Diskussion:Metropolis (Film)
"Am 12. Februar 2010 strahlt Arte zeitgleich zur Premiere im Friedrichstadtpalast in Berlin und in der Alten Oper in Frankfurt die rekonstruierte vollständige Fassung Metropolis 2710 aus." Das ist Werbung (Arte ist zwar "staatliches" Fernsehen, aber dennoch scheint mir das Werbung zu sein, v.a. an solch prominenter Stelle im Artikel.)-- Proust 18:53, 10. Jan. 2010 (CET)
Kosten
Hier steht er kostete 6 Millionen Reichsmark, im englischen Wiki stehen 7 Millionen. Bitte eines von beiden berichtigen (mit Quelle!)
- Anhand des Einzelnachweises (mir vorliegend): Hahn/Jansen: Die 100 besten Kultfilme. Heyne 1998, ISBN 3-453-86073-X, S. 396, sind es 5 Millionen Reichsmark gewesen. John the Lemon 20:00, 17. Dez. 2008 (CET)
- wobei wiederum im Simplicissimus 44/27 "verrühre das Ganze mit Mark (sieben Millionen)" in der Filmkritik zu stehen scheint, ich aber das Heft nicht finde (auch nicht als Repro).
- Ich hab mal in der besagten Simplicissimus-Ausgabe nachgelesen: Entweder bin ich blind, oder der Film wird darin nicht erwähnt.
- wobei wiederum im Simplicissimus 44/27 "verrühre das Ganze mit Mark (sieben Millionen)" in der Filmkritik zu stehen scheint, ich aber das Heft nicht finde (auch nicht als Repro).
Versionen/Autoren
Der Anfang des Artikels entstand unter dem Lemma Metropolis, das später in eine Begriffsklärung umgewandelt wurde. Der Artikel wurde dabei leider nicht hierher verschoben, sondern der Inhalt per "Copy & Paste" hierhin kopiert. Dabei ging die Versionsgeschichte verloren. Die vorherhige Versiongeschichte befindet sich im Artikel Metropolis zwischen der Anfangsversion 14:40, 6. Sep 2002 und 05:50, 24. Feb 2004. --Baikonur 03:38, 27. Mai 2005 (CEST)
Inhaltszusammenfassung
Sehr interessanter Artikel, aber die Inhaltszusammenfassung ist aufgrund ihrer Kürze nicht mehr ganz verständlich. Ich kenne den Film nicht und traue mich deshalb nicht, selber zu ändern. Auch die Beschreibung des Hintergrunds ist zu kurz um verständlich zu sein. Kann das jemand verbessern? Elchjagd 17:29, 21. Dez 2004 (CET)
Stimme zu - habe den Film aber vor 20 Jahren gesehen, möchte das auch nicht machen. --Mannohneleitplanken 14:12, 2. Aug 2005 (CEST)
Kritik fehlt auch. "Arbeiter der Stirn" und "Arbeiter der Faust" gehörten später zur Naziideologie. Wie auch bei M wird auch bei diesem Film zu unkritischer Umgang mit faschistoiden Ideologemen kritisiert. --Alex1011 11:47, 11. Jan. 2007 (CET)
Der Verweis auf den Nationalsozialismus im Absatz Thema und Interpretation ist unglücklich gestaltet. Der Absatz verweist bis zu diesem Punkt auf vermeintlich bewusste Anlehnungen. Durch das Fehlen einer klaren Zäsur liest es sich, als habe man bewusst Parallelen zum Nationalsozialismus eingebaut. Das wäre 1927 allerdings mehr als merkwürdig gewesen... --Michaelheger 18:16, 28. Aug. 2009 (CEST)
Stummfilm - Tonqualität
Bei der Rekonstruktion eines Stummfilms von Tonqualität zu sprechen, das Bedarf hiesigen Erachtens schon einer Erklärung.
Diese Kritiki gilt ach noch für den jetzigen Satz "Ebenso war es möglich, die originale Schnittfolge und den Originalsoundtrack zu rekonstruieren".- Verständlich wäre das, wenn der Stummfilm Metropolis ursprünglich stets von einer Kapelle/einem Orchester mit definierter Instrumentenbesetzung nach vorgegebener Partitur begleitet worden wäre; wenn das so ist, gehört diese Aussage in den Artikel.
- Ja, so ist es. Der Film wurde von einem Orchester mit vorgegebener Partitur begleitet, anhand dessen die Schnittfolge rekonstruiert wurde. --Baikonur 18:37, 8. Nov 2005 (CET)
- Hallo Baikonur; dann gehört eine Aussage, dass zu diesem Stummfilm von vornherein eine Filmmusik gehört, in den Artikel rein.
- Ja klar, kannst es ruhig reinschreiben. :-) (Diskussionsbeiträge kannst und solltest du durch Eingabe von --~~~~ unterschreiben) --Baikonur 18:31, 9. Nov 2005 (CET)
- Hallo Baikonur; dann gehört eine Aussage, dass zu diesem Stummfilm von vornherein eine Filmmusik gehört, in den Artikel rein.
Länge
Bin verwirrt; wollte nur eine kurze Frage an allen Kennern stellen, ob es nicht 137 statt 147 heissen sollte [Länge der Fassung aus dem Jahre 2001]?--Ouro 15:31, 8. Apr 2005 (CEST)
zu den längen sei gesagt das es von diesem film unglaublich viele verschiedene versionen gibt. die zensurlänge der berliner uraufführung vom 10.01.1927 war 4189 m lang, im 35mm Format.
1927 gab es aufgrund des Publikumsmisserfolges die gekürzte Fassung. die zensur dafür war am 5.8.1927, die uraufführung am 25.8.1927 die zensurlänge 3241m.
Die restaurierte Fassung von 2001 der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung mit der FSK vom 02.01.2002 und der uraufführung am 04.07.2002 hat im 35mm Format eine Länge von 3378m was circa 124 Minuten entsprechen.
Die Verleihkopie der 2DVD Deluxe Edition Set, das eine Länge von 118 Minuten angibt, wird berichtet das die Verleihkopie auf 16mm mit eben 118 Min 1283m Film entsprechen. --orbiting.
- es sei auch zu sagen, dass ein großteil des films während der wirren des Zweiten Weltkrieges verloren ging. das ist glaube ich, übersehen worden und der begriff "restaurierung" des materials impliziert eher eine durch einfaches einwirken der zeit entstandene notwendigkeit.--Scyjoe 21:11, 22. Mär 2006 (CET)
- Also al ich Metropolis letzten Oktober (oder November) vorgeführt habe (in 35mm, Lichtton, rest. Fassung der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung [FWM]) hatte der ne Länge von 149 Minuten, wie es hier im Artikel auch an einer Stelle angegeben ist. Frage: Warum hat die FWM-Version dann "nur" 124 Minuten bei 35mm und 118 Minuten bei 16mm? Da wir den im Oktober/November wieder Vorführen werden (Im Eulenspiegel Essen, man muss ja mal Werbung machen ^^) kann ich ja mal nachfragen, was jetzt stimmt ^^ xand0r112358
- In meiner Erinnerung habe ich abgespeichert, dass Metropolis im Original mit weniger Bildern / Sekunde gedreht wurde als heute bei Kinofilmen üblich und die dadurch entstehenden Probleme sich im ungünstigsten Fall auch auf die Laufzeit auswirken können. (Ich frage mich sowieso, wie man das bei der Filmkopie auf heutiges Material zufriedenstellend gelöst hat...) --Oimel 15:10, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Also der Film ist ja wirklich was älter und wie alle Filme damals wirklich mit weniger Bilder/Sekunde gedreht worden. Normalerweise spielt man die Filme dann in der heute üblichen Geschwindigkeit (25 Bps) ab, weswegen alte Filme immer irgendwie "zu schnell" aussehen. Deswegen weiß ich jetzt auch nicht ob obige Rechnungen mit einschließen, dass das Original zwar 4189 Meter lang war, jedoch mit weniger als 25 Bps auf 35mm. Dadurch ergäbe sich wohl eine andere Zeit. Aber zu deiner Frage. Es gibt noch Projektoren, allerdings nur ältere (soweit ich weiß), bei denen man die Abspielgeschwindigkeit einstellen kann, so dass dadurch eine befriedigende Lösung gegeben ist. Als der Film jedoch letztlich (Einmal im November, dann im Februar) bei uns im Kino lief hatte er bei 25 Bps eine Zeitlänge von 149 Minuten (wobei im Vorspann angegeben wurde, dass ca 25% des Filmes fehlen). -- xand0r112358 02:12, 23. Apr. 2007 (CEST)
Ich erinnere mich an einen Auftritt Gustavs Fröhlichs in der Sendung "Auf los geht`s los" (Joachim Fuchsberger) im Jahre 1984 - aus Anlaß der Bearbeitung durch G. Moroder -, in dem Fröhlich in einem Nebensatz erwähnte, dass er diese Bearbeitung sehr gut finde, da er - Fröhlich - sie mit der in seinem Besitz befindlichen Originalversion habe vergleichen können.
- 89.57.159.9 hat nun gerade die Länge von 149 auf 139 geändert. Ist das richtig?? Wie ist das begründet? -- JanCK 20:09, 20. Dez. 2007 (CET)
Hallo, die Länge des restaurierten Films von 2001 durch die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung beträgt 147 Minuten (bitte im Artikel ändern). Gesendet wurde diese Fassung im Jahre 2003 bei Arte. Leider habe ich diese Version nicht aufzeichnen können. Gibt es jemanden, der mir sagen kann, ob es diese Version auch auf DVD zu erweben gibt? --MMPDM 22:03, 23. Feb. 2008 (CET)
Laut dem Abschnitt "Umarbeitung und Bearbeitung" war der Film bei seiner Premiere 210 Minuten lang. Sollte diese Laenge dann nicht auch in der Infobox stehen? Der Artikel behandelt doch den Film von 1927 und nicht die heute noch vorhandenen Fassungen.--129.70.15.202 22:09, 24. Jun. 2008 (CEST)
210 Minuten halte ich für viel zu lang, es sei denn, der Projektor war damals sehr langsam. Ich besitze die wohl neuste DVD-Version von Metropolis (laut eines Filmführers von 2005). Im Booklet sind einige Erläuterungen von Martin Koerber, der hauptsächlich an der Restauration des Filmes beteiligt war, über die Länge angegeben. Bei der Premiere am 10. Januar 1927 war der Film 4189m lang, "was bei einer Vorführgeschwindigkeit von 24 Bildern pro Sekunde einer Dauer von 153 Minuten entspricht. Bei der damaligen Premiere wurde eine eigens von Gottfried Huppertz komponierte Musik für großes Orchester gespielt." Die Länge der DVD-Version beträgt 118 Minuten, orientiert hat man sich an der Originlamusik, die komischerweise bei einer Geschwindigkeit von 25 Bildern pro Sekunde eingespielt wurde. Ich habe noch nicht alle Extras durchgesehen und finde vielleicht einen Hinweis dazu noch im Audiokommentar von Enno Patalas. Diese Film-Version ist die, die von der UNESCO als Weltdokumentenerbe ausgezeichnet wurde. Der Film wurde von 1998 bis 2001 digital überarbeitet, das heißt häufig manuell wurden Staub, Risse, Dichteschwankungen und Bildstandsfehler, etc retuschiert und als Krönung die Originalmusik von Berndt Heller und seinem Orchester neu eingespielt, sodass Metropolis fotografisch in bester Qualität mit Musik in Dolby Digital zu sehen und zu hören ist. Wer an der DVD interessiert ist: Vertrieben wird sie durch die Transit Film GmbH als "Fritz Lang's Metropolis - Transit Classics - Deluxe Edition - 2 DVD Set" Hat mich 30 € gekostet, ist sein Geld aber Wert. SeanLennon
Die unter dem Abschnitt "Umarbeitung 1927" angegebene Länge kann nicht stimmen. Geht man von einer 4-perf 35 mm Kopie aus und davon, dass die genannten 4189 m die korrekte Referenz darstellen, dann ergeben sich je nach Vorführgeschwindigkeit folgende mögliche Laufzeiten: a) bei 16 fps - 229,66 Minuten b) bei 18 fps - 204,14 Minuten c) bei 24 fps - 153,11 Minuten d) bei 25 fps - 146,98 Minuten Die Angegebenen 210 Minuten machen auch keinen Sinn, wenn man von einer 16 mm Kopie ausgeht, dafür sind 4189 m viel zu lang: a) bei 16 fps - 572,64 Minuten b) bei 18 fps - 509,02 Minuten c) bei 24 fps - 381,76 Minuten d) bei 25 fps - 366,49 Minuten Wenn man davon ausgeht, dass die 4189 m eine korrekte Angabe sind, dann ist einzig korrekte Angabe die von "ca. 204 Minuten" unter Nennung der Abspielgeschwindigkeit. Aber die jetzigen "ca. 210 Minuten" sind völlig aus der Luft gegriffen. --Black Sparrow 21:13, 27. Jul. 2009 (CEST)
Zuordnung
Ich bin etwas verwirrt. Daher nun die Frage, die ich mir ohnehin immer wieder stelle, wenn etwas unklar ist: Wie ordnet man einen Film einem Land zu? Angenommen ein französischer Regisseur dreht mit amerikanischen und englischen Schauspielern in der australischen Wüste und im südamerikanischen Dschungel einen Abenteuerfilm. Bezahlt wird das ganze von einer spanischen Filmagentur (oder was auch immer), die beteiligten Banken sind allerdings allesamt italienisch und der Friseur sämtlicher Schauspieler ist Russe (;-)) - "Was" für ein Film ist das nun? Ein französischer, amerikanischer, australischer....? Wenn mir darauf jemand eine Antwort geben kann, dann versteh ich sicherlich auch warum Metropolis von Fritz Lang keine österreichische sondern deutsche ist. Also es geht scheinbar um den Ort der Produktion, nicht um die Staatszugehörigkeit des Regisseurs, liege ich richtig? Somit ist Der dritte Mann also ein österreichischer Film?????? Wer mir diese Frage beantworten kann (zufriedenstellend natürlich ;-)) ist von da an in meinen Augen ein Philosoph oder gar ein Gott (*g*) -- Otto Normalverbraucher 9. Jul 2005 00:49 (CEST)
- Diese Diskussion hatten wir bereits im WikiProjekt Film. Ich sehe auch keinen Sinn in diesen Kategorien, aber wenn Du da eine Antwort findest - ich würde sie auch gerne wissen. 8-) Viele Grüsse,--Michael 9. Jul 2005 10:59 (CEST)
- Danke! Hab dort schon was reingeschrieben! Ich werds jetzt so machen, dass ich im Zweifelsfall Filme mehreren Ländern zuordne! Solange keine Klarheit herrscht, ist das sicher eine gute Zwischenlösung denk ich! Es geht ja nicht um Punkte oder so, wer die meisten Filme hat, sondern um die Übersicht. Gestärkt vom Fernsehprogramm meiner Wahl, welches Metropolis als österreichischen Film deklariert, werd ich nun zumindest zusätzlich den Film auch "Österreichischem Film" zuordnen. :-D -- Otto Normalverbraucher 9. Jul 2005 20:13 (CEST)
- soweit mir bekannt wird ein Land einem Film zugeordnet das einen Film produziert. hierbei gibt es den zu beachtenden unterschied zwischen produktions- und verleihfirma, die heutzutage bei großen blockbustern meist identisch sind. unrelevant ist dabei die herkunft des regisseurs, der hauptdarsteller oder gar des pizza-lieferanten. gutes beispiel hierfür ist vielleicht die neue produktion 'das parfüm' die recht international ist, durch jedoch bernd eichinger, einen deutschen produziert wird, und damit 'das parfüm' unabhängig von herkunft des romans, ein deutscher wird. Der Film Metropolis wurde im Auftrag der Ufa hergestellt, ist somit deutscher herkunft. Der Verleih ist die Parufamet ein zusammenschluß den Lang und Pommer bei einem Amerika besuch vertraglich dingfest machten. Parufamet steht für die drei konzerne Paramount, Ufa und Metro-Goldwyn-Meyer (MGM). --orbiting
- Das Wenn man im Alltag z.B. von einem amerikanischen Film spricht, dann meint man damit normalerweise einen Hollywood-Film. Entscheident ist also meiner Meinung nach in erster Linie, aus welchem Land die Produktionsfirma kommt. In diesem Fall war das die Ufa, also eine deutsche Produktion. -- Hagbard 20:57, 18. Dez 2005 (CET)
Ich habe die Nationalitätsbezeichnung „der Österreicher“ Fritz Lang gelöscht, da er zwar aus Wien stammte, aber 1922 die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hatte. --Filoump 21:52, 11. Mär. 2007 (CET)
Bezüge
Gorki: Die Mutter
Lese gerade Maxim Gorki's "Die Mutter". In den ersten Sätzen des Werkes, wird eine Arbeiterstadt beschrieben, die der am Anfang von Metropolis gezeigten massiv ähnelt. Betrachtungsweise, Stimmung und sogar die "Fabriksirene" sind in beiden kongruent. MbMn Fast zu auffällig für einen Zufall... Hat sich Fritz Lang bzw. seine Frau hier bei Gorki bedient? Und wenn ja, wie muß man das interpretieren?
- Ich vermute eher, dass beide von der Realität inspiriert wurden. Denn die "Fabriksirenen" gab es soweit ich weiß wirklich.
Bilder
Der Artikel könnte einige prägnante Bilder vertragen !? Was meint ihr.. Screencaptures von DVD wären ein leichtes, aber bestimmt nicht zur Freude der Murnau-Stiftung (der Rechteinhaber). Jemand müsste mal dort anfragen...
Produktionskosten
Der Artikel sagt, Metropolis sei der teuerste Film der deutschen Filmgeschichte. Wie viel sind denn 5 Millionen Reichsmark heute umgerechnet?
- enwp sagt: 7 Millionen Reichsmark (sollte man mal recherchieren und abgleichen) entsprechen etwa 200 Millionen Dollar heute. --Trublu ?! 20:17, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Die Wikipedia selbst sagt, dass damals eine Reichsmark so ungefähr der Kaufkraft von 7 EUR (siehe entspr. Artikel) entsprach, dann kann man sich ausrechnen, dass 200 Millionen Dollar reichlich übertrieben sind. Andererseits war der Kinomarkt damals wahrscheinlich grundlegend anders strukturiert als heute, was solche 1:1 Übertragungen von nicht mehr existierenden Währungen wohl generell schwierig macht. --Oimel 15:31, 14. Okt. 2006 (CEST)
man sollte sich mal den artikel ganz durchlesen:
„Nimm zehn Tonnen Grausen, gieße ein Zehntel Sentimentalität darüber, koche es mit sozialem Empfinden auf und würze es mit Mystik nach Bedarf; verrühre das Ganze mit Mark (sieben Millionen) und du erhältst einen prima Kolossalfilm. (Simplicissimus Nr. 44/1927)“
Also: anscheinend doch 7 und nicht 5 millionen RM
- Haha ich finde es immer wieder lustig, was als seriöse Quelle akzeptiert wird. Simplicissimus war ein Satiremagazin. Das heißt, ob es jetzt 5 oder 7 Millionen waren, war für die Redaktion ganz sicher nicht wichtig, da es um die Pointe des Witzes geht.
- Das sehe ich anders: Die Pointe ist ungleich wirkungsvoller, wenn die genannte Summe zutrifft, die übrigens in derselben Simplicissimus-Ausgabe noch an einer zweiten Stelle Erwähnung findet: "Metropolis" ist ein Reinfall. Siehbänn Millionen geben die Leute für Bauten und so aus -- ufalos, wat?! -- und denn haben se natürlich kein Geld mehr, um die Kritik zu bezahlen! Unrationale Wirtschaft! 84.177.114.222 03:12, 25. Sep. 2008 (CEST)
Download-Link
Gibt es neuerdings irgendwelche Rechtsprobleme mit dem Film? Die Downloadlinks im Artikel wie auch die per Google findbaren führen alle auf leere Seiten, von archive.org über diverse torrents.
- "Neuerdings" vielleicht eher in dem Sinne, als das der Film seit 1998 wieder Urheberechtlich geschützt ist. --Trublu ?! 20:16, 9. Okt. 2006 (CEST)
- 89.52.91.225 02:41, 29. Aug. 2007 (CEST)wie geht das denn? SCHWEINEREI! 89.52.91.225 02:41, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Das interessiert mich auch. JanCK 13:35, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Soweit ich weiß, hat ein US-Gericht dem Film urheberrechtlichen Schutz zugebilligt. In der EU ist diese Entscheidung ohnehin unerheblich, da die 70-jährige Schutzfrist der Beteiligten noch lange nicht abgelaufen ist. --Phrood 13:42, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Diese 70 Jahre beginnen erst nach dem Versterben aller Beteiligten? JanCK 16:16, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Ja --Phrood 16:30, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Das Copyright liegt soweit mir bekannt bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, die im ZEIT-Magazin auch als Copyrightinhaberin der Abbildungen der neu entdeckten Szenen aufgeführt ist. --afromme 22:38, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Aber das Original müsste ja trotzdem 70 Jahre nach dem Tod der Beteiligten, also frühestens 2046 PD sein. --78.52.129.10 02:52, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ach du ****. Dann muss man ja noch lange warten bis man den Film gratis sehen kann.--92.193.48.155 02:42, 26. Sep. 2009 (CEST)
- Der ist in den Fernsehgebühren mit drin. Also am 12.02.2010 den Videorecorder anwerfen für eine perfekt legale Privatkopie.--87.180.250.137 02:46, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ach du ****. Dann muss man ja noch lange warten bis man den Film gratis sehen kann.--92.193.48.155 02:42, 26. Sep. 2009 (CEST)
- Aber das Original müsste ja trotzdem 70 Jahre nach dem Tod der Beteiligten, also frühestens 2046 PD sein. --78.52.129.10 02:52, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Das Copyright liegt soweit mir bekannt bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, die im ZEIT-Magazin auch als Copyrightinhaberin der Abbildungen der neu entdeckten Szenen aufgeführt ist. --afromme 22:38, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Ja --Phrood 16:30, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Diese 70 Jahre beginnen erst nach dem Versterben aller Beteiligten? JanCK 16:16, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Soweit ich weiß, hat ein US-Gericht dem Film urheberrechtlichen Schutz zugebilligt. In der EU ist diese Entscheidung ohnehin unerheblich, da die 70-jährige Schutzfrist der Beteiligten noch lange nicht abgelaufen ist. --Phrood 13:42, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Das interessiert mich auch. JanCK 13:35, 25. Sep. 2007 (CEST)
- 89.52.91.225 02:41, 29. Aug. 2007 (CEST)wie geht das denn? SCHWEINEREI! 89.52.91.225 02:41, 29. Aug. 2007 (CEST)
Hintergrund
Kleine Kritik zum lapidar verwendeten Ausdruck "expressionistischer Film" - Metropolis ist garantiert kein expressionistischer Film in dem Sinne. Metropolis steht vielmehr an der Grenze von expressionistischem Film (manchmal erkennt man das noch in den übertriebenen Gesten der Schauspieler) und neusachlichem Film.
Musik
Es gibt auch eine Musik zum Film von dem französischen Komponisten Martin Matalon (http://mac-texier.ircam.fr/textes/c00000064/). Das Auftragswerk der IRCAM beinhaltet aufwändige Elektronik, Raumeffekte und ein breites Spektrum instrumentaler Klänge, die von experimentellen Sounds bis hin zu Latin-Rhythmen reichen (sagt ein Tonhalle Düsseldorf-Werbetexter), erinnert jedoch stellenweise überstark an Weather Report.
- Es wurden noch viele weitere Soundtracks komponiert, für die 2001 restaurierte Fassung z. B. von Bernd Schultheis, siehe dazu den englischen Artikel. Für die Auswahl der im Artikel zu erwähnenden Vertonungen wird eine Lösung gefunden werden müssen, im Moment erscheint sie etwas beliebig. --Phrood 01:56, 27. Mai 2007 (CEST)
Abspielgeschwindigkeit
Ist denn gesichert, mit welcher Geschwindigkeit der Film zuerst gezeigt wurde? Tatsächlich gibt es von der restaurierten Fassung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung mindestens zwei Versionen. Die eine, zweieinhalbstündige Version wurde 2001 bei der Berlinale mit der neu komponierten Musik von Bernd Schultheis gezeigt und lief in natürlicher Geschwindigkeit (wohl 16 fps). Sie wurde auch ein Jahr später von ARTE ausgestrahlt. Die auf der DVD veröffentlichte Version verwendet die Originalmusik, aber die Filmgeschwindigkeit (25 fps?) ist unnatürlich schnell. --Phrood 15:18, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Leider läßt sich bei Stummfilmen oft nur sehr schwer herausfinden, welche Vorführgeschwindigkeit die richtige ist, da oft auch zur gleichen Zeit Filme mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gedreht wurden. Erst mit dem Tonfilm kam es zu einer Vereinheitlichung auf 24 Bilder pro Sekunde. Ich habe neulich die Patalas-Rekonstruktion in einem Kino gesehen, das Filme nur mit 24 Bps abspielen kann. In Szenen mit schnellen Bewegungen, z.b. wenn die Figuren rennen, sieht man, daß es zu schnell ist. Einer der beteiligten Musiker meinte, Metropolis sei mit 22 Bps gedreht worden. Das könnte ungefähr hinhauen. 80.138.228.77 05:30, 6. Dez. 2008 (CET)
Wiederentdeckung der Originalfassung
ZEIT-online berichtet von der Wiederentdeckung der Originalfassung. Damit dürfte in absehbarer Zeit eine umfassendere Überarbeitung des Artikels notwendig werden. --Taxman¿Disk? 12:20, 2. Jul. 2008 (CEST)
- So sieht's wohl aus. Wobei es - habe den ZEIT-Artikel gerade überflogen und werde am Wochenende noch einmal genauer lesen - immer noch nicht die echte Originalfassung ist. Es fehlen weiterhin einige wenige Minuten. Aber mit den wiederentdeckten etwa 30 Minuten Film ist man bis auf sehr wenige kleine Lücken wohl sehr nah dran an der Premierenfassung.--afromme 22:33, 4. Jul. 2008 (CEST)
Mensch-Maschine
Im Artikel wird die Mensch-Maschine durchgängig als Maschinenmensch bezeichnet. Man versteht zwar worum es geht aber die Feinheit geht verloren. Zb bezieht sich das Album "Die Mensch-Maschine" von Kraftwerk direkt auf den Film der Zusammenhang geht sonst verloren.
Weltdokumentenerbe
Es sollte vielleicht gleich am Anfang des Artikels stehen, dass Metropolis der bis dato einzige Film ist, der ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde!! Kein anderer Film hat das je geschafft! (nicht signierter Beitrag von 91.128.51.115 (Diskussion | Beiträge) 08:38, 16. Mai 2009 (CEST))
Damals schlecht - heute gut??
Warum ist heute jeder so begeistert von dem Film? Wenn er wirklich so gut ist, dann müssten doch die Leute früher auch begeistert gewesen sein. Aber das gegenteil ist der Fall. Ist es vielleicht so, dass der Film einfach schlecht ist, aber aufgrund von Copyright und fehlenden Videomaterials nur eine Art Mythos um den Film herrscht? (nicht signierter Beitrag von 92.193.48.155 (Diskussion | Beiträge) 02:53, 26. Sep. 2009 (CEST))
- Mir fällt gerade auf, dass aktuelle Bewertungen und die Begründung, warum der Film ein Klassiker ist noch fehlen. Ansonsten: Es gibt zahlreiche Künstler, Musiker (oder Wissenschaftler) deren Werke erst später oder gar postum entdeckt und geschätzt werden. Ein anderes Beispiel dafür wäre Franz Schubert. --Taxman¿Disk? 03:27, 26. Sep. 2009 (CEST)
Defekter Weblink: Geocities eingestellt
Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.
Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.
MerlLinkBot 17:23, 17. Okt. 2009
- Erledigt. Stefan 12:58, 18. Okt. 2009 (CEST)
Version von Giorgio Moroder
Ich hab mal einen Auschnitt von Giorgio Moroders Version gesehen und es war nicht so gut, wie die originale 1927 Version. Es existiert jedoch eine restaurierte Version von dieser Fassung. Es ist glaub ich die FWM-restaurierte Version von 2001 in einer eingefärbten Version mit Pop-Musik aus der originalen Giorgio Moroder Version. Kann mir jemand helfen?