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A cappella

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Der Begriff a cappella (oder gelegentlich fälschlich a capella) bezeichnete ursprünglich Musik "nach Art der Kapelle" - gemeint ist die Sixtinische Kapelle.

Die Schreibweise "a capella" beruft sich auf das Lateinische; das aus dem Italienischen stammende "a cappella" ist allerdings laut Duden die richtige Schreibweise.

"a cappella" bezeichnet eine Aufführungspraxis von Vokalmusik, die manchmal auch von Instrumenten begleitet wurde, wobei diese keinen eigenständigen Part spielten. Die Gesangsparts sind meist mehrstimmig.

Seit dem 19. Jh. wird unter diesem Begriff in der Regel Vokalmusik ohne Instrumentalbegleitung verstanden. Vor allem in der Folklore ist a cappella - Gesang verbreitet.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand in den USA ein neues Genre von a cappella singenden Kleingruppen (The Yale Whiffenpoofs 1909). Dabei wurde in "barbershop"-Manier in "close harmony" gesungen. 1927 entstanden nach dem amerikanischen Vorbild der "Ravellers" in Deutschland die Comedian Harmonists, die zwar mit Klavierbegleitung sangen, aber die Popularität dieses Genres sehr förderten. Wichtige Vertreter dieses stark von Popmusik und Jazz beeinflussten Genres sind "The Golden Gate Quartet", "The King's Singers", "The Manhattan Transfer", "The Nylons", "Ladysmith Black Mambazo", "Take 6", "The Flying Pickets", "The Swingle Singers", "The Real Group".

Die bekanntesten Gruppen im deutschen Sprachraum

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