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Schachnovelle

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Schachnovelle ist eine Novelle von Stefan Zweig, die er zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil schrieb. Es ist sein letztes und zugleich bekanntestes Werk.

Die Erstausgabe erschien am 7. Dezember 1942 in Buenos Aires in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren. In Europa wurde das Werk im Dezember 1943 im Stockholmer Exilverlag von Gottfried Bermann Fischer verlegt. 1944 erschien in New York die erste Übersetzung ins Englische. In Deutschland hat sich das Buch seit dem Erscheinen der Taschenbuchausgabe 1974 zu einem Dauerbestseller entwickelt. Mittlerweile wurden weit über 1,2 Millionen Exemplare verkauft.

Im Zentrum stehen die Charaktere, insbesondere die missverstehende Konfrontation verschiedener Lebenswelten: Ausführlich werden die psychischen Abgründe dargestellt, die ein Gefangener der Gestapo erlebt, und durch die Rahmenhandlung mit der oberflächlichen Lebenswelt wohlhabender Reisender konfrontiert. Obwohl die Novelle offenbar noch während der Zeit des Nationalsozialismus spielt und der Ich-Erzähler Österreicher ist, wird die Existenz des Nationalsozialismus erst in der Erzählung eines früheren Gefangenen angesprochen. Auch das Schachspiel spielt anfangs nur die Rolle einer oberflächlichen Unterhaltung, bzw. eines einträglichen Sports, und erhält erst durch die Figur des Gefangenen Dr. B., der sich während seiner Haftzeit intensiv, gleichsam manisch, mit Schach beschäftigt hat, seine wirkliche Bedeutung.

Relevant wird das Schachspiel in Zweigs Novelle also erst durch die Biographien, die mit ihm verbunden sind. Das Spiel an sich ist nicht Thema der Novelle; Regeln und Taktik spielen kaum eine Rolle, auch bei der Schilderung der der schachspielenden Charaktere wird mehr Wert darauf gelegt, die passenden Hintergründe für menschliche und zwischenmenschliche Probleme zu schaffen, als darauf, ein möglichst realistisches Psychogramm eines „echten“ Schachgenies zu schaffen oder die Lernprozesse wirklichkeitsgetreu wiederzugeben.

Inhalt =======

Die Rahmenerzählung spielt an Bord eines Passagierdampfers von New York nach Buenos Aires. Der Ich-Erzähler, ein österreichischer Emigrant, erfährt von einem Bekannten, dass auch der amtierende Schachweltmeister Mirko Czentovic an Bord ist und versucht, seiner stetigen psychologischen Neugier folgend, in persönlichen Kontakt mit dem zurückhaltenden und verschlossenen Sprössling einer einfachen Donauschifferfamilie zu treten.

Czentovic – ein Waisenkind – wurde von einem Pfarrer aufgezogen, der dem minderbemittelten und scheuen Jungen einige schulische Grundkenntnisse zu vermitteln versuchte. Doch auch nach jahrelangen Bildungsbemühungen blieb das Kind ein langsamer und ungebildeter Landbursche ohne ersichtliche Begabung. Als Czentovic jedoch zufällig ein Schachspiel gegen einen Freund des Pfarrers gewinnt, zeigt sich sein wahres Talent.

Von da an beginnt Czentovics Aufstieg. Im Alter von zwanzig Jahren erlangt er schließlich den Weltmeistertitel und reist als bezahlter Turnierspieler durch die Welt. Die Tatsache, dass ein einfacher Junge ohne intellektuelle Begabung die gesamte Schachwelt düpiert, andererseits aber auch aus Gewinnstreben gegen Amateure spielt, bringt ihm die Missgunst der Schachspielerzunft ein.

An Bord des Schiffes befindet sich ebenfalls ein wohlhabender Ölmagnat namens McConnor. Nachdem dieser von der Anwesenheit des Schachweltmeisters erfährt, setzt er sich in den Kopf, gegen diesen anzutreten und – bedingt durch seinen ausgeprägten Siegeswillen – auch gegen ihn zu gewinnen. Czentovic erklärt sich – gegen Zahlung eines Honorares – zu einer Schachpartie bereit. Er besteht jedoch darauf, nicht nur gegen McConnor; sondern vielmehr gegen alle Anwesenden anzutreten. Der Schachweltmeister gewinnt selbstverständlich die erste Partie, und der ehrgeizige Ölmillionär verlangt Revanche. In einer jähen Wendung greift ein unbekannter Fremder, der in der Novelle Dr. B. genannt wird, in das Geschehen ein und wendet die drohende zweite Niederlage für McConnor ab; die Partie endet Remis. Allerdings ist dieser Unbekannte nicht gewillt, eine weitere Partie zu spielen, was das Interesse des Ich-Erzählers weckt.

Am folgenden Tag kommen die beiden ins Gespräch und Dr. B. erzählt seine Lebensgeschichte. Im Österreich der 1930er Jahre, also vor dem sogenannten Anschluss an das Deutsche Reich, war er Vermögensverwalter des österreichischen Adels und Klerus. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Österreich 1938 interessieren sich die Nationalsozialisten für ihn, da sie sich die Besitztümer der Klöster aneignen wollen. Um Einzelheiten über den Verbleib der von ihm verwalteten Vermögensposten zu erlangen, wird Dr. B. über Monate in Einzelhaft in ein Hotelzimmer gesperrt, wobei ihm jegliche Form der Ablenkung verwehrt wird. Nach zweiwöchiger völliger Isolation beginnt man dann, ihn in unregelmäßigen Abständen zu verhören. Aufgrund der totalen geistigen Deprivation beginnt sich Dr. B.s Geisteszustand allmählich zu verschlechtern.

Um nicht dem Wahnsinn anheim zu fallen und dabei unter Umständen noch Mitwisser zu verraten, stiehlt er daher schließlich aus einem Mantel, der im Warteraum des Verhörzimmers hängt, ein Buch. Zu seiner Enttäuschung stellt sich jedoch heraus, dass es sich um ein Buch mit berühmten Schachpartien handelt. Um trotzdem einer geistigen Betätigung nachzugehen, beginnt Dr. B. die Partien nachzuspielen und auswendig zu lernen, was ihm nach einigen Monaten vollständig gelingt. Nachdem alle Partien den Reiz des Neuen verloren haben, beginnt er, gegen sich selbst zu spielen. Dabei sieht er sich gezwungen, zwei unabhängige geistige Instanzen zu erschaffen, was zu einer Persönlichkeitsspaltung führt.

Das Schachspielen gegen sich selbst entwickelt eine derartige Eigendynamik, dass das jeweils unterlegene „Ich“ – er bezeichnet seine Persönlichkeiten als „Ich Schwarz“ und „Ich Weiß“ – nach einer Partie sofort und vehement Revanche fordert. Dies führt bei Dr. B. zu einer „Schachvergiftung“. Er greift schließlich, nicht mehr Herr seiner selbst, seinen Zellenwärter an und schlägt ein Fenster ein, wobei er sich schwer an der Hand verletzt. Er wird in ein Krankenhaus eingeliefert, wo ihn der ihm wohlgesinnte behandelnde Arzt bewusst als nicht mehr zurechnungsfähig diagnostiziert, was Dr. B.s Rückkehr in die Einzelhaft verhindert und womit die Erzählung Dr. B.s endet.

Dr. B. erfährt vom Ich-Erzähler, dass es sich bei seinem Gegner um den Schachweltmeister Czentovic handelt, und lässt sich auf eine Partie ein, um auf diese Weise herauszufinden, ob er eine reale Schachpartie mit einem realen Gegner bestehen kann. Um nicht erneut eine Schachvergiftung zu erleiden, stellt er die Bedingung, nur eine einzige Partie zu spielen. Diese Partie gewinnt er souverän, jedoch macht es ihn nervös, wieviel Zeit sich der Weltmeister für jeden Zug lässt.

Nach seiner Niederlage fordert der Meister Revanche. Dr. B. geht ohne Überlegung darauf ein. Während der Meister absichtlich langsam spielt, verfällt Dr. B. mehr und mehr in Verhaltensweisen der Einzelhaft: unkontrolliertes Hin- und Hergehen, brennender Durst, unhöfliches Anherrschen des Gegners. Seine Gedanken schweifen ab zu anderen Partien, die Trennung zwischen wahrer Spielsituation und dem Spiel im Kopf gelingt ihm nicht mehr. Als er einen ungültigen Zug ausführt, stellt er verwirrt fest, dass die Situation auf dem Brett nicht mit der in seinem Kopf übereinstimmt.

Der Ich-Erzähler, der um Dr. B.s Situation weiß, weckt ihn aus seiner Verwirrung, erinnert ihn an seine Krankheit und den Vorsatz, nur eine einzige Partie spielen zu wollen. Dr. B. versteht den Hinweis, entschuldigt sich bei den Anwesenden, beendet das Spiel und erklärt, dass er nie wieder Schach spielen werde.

Personencharakteristik

Mirko Czentovic: Der amtierende Schachweltmeister. Er spielt mit einer Art mechanischer Präzision und hat seit Monaten kein Spiel mehr verloren. Er ist der Sohn eines armen südslawischen Donauschiffers. Nach dem Tod seines Vaters wird er als Zwölfjähriger von einem Pfarrer aufgenommen. Trotz aller Anstrengungen gelingt es dem Pfarrer nicht, Mirko zu erziehen und zu bilden: Er wird als „maulfaules, dumpfes, breitstirniges Kind“ beschrieben, dessen Gehirn nur schwerfällig arbeitet. Er verrichtet zwar alle ihm auferlegten Hausarbeiten, dies aber mit „totaler Teilnahmslosigkeit“. Erst als er sein Talent für das Schachspiel entdeckt, wendet sich sein Schicksal: Aus dem armen und tumben Schifferssohn wird ein höchst erfolgreicher Schachprofi. Der Ich-Erzähler begegnet ihm das erste Mal auf dem Schiff und beschreibt ihn als arroganten, abweisenden und primär an Geld interessierten Charakter.

McConnor: Ein Tiefbauingenieur, der durch Ölbohrungen in Kalifornien reich geworden ist. Er wird vom Ich-Erzähler als rücksichtsloser Gewaltmensch dargestellt: „Mister McConnor gehört zu jener Sorte selbstbesessener Erfolgsmenschen, die auch im belanglosesten Spiel eine Niederlage schon als Herabsetzung ihres Persönlichkeitsbewusstseins empfinden [...], er ist es gewöhnt, sich im Leben rücksichtslos durchzusetzen“. Wenn er Revanche fordert, vermittelt er den „Eindruck eines Boxers kurz vor dem Losschlagen“. Er handelt und lebt nach der Devise: „Ich bezahle die Musik, also bestimme ich auch, was gespielt wird.“ Für ein Honorar spielt Mirko Czentovic eine Schachpartie gegen ihn. McConnor versteht zwar selbst wenig von Schach, erreicht aber mit Hilfe von Dr. B. ein Remis.

Dr. B.: Er ist das genaue Gegenstück zu Mirko Czentovic: kultiviert, intelligent, redegewandt. Dr. B. erweist sich gegenüber dem Ich-Erzähler als aufgeschlossener Gesprächspartner und beginnt ohne direkte Aufforderung einen langen Bericht über seine Vergangenheit;insbesondere seine Gefangenschaft: Während seiner längeren Isolationshaft habe er alle Feinheiten des Schachspiels erlernt, um sich seine intellektuelle Widerstandskraft zu erhalten und nicht dem Wahnsinn zu verfallen. Die fortgesetzte künstliche Situation des Spiels gegen sich selbst führte jedoch zu einem Nervenzusammenbruch, den er unter ähnlichem Stress später erneut erleidet. Es zeigt sich, dass er sich zwar durch mit Hilfe seines Intellekts vor dem Irrsinn und der Gefangenschaft retten konnte, jedoch Gefangener seiner Rettungsmethode (manisches Schachspielen) geworden ist.

Darstellung des Schachspiels

Stefan Zweig selber war kein guter Schachspieler und verfügte über keine näheren Kontakte zur Schachszene. Der Schriftsteller Ernst Feder schrieb in seinen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit Zweig im brasilianischen Exil: Ich bin ein schwacher Spieler, aber seine Kenntnis der Kunst war so gering, daß es mich Mühe kostete, ihn gelegentlich eine Partie gewinnen zu lassen.[1] Es wird in der Novelle zwar eine Eröffnungsvariante, die Sizilianische Eröffnung, erwähnt, doch ihre Strategie und Taktik werden nicht näher erklärt.

Am Anfang der Novelle werden Kindheit und Werdegang Czentovic' erzählt. Er wird als einseitig begabt dargestellt. In der Realität sind die meisten guten Schachspieler vielseitig begabt, auch wenn sie sich auf das Spiel spezialisieren müssen, um es bis zur Weltspitze zu bringen. Unrealistisch ist auch die Aussage, dass Czentovic nicht in der Lage ist, eine Partie ohne Ansicht des Brettes zu spielen. Dies gelingt selbst weniger guten Spielern nach einiger Übung, und alle Weltmeister waren dazu problemlos in der Lage.

Dr. B. wird durch das Auswendiglernen einer Partiensammlung und durch das Spiel gegen sich selbst zu einem Spieler, der es mit dem Weltmeister aufnehmen kann. Auch das ist unrealistisch: Die Finessen von Meisterpartien sind von Anfängern nicht so schnell begreifbar. Außerdem führt praktisch jede Partie nach den unterschiedlichsten Eröffnungsvarianten sehr schnell zu vielen möglichen Stellungen, die nicht mehr in einem kleinem Schachbuch beschrieben werden können. Schon nach wenigen Zügen stünde Dr. B. also vor einer Figurenstellung, die er nicht auswendig gelernt hat.

In der Isolationshaft spielt Dr. B. gegen sich selbst. Er erreicht eine perfekte Spaltung seines Bewusstseins in das „Ich Weiß“ und „Ich Schwarz“, so dass er als Schwarz nicht den Plan durchschaut, den er als Weiß gefasst hat. Es ist sehr fraglich, ob das Gegen-sich-selbst-Spielen einen Anfänger massiv verbessert, da er mangels externer Kritik seine Fehler nicht erkennen kann.

Die Schachpartie

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Für die Schachpartie von Czentovic gegen die beratenden Amateure, in deren Verlauf Dr. B. erstmals ins Geschehen eingreift, lässt sich ein historisches Vorbild finden, das mit dem im Text beschriebenen Partieverlauf übereinstimmt: Die Partie von Alexander Aljechin gegen Efim Bogoljubow auf dem Turnier in Bad Pistyan 1922. Sie war Zweig aus dem Buch Die hypermoderne Schachpartie von Savielly Tartakower, der in der Schachnovelle als „bewährter Altmeister der Schachkunst“ erwähnt wird, bekannt. Das Buch gelangte aus Zweigs Nachlass in die Stadtbibliothek von Petrópolis.[2]

In dieser Stellung rät Dr. B. von dem verlockenden Zug c2–c1D ab, durch den Schwarz zwar scheinbar eine Figur gewinnt, nach La3xc1 Sd3xc1 d6–d7 jedoch im Nachteil bliebe. Stattdessen empfiehlt er den von Bogoljubow in der realen Partie gespielten Zug Kg8–h7, nach dem es einige Züge später zu einem Remis kam.

Verfilmung, Hörbuch und Theaterfassung

Der nach der Buchvorlage unter der Regie von Gerd Oswald entstandene Film Schachnovelle hatte 1960 Premiere. Als Hauptdarsteller wirkten Curd Jürgens (Dr. B.) und Mario Adorf (Mirko Czentovic) mit. Eine „schachliche Beratung“ erfolgte durch Rudolf Teschner.

Hörbuchfassungen gibt es von Curd Jürgens, Reiner Unglaub und Christoph Maria Herbst. Eine Dramatisierung der Novelle erstellte Helmut Peschina.

Rehder-Holzschnitt zur Schachnovelle

Kunst und Künstlerbücher

Die Künstlerin Elke Rehder hat sich in ihren Arbeiten mehrfach in Farbholzschnitten und Grafikmappen mit der Novelle auseinandergesetzt.[3]

Aktuelle Ausgaben

Literatur

  • Joachim Brügge: Stefan Zweig, C.G. Jung und die Kulturgeschichte des Schachspiels - vom indischen Tschaturanga zur modernen Alchemie des 20. Jahrhunderts? In: Derselbe (Hg.), Das Buch als Eingang zur Welt (=1. Band der Schriftenreihe des Stefan Zweig Centre Salzburg, hg. von Hildemar Holl, Karl Müller, Gerhard Langer u. Klemens Renoldner), Würzburg 2008, S. 97-108.
  • Susanna Poldauf und Andreas Saremba (Hg.): 65 Jahre Schachnovelle. (Marginalia - Randbemerkungen zur Geschichte und Kultur des Schachspiels; Band 1.) Berlin: Emanuel Lasker Gesellschaft, 2007.
  • Reiner Poppe: Stefan Zweig, Schachnovelle: Interpretationen und Unterrichtsmaterialien. 2. Aufl. Beyer-Verlag, Hollfeld 1990. ISBN 3-88805-043-X.
  • Ingrid Schwamborn: Schachmatt im brasilianischen Exil, die Entstehungsgeschichte der „Schachnovelle“. In: Germanisch-Romanische Monatsschrift. Neue Folge Band 34, Heidelberg 1984; S. 404–430. ISSN 0016-8904
  • Bruno Landthaler: Das „göttliche“ Schach. Die Schachnovelle von Stefan Zweig. In: Menora, Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte 1996. Frankfurt am Main 1996; S. 250–264.
  • Hannes Fricke: „Still zu verschwinden, und auf würdige Weise“: Traumaschema und Ausweglosigkeit in Stefan Zweigs „Schachnovelle“. In: ZPPM „Zeitschrift für Psychotraumatologie und Psychologische Medizin“, 4. Jg. (2006), Heft 2; S. 41-55.

Einzelnachweise

  1. Ernst Feder: Stefan Zweigs letzte Tage. In: Hanns Arens (Hrsg.): Der große Europäer Stefan Zweig. Kindler, München 1956. S. 237
  2. Albert Dines: Morte no paraíso. Rio de Janeiro 1981. S. 415
  3. z.B. Stefan Zweig: Schachnovelle. Mappe mit 6 Farbholzschnitten. Elke Rehder Presse, Hamburg / Barsbüttel 1996; Stefan Zweig: Schachnovelle. Mit Holzschnitten von Elke Rehder. Erber-Bader, Freiburg im Breisgau 2004; Sechs Postkarten zur Schachnovelle. (Exklusive Auflage für die Abonnenten der Schach-Zeitung.) Seevetal 2009