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Wikipedia:Pressespiegel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Abkürzung: WP:PS

Im Folgenden sind Artikel und Beiträge in deutschsprachigen Medien über das Wikipedia-Projekt aufgeführt (Pressespiegel). Artikel in weiteren Sprachen finden Sie hier. Falls Sie gesammelte Artikel für das interne Vereinsarchiv beisteuern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Kolja Kreß (kolja.kress[at]wikimedia.de).

Für Journalisten haben wir Hintergrundwissen zum Wikipedia-Projekt in unseren Presseinformationen gesammelt.

Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten rund um Wikipedia werden unter Wikipedia:Wikipedistik/Bibliographie (deutsch) und unter Wiki Research Bibliography (englisch) bereitgestellt.

Zusätzlich existiert der „Außenspiegel“, in dem Rezensionen einzelner Artikel aufgelistet und diskutiert werden.

Ältere Meldungen sind archiviert: 2009200820072006200520042001–2003

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*Website: '''Websitename(.de)''': Autor: ''[URL Titel]'', Datum<br />Kommentar, „Zitat“.
*Zeitschrift: Autor: ''[URL Titel]'', In: '''Zeitschriftenname''', Ausgabe, Datum, S. X-Y<br />Kommentar, „Zitat“.
*Zeitung: Autor: ''[URL Titel]'', In: '''Zeitungsname''', Datum, S. X-Y<br />Kommentar, „Zitat“.
*TV: '''[[Sendung/Sender]]''', ''[URL Titel]'', Datum, Uhrzeit<br />Kommentar, „Zitat“.
*Radio: '''[[Sendung/Sender]]''', ''[URL Titel]'', Datum, Uhrzeit<br />Kommentar, „Zitat“.
*Buch: Autor: ''Titel'', Verlag, Ort Jahr, ISBN<br />Kommentar, „Zitat“.
*Podcast: '''Websitename(.de)''', ''[URL Titel]'', Datum<br />Kommentar, „Zitat“.

Januar 2010

  • Zeitung: Oliver Schmidt: Der Ein-Millionen-Mann aus Coburg, In: Coburger Tageblatt, 9. Januar 2010
    „Jürgen Klose ist Autor des Jubiläums-Artikels in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Er hatte Glück, aber auch prompt viel Neider. Auch einem amerikanischen Botaniker verhalf er über Nacht zu großem Ruhm.“
  • Radio:hr-online.de, Wiki-Kuriositäten, 8. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8 Januar 2010 - Folge 5
  • Radio:hr-online.de, Mein Leben als Wikipedianer, 7. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8 Januar 2010 - Folge 4
  • Website: zeit.de: dpa: Spendenaufruf: Wikipedia erhält Rekordsumme, 6. Januar 2010
    „Wikimedia Deutschland erhielt mit rund 614 000 Euro nahezu doppelt so viel Geld wie im Vorjahr (342 000 Euro).“
  • Radio:hr-online.de, Fehler und Manipulationen, 6. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8. Januar 2010 - Folge 3
  • Radio:hr-online.de, Der Streit um die Relevanz, 5. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8. Januar 2010 - Folge 2
  • Website: derStandard.at: Interviewe mit der Molekularbiologin und Wittgenstein-Preisträgerin Renée Schroeder: Ich wollte doch zum Mond fliegen, 4. Januar 2010
    „Schroeder: ...Wenn Kinder so erzogen werden, dass sie sich Wissen erarbeiten und nicht alles ohne nachzufragen nachplappern, dann können aus ihnen kritische Geister werden. Deswegen schätze ich ja Wikipedia so ungemein. Weil man sich hier Wissen erarbeiten kann, weil das Wissen in einer Community weitergegeben wird und auch überarbeitet wird.
    Standard: Bloß muss nicht immer stimmen, was dort geschrieben steht.
    Schroeder: Sicher nicht. Es wird immer Leute geben, die dieses komplexe Wissenssystem durch Falschinformation stören, es gibt aber mindestens ebenso viele, die es korrigieren. Das ist, wenn Sie so wollen, ein Evolutionsprozess. So etwas wie Wikipedia lässt mich an die Menschheit glauben, dass sie sich eben nicht von oben steuern lässt.“.
  • Zeitung: Karin Mitschang: Hechinger hütet die Ehre Ehingens, In: Südwest Presse, 4. Januar 2010
  • Radio:hr-online.de, Das gesamte Wissen der Menschheit, 4. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8. Januar 2010 - Folge 1
  • Fernsehen: rbb, Der Wikipedia-Administrator, 4. Januar 2009
    Über die Arbeit eines Wikipedia-Administrators mit Einblick in die Wikimedia-Geschäftstelle und Interview mit dem Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland.
  • Website: telepolis.de: Markus Kompa: Die Wikipedia-Profiler, 4. Januar 2010
    Die Jagd nach Sockenpuppen in der Wikipedia.
  • Zeitung: Thomas Andre: Die Demokratisierung des Wissens, In: Hamburger Abendblatt, 2. Januar 2010
    „Konkurrenzdenken und Kompetenzgerangel bilden letztlich erst das heraus, was bei Wikipedia am Ende herauskommt: das Gemeinschaftswerk einer weltweiten Autorenschaft, die jede Dimension einer herkömmlichen Redaktion sprengt.“

Dezember 2009

  • Website: heise.de: Stefan Krempl/hob : 26C3: Hitzige Qualitätsdebatte zur Wikipedia, 30. Dezember 2009
    Kurt Jansson und Mathias Schindler verteidigen status quo in der Wikipedia, „Im zahlreich versammelten Publikum, in dem nach eigenen Bekunden etwa fünf Wikipedia-Administratoren und rund 30 regelmäßige Autoren saßen, hatte sich viel Unmut vor allem über "willkürliche" Löschungen angestaut.“.
  • Zeitung: Carsten Knop: Spenden für Wikipedia: Die größte Enzyklopädie der Menschheit, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, S. 18, 30. Dezember 2009
  • Website: Spiegel Online: Christian Stöcker: Wikipedia Spendenerfolg - 430.000 Dollar an einem Tag - und eine Klage, 17. Dezember 2009
    „[...] Seit gestern um Mitternacht ein Aufruf von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales als Banner über jedem einzelnen Wikipedia-Eintrag erscheint, sind über 430.000 Dollar an Spenden zusammengekommen - an einem einzigen Tag. Heute, einen Tag später, sind bis zum späten Nachmittag deutscher Zeit noch einmal 128.000 Dollar dazugekommen [...] Der Republikaner Andy Martin, der für einen Sitz im US-Senat kandidiert, will die Wikimedia Foundation verklagen. Es handele sich bei der gemeinnützigen Organisation in Wahrheit um eine "steuerbefreite, prosozialistische Betrugsmasche" die dazu diene, "Republikaner, Konservative und Obama-Gegner zu belästigen". Wikipedia sei eine "steuerbefreite Abteilung von Barack Obamas politischen Aktivitäten..."“
  • Website: fm4.orf.at: Martin Blumenau: Journal ′09: 20.12., 20. Dezember 2009
    Über den TIME Almanac 2010: „Denn klar: alles, was im Almanach zu finden ist, gibt's auch bei Wikipedia. Aber zum einen nicht in dieser kompakten und scheinbar zusammenhanglosen Form und zum anderen kenne ich keinen Web-Anreiz sich von Liste zu Liste zu klicken.“
  • Zeitschrift: Susanne Patzelt: Nichts wie rein in die Welt des Wissens! In: EMMA, Winter 2010, 13. Dezember 2009, S. 56-58
    Mit Online-Anleitung Wie wird man WikipedianerIn? in vier Schritten, „Die Misandrie, der Männerhass, ist eine feste Größe – die Misogynie kein Thema. […] Der bei Wikipedia geforderte neutrale Standpunkt wird solange ein Standpunkt aus männlicher Perspektive bleiben, bis ein ausgewogener Anteil an männlichen und weiblichen AutorInnen daran mitarbeitet. […] Noch ist Wikipedia eine Männerwelt. Worauf warten die Frauen eigentlich?“
  • Website: spiegel.de: Kurt Jansson: Hilferuf aus dem Maschinenraum, 11. Dezember 2009
    „Wikipedia wird zensiert von Besserwissern, die entscheiden wollen, was wichtig ist und was nicht - sagen die Kritiker der Online-Enzyklopädie. Das stimmt nicht, sagt Ur-Wikipedianer Kurt Jansson: Es mangelt nicht an Vielfalt. Sondern an Menschen, die bereit sind, die Dreckarbeit zu machen.“.
  • Website: OVB.de: Trend-ABC 2000 bis 2009: Das Lebensgefühl der "Nuller Jahre", 10. Dezember 2009
    „W wie “Wikipedia“: Das Wissen wird nicht mehr von Professoren und Verlagen verwaltet - so der Ansatz. Mit dem Online-Lexikon Wikipedia entwickelt sich eine neue Art der Wissensfindung und der Detail- Informiertheit. Zur Inspiration ein wahrer Fundus. Und das Schlimmste für Journalisten zum Beispiel: Fast alles stimmt auch noch.“.
  • Zeitschrift: Lieber Sender als Sites, In: Werben und Verkaufen, 10. Dezember 2009, S. 35
    „Am häufigsten aufgerufen werden von Männern laut der Analyse Acta vom Allensbach-Institut die Websites von Google Deutschland (Reichweite pro Monat 20,2 Mio. Männer), Ebay (13,9 Mio.), Wikipedia (13,1 Mio.), YouTube (10,5 Mio.) und T-Online (8,4 Mio.).“.
  • Website: perspektive-mittelstand.de: Elisabeth Heinemann: Fünf typische (Denk-)Fehler in Sachen Kompetenzerwerb, 10. Dezember 2009
    „Online-Enzyklopädien wie Wikipedia haben doch auf alle Fragen passende Antworten parat. Diese werden von vielen Studierenden kopiert oder auswendig gelernt [...] Das Studium respektive die Aus- und Weiterbildung soll Sie dazu befähigen, in Ihrem (späteren) Beruf eigenständig Aufgaben und Herausforderungen zu lösen. Reines Auswendiglernen reicht hierfür nicht. Sie müssen die Zusammenhänge begreifen und verstehen – ohne ein strukturiertes Lernen und gezieltes Üben erreichen Sie dieses Ziel nicht.“.
  • Zeitung: "Wie ein Staat", In: Leipziger Volkszeitung, 8. Dezember 2009
    Interview, „Blogger Felix von Leitner zur Debatte um Zensur im Internet-Lexikon Wikipedia“.
  • Website: 26th Chaos Communication Congress: Duesentrieb: Hack the Wiki, 7. Dezember 2009
  • Zeitung: NaN, In: Tages-Anzeiger, 5. Dezember 2009, S. 34
    Neue Wörter wie „Augenkrebs“, „Pärchenterror“, „Wikiwisser: Jemand, der sein Halbwissen aus Wikipedia oder Ähnlichen Online-Datenbanken generiert.“.
  • Zeitung: Timo Lokoschat: Schlachtfelder im Wikiland, In: Münchner Abendzeitung, 4. Dezember 2009, S. 25;
    „Bauchnabelfussel? Gehört dieser Eintrag überhaupt in eine Enzyklopädie? Darum wurde in der Wikipedia lange gerungen. Fakt ist: Jeder kann hier jeden und alles als Artikel anlegen - seinen Nachbarn, sein Haustier, sich selbst! Die Gemeinschaft aus tausenden freiwilligen Mitarbeitern entscheidet demokratisch, ob ein Thema relevant genug ist. Den Bauchnabelfussel hielt man einer Erwähnung für würdig. Gestritten wird trotzem weiter: "Bitte Quellen dazu, dass Fussel in der Mehrzahl einen Bauchnabelfussel in der Einzahl ergeben", fordert ein Benutzer ernst.“
  • Zeitung: Christian Bütikofer/dpa: ANALYSE, In: Tages-Anzeiger, 5. Dezember 2009, S. 11
    „... geht es auf Wikipedia zu wie auf dem Basar. Da wird gehandelt, und allerlei «nicht Relevantes» bekommt bei genügend Interesse plötzlich einen Wert.“.
  • Zeitschrift: Zehn Fragen an .., In: PR Report, 1. Dezember 2009, S. 9
    Interview mit Catrin Schoneville

November 2009

  • Radio: Radio Q, Wikipedia-Manipulation, 30. November 2009
    „Radio Q-Reporterin Jasmin Sandhaus hat sich mit dem Thema der Manipulation bei Wikipedia beschäftigt.“.
  • Radio: Sendung mit dem Internet (RP-Online & Antenne Düsseldorf), Wo geht’s hin, Wikipedia?, 30. November 2009 (?), 19:00 - 21:00 Uhr
  • Website: tagesspiegel.de: Mathias Klappenbach: Zum Bildungsstreik, 29. November 2009
    „52 Prozent der Studenten gehen davon aus, dass Informationen der Online-Enzyklopädie Wikipedia sehr verlässlich oder eher verlässlich sind. Wikipedia ist die von Studenten am häufigsten benutzte Internetseite. Quelle: statista.com“.
  • Radio: Kultur Heute (DLF), Krise bei Wikipedia?, 28. November 2009, 17:30, 5,25min
    „Warum die Schreiber abspringen, Pavel Richter, Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland, im Gespräch (Redaktion)“.
  • Zeitung: Nordwest Zeitung (NWZ): Tigerente als Begleiter, 26. November 2009
    „Wie Fotomodelle posierten in dieser Woche die Abgeordneten“ – Wikipedia-Benutzer fotografierten niedersächsische Landtagsabgeordnete.
  • Zeitung: Neue Presse, Hannover: Nora Lysk und Renate Grimmig: Was bei Wiki wirklich wichtig ist, 26. November 2009, S. 3
    Seitenfüllender Artikel zu den Themen Streit um Relevanzkritierien, Team aus Hannover im Landtag, Schreiben wird zur Sucht (nur Druckausgabe).
  • Website: Spiegel Online: Stephan Orth Extremkletterer Steve House, 25. November 2009
    Ja, offensichtlich setzt die WP Maßstäbe, „...er hat bislang nicht einmal einen deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag. “
  • Website: FAZ.net: Norbert Bolz, Alle werden gewinnen, 21. November 2009
    „Wer hätte geglaubt, dass eine Strategie des Teilens, Schenkens und Vertrauens in der kapitalistischen Welt überlebensfähig ist? (...) Wikipedia hat es allen Befürchtungen von Kulturkritikern zum Trotz gegen die Encyclopaedia Britannica bewiesen.“.
  • Zum Thema Doppelseite Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (3 Artikel)
    • Website: FAZ.net: Jochen Reinecke: Das Schweigen der Lemmata, 28. November 2009
    • Website: Planckton (F.A.Z.-Blogs): Jochen Reinecke: Interview mit Catrin Schoneville (Wikimedia e.V.) und Kris Köhntopp (IT-Experte), 23. November 2009
    • Website: Die wunderbare Welt von Isotopp: Kristian Köhntopp: Das Schweigen der Lemmata, 22. November 2009
      Jochen Reinecke (FAZ) interviewte im Vorfeld Kristian Köhntopp (Blogger)
    • Zeitung: Jochen Reinecke: Das Schweigen der Lemmata, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. November 2009, S. 60, 63; Ergänzungen
      „Weltweit präsent, sehr beliebt, fleißig genutzt: Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist ein Erfolgsmodell. Doch unter den Mitarbeitern gibt es Streit: Soll das Lexikon weiterwachsen und einmal alles Wissen dieser Welt enthalten, oder soll es Unwichtiges ignorieren?“
    • Zeitung: Thomas Thiel: Damit die ganze Mühe nicht umsonst war, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. November 2009, S. 63
      „Deletionpedia sammelt, was aus Wikipedia herausfällt“
    • Zeitung: Tilaman Spreckelsen: Landkarte oder Stammbaum, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. November 2009, S. 63
      „Nichts Neues unter der Sonne: Schon die alten Encyclopédisten hatten die Probleme der Wikipedianer“
  • Website: Frank Schirrmacher, Die Presse: Mein Kopf kommt nicht mehr mit, 22. Nov. 2009
    „Gemeinsam mit IBM hat der Kommunikationswissenschaftler Clay Shirky den geistigen Aufwand ziemlich genau beziffert: Das gesamte Wikipedia-Projekt, so beziffert Shirky, jede Zeile in allen Sprachen akkumuliert 98 Millionen Stunden menschlichen Denkens. Das ist eine gigantische Zahl. Sie relativiert sich aber, wenn man sich klarmacht, dass allein an einem einzigen Wochenende sämtliche Fernsehzuschauer der USA addiert 98 Millionen Stunden reine Fernsehwerbung sehen. Die 98 Millionen Stunden Wikipedia sind das, was Shirky 'kognitiven Mehrwert' nennt.“
  • Website: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg: Detlev Danneberg: Dossier Mais - Wikipedia, 17. November 2009
    Übung: Wikipedia für ein Kunden-Dossier nutzen
  • Zeitung: Thomas Kliemann: Von Fischen lernen, In: General-Anzeiger, 16. November 2009, S.9
    „Schwarmintelligenz (...) Beispiel zwei: Wikipedia ist der größte Think-Tank unserer Zeit, eine dezentrale Wissensbasis, an der Hunderttausende arbeiten, forschen, einander korrigieren.“.
  • Zeitung: Joachim Güntner: Kein Jubel für Solisten. Die Rede von der «Schwarmintelligenz» als Ideologie unserer Zeit, In: Neue Zürcher Zeitung, 13. November 2009,
    „Wikipedia bringt das in seinen Teilnahmebedingungen klar zum Ausdruck. Wer sich dem «Wiki-Prinzip» unterwirft, nimmt hin, dass von ihm begonnene Texte durch Dritte korrigiert und weiterentwickelt werden. «Wer nicht möchte, dass seine Inhalte beliebig modifiziert werden können, sollte bei Wikipedia nicht mitarbeiten», heisst es da. Als Urheber ein geistiges Eigentum an einem Artikel zu besitzen, ist ausgeschlossen.“.
  • Website: Die wunderbare Welt von Isotopp: Kristian Köhntopp: Communitygift, 11. November 2009
  • Zum Thema Namensnennung der Mörder von Walter Sedlmayr
    • Website: heute.de: Alfred Krüger: Sedlmayr-Mörder wollen Anonymität im Netz, 26. November 2009
    • Zeitung: John Schwartz: Two German Killers Demanding Anonymity Sue Wikipedia’s Parent, In: The New York Times (New York edition), 13 November 2009, S. A13
    • Website: Sueddeutsche.de: Mord ohne Namen, 13. November 2009
    • Website: PCtipp.ch: Sandra Adlesgruber: Wikipedia-Streit um Mördereintrag, 12. November 2009
    • Website: Heise Online: Torsten Kleinz, Peter-Michael Ziegler: Erneut Rechtsstreit um Namensnennung in der Wikipedia, 12. November 2009
    • Website: Der Standard: Zensur Überführter Mörder klagt Wikipedia, 12. November 2009
    • Website: wired.com: Convicted Murderer Sues Wikipedia, Demands Removal of His Name, 11. November 2009
    • Website: Electronic Frontier Foundation: Jennifer Granick: Convicted Murderer To Wikipedia: Shhh!, 10. November 2009
      Wikipedia [...] received a cease [...] demanding that the perpetrator's name be taken off of the Sedlmayr article page [...] At issue is an apparent conflict between the U.S. First Amendment—which protects truthful speech—and German law—which seeks to protect the name and likenesses of private persons from unwanted publicity. [...] So, his lawyers have sued the German language Wikipedia, and threatened the English language version with the same, if they fail to censor the Sedlmayr article.“.
  • Website: RP Online: Robert Rist: www auf die Bühne gebracht, 6. November 2009
    „"Chancen und Risiken des Internets" standen im Mittelpunkt des sechsten wissenschaftlichen Forums am Werner-Jaeger-Gymnasium. (...) Am deutlichsten formulierte Denis Barthel von Wikimedia Medienkompetenz: "Der Verstand ist das einzige Werkzeug, um sicher vor falschen Informationen zu sein."“.
  • Zum Thema Relevanzkriterien in der Wikipedia (II)
    • Zeitung: Roger Behrens: Die Unordnung der Dinge, In: Jungle World, 12. November 2009
      „Es ist, übertrieben gesagt, als würde Hegels philosophischer Idealismus rückwärts gewendet. Während Hegels System aus der systematischen Logik heraus im absoluten Wissen im vollends begriffenen Selbstbewusstsein kulminiert, ist das Wissen bei Wikipedia immer schon als absolut vorausgesetzt, ebenso wie das Selbstbewusstsein der Wikipedia-Autoren immer schon als begriffen unterstellt wird.“
    • Radio: C-Radar, November-C-RadaR (u.a. Wikipedia: Ueber den Sinn und Unsinn der Relevanzkriterien), Nachtrag, 5. November
    • Website: Hannoversche Allgemeine Blog: Marcus Schwarze: Irrelevant? Zur Relevanzdiskussion bei der Wikipedia, 3. November 2009
      „Ich plädiere dafür, die Relevanzkriterien der Wikipedia für irrelevant zu erklären und in einen bloßen Spamschutz unzuwandeln.“
    • Website: der Freitag: Friedhelm Greis: "Ich habe löschen lassen", 3. November 2009
      „Würde ich mich regelmäßig an den Debatten beteiligen, plädierte ich vermutlich wesentlich häufiger für das Löschen. Denn eines scheint vielen Nutzern nicht klar: Die Wikipedia entscheidet nicht darüber, was in der Welt und für einen persönlich relevant ist. Sie will nur festlegen, worüber sinnvolle enzyklopädische Texte erstellt werden können und was darum für das Lexikon selbst von Bedeutung sein könnte.“
    • Website: der Freitag: Jens Berger: "Wuff, ich will da rein!", 3. November 2009
      „Wer tatsächlich die Meinung vertritt, Wikipedia-Artikel müssten zwingend objektiv hohe Qualitätsstandards haben und zwingend objektiv relevant sein, hat das Prinzip Wikipedia nicht verstanden. Das Alleinstellungsmerkmal ist der basisdemokratische Ansatz. Die Relevanzkriterien versündigen sich an diesem Ideal. [...] Sollte jedoch der einzige relevante Unterschied zwischen Wikipedia und einer redaktionellen Enzyklopädie die kostenlose Nutzung sein, so hat die Wikipedia eine historische Chance verspielt.“
    • Website: dpa, Marco Hadem: Was ist für Wikipedia wirklich wichtig?, yahoo.de, 3. November 2009
      abgedruckt in zahlreichen Zeitungen im Ressort Multimedia/Newsticker: u.a. [2], [3], [4], [5], [6], [7],...
      „Auch wenn die Standpunkte der Streitenden – sowohl innerhalb der einzelnen Gruppen als auch zwischen den Administratoren und den Autoren – weit auseinanderzuliegen scheinen, sind sie sich in einem einig: Die oft festgefahrenen und polemischen Diskussionen müssen wieder sachlicher und konstruktiver werden.“
    • Website: heute.de: Alfred Krüger: Was darf in die Wikipedia? Streit um gelöschte Artikel, 3. November 2009
    • Zeitung: APA/dpa: Wikipedia-Community ist in zwei Lager gespalten, In: Der Standard, 3. November 2009
    • Website: Welt Online: Hendrik Werner: Zerreißprobe für Wikipedia, Warum Wikipedia vor einer Zerreißprobe steht, 1. November 2009
  • Zeitschrift: Petra Nickisch: Ansichtssache Pelz, In: PR REPORT, 1. November 2009, S. 22
    „'Die Natur ist noch unübertroffen', schwärmt Klaus-Peter Kuhn, Kürschnermeister (...) Neben seiner Arbeit im eigenen Pelzmoden-Geschäft schreibt er abends, als Hobby, bei Wikipedia. Fachwissen über die Branche möchte er vermitteln, den Laien und den Profis noch mehr über die Geschichte des Kürschnerhandwerks und die unterschiedlichen Pelzarten und Pelztiere erzählen. “.
  • Zeitschrift: Max Goldt: Tätowiert, motorisiert, desinteressiert, In: titanic, Kolumne, Heft 361, 30. Jahrgang
    „Die Neigung von Wikipedia-Pop-Autoren zur tabellarischen Erfassung norwegischer Hitparadenpositionen ist wirklich auffälllig“.
  • Zeitschrift: Friedhelm Greis Wikipedia ist gut, Kontrolle ist besser, In: Journalist, November 2009
    Kommentar im Trierer Medienblog

Oktober 2009

  • Website: Verband Bayerischer Zeitungsverleger: ABC zum Medienführerschein Presse, 26. Oktober 2009
    „Wikipedia, die: Die Wikipedia ist ein Online-Lexikon. Das Besondere an der Wikipedia ist, dass jeder an ihr mitschreiben kann. Nicht nur Fachleute verfassen also die einzelnen Lexikonartikel. Jeder, der möchte, kann einen Eintrag schreiben. Das ist gleichzeitig der größte Vorteil und der größte Nachteil der Wikipedia. Einerseits stehen hier viel schneller Einträge zu neuen Ereignissen als zum Beispiel in den gedruckten Lexika. Das ist gut, denn so kann man sich schnell über aktuelle Entwicklungen informieren. Andererseits wird in der Wikipedia nicht sofort überprüft, ob ein Eintrag auch richtig ist. Das ist schlecht, denn so werden auch viele Informationen verbreitet, die nicht wahr oder so nicht richtig sind. Wenn man Informationen aus der Wikipedia nutzen möchte, sollte man sie also auf jeden Fall mit einer zweiten verlässlichen Quelle abgleichen.“.
  • Website: PC Games Hardware: Henner Schröder: Was passierte heute im Jahre ...? Die Wikipedia-Idee, 22. Oktober 2009
    „1993... [Das Internet] müsste sich doch, so überlegt der Internet-Pionier Rick Gates, hervorragend eignen, um eine Online-Enzyklopädie zu erstellen, zu der jeder Nutzer Inhalte beitragen kann - diesen Gedanken äußert Gates am 22. Oktober 1993 in der Usenet-Gruppe alt.internet.services. Aus seiner Idee erwächst das Interpedia-Projekt, eine Online-Enzyklopädie, die zu den Vorläufern der späteren Wikipedia zählt - erst mit ihr wird Gates' Vision acht Jahre später zur Realität.“.
  • Pressemeldung: ZeitSensor, Web 2.0-Studie, ODC Services GmbH, 15. Oktober 2009
    Grafik Nutzung von Wikipedia: 31% - mehrmals in der Woche, 12% - einmal in der Woche, 11% - einmal in 14 Tagen, 11% - seltener als einmal im Monat, 10% - einmal im Monat, 10% - nie, 8% - mehrmals täglich, 6% - einmal täglich, 2% - kenne Wikipedia nicht. „Nur noch 29% der Internet-Nutzer vertrauen klassischen Lexika wie z.B. Duden, Brockhaus oder Meyer, mehr als den Informationen von Wikipedia.“.
  • Zeitung: Helmut Spudich: Second Life für alte Zeitungen, In: DER STANDARD, 14. Oktober 2009
    Es geht um den digitalen Lesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek, „Großen Anklang findet die Online-Zeitungssammlung auch in der Wikipedia-Community, weiß Müller, "viele nutzen uns zur Recherche und verlinken Artikel in der Wikipedia. Teils tragen wir selbst Links auf Wikipedia ein", sagt Müller. "Eine eigene historische Seite ist weniger sinnvoll, als die Leute von dort, wo sie ohnehin schon sind, abzuholen."“.
  • Zeitschrift: Marco Fenske, Timo Prüfig: Neuer Wirbel in der Wikipedia-Affäre, In: Sport Bild, Ausgabe 42, 14. Oktober 2009, S. 48
    „SPORT BILD hatte enthüllt, wie sich [Serdar] Dayat die Lizenz erschlichen hat - ohne das notwendige Praktikum beim MSV Duisburg je gemacht zu haben. Den Praktikumsbericht schrieb er aus dem Internet-Lexikon Wikipedia ab, Chefausbilder Frank Wormuth (49) benotete ihn dennoch.“.
  • Zeitung: wü: Nobelpreis für Wikipedia. Das schnellste Lexikon der Welt, In: Badische Zeitung, 9. Oktober 2009
    „Was […] erstaunte […] war die rekordverdächtige Geschwindigkeit mit der das Internet-Lexikon aktualisiert wurde. Praktisch zeitgleich mit den Agenturmeldungen war im Eintrag zu Herta Müller nämlich bereits der Nobelpreis vermerkt. Das nötigt Respekt ab für die freiwilligen Mitstreiter des Wikipedia-Projektes und zeigt einmal mehr, wie sehr das Internet tradierte Abläufe und Wahrnehmungen, aber auch Erwartungen zu verändern vermag. Man male sich nur aus, wie es um einen solchen lexikalischen Eintrag zu Zeiten des Großen Brockhaus’ oder Meyers Enzyklopädischem Lexikon bestellt gewesen wäre und stellt fest: Wir erleben eine Zeit, in der Jahrzehnte zu Sekunden schrumpfen.“.
  • Zeitung: Kathrin Konyen: Wer weiß es besser?, In: Südwestpresse, 8. Oktober 2009
    "Kindlers Literatur Lexikon" im Vergleich mit Wikipedia: „Ungewöhnlich, dass im digitalen Zeitalter ein monströses Werk wie "Kindlers Literatur Lexikon" neu aufgelegt und gedruckt verkauft wird. Stichproben zeigen, dass die Recherche im Internet ausreichend ist.“
  • Zeitung: Holger Schmidt: Die Spinne im Netz, In: FAZ, 5. Oktober 2009
    Es geht darum, „Wohin Google seine Nutzer verteilt“: „In Deutschland leitet die Suchmaschine […] ihre Nutzer rund drei Milliarden Mal im Monat zu den Fundstellen im Netz. Größter Nutznießer ist Wikipedia. Im August schickte Google seine Nutzer 47 Millionen Mal zu Wikipedia. Vier von fünf Besucher des Online-Lexikons kommen direkt von Google. Der Algorithmus der Suchmaschine bewertet Wikipedia als hochwertige Informationsquelle und blendet die Artikel entsprechend oft auf den ersten Plätzen ein.“.

September 2009

  • Zeitschrift: Matthias Spielkamp, Philipp Otto: Urheberrecht (Sonderfall »Wikipedia«), In: Medienkunde, DIE ZEIT für die Schule, aktualisierte Auflage, 23. September 2009, S. 113
  • Website: Spiegel Online: Heute in den Feuilletons, 22. September 2009
    „In Huffington Post wendet sich der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales gegen Meldungen, die behaupten, es würde eine schärfere redaktionelle Kontrolle eingeführt - im Gegenteil, so Whales [sic!], die Wikipedia werde weiter geöffnet“.
    Bezieht sich auf The Huffington Post: Jimmy Wales: What the MSM Gets Wrong About Wikipedia -- and Why, 21. September 2009
    „I believe that the underlying facts about the Wikipedia phenomenon - that the general public is actually intelligent, interested in sharing knowledge, interested in getting the facts straight - are so shocking to most old media people that it is literally impossible for them to report on Wikipedia without following a storyline that goes something like this: 'Yeah, this was a crazy thing that worked for awhile, but eventually they will see the light and realize that top-down control is the only thing that works.'“
  • Zeitschrift: Stephan Ruß-Mohl: Gegenthesen zum Internet-Manifest, In: Message, 21. September 2009
    „Die Generation »Wikipedia« ist oftmals erstaunlich naiv, nicht nur im blinden Vertrauen auf ungeprüfte Quellen. Medienpädagogik – soll heißen Schulunterricht, um den Umgang mit Medien zu lernen – ist im Internet-Zeitalter wichtiger als je zuvor, setzt allerdings auch eine neue Generation medienkompetenter Lehrer und Lehrerinnen voraus. “.


  • Website: bildungsklick.de: E-Learning 2009, 14. September 2009
    Konferenz-Vortrag, 16. September, 09:45 - 10:30, FU Berlin, „Prof. Dr. Wolfgang Coy von der Humboldt Universität zu Berlin berichtet über den Einsatz des Online-Magazins Wikipedia in Unterricht und Hochschullehre.“
  • Website: internet-manifest.de: Internet-Manifest. Wie Journalismus heute funktioniert. 17 Behauptungen., 7. September 2009
    „3. (...) Für die Mehrheit der Menschen in der westlichen Welt gehören Angebote wie Social Networks, Wikipedia oder Youtube zum Alltag. (...) 17. (...) Die „Generation Wikipedia“ weiß im Zweifel die Glaubwürdigkeit einer Quelle abzuschätzen“
  • Website: idea.de (Das christliche Nachrichtenportal): Christen sollen in Wikipedia mitschreiben, 4 September 2009
    „Ausführliche Tipps“ im Europabrief September 2009: „Die ersten 50 Bearbeitungen („Edits“) auf unauffälligen, unumstrittenen Seiten. Zügig Erfahrung sammeln. Ich kann Ihnen gerne Auskunft geben, auf welchen Seiten zurzeit besondere Unterstützung notwendig ist (...@yahoo.com). Bitte schreiben Sie mir, wenn Sie eine christianophobe Aktion in Wikipedia bemerken. Nach 200 Edits und 8 Wochen Dabeisein kann man „Sichter“ werden - das heißt, dass man Artikel selbstständig verändern kann. Zur Zeit gibt es kaum christliche Sichter, obwohl es gar nicht so schwer ist, einer zu werden.“
  • Zeitschrift: Web in Zahlen, In: Stern, 37, 3. September 2009, S. 134
    „Wikipedia. 949 100. So viele Artikel gab es am vergangenen Montag in der deutschsprachigen Version von Wikipedia. Über drei Millionen Artikel gibt es in der englischen Version der Online-Enzyklopädie.“.
  • Website: Gulli.com: Wissen in Gefahr?, 3. September 2009
    Interview mit Catrin Schoneville, Pressesprecherin von Wikimedia Deutschland.



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