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Resident Evil: Dead Aim

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Resident Evil (jap. バイオハザード - Baiohazaado) ist eine Videospiel-Reihe der japanischen Softwarefirma Capcom. In Japan am 22. März 1996 unter dem Namen Biohazard erschienen, gilt die Reihe für viele Videospieler als Inbegriff des Survival-Horror-Genres.

Zusammenfassung

Die meisten Teile der Serie werden in der Third-Person-Ansicht gespielt, d. h. der Spieler sieht die gesteuerte Spielfigur aus einer fixen Perspektive. Die Figuren bewegen sich dabei durch vorgerenderte Umgebungen ohne Möglichkeit der Kamerajustierung, während die beweglichen Objekte in echtem 3D realisiert sind. Bekannt wurde diese Technik durch den Urvater des Survival-Horror-Genres Alone in the Dark.

Resident Evil: Code Veronica, welches erstmalig für Segas Dreamcast erschien und danach für Nintendos GameCube und Sonys Playstation 2 umgesetzt wurde, brach das erste Mal mit diesem Darstellungsstil: genau wie das im April 2005 in Europa erschienene „Resident Evil 4“ wurde das Geschehen komplett in Echtzeit berechnet. Diese Technik erlaubte erstmals ein dynamischeres Gameplay, wenngleich man dafür grafische Abstriche machen musste. Resident Evil 4 war im Vergleich zu den Vorgängern actionlastiger und orientierte sich soundtechnisch erstmals an den Teilen der Silent Hill-Serie. Die Gun-Survivor-Spiele (Resident Evil:Dead Aim,Gun Survivor, Gun Survivor 2) hingegen sind First-Person-Shooter mit der Option eine Lightgun an die Konsole anzuschließen und gelten unter Fans als die schlechtesten Resident-Evil-Spiele. Allerdings haben auch diese sich 250.000 Mal in Japan verkauft, was die Popularität der Resident Evil-Serie verdeutlicht. Ebenfalls erwähnt seien Resident Evil: Outbreak File #1 und File #2 für die Playstation 2. Ersteres unterstützt nur für den japanischen und den us-amerikanischen Markt eine Online Spielmöglichkeit.

Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, wird auf einige Spinoffs der Serie nicht eingegangen. Des Weiteren ist die Auflistung chronologisch (nach Veröffentlichungsjahr) geordnet.

Resident Evil (1996)

Resident Evil
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 1996 (PC, PlayStation, Saturn) 2002 (Gamecube) 2006 (Nintendo DS)
Plattform PC (Windows), PlayStation, Saturn, Gamecube (Remake), Nintendo DS ("Resident Evil: Deadly Silence")
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur oder Gamepad
Medium 1 CD-ROM (PC, PlayStation, Saturn), 2 Mini-DVD (GameCube), 1 Speicherkarte (Nintendo DS)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 16+ (Nintendo DS) Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ (Nintendo DS) Jahren empfohlen

Der Auftakt der Resident Evil Reihe wurde 1996 zuerst für Sonys PlayStation veröffentlicht, danach für Sega Saturn, PC, GameCube und für den Nintendo DS umgesetzt.

Teil eins der Resident Evil-Reihe spielt in einem Herrenhaus im fiktiven Raccoon Forest. Der Wald liegt in der Nähe der Kleinstadt Raccoon City, in der ein geheimnisumwobener Pharmakonzern namens Umbrella Corp. Hauptarbeitgeber ist. Neben legaler Forschung betreibt die Firma Biowaffenforschung sowie Genmanipulation mit dem Ziel, einen Superkrieger zu erschaffen. Dazu kreieren skrupellose Forscher das sogenannte T-Virus, einen Erreger, welcher bereits nach kurzer Zeit den Wirt insofern modifiziert, dass er nur noch einem Urinstinkt folgt: Fressen. Nebenbei bewirkt es eine Missgestaltung des Opfers durch eine beschleunigte Verwesung, die den Erkrankten allerdings nicht am Weiterleben hindert. Er wird zu einem lebenden Toten, im Allgemeinen auch Zombie genannt. Durch einen „Betriebsunfall“ wird die gesamte Belegschaft in Raccoon City infiziert.

Auf ihrer Suche nach Nahrung brechen die Infizierten, zu denen auch Versuchstiere gehören, aus und machen Jagd auf die ahnungslosen Wanderer im umliegenden Raccoon Forest. Nachdem verstümmelte Leichen gefunden wurden, wird das Spezialkommando S.T.A.R.S. (Special Tactics And Rescue Service bzw. Squad, wobei das "Squad" eine Interpretierung von Spielwarenherstellern ist.) entsandt, um für Aufklärung zu sorgen. Doch es kommt zu einem schrecklichen Vorfall, nachdem der Hubschrauber des Bravo-Teams abstürzt und deshalb das Alpha-Team zur Rettung ausrückt. Wahlweise schlüpft der Spieler in die Haut von Jill Valentine oder Chris Redfield, welche sowohl das Verschwinden des Bravo-Teams, als auch die mysteriösen Todesfälle im Raccoon Forest aufklären sollen. Acht verschiedene Enden des Geschehens - jeweils vier für Jill und Chris - sind integriert worden, um den Wiederspielwert zu erhöhen.

Kommerziell war dieses Spiel eines der erfolgreichsten der PlayStation-Ära und trat eine Lawine von Survival-Horror-Spielen los, die bis heute anhält (siehe Silent Hill, Parasite Eve uvm.).

1997 wurde ein Director's Cut des Spiels veröffentlicht. Dieser unterscheidet sich von der normalen Version durch ein ungeschnittenes Intro sowie ein paar zusätzliche Szenen. Das Remake aus dem Jahre 2002 bietet hingegen eine komplett neue Grafik mit verändertem Leveldesign, einen zusätzlichen Handlungsstrang und abgeänderte bzw. neue Rätsel.

Resident Evil 1.5 (Unveröffentlicht)

Das heutige Resident Evil 2 sah einmal ganz anders aus. Resident Evil 1.5 entstand kurz nach Resident Evil 1, das Projekt wurde jedoch bei einer Fertigstellung von 80% abgebrochen. Gründe dafür gibt es mehrere, doch der Hauptgrund war, dass die Story zu sehr dem ersten Teil glich. Ein weiterer Grund war, dass die Zombies zu dick waren. Der Hauptcharakter Leon S. Kennedy hatte in Resident Evil 1.5 zu kurze Haare, die jedoch in Teil 2 verlängert wurden, weil er zu sehr Chris Redfield aus Teil 1 glich. Claire Redfield gab es in 1.5 nicht, dort war es die junge „Elza Walker“, welche nach Raccoon City kam, um ein Rennteam aufzumachen. Der Grund des Wechsels von Elza Walker zu Claire Redfield war, dass es eine Verbindung zum ersten Teil geben sollte. Viele der bekannten Resident Evil 2 Charaktere hatten andere Funktionen und Namen. Die Story jedoch blieb im Großen und Ganzen identisch mit dem heutigen Resident Evil 2. Das Spiel sollte sich wohl in großen Bürogebäuden abspielen, was bei Teil 2 aber nicht der Fall ist.

Resident Evil 2 (1998)

Resident Evil 2
Entwickler Capcom/Angel Studios
Publisher Capcom
Veröffentlichung 1998 (PlayStation), 1999 (PC), 2000 (N64, Dreamcast), 2003 (GameCube)
Plattform PC (Windows), PlayStation, Dreamcast, Nintendo 64, GameCube
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur oder Gamepad
Medium 2 CD-ROM (PlayStation, PC), 512 MB Cartridge (N64), GD-ROM (Dreamcast), DVD (GameCube)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen

Resident Evil 2 wurde in den USA am 26. Januar 1998 veröffentlicht und das drei Tage vor der Japan-Version die erst am 29. Januar 1998 erschien. Zuerst für Sonys PlayStation veröffentlicht, danach folgten dann Umsetzungen für das Nintendo 64 (erstes 512 Mbit Modul), für Segas Dreamcast, den Nintendo GameCube, für den PC und für Tiger's Game.com (von der Firma Tiger Electronics Inc.). Resident Evil 2 wurde von der damaligen Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften/BpjS (welche heute mittlerweile Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien/BpjM heißt) am 30. Mai 1998 indiziert.

Raccoon City - zwei Monate nach dem Vorfall im Herrenhaus schickt Umbrella eine eigene Spezialeinheit aus um das von William Birkin neuentwickelte „G-Virus“ zu stehlen. Kurz nach der fehlgeschlagenen Aktion verbreitet sich der von Ratten verbreitete Virus in ganz Raccoon City. Nachdem Chris Redfield, ein Hauptcharakter des ersten Teils, bei diesem Einsatz spurlos verschwunden war, macht sich dessen Schwester Claire Redfield auf, um ihre Suche nach ihm in der Stadt zu beginnen. Sie weiß allerdings nicht, dass die dortigen Bewohner bereits zu blutrünstigen Zombies mutiert sind. Gleichzeitig trifft anderorts in der Stadt der frisch ausgebildete Polizist Leon Scott Kennedy ein, um seinen Dienst im örtlichen Revier anzutreten. Auch er wird von den dort herrschenden Zuständen überrascht. Nachdem beide Charaktere ersten Kontakt mit den lebenden Toten erfahren haben, treffen sie sich zufällig und fliehen mit einem Streifenwagen in Richtung Polizeirevier. Durch einen Unfall mit einem Tanklaster werden die beiden allerdings vorerst getrennt.

Resident Evil 2 beinhaltete diesmal eine vorberechnete FMV Introsequenz, welche damals als bahnbrechend bezeichnet wurde. Des Weiteren wurde das Gameplay insofern erweitert, als dass man jetzt das Spiel aus der Sicht der beiden Protagonisten spielen konnte: Wenn man das Spiel mit Leon durchspielt, kann man danach die Story aus der Sicht von Claire noch einmal spielen. Erstmals in der Serie hat man den Protagonisten die Verletzungen auch angesehen, was für den Spielverlauf sehr entscheidend ist, da der Spieler vor dem baldigen Tod seiner Figur gewarnt wird. Während sich die Spielfigur im ersten Teil bis zum Ableben von ihren Verletzungen nicht beeindruckt zeigt, krümmt sich der Charakter im zweiten Teil bereits bei leichten Verletzungen. Bei schweren Verletzungen beginnt die Figur sogar zu humpeln. Außerdem wurden in der japanischen Version die Sterbeszenen entfernt, welche allerdings zuvor auf der Demo-CD von Biohazard: Director's Cut noch vorhanden waren.

Resident Evil 3: Nemesis (1999, in Europa 2000)

Resident Evil 3: Nemesis
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 2000 (PlayStation, PC, Dreamcast), 2003 (GameCube)
Plattform PC (Windows), PlayStation, Dreamcast, GameCube
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur oder Gamepad
Medium 2 CD-ROM (PlayStation, PC), GD-ROM (Dreamcast), DVD (GameCube)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen

Resident Evil 3: Nemesis, welches in Japan als Biohazard 3: Last Escape veröffentlicht wurde, erschien zuerst für Sonys Playstation, danach folgten Umsetzungen für Segas Dreamcast, Nintendo GameCube und den PC.

Resident Evil 3 spielt zeitlich wenige Stunden vor und wenige Stunden nach den Ereignissen des zweiten Teils. Die Stadt wurde bereits von Zombies überrannt, es gibt kaum noch Überlebende. Die Protagonistin ist diesmal Jill Valentine, welche bereits aus dem ersten Teil bekannt ist. Sie wurde von S.T.A.R.S suspendiert und war gerade dabei, die Stadt zu verlassen, als das Unglück in Raccoon City seinen Lauf nahm. Jill ist durch ihren Einsatz im Spencer Anwesen bereits bestens auf das Grauen, das sie erwartet, vorbereitet. Umbrella Frankreich entschließt sich ihr neues Projekt - Nemesis - in die Stadt zu schicken mit nur einem Auftrag: Die S.T.A.R.S. zu töten. Die Hauptaufgabe besteht nun darin, aus der Stadt zu fliehen und Nemesis zu entkommen - der dem Spieler allerdings sehr häufig und überraschend auflauert.

Um einer weiteren Indizierung zu entgehen, wurde das Spiel „entschärft“ und damit erheblich entstellt in den Augen vieler Fans: in der deutschen Version wurde das Blut grau eingefärbt, und tote Zombies blinken kurz auf und verschwinden dann von der Bildfläche. Dieser Bruch mit der Atmosphäre des Spiels löste große Empörung in der Fangemeinde aus. Hierzu sei als anderes Beispiel noch der Survival Bonus Modus zu erwähnen. Während man in der japanischen Version für jeden getöteten Zombie eine Zeitgutschrift erhält, bekommt man in der deutschen Version nur für Gegner tierischer Abstammung einen Bonus. Dies macht es unmöglich, auf ein gutes Ergebnis zu kommen und frustriert viele Spieler. In der europäischen Version für den Nintendo GameCube kann man die ungeschnittene Version spielen, indem man in der Spracheneinstellung der Konsole die Sprache auf Englisch umstellt (in den Spieloptionen kann man die Sprache nicht umstellen, nur im GameCube Menü).

Resident Evil Code: Veronica / Code: Veronica X (2000)

Resident Evil - Code: Veronica (X)
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 2000 (Dreamcast), 2001 (Playstation 2), 2004 (GameCube)
Plattform Dreamcast, PlayStation 2, GameCube
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium 2 GD-ROM (Dreamcast), DVD-ROM (PlayStation 2), 2 Mini-DVD (GameCube)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen

Resident Evil Code:Veronica erschien zuerst für Segas Dreamcast, wurde danach dann für Sonys Playstation 2 und Nintendos Gamecube als Resident Evil Code:Veronica X umgesetzt. Es erschien in Japan ebenfalls ein Resident Evil Code:Veronica X für die Dreamcast, welches zeitgleich mit der Playstation 2 Version des Spiels kam.

Claire Redfield, die Schwester von Chris Redfield, ist auf der Suche nach Ihrem verschollenen Bruder. Als sie in Frankreich in den Laboratorien von Umbrella gekidnappt wird, findet sie sich auf der kleinen Insel Rockford Island wieder, welche von Umbrella ebenfalls als Forschungseinrichtung genutzt wird. Nach einem Angriff ungeklärten Ursprungs bricht dort der T-Virus aus. Claire trifft auf einen jungen Mann namens Steve, und versucht mit Ihm von der Insel zu entkommen. Dabei muss sie sich unter anderem mit einem der Nachfahren des Gründers von Umbrella, Alfred Ashford, auseinandersetzen.

Resident Evil Code:Veronica war das erste Spiel der Resident Evil Reihe, welches nicht auf vorberechnete Hintergründe setzte, sondern die komplette Szenerie in Echtzeit berechnete. Das Spiel wurde von Capcom in Zusammenarbeit mit Sega entwickelt, aufgrund der schwachen Abverkäufe der Dreamcast dann aber auch für die Playstation 2 und später für Nintendos GameCube umgesetzt.

Resident Evil Code:Veronica wurde für die Playstation 2 am 29. März 2003 und für die Dreamcast am 31. Mai 2003 indiziert. Eine überarbeitete Fassung des Spiels gab es dann, wie es im Falle von Resident Evil 3: Nemesis vorher geschehen war, allerdings nicht, da schon die Originalfassung, verglichen mit anderen Teilen der Serie, nicht so sehr auf explizite Gewaltdarstellung setzte. So konnten z.B. im Gegensatz zu den vorangegangenen Teilen erstmals keine Gliedmaßen abgeschossen werden.

Resident Evil - Gaiden (2001)

Resident Evil - Gaiden
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 2001 (Game Boy Color)
Plattform Game Boy Color
Genre Action-Adventure
Spielmodus Einzelspieler
Medium 1 Modul
Sprache Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben

Dieses Spin-off von Resident Evil kam nur für den Gameboy Color heraus. Die Hauptcharacktere sind Leon S. Kennedy und Barry Burton. Resident Evil Gaiden wird nicht zum Resident Evil-Kanon gezählt, da Leon am schluss infiziert wird, und somit Resident Evil 4 nicht möglich wäre.

Um den Machenschaften der üblen Umbrella Corporation ein Ende zu bereiten, wurde eine Untergrundorganisation gebildet, die aus ehemaligen S.T.A.R.S.-Mitgliedern und früheren Beschäftigten von Umbrella besteht. Eine neue bio-organische Waffe (B.O.W.), die von den Umbrella-Laboren entwickelt wurde, wurde gestohlen und befindet sich an Bord des Kreuzfahrtschiffs Starlight, das sich auf der Überfahrt nach Europa befindet. Leon S. Kennedy ist an Bord des Schiffs um die B.O.W. zu zerstören, doch der Kontakt zu ihm bricht ab. Barry macht sich auf den Weg, um Leon zu suchen.

Resident Evil Remake (2002)

Resident Evil wurde 2002 von Capcom für den Nintendo GameCube neu aufgelegt und an dessen grafische Fähigkeiten angepasst. Auch wurde der Inhalt teilweise stark verändert, was sich besonders im Leveldesign bemerkbar macht. Die Storyline des Spiels blieb allerdings grundsätzlich unangetastet. Es werden zwar nach wie vor vorberechnete Hintergründe benutzt, welche allerdings seinerzeit einen Detailgrad inne hatten, der seinesgleichen suchte. Die Grafik erreicht in einigen Spielabschnitten nahezu Fotorealismus. Explizite Neuheiten waren die verschollenen Trevors Letters, das Kenneth Sullivan-Videoband, ein zusätzlicher und immer wiederkehrender Gegner namens Lisa Trevor, rennende und wütende Zombies, Nahkampf-Waffen wie Hand- oder Blendgranate, Benzinkanister um Zombies zu verbrennen, neue Areale u.a. einen Friedhof , neue Kostüme, neue und mehr Rätsel, sowie anders verteilte Gegenstände. Ein anderer Wegeverlauf und 12 Endings runden das ganze ab.

Resident Evil Zero / Ø (2002, in Europa 2003)

Resident Evil Zero
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 2002 (GameCube)
Plattform GameCube
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium 2 Mini-DVD (GameCube)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen

Wie der Name bereits suggeriert, spielt Resident Evil Zero zeitlich vor Resident Evil. In der Rolle von Rebecca Chambers, einer 18-jährigen S.T.A.R.S.-Rekrutin und Billy Coen, einem Ex-Sträfling, muss der Spieler zunächst in einem Zug voller Zombies überleben und später die Umbrella-Zentrale infiltrieren.

Zentrales Feature des Spiels ist das sogenannte „Buddy System“. Konkret bedeutet das, dass der Spieler jederzeit (Ausnahmen bestätigen die Regel) zwischen Rebecca und Billy hin- und herwechseln kann. Natürlich wurde das Spiel hierauf ausgelegt, so dass man davon häufig Gebrauch machen muss. Erstmals in der Serie verzichtete man in diesem Teil auf die Aufbewahrungsboxen wo man seine Gegenstände lagern konnte. Stattdessen darf man hier seine Gegenstände überall hinlegen und später wieder aufsammeln, ohne dass die Gegenstände verschwinden. Auf der Karte wird dann der Aufbewahrungsort markiert, damit über gelagerte Sachen die Übersicht nicht verloren geht.

Ursprünglich plante Capcom nach Veröffentlichung des zweiten Teils, dieses Prequel exklusiv auf dem Nintendo 64 auf einem 512MBit Modul zu veröffentlichen. Da aber die geringe Verbreitung des Nintendo 64 die hohen Modulkosten nie wieder eingespielt hätten, wurde das Projekt auf Eis gelegt. Durch die Abwendung Nintendos von Modulen auf mini DVDs hat Capcom das Projekt erneut aus der Schublade geholt und es dann mit einer sehr stark überarbeiteten Grafik auf dem Gamecube umgesetzt. Der Detailgrad der einzelnen Render-Szenarien hat dabei im Vergleich zum GameCube-Remake des ersten Teils nochmals angezogen, was für eine etwas ausgefeiltere Optik sorgt.

Die Angekündigte Playstation 2 Version wurde nach den exklusiv Verträgen von Capcom mit Nintendo sofort wieder abgebrochen und wird wahrscheinlich auch niemals für die Playstation 2 erscheinen. Daher bleibt dieser Titel zusammen mit dem Remake des ersten Teils, die einzigen wahren "Resident Evil" Titel exklusiv für den Gamecube.

Resident Evil 4 (2005)

Resident Evil 4
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 2005 (GameCube), 2005 (PlayStation 2)
Plattform GameCube, PlayStation
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium 2 Mini-DVD (GameCube), DVD-ROM (PlayStation 2) 8 MB Memory Card (Sony) (Vor dem spielen nötig durch Profilspeicherungen.
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen

Resident Evil 4 erschien zuerst exklusiv für den Nintendo GameCube, wurde später aber mit graphischen Abstrichen doch auf Sonys technisch leistungsschwächeren Playstation 2 portiert. Eine PC-Version befindet sich laut Publisher Ubisoft derzeit zwar in Arbeit, ein Release-Termin wurde aber vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben. Laut Amazon.de wird das Spiel nicht vor dem 22. Februar 2007 erscheinen.

Sechs Jahre nachdem Umbrella endgültig zerstört wurde, ist Leon Scott Kennedy (bekannt aus Teil 2) nun direkt für die US-Regierung tätig. Er bekommt den Auftrag, die Tochter des Präsidenten aus den Händen von Terroristen zu befreien, deren Aufenthaltsort in einem kleinen Dorf in Europa (Spanien) vermutet wird. Als er eine Hütte betritt und dem Bewohner ein Bild der Präsidententochter zeigt, wird dieser aggressiv und versucht, Leon mit einer Axt zu töten. Kurz darauf wird er vom ganzen Dorf gejagt.

Resident Evil 4 brach den bis dahin eingefahrenen Stil der Serie. Eine massive Neuerung war, dass nun keine Zombies mehr zu töten waren, sondern Menschen, denen ein Parasit eingepflanzt wurde. Auch die bis dahin als Erzfeind dienende Umbrella Corporation fand keine Verwendung mehr. Albert Wesker, hochrangiger Mitarbeiter dieser Organisation, hat jedoch kurze Auftritte im Spiel und kündigt Umbrellas Comeback an. Als Hauptwidersacher wurde eine fiktive okkulte Sekte namens Los Illuminados zum Feindbild erklärt.

Ein weiterer großer Unterschied zu den Vorgängern ist, dass Waffen nicht nur gefunden, sondern auch beim Händler gekauft und aufgerüstet werden können. Zahlungsmittel sind Pesetas.

Der wohl wesentlichste Unterschied zu den Vorgängern ist die Kameraperspektive. So wird das Geschehen nicht mehr aus vorgegebenen Sichtwinkeln präsentiert, sondern die Kamera ist direkt hinter dem Helden positioniert. Man hat somit eine „Über die Schulter“-Sicht auf das Geschehen. Die Steuerung wiederum blieb in großen Teilen unverändert, daher ist auch, anders als in vielen anderen „Third-Person Spielen“, kein Strafen möglich und die Bewegungsfreiheit beschränkt sich wie in den Vorgängern auf nach vorne oder hinten laufen und drehen. Das Zielen mit der Waffe ist auf Grund der neuen Kamera-Perspektive allerdings deutlich präziser. Man kann nun exakt zielen, ähnlich einem Ego-Shooter.

Ein weiteres neues Element ist der so genannte "Quick Time Event". Dieser fordert vom Spieler schnelle Reaktionen, indem eine Taste eingeblendet wird, welche innerhalb einer kurzen Zeitspanne gedrückt werden muss. Dies trug zur Interaktivität der Zwischensequenzen bei.

Obwohl viele Spieler Bedenken hatten, ob die starke Umgestaltung der Serie für diese auch vorteilhaft wäre, gilt Resident Evil 4 bei Kritikern als der beste Teil überhaupt. Des Weiteren hat der Titel zahlreiche Preise erhalten. So wurde er oftmals als das „Beste Spiel der aktuellen Konsolengeneration“ geehrt.

Es gibt zwei deutsche GameCube-Versionen. Eine ungeschnittene (identisch mit der Version aus Österreich und der Schweiz) und eine geschnittene, allerdings nicht in einem solch starken Ausmaß wie bei den anderen Teilen der Reihe: So fehlen zwei "Minispiele", die in der Japan- und US-Version nach erstem Durchspielen zusätzlich zur Verfügung stehen und einige der Todesanimationen von Leon (Garrador, Kettensäge) wurden leicht bearbeitet.

Diese "Minispiele" waren nicht unwesentliche Goodies, sondern umfangreiche und toll inszenierte Inhalte. Die "Minispiele" hoben sich deshalb ab, weil man in ihnen die Chance hatte, viele Nebenprotagonisten zu steuern und ihre individuellen Fähigkeiten zu nutzen, um den "Ganados" Einhalt zu gebieten. Dies geschah erst nach Fertigstellung der Japan- und US-Version. Der Rest des Spiels ist mit der originalen Version identisch.

Minispiele

Bei den gekürzten Minispielen handelt es sich um "Assignement Ada" und "The Mercenaries". Während man bei ersterem als Ada Wong fünf Plaga-Proben sammeln muss, gilt es bei letzterem, so viele Gegner wie möglich zu töten. Man spielt dabei fünf unterschiedliche, freispielbare Charaktere:

  • Leon Scott Kennedy - Der erste verfügbare Charakter besitzt eine Schroflinte und eine Pistole, die "Blacktail", die es auch im Hauptspiel gibt. Er ist zusammen mit Albert Wesker der zweitausdauernste Spieler und trägt zusammen mit Jack Krauser als einziger Charakter ein Messer.
  • Ada Wong - Sie besitzt kein Messer, aber die Punisher Pistole und zu dem noch ein Sturmgewehr + Brandgranaten. Beides wurde voll upgegraded. Sie hält von allen Spielern am wenigsten aus.
  • Jack Krauser - Er hat einen Bogen, mit dem er Gegner lautlos und mit in der Regel weniger als zwei Schüssen töten kann. Außerdem kann er seinen Arm mutieren lassen und dadurch einen einzigen, vernichtenden Schlag durchführen, mit dem sich selbst starke, sonst sehr schwer besiegbare Gegner wie J.J. und sogar ganze feindliche Gruppen vernichten lassen. Außerdem hält Jack mehr aus als alle anderen Spieler und besitzt Blendgranaten.
  • HUNK - HUNK besitzt wie Ada kein Messer, dafür aber eine TMP (Maschinenpistole) mit eingebauter Schulterstütze, die platzsparender ist als die gewöhnliche TMP. Zusätzlich hat er noch Sprenggranaten bei sich. Sein wichtigstes Feature ist aber eindeutig seine Fähigkeit, Gegnern den Hals zu brechen. Damit lässt sich jeder Feind, dem HUNK in den Kopf geschossen hat, sofort töten, außer, er ist zu groß.
  • Albert Wesker - Albert Wesker hat zwar wie HUNK und Ada kein Messer, dafür aber viele Granaten aller drei Arten. Außerdem hat er eine sehr starke Magnum, eine nirgends sonst verfügbare Schalldämpferpistole und ein Sturmgewehr. Er trägt keine zusätzliche Munition für diese Waffen bei sich, daher kann es schnell zu Munitionsmangel kommen. Außerdem hält er nur so viel aus wie Leon. Im Gegenzug kann er starke Nahkampfattacken durchführen, wenn er seinen Gegner in Kopf oder Schienbein trifft. Bei ersterem führt er einen Schlag aus, der eine ganze Gruppe von Gegnern wegschleudert und tötet, bei zweitem seinen Chykio Chagi Kick, der dem Feind den Kopf zerschmettert.

In beiden Minispielen ist es auch möglich, für das Hauptspiel, 2 mächtige Bonuswaffen freizuspielen. Bei Assignement Ada spielt man die sogenannte "Chicago Typewriter" frei, wobei es sich um eine Thompson M1 MG handelt welche unendlich Munition hat, und deren Geschosse ungefähr die Durchschlagskraft einer Shot-Gun aufweisen. Wohlgemerkt mit einer Schussrate gleich der der TMP.

Bei The Mercenaries erhält man , sofern man mit allen Charateren in allen Arenen einen 5 Sterne Rang erzielt (Sauschwer) die Hand Cannon. Eine gewaltige Magnum mit unglaublicher Durchschlagkraft und, wenn voll aufgerüstet, unendlicher Munition

Beide Minispiele sind in der Version für den deutschen Markt leider nicht mehr vorhanden. Die Bonuswaffen kann man aber mitsamt der P.R.L. 142 (Plaga Removal Laser 142,eine art mobile Blendgranate) freischalten indem man das Spiel auf dem Schwierigkeitsgrad Profi durchspielt.

Die Playstation 2-Version ist grafisch schlechter als die Gamecubeversion (weniger Objekte, weniger Partikel und Lichteffekte, niedrigauflösende Texturen, geringere Auflösung, weniger Polygone, vorgerenderte statt Echtzeitvideos in den Filmsequenzen).

Die Version des Spiels wurde auf der PS2 noch durch eine Mini- Kampagne erweitert (es handelt sich hierbei nicht um eines der beiden Minispiele der Japan-, bzw. US-Version des Gamecubes), in welcher ihr Ada Wong (ebenfalls bekannt aus Teil 2) verkörpert, die ihrerseits nach Europa gereist ist. Die näheren Gründe ihres Besuches wollen wir aber im Verborgenen halten. Dieses Minigames mit Ada Wong als spielbaren Charakter trägt den Namen Separate Ways. Zusätzlich wurde noch eine echte anamorphe Bildausgabe, wo die Gamecube Version nur Letterboxed war und einige weitere Goodies wie die Chicago Typewriter und freischaltbare Kostüme implementiert.

Resident Evil: Deadly Silence (2006)

Am 19. Januar 2006 erschien in Japan Biohazard DS für den Nintendo DS.

Bei Resident Evil: Deadly Silence handelt es sich um eine Umsetzung des ersten Resident Evil Teils für die Playstation/den PC. Dieser wurde aber an die Möglichkeiten des DS angepasst und um einige Modi erweitert.

Im Single Player bietet das Spiel 2 Modi. Der „Classic Mode“ wurde fast 1:1 von dem Playstation-Original übernommen. Der „Rebirth Mode“ hingegen nutzt den Touchscreen des Nintendo DS und bietet neue Spielinhalte. So muss man Rätsel mit Hilfe des Touchscreens und sogar des Mikros lösen, oder man muss aus der Ich-Perspektive mit Hilfe des Stiftes das Messer schwingen und sich so gegen Zombies, Hunde und Huntermutanten verteidigen. Im neu integrierten „Master of Knifing“-Mode muss man sich so durch 5 Ebenen voller Monster kämpfen, wobei man den Spielercharakter selbst hierbei nicht bewegen kann, sondern nach dem Sieg über alle Feinde von einem Raum in den nächsten wechselt. Außerdem ist das Spiel actionlastiger als im „Classic Mode“, es gibt mehr Gegner aber auch mehr Heilmittel und Munition.

Ebenfalls neu ist der Multiplayer-Modus. Bis zu 4 Spieler können per Wireless-Funktion des DS gegeneinander oder miteinander spielen. Auswählbar sind 9 Charaktere, von denen allerdings 7 freigespielt werden müssen. Es gibt 3 Level (Mansion, Guardhouse und Laboratory) und das Ziel ist innerhalb der Zeit vom Start zum Ziel zu gelangen.

Resident Evil 5 (in Entwicklung)

Dieser Titel befindet sich zur Zeit noch in der Entwicklung und soll nicht vor 2008 erscheinen. Das Spiel erscheint für die Playstation 3 und Xbox 360.

Hauptcharakter ist Chris Redfield oder Bruce Mc Given, der sich im Spiel zu diesem Zeitpunkt in der Wüste aufhält. Die Story soll sich auf Resident Evil Code: Veronica X beziehen. Angeblich wird es ein Hitzemesser geben, welches Halluzinationen hervorruft, wenn man zu lange nicht mit Wasser in Berührung kommt.

Anstatt der Los Illuminados und der T-Virus-Infizierten soll es nun einen völlig neuen Gegnertyp geben.

Resident Evil: Umbrella Chronicles (in Entwicklung)

Dieser Titel befindet sich zur Zeit noch unter dem Arbeitstitel "Biohazard: Umbrella Chronicles" in der Entwicklung und soll irgendwann 2007 exklusiv für den Nintendo Wii erscheinen. Dabei unterstützt dieses Resident Evil die Möglichkeiten des neuartigen Controllers des Wii und verbindet diese mit dem Gameplay aus "Resident Evil 4".

Bereits bekannt ist, dass das Spiel vier Kapitel beinhaltet: Das Herrenhaus aus "Resident Evil", das Polizeipräsidium aus "Resident Evil 2", Stadtareale aus "Resident Evil 3: Nemesis" und das Dorf und Umgebung aus "Resident Evil 4". In jedem Kapitel wird man aus zwei Charakteren wählen können: Jill und Chris, Leon und Claire, Jill und Carlos und Leon und Ada. Weitere Charaktere wie Rebecca Chambers, Hunk und Albert Wesker können freigeschaltet werden. Auf der Tokyo Game Show wurden kurze Ausschnitte aus dem Spiel gezeigt, die eine leicht überarbeitete Grafik zeigen.

Filme

Folgende auf der Grundgeschichte von Resident Evil basierende Filme, wurden unter der Regie von Paul W.S. Anderson gedreht:


Des Weiteren ist derzeit in Arbeit:

  • Resident Evil: Extinction (2007) - vormals Resident Evil: Afterlife (US-Kinostart ist der 21.09.2007)


Gerüchte um einen 4. Teil, der in Tokio spielen sollte, wurden nicht bestätigt. In der offiziellen Inhaltsangabe zu Extinction heißt es sogar: "The third and final installment of the $100 million Resident Evil hits". Somit bleibt es offensichtlich bei einer Film-Trilogie.

Literatur

Bücher

Die Autorin Stephani Danielle Perry nahm die Videospiele als Vorlage für ihre Bücher. Anders als die Filme orientieren sich die Bücher mehr an der von Capcom beschriebenen Geschichte. Bisher sind folgende Bücher erschienen:

  • Resident Evil - Band 1 - Die Umbrella Verschwörung (Spiel: Resident Evil)
  • Resident Evil - Band 2 - Caliban Cove - Die Todeszone (Spinoff - nach Resident Evil 1 und vor Resident Evil 2)
  • Resident Evil - Band 3 - Stadt der Verdammten (Spiel: Resident Evil 2)
  • Resident Evil - Band 4 - Das Tor zur Unterwelt (Spinoff - nach Resident Evil 2 und vor Resident Evil 3)
  • Resident Evil - Band 5 - Nemesis. (Spiel: Resident Evil: Nemesis)
  • Resident Evil - Band 6 - Code: Veronica (Spiel: Resident Evil: Code Veronica X)
  • Resident Evil - Band 7 - Stunde Null (Spiel: Resident Evil Zero)
  • Resident Evil - Band 8 - Rose Blank, von Tadashi Aizawa (Völlig eigenständige und unabhängige Geschichte)
  • Resident Evil - Band 9 - Tödliche Freiheit, von Suiren Kimura (Erscheinungstermin: voraussichtl. Februar 2007)


Sonstige Bücher:

  • Resident Evil Archives - Resident Evil Archives ist eine Enzyklopädie, die sich mit den Spielen Resident Evil bis Resident Evil - Code Veronica beschäftigt. Das Nachschlagewerk beinhaltet die gesamte Hintergrundgeschichte zu diesen Teilen. Außerdem bietet es zahlreiche Charakter- und Kreaturen-Beschreibungen, Artworks und Informationen rund um Resident Evil.

Comics

Der Comicverlag Gamix brachte 1999 die offizielle Comicadaption des ersten Resident Evil Spiels heraus. Die ersten zwei Ausgaben erzählten die Geschichten der bis dahin erschienenen ersten 2 Teile der Spielereihe. Die darauf folgenden Comics dienten zur fiktiven Weiterbildung der Resident Evil Story.

Es dauerte nicht lange, schon legte Mg/Publishing mit seinen eigenen Resident Evil Comic Geschichten nach. Die vierer Reihe trägt den Namen Feuer und Eis und bekam für jedes Land ein eigenes limtiertes Cover.

Außerdem gibt es noch einen vierbändigen Comic zu "Resident Evil Code: Veronica" aus dem Hause WildStorm. Die jeweils ca. 144-seitigen Hefte sind aber hierzulande leider nie veröffentlicht worden.


Die Comics des Gamix Verlags:

  • Resident Evil - Heft 1 - offizielle Adaption, Juni/Juli 1999 (unter dem Namen "Gamix 3")
  • Resident Evil - Heft 2 - offizielle Adaption, August/September 1999 (unter dem Namen "Gamix 4")
  • Resident Evil - Heft 3 - Oktober/ November 1999 (unter dem Namen "Gamix 5", indiziert)
  • Resident Evil - Heft 4 - Dezember 1999/Januar 2000 (unter dem Namen "Gamix 6")
  • Resident Evil - Heft 5 - April/Mai 2000 (unter dem Namen "Gamix 8")
  • Ein in rotem Leder gebundener Sammelband von allen oben genannten Comics welcher auf 2500 Exemplare limitiert und unzensiert ist


Die Feuer und Eis Comics der Mg/Publishing:

  • Resident Evil Feuer und Eis - Heft 1/4 - März 2001
  • Resident Evil Feuer und Eis - Heft 2/4 - Juni 2001
  • Resident Evil Feuer und Eis - Heft 3/4 - Juli 2001
  • Resident Evil Feuer und Eis - Heft 4/4 - August 2001


Die Resident Evil Code: Veronica Comics von WildStorm:

  • Resident Evil Code: Veronica - Heft 1/4 - Juli 2002
  • Resident Evil Code: Veronica - Heft 2/4 - September 2002
  • Resident Evil Code: Veronica - Heft 3/4 - November 2002
  • Resident Evil Code: Veronica - Heft 4/4 - Januar 2003