober 1942
Oberleutnant Wilhelm Durchdenwald Abteilungskommandeur 544. IR, II. Abtl 13. November 1942

Literatur

  • Wilhelm Hauck, Die deutschen Infanterie-Divisionen Aufstellungsjahre 1939 – 1945, Band 3, 1993, Podzun- Verlag, ISBN 3-7909-0476-7.
  • David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, ISBN 978-0-7006-1664-0.
  • David M. Glantz with Jonathan M. House, To the Gates of Stalingrad: Soviet-German Combat Operations, April-August 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume I), University of Kansas Press, Lawrence 2009, ISBN 978-0-7006-1630-5.
  • Florian von und zu Aufsess, Die Anlagenbänder zu den Kriegstagebüchern der 6. Armee, Band I, Selbstverlag Schwabach 2006
  • Florian von und zu Aufsess, Die Anlagenbänder zu den Kriegstagebüchern der 6. Armee, Band II, Selbstverlag Schwabach 2006
  • Florian von und zu Aufsess, Die Anlagenbänder zu den Kriegstagebüchern der 6. Armee, Band III, Selbstverlag Schwabach 2006
  • Janusz Piekalkiewicz, Stalingrad, Anatomie einer Schlacht, 4. Auflage, Heyne-Verlag München 1992, ISBN 3-453-06012-1
  • Armeeoberkommando 6, Kriegstagebuch Nr. 12 vom 23. Mai - 19. Juli 1942, Bundesarchiv -Militärarchiv Freiburg-, RH 20-6/176
  • Armeeoberkommando 6, Kriegstagebuch Nr. 13 / 1. Band vom 20. Juli - 26. August, Bundesarchiv -Militärarchiv Freiburg-, RH 20-6/198

Einzelnachweise

  1. a b c 389. Infanterie-Division", 389.ID, abgerufen 24. November 2008
  2. a b 389. Infanterie-Division", Lexikon der Wehrmacht, abgerufen 24. November 2008
  3. http://www.389id.de/Personen/Jaenecke/Jaenecke.htm
  4. Gefechtsbericht Jaenecke, Bundesarchiv -Militärarchiv Freiburg- RH 26-389/3
  5. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 28,31-32
  6. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 74-75
  7. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 79-80, 87
  8. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 90-94
  9. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 103
  10. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 109, 113
  11. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 137
  12. ukrainische Lößschlucht/Erosionsrinne
  13. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 147
  14. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 154
  15. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 185-186
  16. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 192, 205
  17. vermutlich die 389. Infanterie-Division die wenigsten Verluste der drei Divisionen, da sie vor dem 14. Oktober 1942 kaum in größere Kampfhandlungen verwickelt war
  18. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 211-212
  19. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 231
  20. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 214
  21. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 233-236
  22. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 239, 248
  23. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 250-253
  24. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 259, 263-264
  25. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 275-276, 282
  26. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 296
  27. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 300-302, 312
  28. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 315-318
  29. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 325-329
  30. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 332-334
  31. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 337-340
  32. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 351, 353
  33. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 356-358
  34. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 369
  35. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 375-378
  36. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 377
  37. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 384
  38. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 390
  39. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 394-395
  40. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 401
  41. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 417-418, 421, 423
  42. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 460-461
  43. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 497
  44. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 296
  45. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 303
  46. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 300
  47. Nachlass Jaenecke, Bundesarchiv -Militärarchiv Freiburg- N 761/7
  48. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 313-314
  49. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 613-614
  50. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 617-618, 621-622
  51. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 634, 636, 644, 647-651, 655
  52. David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 657