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Benutzer:Senator2108/Baustelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Knuthenborg Safari Park

Maglemer Tor
Tiger im Knuthenborg Safaripark
Abenteuerspielplatz

Der Knuthenborg Park & Safari ist ein Erlebnispark in Dänemark, der im Gutspark von Knuthenborg zwischen Bandholm und Maribo auf der Insel Lolland angelegt wurde und der größte Safari- und Erlebnispark in Nordeuropa ist. Er hat eine Fläche von fast 600 Hektar, ist auf der West- und auf der Südseite von einer mehr als 7 km langen und 2,5 Meter hohen Feldsteinmauer mit vier Eingangstoren (u.a. Maglemer Tor, Bandholm Tor) umgeben und wurde ursprünglich bereits um 1866 im englischen Stil angelegt. Der Safaripark wurde allerdings erst 1969 gegründet, als Graf Adam W. Knuth, in dessen Familienbesitz sich der Park seit mehr als 300 Jahren befindet, die ersten Tiere aus Afrika (Zebras, Strauße und Antilopen) nach Bandholm bringen ließ. Heute kann man die mehr als 15 km Wege mit dem Auto befahren, um sich die mehr als 900 Tiere anzusehen, wobei man an vielen Stellen auch das Auto verlassen und die Tiere aus nächster Nähe und ohne Zäune und Gitter erleben kann.

Der Park ist in verschiedene Abteilungen unterteilt, die sich an den Kontinenten orientieren. In dem "Savanne" genannten Bereich leben ursprünglich aus Afrika stammende Tiere wie Zebras, Giraffen, Strauße, Antilopen, Gnus und Nashörner, außerdem Watusirinder, Hausesel, Nubische Ziegen, afrikanische Zwergziegen und Schraubehornschafe. Dazu gibt es einen separaten Bereich für Affen (Paviane) und Halbaffen (Lemuren). Aus Asien stammen Tiere wie die Wasserbüffel, das Yak, die japanischen Sikahirsche, vor allem aber die Sibirischen Tiger, die in einem eigenen Gehege untergebracht sind, das nur mit dem Auto befahren werden kann und für das strenge Sicherheitsvorkehrungen gelten. Die Australische Wildnis wird durch Kängurus und Emus repräsentiert, die Prärie Nordamerikas und die Pampas Südamerikas durch Bisons und Elche.

Neben dem Tierpark gibt es auf dem Gelände Dänemarks größten Naturspielplatz, auf dem man an Seilen schwingen, über Baumstämme balancieren oder mit Strickleitern in die Wipfel der Bäume klettern kann. Außerdem können die Kinder im Sand spielen und im Wasser plantschen.

nach Wikipedia:Weblinks.--Blaufisch 15:57, 18. Jul. 2008 (CEST)

okay, hab gerade nachgelesen, wo die hingehören. Danke--Senator2108 16:03, 18. Jul. 2008 (CEST)

aber der Schul- und der Gaststättenlink gehören garnicht in den Artikel zum Kloster. Gruß--Blaufisch 16:05, 18. Jul. 2008 (CEST)

kein Problem, die waren ja nicht von mir eingefügt, oder?--Senator2108 16:07, 18. Jul. 2008 (CEST)

Interesse an Regionalgeschichte?

Angebot in der Nachbargemeinde. Unter Kommunikation kann man sich für den Newsletter anmelden. Dann gibt es per Mail das Programm. --Michael Reschke 14:25, 9. Aug. 2008 (CEST)

Hallo, schön, dass du dich an Wikipedia beteiligen möchtest. Bitte beachte jedoch, dass es auch in einer freien Enzyklopädie notwendig ist, einige Richtlinien zu beachten. Eine Grundregel ist, dass fremde Texte nicht einfach herkopiert werden dürfen (siehe dazu Wikipedia:Urheberrechte beachten). Dies kann im Extremfall Schadensersatzforderungen gegen dich und die Wikipedia nach sich ziehen.

Konkret meine ich diesen Artikel, der allem Anschein nach teilweise oder komplett von hier kopiert wurde.

Bei wem liegen denn die Urheberrechte? Wenn geschichtliche Fakten wie die Erwähnung einer Urkunde aus dem Jahr xxx oder die Erwähnung der Gebäudeanzahl unters Urheberrecht fallen, wie viele Artikel bleiben dann in Wikipedia erhalten? Sicherlich hat schon jemand erwähnt, dass eine Violine ein Saiteninstrument ist, dass Beethoven 1770 in Bonn geboren wurde, dass die Bretagne im Westen von Frankreich liegt, dass die Franzosen um 1800 das Rheinland besetzt haben, dass Schiller in Weimar gestorben ist, dass das Zweite Vatikanische Konzil von 1962 bis 1965 stattfand, dass die USA das drittgrößte Land der Erde sind, dass sich der Hohe Atlas über etwa 800 km erstreckt und dass es in Widdeshoven einen Hof gibt, der Sittarderhof genannt wird. Ist das alles urheberrechtlich geschützt? --Senator2108 13:35, 23. Sep. 2008 (CEST)
Historische Fakten an sich sind nicht urheberrechtlich geschützt, die Ausformulierung und Zusammenstellung in Zusammenhänge allerdings im Regelfall schon. Das Stichwort heißt Schöpfungshöhe, sie dürfte hier auf jedenfall erreicht sein. Um weitere Meinungen zu lesen, kannst Du aber auch den konkreten Fall in WP:UF nachfragen. Grüße --Septembermorgen 14:02, 23. Sep. 2008 (CEST)
Hab den Artikel übrigens inzwischen komplett neu formuliert.Senator2108 17:36, 17. Jul. 2009 (CEST)

Deine Linkentfernungen

Hallo, ich fordere Dich hiermit auf, in Zukunft von "Verbesserungen" wie [1] in Zukunft abzusehen. Du zerstörst damit nur vorhandene Querverbindungen. Wenn Dich solche roten Links stören, schreib bitte den fehlenden Artikel, aber erzeug nicht Mehraufwand für die Kollegen, die Dir nun hinterher arbeiten müssen. Danke und Gruß --RonaldH 16:19, 3. Jul. 2009 (CEST)

zu viele Sheriffs

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es inzwischen bei Wikipedia immer weniger Helfer gibt, die tatsächlich Artikel schreiben, korrigieren oder verbessern, dafür aber immer mehr Sheriffs gibt, die darüber wachen, was man zu tun und zu lassen hat.Senator2108 07:44, 10. Jul. 2009 (CEST)

Inuse

(nur zum Eigengebrauch gedacht)

Hallo Senator,

ich sehe das du dich intensiver mit der Geschichte der Stadt Bielefeld auseinandersetzt. Danke dafür. Wir vom Projekt OWL haben den gleichen Geschichtsteil auch bei Minden ausgelagert. Auch da müsste sich jemand drum kümmern. Wir würden uns über deine Hilfe freuen. Gruß --Aeggy 16:10, 15. Jul. 2009 (CEST)

Herzlichen Dank für die Unterstützung. So radikal im Minden Artikel zu kürzen hatte ich bis jetzt nicht den Mut, aber es hilft weiter. Danke. Das Projekt OWL kennt Du ? Gruß --Aeggy 08:37, 16. Jul. 2009 (CEST)

Schweizbezogene Artikel

Ist ja schön das du dich der Rechtschreibung verschreiben hast. Aber wenn am anfang <!--Schweizbezogen--> steht , dan heist dies ss statt ß. Oder Kurzfassung; Schweizbezogen = immer ss nie ß. Siehe Artikel über das ß Abschnitt 2.3. Aus diesem Grund habe den Artikel Schwarzenburg BE revertiert. Bobo11 22:22, 16. Jul. 2009 (CEST)

PS. Betrift such Artikel die auf Lichtenstein bezogene sind. Auch die kennen kein ß. Bobo11 22:31, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ok, hab's jetzt trotz des etwas eigentümlichen Sprachstils und trotz der etwas eigentümlichen Schreibweise(n) verstanden. Danke für den Hinweis. Und wenn ich permanent "Tippfehler" produzieren würde, wäre ich etwas höflicher den Mitarbeitern gegenüber, die diese Fehler korrigieren. Ich habe jetzt an die 100 !!! Korrekturen in Artikeln des Autors des vorhergehenden Eintrags vorgenommen. Unverschämtheiten für einen Fehler meinerseits sind kaum von Nöten. Herzliche Grüße Senator2108 22:38, 16. Jul. 2009 (CEST)

Geschichte der Hansestadt Lübeck

Hallo Senator2108, auch wenn du etwas weiter oben deinen Unmut über die "Sheriffs" Luft gemacht hast, möchte auch ich dich bitten, die Vorschaufunktion zu benutzen. In einem Gemeinschaftsprojekt gehts nun mal nicht ohne Einsicht und Rücksichtnahme. Freundlicher Gruß. --Schiwago 23:21, 23. Jul. 2009 (CEST)

Tschuldigung, bei DER Arbeit sei es dir nachgesehen! Viel Spaß noch. Freundlicher Gruß. --Schiwago 23:25, 23. Jul. 2009 (CEST)
Vielen Dank für das Verständnis, hab ich bei der Bearbeitung von Artikeln aus Wartungslisten bisher nicht erlebt. Herzliche Grüße Senator2108 23:33, 23. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Senator2108. Bist du immer noch an dem Artikel dran? --dvdb 16:51, 26. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Dodo von den Bergen, bin seit kurz vor 17.00 Uhr fertig. Korrekturen für den Kollegen "Bobo11" fallen leider immer etwas aufwändiger aus. Gruß Senator2108 18:06, 26. Jul. 2009 (CEST)

Mini-Edits

Hallo Senator2108, ohne dir nahe treten zu wollen: Könntest du bitte zukünftig deine -zig Mini-Edits (konkretes Beispiel: deine ansonsten wilkommenen Korrekturen am Artikel Derschlag) etwas zusammenfassen? Das erhält die Versionsgeschichte übersichtlicher. Gruß, --Chris 13:59, 27. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Chrisha, wie auf dieser Seite unschwer zu erkennen ist, habe ich schon öfter diesen Hinweis erhalten. Man sollte aber auch anerkennen, dass es unterschiedliche Verfahrensweisen im Umgang mit Wikipedia gibt. Es gibt tatsächlich noch Menschen, die dieses Lexikon auch schon mal benutzen, um etwas nachzulesen und um etwas zu erfahren, und eben nicht ausschließlich, um eigenes (oder woher das nun auch immer stammt) Wissen zu präsentieren. Und wenn man liest, geschieht dies gewöhnlich nicht in der "Seite bearbeiten"-Ansicht. Fällt mir beim Lesen ein Fehler auf, so korrigiere ich diesen, ich schaue aber nicht erst den ganzen Artikel nach Fehlern durch und mach mir dann kleine rote Markierungen auf meinem Display. Optimistisch betrachtet kann ich sogar behaupten, dass ich bei jedem Fehler die Hoffnung habe, dass es der einzige oder zumindest der letzte in diesem Artikel ist.
Zustimmen kann ich dir allerdings, wenn es tatsächlich um Umarbeitungen (z.B. von Listen) geht. Bei umfangreichen Änderungen benutze ich hier aber inzwischen in der Regel auch den Baustein "inuse", um Probleme zu vermeiden.
Und was die technische Seite angeht, so kann ich nur hoffen, dass bald jemand in der Lage ist, mehrere kleine Bearbeitungen, die die Versionsgeschichte so sehr stören, zu einer Änderung zusammenzufügen, damit dieses leidige Thema endlich aus der Welt geschafft werden kann. Herzliche Grüße Senator2108 14:34, 27. Jul. 2009 (CEST)

Fehlende Artikel

Der Knuthenborg Safari Park hat noch keinen Artikel, Bandholm ebenfalls nicht. Senator2108 23:32, 5. Aug. 2009 (CEST)

Kannst du hier eintragen! Gruß, --Chris 16:35, 6. Aug. 2009 (CEST)
Knuthenborg hab ich erstellt, Bandholm mach ich bei Gelegenheit. Gruß Senator2108 19:56, 11. Aug. 2009 (CEST)

Miniedits

Sag mal bist du unfähig die Voschaufunktion zu benutzen? Solange du dazu nicht in der Lage bist, verbiete ich dir ungefagt in meinem Benutzernahmensraum zu editeren! -- Bobo11 17:02, 8. Aug. 2009 (CEST)

Bei den angesprochenen Miniedits hat es sich um über 30 Korrekturen (in sagen wir mal 15 bis 20 Zeilen) gehandelt. Die Vorschaufunktion habe ich benutzt und dementsprechend an die 20 Fehler mit einer Bearbeitung berichtigt. Bei der Vielzahl an Tippfehlern kommt es aber leider schon mal vor, dass ich auch bei sorgfältigem Lesen zunächst Fehler übersehe.
P.S.: Deswegen ist Literatur, Prognose und Kraftwerk auch immer noch falsch geschrieben. Gruß Senator2108 19:33, 8. Aug. 2009 (CEST)
Bitte beachte, dass Benutzer:Bobo11 Legastheniker ist. Am besten schlag ihm vor, dass Du über sein Lemma schaust, sobald er es in den Artikelnamensraum stellen möchte. Danke und Gruß --RonaldH 16:45, 9. Aug. 2009 (CEST)

Artikel dazu

Die Jura-Cement-Fabriken (abgekürzt JCF) war ein Portland-Zementhersteller aus der Schweiz. Er hatte seinen Hauptsitz in Aarau auf der Zurlindeninsel neben dem Kraftwerk Rüchlig. Seine erhaltene Zementfabrik befindet sich allerdings in Wildegg. Die Firma wurde 1996 in eine Holding umgewandelt, die verschiedenen Werke sind seitdem ein Teil der Jura-Holding.

Geschichte

Die Firma entstand 1882 als Zementfabrik Zurlinden & Co in Aarau. Diese war als Kollektivgeselschaft organisiert und gehörte zur Hälfte Rolf Zurlinden und zu je einem Viertel Daniel Schmutzinger-Oberlin und Carl Fischer. Im Zusammenhang mit der Eröffnung des Werkes in Wildegg wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und in Jura-Cement-Fabriken Aarau und Wildegg umbenannt. Im Jahr 1903 wurde die Zement- und Kalkfabrik Fleiner & Co übernommen, und die Produktion stillgelegt. Im Gegenzug wurde die Produktionspalette um hydraulischen Kalk erweitert. In den Jahren 1927 bis 1929 wurde das Werk in Wildegg massiv ausgebaut, dafür aber das Werk in Aarau stillgelegt. Im Jahr 1920 erwarb die Firma die Kalk und Steinfabrik in Beckenried. Über die Tochtergesellschaft und Steinfabrik in Beckenried beteiligte sich die Firma im Jahr 1933 an der Sand + Kies AG Alpnach und an der Sand + Kies AG Horw. Diese drei Gesellschaften werden auch als Seegesellschaft bezeichnet, wobei 1969 als vierte Gesellschaft noch die Wabag Kies AG Beckenried dazukam. Per 1. Januar 1962 übernahm die JCF die Aktienmehrheit der Richner AG in Aarau. Im Jahr 1966 wurde das Werk in Corneaux eröffnet, dieses war als Tochtergesellschaft als Juracime S.A organisiert. Von der Juracime S.A wurde 1972 die Baumaterialhandelsfirma A. Michel S.A. in Freiburg erworben. 1973 folgten die Matériaux de Construction S.A. und 1974 die Convert, Muller & Cie S.A. , die beide von der Juracime S.A erworben wurden und Ende 1974 zur Matériaux S.A. Cressier zusammengeführt wurden. Da die Tochtergesellschaften schon immer viel Eigenverantwortung hatten , wurde beschlossen die Firma in eine Holding umgewandelt. Aus dieser Idee entstand 1996 die Jura-Holding.

Produktionsbetriebe

Neben den Zementwerken besitzt die Firma noch zwei Wasserkraftwerke, je eines in Aarau und eines in Wildegg.

Werk Aarau

Das Werk Aarau befand sich unterhalb der Kettenbrücke in Aarau im Scheibenschachen und wurde 1882 eröffnet. Für die benötigte Energie wurde das Wasserkraftwerk Rüchlig erbaut. Anfänglich erfolgte die Übertragung über Transmissionsreimen, erst später wurde die elektrische Kraftübertragung gewechselt. Der benötigte Kalkstein wurde von einem eigenen Steinbruch in Küttigen bezogen. Der Transport der Steine erfolgte anfänglich mit einer Rollbahn, ab 1907 mit einer Seilbahn. 1883 lieferten die drei Schachtöfen 2160 Tonnen Portlandzement, später wurden zwei weitere Schachtöfen errichtet. Die Schachtöfen arbeiteten nach dem System „Frühling“, und das Mahlwerk war mit Champagnersteinen ausgerüstet. Nachdem man sich 1905 im Amerika von der Zuverlässigkeit des Systems überzeugen konnte, wurde 1906 eine Rotierofenanlage erbaut, die anfänglich im Trockenverfahren arbeitete. Der erste Smidth-Ofen hatte eine Länge von 30 Metern und eine Tageskapazität von 65-70 Tonnen Klinker. Im Jahr 1907 wurden, nachdem sich der Rotierofen eingearbeitet hatte, die Ringöfen abgestellt. Der Rotierofen im Trockenverfahren hielt sich nicht lange in Aarau, denn schon 1911 und 1912 wurden neue Öfen erbaut , die im Nassverfahren arbeiteten. Für das Nassverfahren, wurden zwei Smidth-Nassrehöfen (???) eingebaut, die 1911 und 1912 in Betrieb genommen wurden. Diese Öfen hatten eine Länge von 50 Metern und einen Tagesausstoss von je 140 Tonnen Klinker. Dazu musste noch eine Schlammmühle gebaut werden. Die alten Rotieröfen wurden von Aarau nach Wildegg verlegt. Das Werk Aarau wurde 1929 stillgelegt und anschliessend abgebrochen. Anfänglich wurde die Kohle und der Zement mit Pferdefuhrwerken zwischen dem Werk und dem Bahnhof Aarau (Güterbahnhof Gais) befördert. Da dieser Weg mitten durch die Stadt führte , war dieser Zustand unbefriedigend. Deshalb wurde 1891 in Torfeld Land gekauft, wo eine Verladestation mit Gleisanschluss errichtet werden konnte. Die Verladestation war durch eine Seilbahn mit dem Werk verbunden. Der Geschäftssitz verblieb in Aarau, dieser wurde zwischen 1960 und 1962 durch einen Neubau ersetzt und ist seit 1966/67 auch der Konzernsitz der heutigen Jura-Holding.

Werk Wildegg

Das Werk in Wildegg konnte im September 1890 den Betrieb aufnehmen. Auch hier wurde zur Energiegewinnung ein Wasserkraftwerk erstellt. Dabei wurde über den Oberwasserkanal des Kraftwerkes Wildegg die erste Eisenbeton-Brücke der Schweiz erstellt. Die Brücke wurde 1983 abgebrochen, wurde aber vorgängig noch von der EMPA untersucht. Anfänglich wurden vier Schachtöfen errichtet, die nach dem System „Kavalesky“ arbeiteten. Dazu kamen sechs Mahlgänge, die mit Champagnersteinen ausgerüstet waren. Die Schachtöfen wurden schon 1893-95 durch eine Ringofenanlage ersetzt. Diese wiederum wurde 1906-07 durch eine Rotierofenanlage ersetzt. Diese Rotieranlage arbeitete anfänglich im Trockenverfahren, wurde aber 1927-29 auf Nassverfahren umgestellt. 1929 wurde auch der erste Unax-Ofen erbaut. Der Unax-Ofen 2 wurde 1946/47 und der Unax-Ofen 3 1954 in Betrieb genommen. Die alten Rotationsöfen im Nassverfahren wurden 1973-75 stillgelegt und 1980/81 abgebrochen. Die beiden ersten Steinbrüche befanden sich in Auenstein und Veltheim. Der Transport der Steine erfolgte anfänglich mit einer Seilbahn. 1968 wurde der Steinbruch Oberegg eröffnet.

Werk Corneaux

Bedingt durch die Erkenntnis, dass das Werk Wildegg nicht beliebig ausbaufähig ist und dass auch die Verteilung auf dem Markt durch zwei Werke besser wäre, entstand die Idee, im Bereich des Bieler und des Neuenburger Sees ein zweites Zementwerk zu errichten. Der Verwaltungsrat beschloss am 7./8. November 1960, diese Idee umzusetzen. In der Folge wurde am 21. Dezember 1961 die Juracime S.A. (JC) in Corneaux gegründet. Der Grundstein für das Werk konnte am 11. Juni 1964 gelegt werden und das Werk im Frühjar 1966 in Betrieb genommen werden. Das Werk bestand aus einem Drehofen des Systems Lepol, mit einer vorgelagerten Rohmehlmühle und einer nachgelagerten Zementmühle. Das Werk hatte bei der Erbauung eine Kapazität von 275 000 Tonnen. Der Drehofen konnte wahlweise mit Schweröl, Gas oder Kohle befeuert werden. Nach der Kapitalerhöhung auf 15 Millionen Franken, hielt die JCF 80% und die Société Suisse de Ciment Portland S.A in Neuenburg 20% der Aktien. Für das Werk wurde ein Steinbruch für Kalkstein oberhalb des Dorfs Corneaux und ein Tonmergelbruch in der Ebene südwestlich von Corneaux angelegt.

Kraftwerk Rüchlig (Aarau)

Das Kraftwerk Rüchlig wurde 1883 erstellt und bezieht sein Wasser aus der Aare. Es befindet sich im linken, nördlichen Arm der Aare bei der Zurlindeninsel (früher nur Aareinsel), während sich im rechten, südlichen Arm das Stauwehr befindet. Bei der Zurlindeninsel handelte es sich um eine halbnatürlich entstandene Insel, wobei der nördliche Arm bei Errichtung des Kraftwerks schon fast wieder komplett verlandet war (Auf dem Stadtprospekt von H.U. Fisch von 1671 ist an dieser Stelle noch eine Insel eingezeichnet). In einer ersten Konzession wurde der Firma eine Wasserausnützung von 101,88 PS gestattet. Die Firma kaufte 1902 die Aareinsel von der Ortsbürgergemeinde Aarau. Anschliessend wurde das Kraftwerk ausgebaut. Dafür wurden Unter- und Oberwasserkanal ausgebaggert. Außerdem wurde ein richtiges Einlaufwerk mit Fangarmen und Einlaufschleuse errichtet. Es wurden auch zwei neue Francis-Turbinen eingebaut, die ihre Kraft mechanisch an die Zementfabrik weitergaben. Dadurch erhöhte sich die nutzbare Wassermenge auf 27 m³/s. Dabei wurde schon darauf geachtet eine Erweiterung zu ermöglichen. Diese folgte sogleich, denn schon am 1. Mai 1907 bewarb man sich, um das Gefälle bis Biberstein nutzen zu dürfen. Diese Erweiterung beinhaltete auch ein Stauwehr über die ganze Breite der Aare. Diese Bewilligung wurde am 12. April 1912 erteilt. Gleichzeitig wurde auch die Korrektur der Aare im Bereich Rütlig beschlossen. Diese Flusskorrektur erfolgte zwischen 1912 und 1916. Dabei wurde ein alter, nun abgeschnittener Flusslauf zur Verlängerung des Unterwasserkanals des Kraftwerkes genutzt, wodurch sich das nutzbare Gefälle erhöhte. Allerdings konnte das Wehr infolge Wasserrechtsstreitigkeiten noch nicht erbaut werden. 1916 wurden drei neue Francisturbinen eingebaut, die die alten auf mechanische Übertragung ausgerichteten ersetzten. Ab diesem Jahr war es ein elektrisches Flusskraftwerk. Die drei Turbinen trieben zwei Gleichstromgeneratoren an. Die folgenden 10 Jahre waren durch einen Wasserstreit geprägt, weil sich auch die Motor AG und die SBB um die Wasserrechte in diesem Bereich der Aare bewarben. So war auch ein rechtes Rütligkraftwerk geplant worden. Dieser Streit endete zugunsten des bestehenden Kraftwerkes, welches am 14. September 1926 die Bewilligung zum Ausbau auf 260 m³/s erhielt. Im Januar 1927 begann man mit dem Bau des Stauwehrs und der Erweiterung der Kanäle. In der Maschinenhalle wurde neben den drei bestehenden Francis-Turbinen zwei Propellerturbinen eingebaut. Diese waren direkt an Wechselstomgeneratoren gekuppelt, auch die beiden Gleichstromgeneratoren wurden durch einen Wechselstromgenerator ersetzt. Das Kraftwerk nutzte nach der dritten Ausbauetappe 150 m³/s, was für die Eigenversorgung der Zementfabrikation, die nun in Wildegg konzentriert war, ausreichte. In denJahren 1950/51 wurde die vierte Ausbauetappe vorgenommen. Dabei wurde eine Kaplanturbine eingebaut und die beiden Stege über den Oberwasserkanal und die Aare erstellt. Zwischen 1960 und 1963 erfolgte die fünfte Ausbauetappe. Dabei wurde der Unterwasserkanal ausgebaggert und verbreitert. Außerdem wurden die drei Francis-Turbinen durch drei Rohrturbinen (???) ersetzt. Die maximal nutzbare Wassermenge stieg dadurch auf 346 m³/s, was eine Maximalproduktion von 61 Millionen kWh im Jahr ermöglichte.

Kraftwerk Wildegg

Das Kraftwerk besass bei der Eröffnung zwei Jonval-Turbinen und eine Nutzungserlaubnis von 175,55 Ps. Das Kraftwerk wurde 1945 aufgegeben und die Wasserrechte an das Kraftwerk Rupperswil-Ausenstein abgetreten, das von der NOK und der SBB betrieben wird. Bis zum Ablauf der Konzession wurde von diesem Kraftwerk Ersatzenergie geliefert.

Literatur

Gruß Senator2108 20:05, 10. Aug. 2009 (CEST)

Bild

Hoi Senator, ich hatte da etwas zu geschrieben... Håfres 22:49, 8. Aug. 2009 (CEST)

Es ist nicht unbedingt ungewöhnlich, dass auf Abbildungen von Kinderspielplätzen auch Kinder abgebildet sind. Der Artikel 'Spielplatz' enthält zum Beispiel mehrere solcher Abbildungen, und auch in anderen Artikeln zu Spielgeräten und Spielplätzen finden sich immer wieder abgebildete Kinder. Spielplätze sind nun mal für Kinder gemacht. Auf Abbildungen von Flugplätzen sind übrigens auch häufig Flugzeuge abgebildet, es gibt Bahnhöfe mit Zügen usw.. Es ist oft nicht ganz einfach, bestimmte Dinge ohne "Beiwerk" zu fotografieren. Einen Spielplatz wie den beschriebenen findet man nun mal selten an einem sonnigen Tag ohne Kinder. Ich werde mich aber bei Knuthenborg um ein Bild ohne Kinder bemühen, Prospekt, Homepage etc. enthielten aber nur Bilder mit.
Den Abschnitt über den Spielplatz werde ich neu formulieren, so dass er enzyklopädisch passt. Ein entsprechender Hinweis hätte aber wohl genügt, verbessern heißt schließlich nicht immer gleich löschen. Gruß Senator2108 10:39, 9. Aug. 2009 (CEST)
Nuja, der Artikel behandelt den Safaripark und sollte so betrachtet Bilder enthalten, die den Safaripark abbilden. Mich stören primär auch nicht die Personen, sondern die Tatsache, dass außer denen nicht viel zu sehen ist. Enzyklopädisch wertvoll ist es daher weniger. Dass der Park nur Bilder mit Personen veröffentlicht, ist wohl dem Sinn einer solchen Einrichtung geschuldet. Mir ging es wie dir um eine Verbesserung des Artikels, siehe auch Bildkomposition. Mit zwei (guten) Bildern passt es einfach besser. Zudem habe ich nichts gelöscht, sondern lediglich entfernt, mit Hinweis auf der Disk... Håfres 10:47, 9. Aug. 2009 (CEST)

Robert Seymour

Hi Senator. Vielen Dank für Ihre Bearbeitung am Robert Seymour. Ich habe den ursprünglichen Artikel über seine Talk-Seite, die sich der Hilfe. Wenn ich kann jede Hilfe, bitte lassen Sie es mich wissen, auf meinem Englisch oder Deutsch [UserTalk: Stephen2nd] Stephen2nd 00:46, 9. Aug. 2009 (CEST) (Thank you for your editing on Robert Seymour. I have put the original article on its Talk page, which may be of assistance. If I can be of any assistance, please let me know on my English or German [UserTalk:Stephen2nd] Regards Steve.) Stephen2nd 00:46, 9. Aug. 2009 (CEST)

Mini-Edits

Hallo Senator2108, solche Mini-Edits, wie du sie massenhaft durchführst, sind nur sehr eingeschränkt sinnvoll. Sie belasten die Versionsgeschichte, ohne den Artikel praktisch voranzubringen. Gruß --Hydro 09:58, 11. Aug. 2009 (CEST)

Abkürzungen und Kurzform
Zur Beibehaltung des Leseflusses sind unnötige Abkürzungen zu vermeiden: So ist „Sportverein“ besser lesbar als „SV“, von Eigennamen abgesehen. Bei Einheiten ist die ausgeschriebene Form im Fließtext stilistisch besser, also „zehn Meter“ und nicht „10 m“. Dies gilt auch für gängige Abkürzungen wie „ca.“ (circa, etwa, rund, ungefähr) oder „z. B.“ (zum Beispiel, beispielsweise).

Gruß Senator2108 11:17, 11. Aug. 2009 (CEST)

Das mag ja sein (obwohl ich auch das nicht so sehe), aber darum geht es nicht. Das Ausschreiben einer Abkürzung ist ein Mikroedit und als solcher, wenn du keine weiteren Änderungen im Artikel vornimmst, kontraproduktiv. Abkürzungen stellen keinen eigentlichen Fehler dar und sollten nur als Beigabe geändert werden. Wenn diese Änderungen von Belang wären, könnte das ohne weiteres ein Bot erledigen, aber es ist eben nur Kosmetik und dafür wird man die Versionsgeschichte nicht aufblähen. Als Benutzer kommt man damit schnell in den Verdacht, nur seine Bearbeitungsstatistik schönen zu wollen. --Hydro 11:54, 11. Aug. 2009 (CEST)

Hab jetzt 2 (!) Stunden an der Übersetzung zu Robert Seymour (s.o.) gesessen, für einen (!!!) Edit. Und das nicht zum ersten Mal. Die Sprüche, was man hier zu tun und zu lassen hat, nerven ein ganz klein bisschen. Nachfolgende Beispiele zeigen, wie Kritiker "arbeiten" (und das ist noch harmlos). Auch der Löschantrag für den Grüffelo (nach gerade mal 10 Minuten, dafür aber scheinbar ohne jegliche Recherche, denn eine Abfrage bei Google hätte hier genügt!) war schon deutlich genug. Senator2108 23:43, 11. Aug. 2009 (CEST)

Die Fächerlilie (Boophone disticha) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Amaryllisgewächse. Die 6 Arten der Gattungen kommen in Süd- und Ostafrika vor.

Boophone disticha (dt. Fächerlilie) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Amaryllisgewächse. Die sechs Arten der Gattungen kommen in Süd- und Ostafrika vor.

Dabei wurde ins Gesäß gegriffen und das gefaßte Fleisch begutachtet.

Dabei wurde ins Gesäß gegriffen und das gefasste Fleisch begutachtet.

Bei größeren Abmessungen sind die thermischen Spannungen bei unsachgemäßer Temperaturführung dann zu groß und führen zu Rißbildung im Sinterkörper.

Bei größeren Abmessungen sind die thermischen Spannungen bei unsachgemäßer Temperaturführung dann zu groß und führen zu Rissbildung im Sinterkörper.

Äähm, von wem waren die noch mal?

Tipp

Um deine Diskussionsseite dem eigentlichen Sinn zuführen zu können, wäre es gut, wenn du Artikelvorbauten auf einer eigenen Unterseite (etwa Benutzer:Senator2108/Baustelle) anlegen würdest. So kommst du und andere nicht in Verwirrung. Gruß, Håfres 13:09, 11. Aug. 2009 (CEST)

Der Grüffelo

verfasst am 24.06.2009 um 23.16 Uhr. Löschantrag knapp 10 Minuten später.

Kein Artikel, sondern kindliche Nacherzählung. Verfehlt zudem klar die Relevanzkriterien für literarische Einzelwerke. Die Autorin Jane Donaldson hat leider noch keinen Artikel. Logo 23:26, 24. Jun. 2009 (CEST)

Hee, nicht löschen, das habe ich meiner Nichte vorgelesen! ;-)--BenjiMantey 00:55, 25. Jun. 2009 (CEST)

Sorry, hab mich beim Vornamen verschrieben, die Seite zur Autorin existiert. Senator2108 06:31, 25. Jun. 2009 (CEST)

Zur Relevanz siehe u.a. Rezension in der FAZ und beim ZDF (Theaterkanal): http://www.faz.net/s/RubE6BAC0D6D45F4CB6B5F1073FB777F635/Doc~ECC4A923F32E94906A100710C65204A93~ATpl~Ecommon~Scontent.html http://www.theater.de/theater/deutschland/niedersachsen/goettingen/532/premieren/1478308708 Ausgezeichnet mit dem Nestle Smarties Prize 1999, Gold Award und mit dem Kinder-/Jugendbuchpreis Heidelberger Leander 2005. Senator2108 11:29, 25. Jun. 2009 (CEST)

Die angeblich klare Verfehlung der RK möchte der LA-Steller hier bitte konkret aufzeigen, denn dort heißt es:

1. Die folgenden beiden Kriterien sind erfüllt:

  • der Autor des Werks gilt als relevant nach den geltenden RK (das ist übrigens Julia Donaldson);
  • das Werk (oder eine moderne Ausgabe des Werks) ist in einem normalen Verlag erschienen, nicht im Eigenverlag oder als Book on Demand

2. Zudem ist mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt:

  • zu dem Werk liegen mindestens zwei ausführliche Rezensionen in renommierten Feuilletons, Literaturzeitschriften oder Magazinen mit anerkanntem Literaturteil vor;.

Alles erfüllt, klar behalten.-- nfu-peng Diskuss 12:41, 25. Jun. 2009 (CEST)

... Er wurde in sechsundzwanzig Sprachen übersetzt und eine Million Mal verkauft, in Großbritannien wird er bereits als moderner Kinderbuchklassiker betrachtet. Das hat inhaltliche Gründe: einmal die wunderbaren Reime und dann diese Erzählung selbst, die in Lakonie, Figurenrepertoire und Kürze alle Elemente einer Fabel besitzt. Und die nichtinhaltlichen Gründe: liegen in den Bildern von Axel Scheffler, der den Grüffelo bei allen Schreckensattributen doch jenes Quantum an Possierlichkeit belässt, das ein Kinderliebling einfach braucht." (FAZ) "Ein wunderbares Bilderbuch, bei dem alles stimmt und zueinander passt: die ausdrucksstarke Illustration und die aufregend-witzige Geschichte, erzählt in hervorragend übersetzten Versen mit einprägsamen Reimen." (ARD/ZDF-Videotext) "Dieses Buch hat, was ein gutes Bilderbuch haben muss. Es überzeugt mit Fantasie, überraschenden Wendungen, liebenswerten Bildern und ist noch dazu gereimt. Stichwort: Ohrwurmcharakter." (Heilbronner Stimme) "Dieses amüsante Bilderbuch ist rundum gelungen. Die eingängigen Verse mit den typischen Widerholungen lernen Kinder ab 3 Jahren rasch auswendig. Die kräftig bunten Illustrationen, die mit Spaß am Schrecken den Grüffelo Stück für Stück entstehen lassen (er ähnelt Sendaks Wilden Kerlen) und besonders die Listigkeit der kleinen Maus, die alle Großen besiegt,, werden Kinder begeistern." (ekz-informationsdienst) "Julia Donaldson zeigt mit eingängigen Versen, dass man mit List und Mut gefährliche Situationen meistern kann. Und wie das dann aussieht, hat Axel Scheffler im bewährten Stil in schönen Bildern gezeichnet." (Der Tagesspiegel) Gruß Senator2108 17:14, 25. Jun. 2009 (CEST)

Eindeutige Relevanz in der Kinderliteratur. Behalten --Emil Bild 18:09, 25. Jun. 2009 (CEST)

Das Buch ist nicht nur klasse, sondern auch erfolgreich. Behalten. --Xocolatl 18:50, 25. Jun. 2009 (CEST)
Behalten – Der Artikel wurde inzwischen von mehreren Usern, u.a. auch von mir, deutlich weiter ausgebaut und belegt. Die LA-Gründe sind damit IMHO gegenstandslos geworden.
Die Relevanz als literarisches Einzelwerk ist zweifelsfrei gegeben, diese geht auch aus dem Artikel hervor und ist ausreichend bequellt. (Der erste Teil des Abschnitts 'Rezeption' kann noch etwas Feinschliff vertragen und noch etwas mehr ausgebaut werden, aber das ist eine kleinere Qualitätsfrage und kein Löschgrund.)
Der Artikel ist zweifelsfrei relevant und behaltenswert. --Jocian (Disk.) 23:58, 30. Jun. 2009 (CEST)

Relevanz in aktueller Form offensichtlich. Nemissimo

Andy Schleck, KSC-Trikot

Hallo Senator, Du hast diesen Beitrag gesichtet. Ich konnte auf die Schnelle allerdings nicht nachvollziehen, was dieses Trikot ist. Kannst Du mir bitte auf die Sprünge helfen? Danke und Gruß, Noddy 19:52, 12. Aug. 2009 (CEST)

Hallo Noddy, vielen Dank für den Hinweis. Zum einen kann ich ebenfalls nichts zu einem solchen Trikot finden und zum anderen ist die Änderung von jemandem vorgenommen worden, der nur eine IP-Adresse (also Nummer) hinterlassen hat und auch nur diese eine Änderung vorgenommen hat. Ich gehe daher davon aus, dass es sich um einen Scherz handelt. Wer so aufmerksam liest, dem steht auch zu, den Fehler zu korrigieren. Nochmals vielen Dank und Gruß Senator2108 21:53, 12. Aug. 2009 (CEST)

Sonntags

Nee, der Bot kann das nicht, der kann nämlich nicht zwischen Adverb und Genitiv-Form unterscheiden. Und ich glaube auch nicht, dass er den Unterschied in der Schreibweise für Satzanfänge kennt. Ich hoffe aber, dass du dich besser auskennst!!! Gruß Senator2108 22:58, 12. Aug. 2009 (CEST)

Kathedrale Saint-Trophime

Arles, St. Trophime, Fassade

Die Kathedrale Saint-Trophime war zunächst Abteikirche des Benediktiner-Ordens, später dann Bischofskirche von Arles. Sie stellt heute das bedeutendste Gebäude der Stadt Arles dar. Die größtenteils romanische Kirche wurde zwischen 1100 und 1150 erbaut. Zwischen 1454 und 1517 wurde der gotische Chor angebaut und einige weitere Veränderungen vorgenommen. Auf der Südseite befand sich bis 1792 das Kloster Saint-Trophime, angeordnet um den Kreuzgang der Kirche.

Geschichte

Der Heilige Trophimus war der erste Bischof von Arles. Das erste Bischofskonzil in Gallien fand 313 in Arles statt. Papst Zoimus ernannte die Kirche von Arles im Jahr 417 zur Primatiale der gallischen Kirche. Zwischen 430 und 449 wurde an dieser Stelle zu Ehren des heiligen Stephanus unter dem Episkopt des Heiligen Hilarius eine Basilika erbaut. Der Heilige Augustinus wurde 597 in Arles zum Bischof geweiht, was die Kirche bis heute mit der anglikanischen Kirche und dem Erzbischof von Canterbury verbindet. Im 8. Jahrhundert wurde die Stadt duch Überfälle der Sarazenen, Dänen und Normannen verwüstet, wobei auch die Kirche zerstört wurde. Im 9. Jahrhundert baute man eine neue Basilika und bereits 813 fand das erste Landeskonzil in der neuerbauten Basilika des Heiligen Stephanus statt. Im Jahr 972 überführte man zum ersten Mal die Gebeine des heiligen Trophimus in die Kirche. Diese wurden allerdings 1078 zurück nach Alyscamps überführt.

Als Ausgangs des 11. Jahrundert der Neubau der Bischofskirche beschlossen wurde, sah man in dem heiligen Trophimus den geeigneten Heiligen für das Kirchenpatronat. Die Kirche entstand an der Stelle des karolingischen Vorgängerbau aus dem 9. Jahrhundert. Bestandteile des Vorgängerbaus wurden dabei für diesen Bau wieder verwendet. So sind die unteren Seitenwände des Schiffes Teile der Vorgängerkirche.

Die romanische Kirche wurde zwischen 1100 und 1150 erbaut. Die Gebeine des Heiligen Trophimus wurden am 29. September 1152 in die Kirche überführt, welche seit diesem Zeitpunk offiziell seinen Namen trägt. Zwischen 1160 und 1180 erbaute man den Kreuzgang im Kloster.

Am 30. Juli 1178 wurde der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Friedrich I. (Friedrich Barbarossa), in der Kathedrale zum König von Arles gekrönt.

1450 starb der Kardinal Louis Aleman im Amt des Erzbischof von Arles und wurde in der Kathedrale beigesetzt. An dessen Grab sollen in der Folge einige Wunder geschehen sein. Da sich dadurch ein vermehrter Pilgerstrom ergab, entschloss man sich zum Ausbau der Kirche. Ab 1554 wurde die Kirche vergrössert, in dem man den romanischen Chor größtenteils durch einen größeren gotischen Chor ersetzte. Auch die Königskapelle wurde zu dieser Zeit erbaut. Die Königskapelle erhielt ihren Namen durch das von dem flämischen Maler Finsonius zwischen 1610 und 1614 angefertigte Gemälde „Anbetung der Heiligen Drei Könige“.

Im Jahr 1695 wurde der Innenraum im Stil der Renaissance neu ausgestattet. Während der Französischen Revolution wurde die Kathedrale als Bischofssitz geschlossen. Der amtierende Bischof Jean Marie Du Lau wurde hingerichtet und das Bistum nach Aix-an-Provence verlegt. Die Kathedrale wurde zu einer normalen Gemeindekirche.

Im Jahr 1870 ließ der Chefarchitekt für historische Bauten, Prosper Mérimee, alles entfernen, was das Wesen der ursprünglich romanischen Kirche verfremdete, und gab dem Kircheninnenraum sein heutiges Aussehen.

Gebäude

1 Katedrale 2 Kreuzgang 3-5 Kloster 6+7 Bischoffssitz

Das Bauwerk besitzt ein romanisches Portal, das an der sonst fast schmucklosen Westfassade vorgeblendet wurde. Auf der Südseite des Chores befindet sich der über 23 Stufen erreichbare Kreuzgang der Kirche. Für Besucher erfolgt der Zugang zum Kreuzgang durch den Innenhof des Bischofspalast und über einen ehemaligen Klostereingang. Die Klostergebäude sind um diesen Kreuzgang angeordnet. Der ehemalige Bischofssitz befindet sich südlich des Langhauses und östlich des Klosters.

Kirchengebäude

Die romanische Kirche war als dreischiffige Basilika aufgebaut und besaß im Querhaus zwei Seitenkapellen in runder Form. Das Langhaus besitzt fünf Joche. Der Kirchturm befindet sich über der Vierung. Beim Bau des gotischen Chores riss man die Apsis und die Seitenkapellen ab und ließ nur das Querhaus stehen. Der Chor besitzt einen dreischiffigen Binnenchor mit Apsis in Form eines Dreiachtelabschlusses. Um diese führt der Chorumgang, an dessen Aussenseiten verschieden grosse Kapellen angebaut sind.

Portal

Das Portal ist nicht wie üblich in die Wand integriert, sondern scheint wie nachträglich an die Wand gesetzt (vorgeblendet). Es nimmt das Motiv des Ehrenbogens auf und weicht gerade damit von der üblichen mittelalterlichen Fassadengestaltung ab, da die Hauptfassade abgesehen von dem hervorspringenden Portal fast unverziert ist. Das Hauptportal besitzt eine zweiflügelige Türe, die in der Mitte durch eine Säule geteilt wird. Auf beiden Seiten befinden sich kleine Nebenportale.

Das Portal

Den Mittelpunkt der Darstellungen auf dem Portal bildet der Tympanon, auf dem das Weltgericht (Christus als Weltenrichter) dargestellt ist. Der Jesus ist mit dem Buch mit den sieben Siegeln in der Linken und der Segensstellung der rechten Hand abgebildet. Umringt wird er von den Symbolen der vier Evangelisten. In der sich darüber spannenden Bogenlaibung befinden sich die drei Engel, die die Trompeten des jüngsten Gerichts blasen, umgeben von einer Schar Himmelswesen. Der umlaufende Fries oberhalb der Türe zeigt unter dem Tympanon die zwölf Apostel und auf dem linken Fries den Zug der Auserwählten. Auf der Portalinnenseite ist ihre Aufnahme in den Schoss Abrahams, Isaaks und Jakobs dargestellt. Auf dem rechten Fries werden die nackten Verdammten umgeben von Flammen abgeführt, um am Ende von einem Teufel durch ein Tor zu geführt zu werden. Darunter verläuft ein kleiner Fries, der Szenen aus dem Leben Christi erzählt. Der Fries wird durch Säulen und Nischen mit Statuen von Heiligen und Aposteln getragen. Am Fuß der Säulen und Statuen sind einige Szenen des Alten Testamentes eingearbeitet. Die Außenseiten nehmen das Thema des Jüngsten Gerichts auf, links der Erzengel, rechts der Teufel in der Hölle.

Kreuzgang

Ein Kreuzgang für die Domherren entstand an dieser Stelle bereits im 8. Jahrhundert. Dieser schlicht gestaltete Bau ist aber heute nicht mehr vorhanden.

Der heutige Kreuzgang wurde in zwei Etappen erbaut. Während der nördliche und der östliche Gang zwischen 1160 und 1180 im romanischen Stil entstanden, wurden der westliche und der südliche Teil erst im 14.-15. Jahrhundert im gotischen Stil erstellt.

Die Kapitel des Nordflügels zieren Skulpturen aus dem christlichen Arles zur Auferstehung. Die Kapitel des Ostflügels stellen Stationen im Leben Christi dar. Die Kapitel des Südflügels erzählen das Leben des Heiligen Trophimus. Die Kapitel des Westflügels haben verschiedene Motive.

Innenausstattung

  • Albert Hari, Primatiale Saint-Trophime von Arles, 2002 Éditions du Signe ISBN 2-7468-0716-5

Literatur

Einzelnachweise