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PSD Bank Arena

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Vorlage:Infobox Fußballstadion

Das Frankfurter Volksbank Stadion, bis Mitte 2006 Stadion am Bornheimer Hang, ist ein Fußballstadion in Frankfurt am Main. Das Stadion im Stadtteil Bornheim ist nach der Commerzbank-Arena das zweitgrößte der Stadt. Namenssponsor ist die Frankfurter Volksbank e.G. Das Stadion liegt unmittelbar an der Linie U7 (Station Johanna-Tesch-Platz) der Frankfurter U-Bahn am Bornheimer Hang.

Das Stadion am Bornheimer Hang ist die dritte Spielstätte in der Geschichte des FSV: In den Anfangsjahren des Vereins spielte die Mannschaft auf einer städtischen Grünfläche „Im Prüfling“ im Bornheimer Zentrum, 1908 erwarb man ein eigenes Gelände an der Seckbacher Landstraße und 1931 schließlich zog der FSV an den „Bornheimer Hang“. Das ehemals auch für Leichtathletik geeignete Stadion wurde von November 2007 bis Juli 2009 in ein zweitligataugliches reines Fußballstadion umgebaut, das heute 10.300 Zuschauern Platz bietet. Hauptnutzer ist der FSV Frankfurt, dessen Mannschaft zur Saison 2008/09 in die 2. Fußball-Bundesliga aufgestiegen ist. Für die Zeit des Umbaus, die erste Zweitliga-Saison nach dem letzten Aufstieg, war der FSV in die Commerzbank-Arena umgezogen. Das umgebaute Stadion wurde am 23. Juli 2009 mit einem Freundschaftsspiel des FSV gegen Werder Bremen eingeweiht.

Ansicht von „Am Bornheimer Hang“

Von der Gründung der Fußball-Bundesliga der Frauen 1991 bis zur Auflösung der FSV-Frauenabteilung 2006 war das damalige „Stadion am Bornheimer Hang“ außerdem das Erstligastadion der FSV-Frauen. Die Rekordzuschauerzahl im Frauenfußball am Bornheimer Hang wurde aber von einem anderen Verein aufgestellt: Am 27. Mai 2006 gewann der 1. FFC Frankfurt vor der damaligen Rekordzuschauerzahl von 13.200 den Fußball-Europapokal der Frauen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam durch einen 3:2-Sieg.

Seit der Saison 2008/09, dem Aufstieg in die Fußball-Regionalliga, ist das Stadion außerdem Heimstätte der U23-Mannschaft von Eintracht Frankfurt.

Koordinaten: 50° 7′ 41″ N, 8° 43′ 23″ O