Diskussion:Dänische Sprache
spiderpig an die MACHT
Vereinigte Arabische Emirate
Dänen in den Vereinigten Arabischen Emiraten? Das hab ich noch nirgendwo sonst gelesen. Wieviele sollen das sein?
- Das sind Expats, die für int. Firmen, als Spezialisten usw. dort arbeiten. m.E. allerdings wirklich zu vernachlässigen.
- Man könnte dann ja auch schreiben, in Deutschland wird Hindi, Tamil, Farsi, Paschtu, Sardisch usw. gesprochen ;-)
- --zeno 22:35, 22. Mai 2003 (CEST)
Wieviele Dänen leben in Island?
BTW is: die isländischsprachige Wikipedia bedarf PR, z.Z. erst 39 ArtikelRob 00:20, 3. Mär 2004 (CET)
Deutsche
Warum werden Deutsche, die einigermaßen fließend Dänisch beherrschen, oft gefragt, ob sie Norweger seien? 84.61.28.84 20:01, 26. Sep 2005 (CEST)
- Weil sie weder den Stoßlaut noch das weiche D beherrschen (verwenden wollen), das Dänische also irgendwie "norwegisch" aussprechen. :-) -- Arne List 18:45, 28. Sep 2005 (CEST)
- Manche Deutschen verwenden den Stoßton, aber an der falschen Stelle. Ich glaube eher, dass es an den Vokalen liegt: viele Deutschen können den Unterschied zwischen dem i in lidt 'gelitten' [i ] und lidt 'wenig' [e] weder hören noch aussprechen, oder zwischen kost 'Besen' [o] und kost 'Kost' [ɔ]. --Hartmut Haberland 09:01, 16. Feb. 2007 (CET)
- Anfangs war ich auch ein "nordmand" :), und da ich früher auch noch Schwedisch gelernt hatte, war es eine gute Mischung :-) Hej hej, Imre 11:33, 17. Jun 2006 (CEST)
- Als ich anfing, Dänisch zu lernen, wurde ich oft gefragt, ob ich von den Färöern war. Das war ein großes Lob, fand ich bald heraus. --Hartmut Haberland 21:20, 10. Jan. 2007 (CET)
Zum Stoßton (det danske stød) folgendes: Ich habe mich gewundert, dass im Artikel das dänische Wort "stød" als männlich angesehen wird, der Stød, weil es auf dänisch sächlich ist: et stød, stødet, n. Vielleicht kommt es daher, dass 'Stoßton' männlich ist (?) - aber trotzdem finde ich, dass es 'das Stød' heißen müsste. Ich habe es aber im Artikel nicht korrigieren wollen, weil ich mir nicht ganz sicher bin, so ich hätte mich lieber an den Verfasser des Artikels gewandt, aber wie finde ich seine E-Mail-Adresse? Eines habe ich korrigiert: Dansk Ordföjningslære von Kristian Mikkelsen erschien nicht 1901, sondern 1911. - Mit frdl. Gruß Hans Christophersen hc@rostra.dk - .
Südschleswig
Die Aussagen über Südschleswig als dänisches Territorium und die Eider als Sprachgrenze zwischen Dänisch und niederdeutschen Dialekten sind so nicht korrekt.
- Die harte Sprachgrenze ist linguistisch zu verstehen. Das soll sprachgeschichtlich mit dem Abzug der Angeln zusammen hängen.
Sechs Kommentare zum Artikel
1. Ein Familienname auf -sen muß nicht dänischen Ursprungs sein. Sowohl (Nieder-)Sachsen als Friesen bildeten Familiennamen auf -sen. Ein Familinename wie Andresen, Hansen, Jessen, Petersen muß kein Hinweis auf eine dänische Herkunft des Urahnen sein. 2. Die Eider war nur Sprachgrenze nach der Assimilation der zurückbleibenden Angeln durch die Juten und ungefähr bis zur Schlacht bei Bornhöved und betraf nur Mittel- und Ostschleswig. Westschleswig (grob: Läsö-Eiderstedt) war seit ca 700 friesisches Gebiet. 3. Der dänische Gruß "Hej!" ist nicht aus dem US-Englischen übernommen worden. (Das amerikanische "Hi!" hat höchstens den Gebrauch verstärkt.) "Hej!" ist ein alter, skandinavischer Gruß, der während der Nationalromantik von schwedischen akademischen Kreisen (sog. Götizisten) aus wiederbelebt wurde. 4. Das lange Å wird wie langes, betontes, deutsches O ausgesprochen; das kurze Å wie ein Mittelding zwischen kurzem, betontem, deutschem O und kurzem, betontem, deutschem A. (Das A in niederdeutsch "maken" wird zu unterschiedlich ausgesprochen; schon deswegen kann es nicht als Richtschnur dienen. 5. Dänisch sind auch die Dialekte in den 1645 bzw. 1658 durch Schweden erorberten altdänischen Landesteilen Schonen, Halland und Blekinge. 6. Norwegisch-Schwedisch-Dänisch ist ein Dialektkontinuum. Grenzen dialektaler Unterschiede häufen sich u.a. an folgenden Orten in Südskandinavien: I. Der große Belt II. Öresund-Malmö-Trelleborg/Ystad III. Varberg-Markaryd-Kalmar/Karlskrona IV. Halden-Wänersee-Wättersee. Reichsdänisch entwickelte sich aus dem Kopenhagener Dialekt (Hauptstadt) und Schonisch (Erzbistum Lund bis 1658, 1. Bibelübersetzung aus Malmö), Reichsschwedisch aus dem Uppsalaer (Erzbistum und Universität)und dem Stockholmer (Hauptstadt) Dialekt. Bokmål/Dänisch-Norwegisch ist eine norwegische Adaptation des Reichsdänischen. Die Hochsprachen sind untereinander gut verständlich. Die größten Verständigungsprobleme haben Nord- und Mittelschweden und zwar mit dem Dänischen./ Pitt, der hauptsächlich in Schonen aufgewachsen ist.
Norwegisch-Schwedisch-Dänisch
Mich würde interessieren, in welcher Beziehung die Sprachen Norwegisch, Schwedisch und Dänisch stehen. Handelt es sich um ein Kontinuum, bei dem die eine Sprache den einen Pol, die andere den anderen Pol und die dritte in der Mitte zwischen den "Polsprachen" steht? Oder ist die Ähnlichkeit bzw. der Abstand bei jeder der 3 möglichen Sprachenkombinationen gleichgroß? Ohne jetzt auf sprachgeschichtliche Wurzeln eingehen zu wollen, kann man allein von der Anwendung her behaupten, dass dänisch der eine Pol, Schwedisch der andere sei und Norwegisch in der Mitte liegt.Allerdings haben alle ihre Eigenheiten. Wissenschaftlich ist bewiesen, dass Schweden viel mehr Schwierigkeiten haben, Dänisch zu verstehen (wenn sie nicht gerade aus Skaane kommen), als umgekehrt und i.d.R. die Norweger beides ganz gut verstehen können. Wenn ich einen Norweger ärgern will, sage ich immer, Du schreibst wie ein däne und sprichst wie ein Schwede. (Muselio)
Soweit ich es vor kurzem in Dänemark selbst erlebt habe, diese drei Sprachen sind nicht etwa drei Polen eines gemeinsames "Etwas"... sondern eher wie Bairisch, Schwäbisch und Thüringisch. So kannst du dir schon selbst vorstellen. Ein Bayer und ein Schwabe verstehen sich schon ganz gut, das gilt auch für Dänisch und Norwegisch aber ein Thüringer hat schon einige Schwierigkeiten die letzteren beiden zu verstehen. So haben auch Schweden, vor allem im Zusammenhang mit dem Dänischen. Allerdings die Lage lässt sich nicht mit den deutschen Dialekten vergleichen, da es kein Hochskandinavisch gibt, wobei die Deutschen können sich immer auf Hochdeutsch verlassen.
Die Norweger haben es am Besten, was die Kommunikation mit einem anderen aus den Nachbarländern betrifft. Sie können Dänisch ohne Probleme lesen, da das Bokmål aus der Dänischen Schriftsprache stammt, und nur einige Änderungen/Vereinfachungen durchgeführt worden sind. Mündlich verstehen können sie Dänisch auch schon, aber ich glaube es nimmt schon etwas Zeit, weil angeblich (so die Schweden und Norweger) die Dänen mit "einer Kartoffel im Mund" sprechen (ich spreche zwar Dänisch, aber kann bestätigen, dass man keine Kartoffel dazu braucht:). Von einem Norweger, der Bokmål, als Muttersprache spricht hab ich gehört, dass die haben schon Probleme, vor allem weil im Dänischen so viele Konsonanten verschulckt werden oder sich wie Vokale anhören (vergl. dt. deR-->[deA], um mal ein ganz grobes Beispiel aus dem Deutschen zu nehmen.)
Was Norwegisch und Schwedisch lediglich gemeinsam haben ist die Aussprache und Tonfall, in vielen Fällen werden ähnliche Buchstabekombinationen ähnlich ausgesprochen, zB. weiches k oder g vor ö,e, i usw. oder rs als rsch, und nicht wie im Dänischen wo k und g immer wie k und g lauten, und rs nicht rsch wird, usw. Für einen Dänen hören sich Schwedisch und Norwegisch sehr ähnlich an, und für einen der Dänisch als Zweitsprache hat, sind die beinahe identisch :) (Das ist eigentlich ein Witz, aber es ist schon schwer manchmal zu unterscheiden). Eben so hab ich von Norwegern gehört, dass weil in Norwegen so viele Dialekte gibt und einige aufgrund des Dialektkontinuums viel mehr als Schwedisch lauten, dass sie selbst Schwierigkeiten haben können, was die Einstufung betrifft. Und gerade, dass in Norwegen Dialekte als festen Bestandteil der Alltagssprache sind, erlernen die Norweger eine Fähigkeit nicht nur andere Dialekte, sondern andere skandinavische Sprachen zu verstehen.
Schweden und Dänen können sich nur unter bestimmten Bedingungen verstehen, also entweder haben sie Erfahrung in der interskandinavischen Kommunikation oder sprechen die beiden langsam :)Apropos, Finnlandschwedisch ist leichter zu verstehen, weniger Tonfall, mehr Artikulation, das muss eine Einwirkung des Finnischen sein.
Das alles hier aber ist eine persönliche Meinung oder ein persönliches Erlebnis. Jetzt könnte gleich ein Norweger kommen und mich korrigieren. Nei takk, ikkje norsk :) VG, Imre 11:23, 17. Jun 2006 (CEST)
- Obwohl ich fließend Dänisch rede, verständige ich mich mündlich mit Norwegern und Schweden auf Englisch. Sie würden zwar mein Dänisch verstehen, aber ich nicht unbedingt das, was sie sagen. Die gleichen Personen unterhalten sich mit dänischen Muttersprachlern aber jeder in seiner Sprache. Ich vermute mal, dass ich dafür 1-3 Monate in Schweden oder Norwegen leben müsste, um das normal zu verstehen. Schriftlich sieht das natürlich anders aus. Da schreibe ich Dänisch und alle anderen Skandinavier in ihrer jeweiligen Sprache. Es ist normal, dass wenn man einem Schweden oder Norweger auf Dänisch schreibt, dass er auf Schwedisch oder Norwegisch antwortet. -- Arne List 13:08, 8. Jul. 2008 (CEST)
Bei der Lauttabelle blickt ja kein normaler Mensch durch...
Vor allem in der Nähe von o und ø ist die Zellenstruktur völlig chaotisch, wenn auch korrekt, nur sakrisch schwer zu lesen. Da zwei Zellen, da eine, die zwei Zellen umfasst, dann wieder zwei Zellen - das ist eine unglaubliche Kugelfuhr (wie man hier sagt) da durchzusteigen. Wie auch immer. Ich wollte hier mal etwas zum ø vor bestimmten (Halb-)vokalen wie j sagen. "øjne" wird meinem Höreindruck nach EXAKT wie "oine" ausgesprochen, weder "au" noch "ö". So spricht es auch Lis Sørensen im Song "Mine øjne de skal se" aus. Vielleicht bin ich blind, hab das aber in der wirren Tabelle nicht gefunden. -andy 80.129.121.133 01:45, 16. Feb 2006 (CET)
Dänisch in Island
Ob Dänisch tatsächlich als eine Verkehrssprache in Island benutzt wird, würde ich gerne erfahren. Von Isländern hab ich aber gehört, dass wenn man nach Island fährt, sollte man die Isländer auf keinen Fall auf Dänisch ansprechen, weil sie eben nicht so gut Dänisch können, dann eher auf Englisch, bitte... Ich weiß nicht, ob diese Äußerung einfach als eine "Nee, danke keine Kolonial- und Zwangssprache" zu verstehen ist, oder können die Isländer wirklich nicht so prima Dänisch. Die beiden die ich getroffen habe, scheinten die letztere unterzustreichen. Imre 18:06, 17. Jun 2006 (CEST)
- Íslendingur tala danska. En þeir vilja það ekki gera þú tala, vörur já fyrir a langur tími frá Dani "fullur" vörur!
- (Isländer sprechen dänisch. Aber sie wollen es nicht sprechen, sie waren ja lange von den Dänen "besetzt" waren!) -- Mikkel 23:44, 19. Mär. 2007 (CET)
Lautentsprechungen
Hier ein eingeborener Däne. Es ist sehr interessant, über seine eigene Spraceh in anderen Sprachen zu lesen; man merkt sich viel, das man nie selbst hatte gedacht.
Eines musst man sich merken im Sektion Lautentsprechungen. Die entwicklung von deutsches Pfeffer bis dänisches Peber ist nicht nur von 'F' zu 'P/B', denn peber wird ausgesprochen als (auf Deutsch) 'Pewer.
Ich schreibe eine Note da, wollte nur Deutschen aufmerksam machen.
(entschuldige gramma-fehler. Mein Kontakt zum Deutschland ist leider minimal)
- Es geht noch. Ich bin aber der Meinung, dass der "b" in peber eher wie der englische w lautet, oder mit dem ersten e beinahe einen Diphtong bildet. Auf keinen Fall aber wie der W im Deutschen. "Pewer" und peber, nee, die sind nicht die gleichen. Imre 21:41, 2. Jul 2006 (CEST)
- Ich kann kein Phonetische Schrift; nur deshalb der zweifelsame Beispiel w. Es ist richtig, dass man entspricht peber als wäre es das lateinische halb-vokal u; intervokalisch als englisch w. (aber wir möchten uns nicht mit Englisch-sprechende gleichen :p)
- Nåh, det vidste jeg bare ikke. Men overenstemmelsen mellem den engelske w som wash og den danske b som i peber er jo større. Men whatever, wie man es auf gut Dänisch sagt. :) Jeg var på en højskole i Danmark i foråret og det var en meget fin oplevelse! Hilsen til Danmark, jeg håber at komme igen! Imre 21:58, 2. Jul 2006 (CEST)
- det er også et spørgsmål om dialekt og især sociolekt. Dronningen fx ville udtale peber med en konsonant mere nær dansk v end engelsk w.
- Der har du ret. Hvis jeg må sige noget om sociolekterne, jeg personlig kan ikke lide når nogen snakker med en adopteret "rigsdansk" accent. Frem før alt hvad angår stødet. Hvis man er vokset op med minimal brug af stød, så er det svært at lære at bruge den korrekt. Og hvis man læser dansk som udlænding, så er det helst som umuligt. Og det lyder meget komisch, når man hører stødet i hver stavelse. Så hvis man snakker jysk, fynsk eller aalborgsk, så burde man snakke jysk, fynsk og aalborgsk. Imre 22:25, 2. Jul 2006 (CEST)
"Bolle-Å"
Es stimmt nicht, dass das A mit Kringel auf ein sehr kurz gesprochenes a zurückgeht, sondern im Gegenteil eine ursprüngliche Zerdehnung vorliegt, d.h., lange Vokale werden bei langer Aussprache gesenkt, wie wir es auch aus diversen deutschen Dialekten kennen, wo langes a zu o gesenkt wird.
Im Übrigen leuchtet mir an dieser Stelle der Vergleich mit dem Niederdeutschen nicht ein. Welcher Laut ist auch im Niederdeutschen bekannt?--Ingo T. 13:05, 5. Feb. 2007 (CET)
Im Plattdeutschen gibt es den dänischen å-Laut in den Fällen, wo einige 'a' schreiben, und andere 'o', weil beides nicht genau zutrifft. Bahn (hd) = Bahn (pd) od. Bohn (pd) - aber eigentlich ist es ja 'Båhn' mit einer dänischen Aussprache von 'å'. Siehe: http://www.rostra.dk/platt/platspro.htm
- In fast allen deutschen Dialekten wird [a:] zu [o:] zerdehnt. Im Übrigen stimmt es definitiv nicht, dass langes å wie [u] gesprochen wird, jedenfalls nicht in der Standardsprache. Ich höre mir fast täglich die dänischen Nachrichten [1] an und höre [o]. --Ingo T. 14:07, 10. Mai 2007 (CEST)
Dänische Zahlen
Gibt es hier auf Wikipedia einen Artikel, der sich mit den eigentümlichen dänischen Zahlen (tres, halvfjerds usw.) befasst?--Ingo T. 13:07, 5. Feb. 2007 (CET)
- Ja, etwas knapp, in Vigesimalsystem. --MaEr 20:41, 15. Feb. 2007 (CET)
Danske sprog?
Hallo, ich frage mich, ob diese Eigenbezeichnung so stimmt. In der wörtlichen Übersetzung wohl ja. Aber in meinen ganzen Büchern wird als Eigenbezeichnung „Danske mål“ (wörtl. „dänisches Maul“ = „dänische Zunge“) wiedergegeben.
Nichts für ungut, -- Mikkel 20:55, 2. Mär. 2007 (CET)
- Mål, oder wie es nach der Rechtschreibung vor 1948 noch geschrieben wurde "Maal" gilt als ziemlich altmodisch, wenn es um die Bedeutung "Sprache" geht. Heute hört man det danske sprog mehr als det danske mål, und mål geht vor sprog nur noch bei einigen Ausdrücken, wie modersål (und nicht moders[s]prog).
- Mål hat heute vor allem andere Bedeutungen, wie Ziel, Maß, oder Tor (im Fussball). Also man sollte sich nicht täuschen lassen! Wenn man "danske mål" bei einer Google-Suche als Suchwort eingibt, dann findet man zwar recht viele Treffer, aber dieser Ausdruck heißt hier höchstwahrscheinlich Dänisches Maß und nicht Dänische Sprache, z.B. eine dänische Meile war früher etwa 7,5 Kilometer, ein dänisches Fuß etwa 31 cm, usw.
- Mál gilt aber weiterhin als "Hauptwort" für "Sprache" im Isländischen und Färöischen. Danske sprog als Eigenbezeichnung ist aber vollkommen in Ordnung. Grüße/Mvh Imre 21:29, 2. Mär. 2007 (CET)
- Alles klar, das wollte ich wissen :-)
- Bis dann, Mikkel 21:33, 2. Mär. 2007 (CET)
- Gerne geschehen. Imre 21:38, 2. Mär. 2007 (CET)
Århus=Uhrhuus? (Quatsch!)
Es steht im Text, dass Århus (oder Aarhus) klinge wie Uhrhuus. Das halte ich für Quatsch. Ich habe versucht beide laut auszusprechen und Å ist weit mehr offener als Uh. Also Århus ist kein "Uhrhaus". Imre 19:27, 24. Mär. 2007 (CET)
- Ist auch Quatsch. --Hartmut Haberland 00:19, 27. Mär. 2007 (CEST)
Dänischsprachler im Ausland
Im Artikel steht:
Weitere ca. 330.000 Muttersprachler verteilen sich vor allem auf Grönland und die Färöer (beide politisch zu Dänemark gehörend), aber auch auf Norwegen und Schweden, daneben auf Deutschland, Kanada und die USA.
Grönlands Gesamtbevölkerung liegt bei knapp 57.000, die der Färöer Inseln bei 48.000. Ich weiß ehrlich nicht wie viele Dänischsprachige noch in Schweden und Norwegen leben, aber wenn diese Länder nach der Größe der Dänischsprachigen Einwohnerzahl aufgeszählt werden, dann müssen wohl eine Menge Dänen in den USA und in Kanada leben. Naja es gibt vielleicht 330.000 Auslandsdänen, und einen Skeptiker, der daran zweifelt. Imre 00:14, 15. Apr. 2007 (CEST) [Mir ist ja nur eingefallen, dass es gerade die Dänen waren die in den USA und Kanada sehr schnell sich integrieren konnten, gegenüber den Norwegern und vor allem den Schweden, die langer bei ihren Muttersprachen festhielten.]
Grammatik
Ich find's schade, dass in dem Artikel der bei Sprachen sonst übliche Abschnitt über die Grammatik fehlt. Findet sich vielleicht jemand Kompetentes, der da mal was verfassen kann? --Horik 29. Jun. 2007
Jetzt steht da etwas über Grammatik, aber leider ist das völlig falsch: "Aufgrund der geschwundenen Flexionen ist im Dänischen die Funktion eines Satzglieds fast ausschließlich an seiner Stellung im Satz zu erkennen. Im Deutschen sind die Sätze „Der Hund beißt den Mann“ und „Den Mann beißt der Hund“ beide gleichermaßen verständlich, da Subjekt und Objekt der Handlung durch Kasus gekennzeichnet sind: Das Subjekt steht im Nominativ, das direkte Objekt im Akkusativ. Im Dänischen steht diese Möglichkeit nicht zur Verfügung. Daher besitzen Subjekt, Prädikat und Objekt jeweils feste Positionen im Satz." So gut wie alles davon stimmt nicht.Im Dänischen steht zunächst einmal das Verb auf dem zweiten Platz - genau wie im Deutschen und ganz anders als im Englischen - und 'obwohl' die Flexion weitgehend geschwunden ist, ist die Wortstellung weitgehend genau so frei wie im Deutschen. Vgl.
Peter har han ikke set. = Peter hat er nicht gesehen.
Hendes mor kender jeg ikke så godt. = Ihre Mutter kenne ich nicht so gut.
Min onkel vil min bror snakke med i morgen. = Mit meinem Onkel will mein Bruder morgen reden. Manchmal ist es sogar umgekehrt:
Min tante har min søster slået i skak mange gange. = Meine Tante hat meine Schwester oft im Schach geschlagen.
Min søster hat slået min tante i skak mange gange. = Meine Schwester hat meine Tante oft im Schach geschlagen.
Die dänischen Sätze sind eindeutig (in beiden Fällen ist die Schwester die bessere Schachspielerin), die deutsche Übersetzungen sind beide zweideutig.
Literaturhinweis: Hartmut Haberland 2008. Dänisch. in: Ulrich Ammon and Harald Haarmann, Hrsg. Wieser Enzyklopädie der Sprachen des europäischen Westens, Band 1. Klagenfurt: Wieser Verlag. 131-153. --Hartmut Haberland 22:13, 13. Jul. 2009 (CEST)
- Die oben dargestellte Wortfolge ist meines Erachtens nicht richtig. Das Dänische hat - wie das Englische - im Gegensatz zum Deutschen oder gar Griechisch/Lateinischen eine sehr rigide Wortfolge.
Das Schema lautet im Hauptsatz immer: Vorfeld (in dem jeder Satzteil stehen kann) - Subjekt - Adverbial - Objekt; im Gegensatz dazu beim Nebensatz: Konjunktion - Subjekt - Kurzadverb - Verb. Diese Wortfolge ist unabdingbar und findet sich in allen einschlägigen dänischen Grammatiken. --Benutzer: Friburgensis 14:06, 19. Jul. 2009 (CEST)