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Diskussion:Liberalismus

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Liberalprofi in Abschnitt Besser Gliederung

Freiheitsforum wieder eingefuegt

Das Freiheitsforum (http://www.freiheitsforum.com)ist das zentrale Forum fuer Liberalismus und wurde soeben unter neuer Domain wiedererfoeffnet. Wer den Link loeschen will sollte vielleicht erst mal einen Google search machen: http://www.google.com/search?q=freiheitsforum Das sollte recht aufschlussreich wirkten (fast 20.000 Treffer!)

Das Lockesche Proviso

Im Artikel ist zu lesen: "Der einzelne besitze Eigentum an seinem Körper und folglich auch an der Arbeit seines Körpers. Er sei auch berechtigt, Dinge aus dem Naturzustand zu reißen, wenn er diese bearbeitet hat (beispielsweise den Boden, den jemand das erste Mal bearbeitet). Ist das Ding aus dem Naturzustand gerissen, könne es dann nur noch durch Schenkung oder Tausch den Eigentümer wechseln."

Allerdings wird ein entscheidendes Detail von Lockes Treatise vergessen, der komplette Paragraph lautet:

"Though the earth, and all inferior creatures, be common to all men, yet every man has a property in his own person: this no body has any right to but himself. The labour of his body, and the work of his hands, we may say, are properly his. Whatsoever then he removes out of the state that nature hath provided, and left it in, he hath mixed his labour with, and joined to it something that is his own, and thereby makes it his property. It being by him removed from the common state nature hath placed it in, it hath by this labour something annexed to it, that excludes the common right of other men: for this labour being the unquestionable property of the labourer, no man but he can have a right to what that is once joined to, at least where there is enough, and as good, left in common for others." (John Locke; 1690; The Second Treatise of Civil Government; Sec27)

Der letzte Nebensatz "at least where there is enough, and as good, left in common for others" ist das Lockesche Proviso (Robert Nozick; 1974; Anarchy, State and Utopia) und sollte nicht weggelassen werden dürfen, wenn es um die Betonung des Rechts auf Privateigentum geht.

Dankeschön, mondmobil

Minimalstaat und freie Marktwirtschaft

Die Bekenntnis für den Minimalstaat und für die freie Marktwirtschaft gehört ebenfalls in den Artikel.

Die Grünen

Müsste man bei den liberalen Parteien in Deutschland nicht auch die Grünen erwähnen, die zwar nicht in der Wirtschaftspolitik, wohl aber in der Gesellschaftspolitik sehr vom liberalismus geprägte Ansätze verfolgen? Die Erwähnung lediglich der FDP beruht in meinen Augen zu stark auf den Selbstdarstellungen der Parteien (FDP - die liberalen). --E-qual !!! 09:25, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Grünen gehören in ihrer Sozialpolitik zum Spektrum der Sozialdemokratie und vereinzelt des Sozialismus - Letzterer stellt einen entschiedenen Gegensatz zum Liberalismus dar. Punkt ist allerdings, dass sich ALLE Parteien in Deutschland zu einem liberalen, dh. demokratischen und rechtsstaatlichen Grundsatz bekennen müssen, das aber de facto nicht überall in allen Fragen gleiche Bedeutung hat (siehe zB. bei der Frage nach Verstaatlichungen und Eingriffen in Energiefragen). Ich würde bei den Grünen aber nicht mehr Liberale suchen als bei CDU und SPD --84.61.73.63 (19:59, 16. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Sind Sie sich sicher? Ich meine, gerade im Vergleich zur CDU sind die Grünen doch 100x liberaler, man muss nur an Homo-Ehe, Datenschutz und Bürgerrechte im allgemeinen denken. Bei der CDU geht doch immer Sicherheit vor Freiheit, ganz im gegenteil zu den Haltungen von FDP und Grünen, oder steh ich da alleine? --E-qual !!! 00:16, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens ist es auch sinnvoll, die Grünen als eine - allerdings höchst unorthodoxe - Strömung des Liberalismus zu fassen. Sozaildemokratische ökonomische Positionen sind jedenfalls nciht zwingend als "illiberal" zu begreifen, wenn man auch den angelsächsischen Charakter dieser politischen Richtung berücksichtigt. Man bedenke, daß führende liberale Denker auch aus dem FDP-Umfeld "sozialdemokratische" Ansätze, bzw. Ausprägungen aufweisen (Dahrendorf, Popper, natürlich der Ur-Liberale J.S. Mill mit einem seiner Hauptwerke: "On Liberty"!!!! Er nannte sich später selber auch "Sozialist") --Mohandas 15:09, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Sollte man die Grünen in Erwähgung ziehen, wäre es auf jeden Fall Pflicht die nun wachsende Piratenpartei als neue Strömung zu erwähnen. Denn diese stehen ja quasi fast ausschließlich für die Freiheit der Menschen. Man sollte also nicht so einseitig nur über die FDP auf "liberal" schließen. Ich denke sowieso, dass alle deutschen Parteien (zumindest die größeren, die auch im Bundestag sitzen) in irgendeiner weise liberal sind, denn dies gehört zu den Grundsätzen der BRD, genau wie die meisten auch sozialdemokratisch sind, auch wenn sie sich das nicht groß auf die Flagge schreiben! Somit die Forderung: Entweder mehr Parteien erwähnen und genauer auf alle eingehen ODER garkeine Parteien explizit erwähnen! So entsteht eine deutliche Einseitigkeit und auch etwas Manipulation, wenn man sich zum Beispiel als liberal bezeichnen will und man so eigentlich nur eine Möglichkeit der Wahl dargestellt bekommt! -- 87.181.143.150 01:16, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Liberalismus und Anarchismus???

Die Behauptung, der wesentliche Unterschied zwischen Liberalismus und Anarchismus sei die Frage, ob und in wie weit der Staat für Ordnung zu tun sorgen habe, halte ich für absolut falsch. Liberalismus und Anarchismus haben grundsätzlich verschiedene gesellschaftliche Vorstellungen, Anarchismus ist viel mehr mit Kommunismus als mit Liberalismus vergleichbar. Deshalb sollte dieser Satz gestrichen werden. (nicht signierter Beitrag von Kowloon (Diskussion | Beiträge) 11:46, 18. Jul 2009 (CEST))

Es gibt verschiedene Strömungen des Anarchismus. Tatsächlich gibt es eine "sozialistische", die in Kontinental-Europa vorherrscht und daher nahezu ausschließlich mit dem Begriff des Anarchismus verbunden wird (und wohl meist in Proudhon einen ersten Vordenker erblickt). Im angelsächsischen Raum ist aber traditionell die (dort eher unter dem Begriff des "Libertarismus" oder als) "libertär" gefaßte Auffassung von Anarchie verbreitet.

Gemeinsam ist allen diesen Strömungen ihr tiefes Mißtrauen gegen Hierarchienen und statische Institutionen. Sie alle streben nach einer Gemeinschaft, bzw. einer Gesellschaftsorganisation, beid er gemeinschaftliche Entscheidungen primär auf lokaler Ebene unter Einbezug zämtlicher Gemeinschaftsmitglieder getroffen werden. In den USA füht diese Sröumng in einem Bundesstaat (Name fällt mir grad nciht ein) zur Abschaffung nahezu aller Steuern, da ein EIngriff ins Eigentum der Bürger als unzulässge Gewalt angesehen wird. Lediglich auf lokaler Ebene wird in Gemeindeveranstaltungen unter Mitspracherecht aller Gemeindemitglieder über lokale Steuern entschieden.

Der Kernunterschied dürfte wohl zwischen "sozialistischen" und "eigentumsorientiertn" Anarchisten in der verschiedenen Haltung zum Eigentums- und Gewaltbegriff liegen. Für Libertäre ist es Gewalt, wenn der Staat als illegitime Machtinstitution den Einzelonen Geld zur Umvertelung abnimmt. Mit der Drohung polizeilicher Verfolgung im Falle des Verstoßes widerspricht dies gar seiner prinzipielle gewaltverneinenden Haltung.

Schlußendlich ist also festzustellen, daß ein Anarchismus, der sich z.B. primär auf Max Stirner oder Henry David Thoreau beruft nicht selten marktwirtschaftlich ausgerichtete ökonomische und soziale Grundwerte preist. (Übrigens erkennt diese ansonsten "anti-sozailistische" Strömung die Leistung israelischer Kibbuzzim an, die eben Sozialismus auf freiwilliger Basis erstrebten, wo also jeder auch wieder weggehen kann.) --Mohandas 15:10, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kritik

Hallo! Könnte man evtl. auch mal das Thema "Kritk" in diesen Artikel einbauen? Immerhin findet man diesen Unterpunkt im Lemma "Sozialismus"... (nicht signierter Beitrag von 91.20.205.227 (Diskussion | Beiträge) 15:13, 21. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Ja, anspruchsvolle moderne Kritik am Liberalismus im Bereich der politischen Philosophie gibt es mE vor allem von Seiten des Kommunitarismus, bzw. Republikanismus, sowie deliberative Demokratietheorie. Man könnte im Bereich Kritik auch auf interne Widersprüche des Liberalismus hinweisen, insb auf die Aufkündigung des Bündnisses von politischem und wirtschaftlichem Liberalismus in Dtl in den 1980er Jahren (und in den USA wohl schon mit dem New Deal - ab dann war mit Liberalismus wohl eher polit Liberalismus iSv Bürgerrechtsbewegung gemeint als umfassender Liberalismus i wirtschaftl und pol Sinn, so meine Vermutung). Neomarxistische Kritik gibt es sicher auch, kenn ich mich aber nicht so aus.--Olag 17:08, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Differenzierung zwischen unterschiedlichen liberalen Strömungen

In dem Artikel wird der Eindruck vermittelt, dass Liberalismus eine einheitliche politisch-weltanschauliche Theorie sei und es werden jede Menge Aussagen getroffen, die bezogen auf bestimmte Strömungen richtig sind, bez auf den Liberalismus aber viel zu pauschal. Es müsste daher zumindest grob zwischen national-liberalen Strömungen (z.B. Friedrich Naumann), sozial- oder linksliberalen Strömungen und wirtschaftsliberalen Strömungen unterschieden werden.--Olag 13:32, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann hier nur zustimmen. Insbesondere die Sektion zur "Politischen Philosophie" gibt die Meinung eines Einzeleinung wieder. Dies ist besonders problematischer da keinerlei Quellen angegeben werden, und die Aussagen somit als absolut dargestellt werden. Ich halte mich zum Beispiel selbst fuer Liberal und stehe in Kontakt mit vielen Menschen die das tuhen, aber keiner von diesen wuerde jemals behaupten er sei "prinzipiell gegen staatliche regulationen". --Anonym 27. Sep. 2009 (nicht signierter Beitrag von 18.111.48.198 (Diskussion | Beiträge) 01:06, 28. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

QS Philo und moderne politische Theorie

Hier fehlen vollkommen die modernen liberalen Positionen in der politischen Philosophie wie Amartya Sen, Martha Nussbaum, Ingeborg Maus, Ralf Dahrendorf, Ronald Dworkin und John Rawls. Auch Isaiah Berlin taucht nur unter "siehe auch" auf. Insgesamt erscheint mir der englischsprachige Artikel sehr viel ausgewogener: [1]. Die oft gemachte Vereinfachung, dass engl. "liberal" gleichbedeutend mit dt. "sozialliberal" oder "sozialdemokratisch" sei ist zwar in mancher Hinsicht zutreffend; trotzdem hat auch auf Deutsch "liberal" ganz unterschiedliches bedeutet, z.B. Linksliberalismus. Ein Enzyklopädieartikel der auf WP:NPOV beruhen soll, muss diese unterschiedlichen Strömungen mE gleichberechtigt darstellen.--Olag 06:43, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Liberalismus VS Totaliterismus

Liberalismus den totalitaristischen Systemen gegenüber zustellen, ist nur dann möglich, wenn man die Totaliterismustheorien als richtig erachtet. In der heutigen Geschichtswissenschaft sind die Totaliterismustheorien aber alles andere als unumstritten.

Einen klaren gegensatz kan man nicht zeichnen. Weder ist Sozialismus generell unfreiheitlich, noch ist Liberalismus schon per se freiheitlich.

ich finde sogar das man die Liberalen auf die Freiheit von Privatbesitz reduzieren kann, da ihnen dieser über Allem steht.... (nicht signierter Beitrag von 80.153.54.203 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 21. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

genau richtig was du sagst ich sehe aber schon den aufschrei aus der lieberalen ecke die bestreiten das der lieberalismus überhaupt eine ideologie ist und ihn damit erhaben machen über ideologische motivierte kritik und das die totaliterismus theorien eben nich umstritten sind da alle die diese als nicht richtig ansehn ja ideologisch motiviert sind (nicht signierter Beitrag von 88.65.177.184 (Diskussion | Beiträge) 11:51, 25. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

LiSa

...(LD). Die LD konnte aber niemals mehr als 1% bei Landtagswahlen erzielen, zu Bundestagswahlen trat sie nie an. Im selben Jahr trennten sich Jungdemokraten, Liberaler Hochschulverband (LHV) und Liberale Schüler Aktion (LiSa) einerseits sowie die FDP andererseits voneinander. Die Jungen Liberalen wurden Jugendverband der Partei, welcher sich 1979 ...

also nachdem ich weiß heißt LiSa Linke Schüler Aktion und ncih liberale Ändern bitte - djyavuz51 (nicht signierter Beitrag von 78.51.112.145 (Diskussion | Beiträge) 15:51, 17. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Besser Gliederung

Ich möchte den Artikel besser gliedern und zwar im Punkt "Konzepte". Wir sollten dem Leser, die verschiedenen Anwendungsgebiete des Liberalismus präsentieren. Liberalismus im wirtschaftlichen Bereich (Wirtschaftsliberalismus), Liberalismus im fiskalischen Bereich (Fiskalliberalismus), Liberalismus im verfassungsmäßigen Bereich (Verfassungsliberalismus) und im gesellschaftliche Breich (Gesellschaftsliberalismus) Das wäre eine bessere Aufgliederung da "Politik" und "Recht" auf selbem Fundament, nämlich, Verfassungsliberalismus sich befindet.-- Liberalprofi 21:49, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Verfassungsliberalismus

Laut dem Liberalismus, ist die Aufgabe einer Verfassung, die naturgegeben Rechte der Bürger, vor der Allmacht des Staates zu schützen.

John Locke, einer der wichtigsten Begründer des Liberalismus, postulierte in seinem 1689 veröffentlichtem Werk Two Treatises of Government (deutsch: Zwei Abhandlungen über die Regierung), Freiheit, Leben und Eigentum als unveräußerliche Rechte jedes Bürgers. Die Rechte auf Freiheit, Leben und Eigentum werden als elementare Menschenrechte angesehen. Die liberale Verfassung soll diese Menschenrechte, durch die Begrenzung der Staatsmacht, vor willkürlichen Eingriffe des Staates schützen. Diese sind vor und vom Staat zu schützen und haben Vorrang auch vor demokratisch herbeigeführten Entscheidungen.

Der Schutz dieser naturgegebenen Rechten, erfolgt durch eine Verankerung einer vertikalen- (Föderalismus) und horinzontalen (Legislative, Exekutive, Judikative) Gewaltenteilung in die Verfassung, um so Machtkonzentration zu verhindern. Zusätzlich zur horinzontalen Gewaltenteilung sollen sich Exekutive, Legislative und Judikative im Gleichgewicht befinden und sich gegenseitig kontrollieren (Checks and Balances), um Machtanhäufung und Machtmissbrauch einer dieser Branchen zu verhindern. Charles de Montesquieu gilt mit seinem 1748 veröffentlichten Buch Vom Geist der Gesetze, als Begründer des Konzepts der Gewaltenteilung.

"Sobald in ein und derselben Person oder derselben Beamtenschaft die legislative Befugnis mit der exekutiven verbunden ist, gibt es keine Freiheit." - Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XI, 6

Freiheit, Leben und Eigentum werden als elementare Menschenrechte angesehen. Die Verfassung soll diese Menschenrechte, durch die Begrenzung der Staatsmacht, vor willkürlichen Eingriffe des Staates schützen. Diese sind vor und vom Staat zu schützen und haben Vorrang auch vor demokratisch herbeigeführten Entscheidungen.--Liberalprofi 11:19, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Fiskalliberalismus

Fiskalliberalismus ist ein politischer Begriff um eine Fikalpolitik zu beschreiben, mit dem Ziel, die Ausgaben des Staates und die Staatsquote zu senken. Der Abbau der Schulden und die Herstellung eines ausgeglichenen Haushalts werden ebenfalls als wichtig erachtet.--Liberalprofi 09:58, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wirtschaftsliberalismus

Der Liberalismus sieht das Recht auf Eigentum als naturgegeben. Definitionen dafür werden von Hugo Grotius, Samuel Pufendorf und von John Locke ausformuliert. In der Tradition dieser Begründung argumentieren beispielsweise die US-amerikanischen Gründerväter oder die Philosophen Robert Nozick und Ayn Rand. Daraus ableitend folgt die Befürwortung von Kapitalismus, der freie Marktwirtschaft und des Freihandel, als Fundament wo Güter und Dienstleistungen auf freiwilliger Basis produziert und getauscht werden. Adam Smith, erklärt den hohen Wohlstand an diesen Orte, mit dem Konzept der unsichtbaren Hand, wo das eigennützige Streben der Menschen zum Wohl der gesamten Gesellschaft beitrage. Zusätzlich stellt ein freier Wettbewerb in der Marktwirtschaft, das optimale Steuerungsinstrument der Wirtschaft dar.

Das Grundprinzip des Liberalismus ist die Marktwirtschaft, d.h. die auf dem Sondereigentum an den Produktionsmitteln beruhende arbeitsteilige Wirtschaft. [1]

Sowohl staatliche Wettbewerbshemmnise (z.B. Steuerprivilegien oder Schutzzölle) als auch Regulierungen seien dabei eine Bedrohung des Wettbewerbs und muss durch Deregulierung beseitigt werden. Jean Baptiste Say ging davon aus, dass sich ohne staatlichen Eingriff stets ein Marktgleichgewicht einstellt.Liberalprofi 10:58, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Ludwig von Mises: Wirtschaftlicher Liberalismus

Gesellschaftsliberalismus

Im gesellschaftlichen Bereich befürwortet der Liberalismus die individuelle Freiheit und Selbstverantwortung auf der Grundlage des Individualismus. Demokratie wird als Mittel angesehen um die Freiheit der Bürger zu schützen. Meinungs- und Glaubensfreiheit werden als naturgegeben betrachtet. Chancengleicheit soll durch gleiche Rahmenbedienungen für Alle, erreicht werden. --Liberalprofi 21:53, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten