MeinVZ
| VZnet Netzwerke Ltd.
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|---|---|
| Rechtsform | Private Company (Ltd.) |
| ISIN | DE248186947 |
| Gründung |
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| Sitz | Berlin, Deutschland |
| Leitung |
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| Mitarbeiterzahl | circa 240 |
| Branche | Soziale Netzwerke |
Die VZnet Netzwerke Ltd. (bis August 2009 studiVZ Ltd.) ist ein deutsches Unternehmen für webbasierte soziale Netzwerke, das seit 2007 zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gehört. Sie gründete am 11. November 2005 das Online-Projekt studiVZ (für Studiverzeichnis) für die Zielgruppe der Studenten. Im Februar 2007 startete zudem der Ableger für Schüler als schülerVZ (für Schülerverzeichnis) und ein Jahr später der dritte ohne spezielle Zielgruppe als meinVZ (für mein Verzeichnis). Im August 2009 benannte sich das Unternehmen in VZnet Netzwerke Ltd. um und verzeichnet aktuell über 15,5 Mio. Mitglieder.[1]
Bis 2009 wurde studiVZ in verschiedenen Sprachen mit separaten Plattformen angeboten, konzentrierte sich seitdem jedoch ausschließlich auf den deutschsprachigen Raum.
Geschichte
studiVZ war zunächst eine Private Limited Company by Shares (Ltd.) nach britischem Recht mit Hauptsitz in Birmingham und Zweigniederlassung in Berlin. Ehssan Dariani (CEO) und Dennis Bemmann (CTO) hatten studiVZ Ende Oktober 2005 gegründet. Dariani schied im März 2007 als Geschäftsführer aus und wechselte nach Umwandlung von studiVZ in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) in den Aufsichtsrat.[2]
Die Gründer des Merchandising-Dienstes Spreadshirt Lukasz Gadowski und Matthias Spiess stellten jeweils die ersten 5000 Euro Startkapital bereit. Verschiedene Gesellschafter haben später nach eigenen Angaben von studiVZ insgesamt 2,5 Millionen Euro in den Aufbau von studiVZ eingebracht.
Größter Investor war im August 2006 die Holtzbrinck Ventures GmbH mit zwei Millionen Euro.[3] Weitere Gesellschafter waren die folgenden Personen oder Unternehmen, die zusammen etwa 500.000 Euro eingebracht haben: Aaron Voloj Dessauer, Christian Vollmann, Christophe Maire, Dario Suter, European Founders Fund GmbH (Marc, Oliver und Alexander Samwer), Kolja Hebenstreit, Oliver Jung, Peter Schüpbach.
Die Unternehmung wurde am 2. Januar 2007 vollständig von Holtzbrinck Networks übernommen, welche zum Holtzbrinck-Konzern gehört. Der Kaufpreis sämtlicher Anteile belief sich auf 85 Millionen Euro. Laut Focus habe der Axel-Springer-Verlag in letzter Minute selbst noch 120 Millionen Euro geboten.[4]
Seit März 2009 ist Markus Berger-de León Chef des Unternehmens.[5] Er leitete zuvor unter anderem das Online-Auktionshaus my-hammer.de und war fünf Jahre beim Klingeltonanbieter Jamba tätig.[6] Dem Führungswechsel ging ein Umbruch voraus, bei dem auch die beiden Gründer Dennis Bemmann und Michael Brehm Ende 2008 ihre Aufgaben im Vorstand niederlegten.[7] Bemmann ist Mitgründer des Unternehmens, Brehm stieß wenige Monate nach dem Start im Juni 2006 dazu. Für die VZ-Netzwerke arbeiten inzwischen rund 240 Mitarbeiter.[8]
studiVZ Ltd. hat sich die Begriffe gruscheln und studiVerzeichnis beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wortmarke schützen lassen.[9] Anfang November 2009 verzeichneten alle drei deutschen Ableger insgesamt rund 15,5 Millionen Mitglieder, woraufhin sich die studiVZ Ltd. in VZnet Netzwerke Ltd. umbenannte.[1]
Projekte
| studiVZ | |
| das Studiverzeichnis | |
| Online-Community für Studenten | |
| Sprachen | Deutsch |
|---|---|
| Redaktion | Dennis Bemmann, Ehssan Dariani |
| Benutzer | 6,2 Millionen (Stand: November 2009) |
| Online | 11. November 2005 |
| http://www.studivz.net/ | |
| schülerVZ | |
| das Schülerverzeichnis | |
| Online-Community für Schüler | |
| Sprachen | Deutsch |
|---|---|
| Benutzer | 5,3 Millionen (Stand November 2009) |
| Online | 28. Februar 2007 |
| http://schuelervz.net/ | |
| meinVZ | |
| mein Verzeichnis | |
| Online-Community ohne spezielleres Profil | |
| Sprachen | Deutsch und Englisch |
|---|---|
| Benutzer | 4 Millionen (Stand November 2009) |
| Online | 28. Februar 2008 |
| http://www.meinvz.net/ | |
Entwicklung
studiVZ wurde im Oktober 2005 gegründet und war ursprünglich für die 2,3 Millionen Studenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz konzipiert. Im Herbst 2006 starteten Ableger von studiVZ für Studenten in Frankreich (studiQG), Italien (studiLN), Spanien (estudiLN) und Polen (studentIX). Für Schüler wurde im Februar 2007 eigens das schülerVZ gegründet, in dem Schüler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Südtirol vernetzt sind. Für Benutzer, welche ihr Studium bereits absolviert haben oder gar nicht studieren, wurde am 28. Februar 2008 eine dritte Plattform namens meinVZ in englischer und deutscher Sprache eröffnet.[10]
Mit studiVZ und meinVZ wurden erstmals zwei Plattformen durch eine Schnittstelle verbunden, so dass - sofern vom einzelnen Mitglied individuell gestattet - auf Profile von beiden Seiten zugegriffen werden kann. Mit der Plattform schülerVZ besteht eine solche Verbindung aus Jugendschutzgründen nicht.[11] Auch Verbindungen zwischen den verschiedensprachigen Plattformen gab es nicht. meinVZ erreichte nach Angabe der FAZ im Juni 2009 3,17 Millionen Mitglieder[12], von denen jedoch viele nach einer großangelegten „Umzug“-Aktion hierher gewechselte ehemalige studiVZ-Nutzer sind. Zum 20. Januar 2009 wurden die Plattformen für Spanien, Italien, Frankreich und Polen eingestellt.[13]
Funktionen
Das System zählt zur sogenannten Sozialen Software. Es bietet unter anderem die folgenden Funktionen:
- Erstellung eines Profils mit der Möglichkeit, vielfältige Angaben zu machen (Berufsstatus, Bildungsstatus, Kontaktdaten, Interessen, Hobbys, gerade besuchte Lehrveranstaltungen usw.).
- Funktion zur Suche nach anderen Studenten, auch über die in Profilen hinterlegten Interessen und Lehrveranstaltungen (hier unterscheidet man allgemeine Suche, Profilsuche und Gruppensuche).
- Anzeige von Verbindungen (Kontakte) zwischen im System registrierten Mitgliedern.
- Bildung von Gruppen mit Gruppen-Diskussionsforen, inzwischen über eine Million. Jedes Mitglied kann bis zu 100 Gruppen betreten. Die Themen der Gruppe sind vollkommen frei wählbar, und variieren von konkreten Problemstellungen bis zu reinen über den Namen formulierten witzigen Statements.
- Erstellen von Fotoalben und Hochladen von Fotos.
- Foto-Tagging: Einzelne Personen auf Fotos können mit deren Benutzerkonten verlinkt werden.
- Gruscheln: Hierbei handelt es sich um eine Funktion zur Kontaktaufnahme mit anderen Mitgliedern. Gruscheln hat keine offizielle Definition, es wird jedoch oft durch Presse und Nutzer als Verbindung der Wörter grüßen und kuscheln interpretiert. Jedem Nutzer steht eine eigene Interpretation frei.[14] Im Raum der fränkischen Dialekte (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland) bedeutet das Wort in der Umgangssprache etwa so viel wie kramen oder wühlen im Sinne von suchen.[15][16][17][18][19][20]
- Melden: Links an verschiedenen Stellen der Seite, mit denen man die Betreiber auf Regelverstöße durch andere Nutzer oder Gruppen hinweisen kann.
- Ignorieren: Bestimmte Personen können auf eine Ignorierliste gesetzt werden. Eine anschließende Kontaktaufnahme bzw. Ansicht des Profils ist dann nicht mehr möglich.
- Plauderkasten: Mit Kontakten, die zur selben Zeit online sind, kann man wie in einem Instant Messenger chatten.[21]
- Video-Serie „Pietshow“: StudiVZ stellte erstmals von Oktober bis Dezember 2008 insgesamt 15 vierminütige Folgen (Webisodes) einer fiktionalen Geschichte um den Berliner Filmstudenten Piet online. Die Firma Grundy UFA produzierte die ausschließlich im Internet veröffentlichte Serie.[22][23] Im März 2009 wurde die Serie für den International Digital Emmy nominiert, gewann ihn jedoch nicht.[24] Aufgrund des großen Erfolgs der Webserie bei den VZ-Mitgliedern entschlossen sich die VZnet Netzwerke und Grundy UFA, weitere Folgen zu produzieren. Seit dem 20. Oktober ist die Pietshow im bewährten Format jeweils dienstags und donnerstags in neuen Episoden zu sehen.[25]
- Buschfunk ist ein Twitter-ähnlicher Dienst, der ein Versenden von Nachrichten mit einer maximalen Länge von 140 Zeichen erlaubt. Diese Nachrichten werden bei allen "Freunden" auf der Startseite angezeigt. Die Funktion kann mit Twitter gekoppelt werden, so dass Nachrichten aus dem Buschfunk bei Twitter erscheinen und umgekehrt.
Nutzung
Die drei VZnet Netzwerke zählen inzwischen über 15,5 Millionen registrierte Mitglieder.[26] Im ersten Quartal 2008 hatte studiVZ rund 5,5 Millionen Unique User und gehört damit zu den erfolgreichsten Onlinemedien in Deutschland.[27] Seit Mai 2007 lässt studiVZ seine Seitenaufrufe und die Reichweite von der IVW messen. Im Berichtsmonat Januar 2009 erreichten studiVZ, schülerVZ und meinVZ zusammen über 11,2 Milliarden Einzelseitenaufrufe und 385,3 Millionen Einzelbesuche.[28]
studiVZ hat einen Alexa Rank weltweit von 173, in Deutschland von 11 und in Österreich Rang 24[29] (Stand 7.Oktober 2009).
schülerVZ ist in seiner Nutzung auf Schüler ab zwölf Jahren beschränkt[30], das Anlegen eines Kontos ist nur durch Einladung eines Mitglieds möglich. Erwachsene sind von der Nutzung ausdrücklich ausgeschlossen.[31] Die Website hat (2009) vier Millionen Nutzer[14], das sind knapp 60 Prozent der insgesamt etwa 7 Millionen deutschsprachigen Schüler der Altersstufe. Nach einer Statistik (Januar 2008) erreichte die Seite bei 2,7 Millionen Benutzern 111 Millionen Aufrufe, woraus man schließen kann, dass im Durchschnitt jedes Mitglied seine Seite täglich aufgerufen hat.[32]
Geschäftsmodell
Die Nutzung der VZ-Netzwerke ist kostenlos und soll es nach Angaben des Betreibers auch bleiben. Mittlerweile wird auf der Website Werbung eingeblendet, was anfangs nicht der Fall war. Die Vermarktung von Werbeplätzen auf den Netzwerken übernimmt die GWP media-marketing GmbH, eine Tochter der Handelsblatt-Verlagsgruppe. Des Weiteren soll durch Community-Werbung in Form von Telegrammen und Werbung in gesonderten Gruppen Umsatz generiert werden. Über den Bereich Einstieg sollten potenzielle Arbeitgeber den Studierenden vorgestellt werden.[33]
Technik
Die VZ-Netzwerke laufen auf insgesamt 750 Servern[26] mit Linux-Systemen unter Verwendung von PHP, MySQL-Datenbanken, Memcache-Server und Apache-Webservern. Fast wöchentlich werden weitere Server dazu geschaltet. Das Hosting erfolgt in einem Rechenzentrum der Telefónica Deutschland.
Soziales Engagement
Die VZnet Netzwerke unterstützten diverse namhafte karitative Projekte. Gemeinnützigen und wohltätigen Organisationen wurden beispielsweise kostenfrei Edelprofile zur Verfügung gestellt. Zudem wurde ihnen die Möglichkeit gewährt, auf der Startseite um Unterstützung und Spenden zu bitten. Vor allem die hohe Mitgliederzahl, Reichweite und Aktivität machen die VZnet Netzwerke für viele soziale Projekte zu einem effektiven Partner.
Gemeinsam mit der Deutsche Knochenmarkspenderdatei motivierten die VZnet Netzwerke bis zum 21. Oktober 2009 beispielsweise mehrere Tausend ihrer Mitglieder, sich als potentielle Knochenmarkspender für Leukämiepatienten typisieren zu lassen.[34]
Der Aktion Deutschland Hilft, einem Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen, ermöglichten die VZnet Netzwerke die Kommunikation mit ihren Mitgliedern über ein eigens eingerichtetes Edelprofil. Per SMS konnten die VZ-Mitglieder für die Opfer der verheerenden Erdbeben in Indonesien und der Taifune in Vietnam und auf den Philippinen spenden.
Zum sozialen Engagement der VZnet Netzwerke zählte nicht zuletzt die Unterstützung für das Start-Up 2aid.org. Gemeinsam mit der Non-Profit-Organisation rief das Berliner Internetunternehmen seine Mitglieder im November 2009 dazu auf, für den Bau von sieben Brunnen in der Region Nakaseke in Uganda zu spenden, um die dort drohende humanitäre Katastrophe abzuwenden. Eine Gruppe mit Spezialfunktionen diente als Kommunikationsplattform.
Rezeption
Der enorme Erfolg des Webangebots ist erstaunlich.[35] Gerade für Jugendliche sind viel ältere Plattformen als SchülerVZ vorhanden (wie tivi-Treff[36] (ZDF-Kinderfernsehen), der Chat des öffentlich-rechtlichen Jugendradios Ö3[37] oder LizzyNet speziell für Mädchen) und es ist (etwa im Vergleich zu MySpace) mit wenigen Features ausgestattet. Als Grund wird der Ansatz gesehen, dass die Zuordnung der Mitglieder über die besuchte Schule erfolgt, so dass ein Schüler auch andere Schüler seiner Schule kennenlernen kann, ohne den für Jugendliche problematischen Weg der direkten Ansprache gehen zu müssen. Weiterhin können Freundschaften über den direkten Schulbesuch hinaus gepflegt werden und somit Freundschaften auch über einen Schulwechsel hinaus in täglichem Kontakt gepflegt werden. Gerade die Sicherheit, dass keine Erwachsenen „Zutritt“ zu der Community haben, ist nach Aussagen des Medienpädagogen Markus Gerstmann vom Bremer ServiceBureau Jugendinformation[38] ein Faktor des Erfolgs, und auch als pädagogisch durchaus wertvoll zu sehen – die nötige Sorgfalt im Umgang mit Informationen, aber auch mit Menschen an sich vorausgesetzt.
In der Vergangenheit wurde insbesondere in Blogs und Onlinemagazinen von verschiedenen größeren Zeitungen vereinzelt Kritik am Verhalten der Betreiber geübt. Dies ging soweit, dass Ende 2006 sogar Studentenvertreter vor der Benutzung von studiVZ warnten.[39][40][41][42][43] Das schülerVZ wird aufgrund der minderjährigen Klientel noch kritischer gesehen.[38]
Daraufhin begann studiVZ Anfang 2007 mit der Diskussion eines Verhaltenskodex, dem eine Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und technische Verbesserungen folgten. Seit Mai 2007 ist studiVZ zudem Mitglied der Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V. (FSM).
Um Phänomenen wie Stalking und Mobbing vorzubeugen, hat der Betreiber eigens ein rund hundertköpfiges Supportteam eingerichtet, das Verstöße gegen den recht restriktiven Verhaltskodex umgehend ahndet.
Im Mai 2008 kündigte das Unternehmen an, die Plattform für andere Applikationen mittels Open Social öffnen zu wollen.[44]
Bedenken bezüglich Datenschutz

Im Februar 2008 wurde studiVZ von der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) abgemahnt, weil die vzbv den Umgang mit persönlichen Informationen der Nutzer für rechtswidrig hält. Im November 2009 gab der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bekannt, dass die VZnet Netzwerke, gemeinsam mit fünf weiteren Sozialen Netzwerken, eine Unterlassungserklärung für mehr Datenschutz unterzeichneten.[45]
Personalisierte Werbung
Nach dem Verkauf der Plattform an die Holtzbrinck-Gruppe wurde im Dezember 2007 die Veränderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen angekündigt und an die einzelnen Nutzer verschickt. Die Nutzer konnten den neuen Bedingungen bis zum 9. Januar 2008 zustimmen, um die Plattform weiterhin zu nutzen. Nutzern, die ihre Zustimmung verweigerten, wurde der Account gesperrt und erst wieder zugänglich gemacht, wenn eine Zustimmung erteilt wird. Eine Löschung der gesperrten Accounts, welche für den 31. März 2008 angekündigt war, ist bislang aber unterblieben. Stattdessen wurde „auf vielfachen Wunsch“ die Frist zur Zustimmung bis zum 30. Juni, und dann bis zum 8. Juli, 24:00 Uhr, verlängert. Auch zu diesem Termin wurden die Accounts nicht gelöscht. Die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen räumen studiVZ die Möglichkeit zur Personalisierung von Werbeinhalten ein. Dies ermöglicht es Werbekunden, Nutzern auf Basis ihrer Interessen angepasste Werbeinformationen – auch über andere Kommunikationskanäle – zuzustellen. Datenschützer kritisierten dieses Vorgehen scharf, denn ist die Zugriffsberechtigung erst einmal erteilt, war es laut dem ersten Entwurf der Allgemeinen Geschäftsbedingungen nachträglich kaum noch möglich, die Vermarktung der Daten einzuschränken. Mit der zweiten, überarbeiteten Version wurde dies teilweise wieder zurückgenommen, so dass ein Widerspruch gegen personalisierte Werbung auch bei Verbleib im studiVZ möglich ist. Den aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zufolge können Benutzerprofile – entgegen der Berichterstattung in manchen Medien – auch wieder vollständig gelöscht werden. Die Pläne von studiVZ lösten Diskussionen unter Nutzern und in den Medien aus, in deren Verlauf das Unternehmen versuchte, die schwerwiegendsten Kritikpunkte zurückzunehmen.[46][47][48][49][50]
Herausgabe von persönlichen Daten an Ermittlungsbehörden
Die erwähnten Änderungen der AGB im Dezember 2007 erfolgten nach Angaben der Geschäftsführung von studiVZ auch aus ermittlungstechnischen Gründen: Der Kriminalpolizei und Landeskriminalämtern werden angeforderte persönliche Nutzerdaten übermittelt, sofern diese Rechtsverstöße vermuten und zum Beispiel Klarnamen der Nutzer wünschen, um weitere Untersuchungen durchführen zu können. Dabei werden nur die Nutzungsdaten derjenigen gespeichert, die der Speicherung Ihrer Daten nicht widersprochen haben, wie der Geschäftsführer von studiVZ, Marcus Riecke, ausführt: „Wir stehen da zwischen den Fronten. Auf der einen Seite der Datenschutz, auf der anderen Seite die Ermittler. Das Telemediengesetz verbietet uns, ohne Zustimmung der Nutzer Nutzungsdaten zu speichern. So hat der BGH vorigen Herbst entschieden. Die Kripo- und LKA-Beamten verlangen aber genau diese Daten von uns, die wir laut Datenschützern nicht speichern dürfen. Deshalb haben wir die Nutzer der Speicherung der Nutzungsdaten zustimmen lassen. […] Gott sei Dank dürfen wir bei Ermittlungsersuchen solche Daten nun herausgeben. Nutzungsdaten speichern wir bei allen Nutzern, die uns das erlaubt haben, durch ihre Einwilligung.“[51]
Missbrauchsgefahr durch Dritte
Websites mit vielen persönlichen Benutzerdaten wie studiVZ bergen grundsätzlich die Gefahr, dass unberechtigte Dritte Data-Mining betreiben. So war es beispielsweise zwei Studenten am US-amerikanischen MIT-College möglich, mithilfe eines automatischen Skripts über 70.000 Facebook-Benutzerprofile herunterzuladen.[52] Auch für studiVZ wird Identitätendiebstahl durch Kombination der Daten mit anderen sozialen Netzwerken befürchtet.[53] Tatsächlich gelang es am 9. Dezember 2006, insgesamt 1.074.574 studiVZ-Profile herunterzuladen und damit anschließend eine Analyse der Profilinformationen zu erstellen.[54] Des Weiteren wurde ein Programm veröffentlicht,[55] welches es ermöglichte, alle nach der Anmeldung auf studiVZ frei zugänglichen Daten zu speichern und Freundschaftsverbindungen grafisch darzustellen. Solch ein automatisierter Zugriff auf die Seite wird mithilfe sogenannter Captchas seit dem Dezember 2006 erschwert.
Im Februar 2007 gab es erneut einen Angriff auf die Website, bei dem es dem Angreifer gelungen sein soll, unmittelbaren Zugriff auf die Datenbank des Systems zu erhalten und so auch an nicht veröffentlichte Daten wie Passwörter und E-Mail-Adressen der Nutzer zu gelangen. studiVZ hat daraufhin die Passwörter aller Mitglieder zurückgesetzt und musste die Seite erneut mehrere Stunden vom Netz nehmen.[56]
Im Laufe des Jahres 2009 wurde im Internet ein Programm veröffentlicht, mit dem man die von den VZ-Netzwerken benutzten Captchas automatisch lösen konnte; dies führte jedoch zu keiner nach Außen hin erkennbaren Änderung der Sicherheitsmaßnahmen. Bekannt wurden drei Fälle aus dem Oktober 2009, bei denen insgesamt mehrere Millionen Profile der verschiedenen VZ-Netzwerke[57], insbesondere des SchülerVZ, mithilfe eines Skriptes heruntergeladen worden sein sollen.[58][59][60] Durch das Ausnutzen verschiedener Sicherheitslücken in den VZ-Netzwerken, war es bis Juli 2009 auch möglich als “privat und nur für Freunde sichtbar″ gekennzeichnete Daten abzugreifen.[60] Eine entsprechende Datensammlung mit über 100.000 Datensätzen ist im Oktober 2009 aufgetaucht.[61] Die genauen Umstände und Inhalte der Kontakte zwischen den VZnet Netzwerken und dem Datensammler, sowie den Umständen und Gründen seiner Festnahme und seines Selbstmords in Haft sind unklar.[62][63][64]
Privatsphäre
Dem Nutzer werden Optionen angeboten, die es erlauben, den Zugriff auf sensible Informationen einzuschränken, allerdings sind diese standardmäßig deaktiviert. Infolgedessen geben viele Benutzer ihr volles Profil der Öffentlichkeit preis. Je nach Einstellungsoptionen für die Privatsphäre bleiben nur bestimmte Informationen (bspw. der Name) für Betrachter des Profils sichtbar; für Freunde können weitere Details zugänglich gemacht werden (wie beispielsweise Verlinkungen auf Fotos). Anmelden kann sich jeder, der über eine gültige E-Mail-Adresse verfügt.
Beim Anlegen eines eigenen Fotoalbums kann der Benutzer wählen, ob dieses Album nur für ihn, für alle Personen mit denen er befreundet ist, oder für alle Benutzer sichtbar gemacht werden soll.
Gespeicherte Bilder
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Verwaltung der von Benutzern in Fotoalben hochgeladenen Bilder: studiVZ speichert diese Bilder in Verzeichnissen auf einem Webserver, wobei ein Teil der Bild-URL mithilfe eines Hash-Algorithmus bestimmt wird. Da die Bilder ansonsten ungeschützt sind, können sämtliche Bilder, auch die als privat markierten, von jedem Internetnutzer angesehen werden, dem die URL bekannt ist. Die URLs könnten beispielsweise im Freundeskreis weitergegeben oder im Internet veröffentlicht werden. Das Verlinken der Bilder auf anderen Internetseiten wird seit Februar 2009 durch sogenanntes Referrer-Checking unterbunden.[65]
Kritik am Geschäftsgebaren
Plagiatsvorwürfe
studiVZ wurde auch verdächtigt, ein bis in die Details von Funktion, Aufbau und Aussehen gehender Nachbau von Facebook zu sein. Sowohl Funktionsumfang als auch graphische Gestaltung ähneln der amerikanischen Plattform stark. Bis Anfang Oktober 2006 war in allen Quelltexten der Seiten von studiVZ ein Verweis auf ein Stylesheet mit dem Namen myfb.css zu finden, was zu der Vermutung führte, es sei direkt von Facebook kopiert worden. Die Kontakt- und Grußfunktion mit dem Fantasiewort „Gruscheln“ erinnert an „Poking“ (deutsch anstupsen) auf Facebook oder das „Zublinzeln“ oder „Zulächeln“ auf Datingseiten; das zugehörige PHP-Skript wurde auch auf studiVZ anfänglich unter dem Namen poke.php ausgeführt. Eine Fehlermeldung hat außerdem die Benennung eines Programmordners mit dem Namen „fakebook“ zutage gebracht.[66][67] Am 19. Juli 2008 reichte Facebook wegen des „Missbrauchs von Facebooks geistigem Eigentum“ Klage bei einem US-Bezirksgericht in San José (Kalifornien) ein.[68] Eine weitere Klage wurde im November 2008 beim Landgericht Köln eingereicht. Dieses wies die Klage jedoch am 16. Juni 2009 zurück.[69]
Domain-Grabbing
Im November 2006 wurde bekannt, dass die Geschäftsführung von studiVZ im Sommer ausländische Domains der deutschen Mitbewerber Unister und Studylounge (unter anderen unister.at und studylounge.co.uk) registriert hatte. Nach Veröffentlichung dieses in der Internetbranche als Domaingrabbing missbilligten Vorgehens entschuldigte sich studiVZ öffentlich und gab die Domains frei.[70]
Abmahnverhalten
In die Kritik kam studiVZ auch mit seinem Abmahnverhalten, wobei das Kürzel VZ einen besonderen Stellenwert besitzt. Vor allem die Abmahnung von Studenten – der eigentlichen Zielgruppe des studiVZ – mit einer Kostennote von etwa 2.000 Euro stieß auf Kritik. Hier handelte es sich um das Projekt ErstiVZ, einer Seite von Studenten für Studienanfänger der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.[71] Andere Abmahnungen richteten sich ebenfalls an Projekte, die das Markenrecht von studiVZ verletzten (BewerberVZ, FussballerVZ, PokerVZ, Abitur-VZ, FickenVZ[72] und dem "Anti-VZ" AutistVZ).
Kritik an der Kontrolle der Inhalte
Auf die Meldung bedenklicher Gruppen und Profile durch Benutzer der Plattform wurde nicht immer in der von den Kritikern erwarteten Form reagiert. So wurde am 23. November 2006 bekannt, dass eine Gruppe nur für Männer mit dem Ziel, jeden Monat die schönste Studentin zu wählen, existierte. In dem Gruppenforum wurden auch öffentlich in den Profilen angegebene Daten wie Name, Hochschule oder Bilder von einzelnen Studentinnen gepostet. Auf Beschwerden diesbezüglich hat studiVZ nicht mit einer Löschung reagiert. Daneben gab und gibt es vergleichbare Gruppen, in denen sich Studentinnen über die attraktivsten Männerprofile austauschten.[73]
Auch bei dem Ableger schülerVZ gelingt es nicht, sämtliche Inhalte zu kontrollieren. So erstattete der Vater einer Schülerin „Strafanzeige wegen der Verbreitung pornographischen Materials und wegen Volksverhetzung“.[74]
Literatur
- Jo Bager: Dabei sein ist alles. Das Phänomen SchülerVZ. In: c't. Nr. 5/2008. Heise, 2008, Report, S. 92 ff. (c't-Archiv, heise kiosk).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Pressemitteilung der VZnet Netzwerke: [1]
- ↑ www.heise.de: StudiVZ: Umstrittener Gründer scheidet aus Geschäftsführung aus
- ↑ Informationen über Martin Weber, studiVZ-Aufsichtsratmitglied von Holtzbrinck Ventures
- ↑ www.focus.de: 85 Millionen Euro für Kontaktbörse
- ↑ Markus Berger-de León wird CEO bei studiVZ. Pressemitteilung von StudiVZ zum neuen CEO Markus Berger-de León. 28. Januar 2009 08:29 Uhr.
- ↑ FAZ: Berger-de León wird Chef von StudiVZ.
- ↑ FAZ: StudiVZ-Gründer geht von Bord.
- ↑ StudiVZ will am Jahresende Geld verdienenS. FAZ online, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Quelle: Deutsches Patent und Markenamt
- ↑ Startschuss für meinVZ – Das neue Netzwerk für alle, die nicht (mehr) studieren. In: meinvz.net. Abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ FAQ zu meinVZ. In: studivz.net
- ↑ Stefan Herber: Soziale Netzwerke. Wiedersehen mit alten Bekannten. FAZ online, 23. Juni 2009, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ StudiVZ schließt fremdsprachige Ableger. Chip, 17. Dezember 2008, abgerufen Format invalid.
- ↑ a b Michel: Antworten von Oliver Skopec auf eure Fragen. In: mehrblog.net – das Blog über studiVZ, schülerVZ und meinVZ. 18. August 2008, abgerufen am 14. August 2009.
- ↑ Synonyme bei OpenThesaurus. 5. September 2009, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Mundart bei MundMische.de. 5. September 2009, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Abschnitt in Artikel bei kurzreporter.de. 5. September 2009, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Texte von Walter Rupp verwendet das zugehörige Nomen Gruschel. 5. September 2009, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Wikipedia-Nutzer informieren über die regionalen Bekanntheit des Verbes. 5. September 2009, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Ernst Christmann, Julius Krämer, Josef Schwing: Pfälzisches Wörterbuch Band 3, 1998, S. 490, Akademie der Wissenschaften und der Literatur
- ↑ Peter, Annette: in Echtzeit mit Freunden quatschen: Der studiVZ Plauderkasten. In: Newsroom. studivz.net, 23. Oktober 2008, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Pietshow geht online. Pressemitteilung von Grundy UFA
- ↑ Web-TV: Pietshow - Gezielt und preiswert. www.sueddeutsche.de
- ↑ MIPTV 2009 International Digital Emmy Awards. www.mipworld.com
- ↑ Blog der VZnet Netzwerke Ltd.: „Ein Blick hinter die Kulissen der PIETSHOW Vol. 2“ [2]
- ↑ a b Daten und Fakten über studiVZ Ltd.
- ↑ Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V.: Ranking der größten Online-Medien
- ↑ ivwonline.de: Ausweisung IVW
- ↑ Alexa Site Information
- ↑ AGB des schülerVZ
- ↑ Einführung. In: Informationen für Eltern und Lehrer. schülerVZ, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Lit. Jo Bager: Dabei sein ist alles. S. 92.
- ↑ Dario Suter: Klartext: Wir machen Werbung! (27. Juni 2007)
- ↑ Blog der VZnet Netzwerke Ltd.: „studiVZ/meinVZ und DKMS suchen Knochenmarkspender für Leukämie-Patienten: Schon jetzt über 16.000 Gruppenmitglieder und zahlreiche Spender“ [3]
- ↑ Lit. Jo Bager: Dabei sein ist alles. In: c't. S. 93–94.
- ↑ tivi-Treff
- ↑ chat.orf.at
- ↑ a b Big brother is watching you! - SchülerVZ, StudiVZ & co. In: Veröffentlichung. Bremer ServiceBureau Jugendinformation, abgerufen im Jahr 2009 (Infopapier).
- ↑ AStA FU: http://www.astafu.de/aktuelles/archiv/a_2006/presse_11-29 FU warnt vor StudiVZ-Nutzung]. Presseerklärung vom 29. November 2006.
- ↑ AStA Uni-Frankfurt a. M.: Achtung! Datenschutzproblem bei studiVZ! 7. Dezember 2006: AStA mahnt zu vorsichtigem Umgang mit Daten.
- ↑ AStA Hochschule Vechta: Ist das StudiVZ gefährlich?
- ↑ AStA FH Münster/Steinfurt: StudiVZ - Ärger ohne Ende?!
- ↑ RefRat Hu-Berlin: Der ReferentInnenrat warnt vor dem „StudiVZ“. Presseerklärung des Referentenrat der HU vom 24. November 2006.
- ↑ StudiVZ schließt sich OpenSocial an. Start der Entwicklerplattform für Sommer 2008 geplant. In: Software. 13. Mai 2008, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ StudiVZ, Xing und Co. unterzeichnen Unterlassungserklärungen. In: Nachrichten. Spiegel Online, , abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Mirjam Hauck: Wer keine Werbung will, fliegt. StudiVZ-User müssen ab 2008 neuen Geschäftsbedingungen zustimmen: Das Internetportal will ihre persönlichen Daten gezielt für Werbung nutzen. In: sueddeutsche.de, 14. Dezember 2007.
- ↑ Neue Geschäftsbedingungen bei „studiVZ“. Wer seine Daten nicht rausrückt, fliegt. In: tagesschau.de, 14. Dezember 2007.
- ↑ Konrad Lischka: Gezielte Werbung. Experten kritisieren Schnüffel-Passus von StudiVZ. In: Spiegel Online, 14. Dezember 2007.
- ↑ Datenschutz. StudiVZ lenkt nach WELT-ONLINE-Bericht ein. In: Welt Online, 15. Dezember 2007.
- ↑ Klaus Uhrig: Vom StalkerVZ zum StasiVZ. In: taz, 15. Dezember 2007.
- ↑ Zitiert nach: Gott sei Dank dürfen wir bei Ermittlungsersuchen Daten jetzt herausgeben – Interview bei Spiegel Online, 27. Februar 2008
- ↑ Harvey Jones, José Hiram Soltren: Facebook: Threats to Privacy (2005, PDF-Datei, 1,3 MB)
- ↑ Dominik Birk, Felix Gröbert: Analyse Sozialer Netzwerke (2006, PDF-Datei, 4,9 MB)
- ↑ Hagen Fritsch: studiVZ – inoffizielle Statistikpräsentation
- ↑ IcePic zum Thema: Mit java bei studiVZ einloggen (6. Dezember 2006)
- ↑ www.focus.de: Daten-GAU bei StudiVZ (28. Februar 2007)
- ↑ onlinekosten.de Artikel vom 20. Oktober 2009
- ↑ heise.de Meldung vom 19. Oktober 2009
- ↑ http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,656066,00.html spiegel.de] Meldung vom 19. Oktober 2009
- ↑ a b netzpolitik.de Meldung vom 20. Oktober 2009]
- ↑ heise.de Meldung vom 28. Oktober 2009]
- ↑ SchülerVZ-Datenklau: Verdächtiger begeht Selbstmord
- ↑ Anwalt weist Erpressungsversuch gegen SchülerVZ zurück
- ↑ CCC-Jahresrückblick 2009, mp4-Video (1.0 GB), 1:02:50 - 1:10:00
- ↑ martin: Auf der Suche nach den verschwundenen Fotos. In: developer.studivz.net where the studiVZ developers blog. 19. Februar 2009, abgerufen im Jahr 2009.
- ↑ Spiegel Online Fotostrecken; studiVZ: Pannen und PR-Schnitzer (15. November 2006) „Fakebook“ – Screenshot auf Flickr.com
- ↑ Spiegel Online: Deutsche Web 2.0-Nachahmer: Kasse machen mit dem Copy-Shop
- ↑ Financial Times Deutschland: Facebook verklagt StudiVZ
- ↑ heise.de: Facebook scheitert mit Unterlassungsklage gegen StudiVZ. newsticker, 16. Juni 2009 14:15
- ↑ Christian Stöcker, www.spiegel.de: Größte Studenten-Community: Peinliche Pannen bringen studiVZ in Verruf (15. November 2006)
- ↑ blogbar.de: StudiVZ verschickt Abmahnung an Studi mit ErstiVZ. 15. Februar 2008
- ↑ PC Professionell: StudiVZ regt erneut auf: Markenstreit. 29. Februar 2008
- ↑ DonAlphonso. www.blogbar.de: StudiVZ: 700 Stalker und der Datenschutz. 23. November 2006
- ↑ Malte Arnsperger. Stern.de: Vater zeigt SchülerVZ an. 10. August 2007.

