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Resident Evil 2

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Resident Evil (jap. バイオハザード - Biohazard) ist eine Videospiel-Reihe der japanischen Softwarefirma Capcom. In Japan am 22. März 1996 unter dem Namen Biohazard erschienen, gilt die Reihe für viele Videospieler als Inbegriff des Survival-Horror-Genres. Umgangssprachlich wird Resident Evil mit Resi oder RE abgekürzt.

Spielprinzip

Die meisten Teile der Serie werden in der Dritte-Person-Ansicht gespielt, und der Spieler sieht die gesteuerte Spielfigur aus einer fixen Perspektive ohne Möglichkeit der Kamerajustierung. Die Figuren bewegen sich dabei durch vorgerenderte Umgebungen, während bewegliche Objekte in echter 3D-Grafik realisiert sind. Bekannt wurde diese Technik durch den Urvater des Survival-Horror-Genres Alone in the Dark.

„Resident Evil: Code Veronica“ brach das erste mal mit diesem Darstellungsstil. Ebenso wie bei dem im Jahre 2005 veröffentlichten „Resident Evil 4“ wurde das Geschehen komplett in Echtzeit berechnet. Diese Technik erlaubte erstmals eine dynamischere Spielweise, wenngleich man dafür grafische Abstriche machen musste. Zudem war „Resident Evil 4“ im Vergleich zu den Vorgängern actionlastiger.

Die „Gun-Survivor“-Spiele („Resident Evil: Gun Survivor“, „Gun Survivor 2: Code Veronica“ und „Dead Aim“) sind hingegen First-Person-Shooter mit der Option ausgestattet, eine Lightgun an die Konsole anzuschließen. Diese weniger erfolgreichen Ableger haben sich beispielsweise in Japan 250.000 Mal verkauft, was in Relation die Popularität der gesamten Serie verdeutlichen mag. Zum „Suchtfaktor“ tragen vor allem auch die vielen freischaltbaren Bonuswaffen, sowie Kostüme und sonstige Extras bei.

Ebenfalls erwähnt seien Resident Evil: „Outbreak“ und „Outbreak File #2“ für die PlayStation 2. Ersteres unterstützte erstmals für den japanischen und den US-amerikanischen Markt eine Online-Spielmöglichkeit, zweiteres schließlich auch für den deutschen. (Die Online-Gameserver für deutsche „Outbreak-File-#2“-Spieler wurden jedoch am 31. März 2007 geschlossen. Am 31. Dezember 2007 wurden schließlich auch die US-Server für die amerikanischen Fans geschlossen.)

Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, wird auf einige Ableger der Serie nicht eingegangen.
Des Weiteren ist die Auflistung chronologisch (nach Veröffentlichungsjahr) geordnet.

Resident Evil

Resident Evil
Entwickler Capcom
Publisher Capcom / Virgin Interactive (PC)
Veröffentlichung 1996 (PSX, PC), 1997 (Saturn), 2002 (NGC), 2006 (NDS)
Plattform PlayStation, Sega Saturn,
PC (Windows), Nintendo DS, Nintendo GameCube, Nintendo Wii
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur oder Gamepad
Medium 1 CD-ROM
(PC, PlayStation, Saturn)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen

Der Auftakt der „Resident-Evil“-Reihe wurde 1996 zuerst für Sonys PlayStation veröffentlicht, danach für Sega Saturn und PC, sowie für den Nintendo DS umgesetzt. 2002 wurde für Nintendos GameCube ein Remake veröffentlicht, welches 2009 auch für Nintendo Wii umgesetzt wurde.

Handlung

Resident Evil spielt in einem alten Herrenhaus, der Spencer-Villa, im fiktiven Raccoon Forest. Der Wald liegt in der Nähe der Kleinstadt Raccoon City, in der ein geheimnisumwobener Pharmakonzern namens Umbrella Corporation Hauptarbeitgeber ist. Neben legaler Forschung betreibt die Firma Biowaffenforschung sowie Genmanipulation unter dem Namen White Umbrella, mit dem Ziel, einen Superkrieger zu erschaffen. Dazu kreierten skrupellose Forscher das sogenannte Tyrantvirus (T-Virus), einem aus dem Ebola-Virus geschaffener Erreger, durch den sein Wirt bereits nach kurzer Zeit mutiert und nur noch einem Urinstinkt folgt: Fressen. Durch eine beschleunigte Verwesung bewirkt das Virus eine Missgestaltung des Opfers, die den Erkrankten allerdings nicht am Weiterleben hindert. Er wird zu einem lebenden Toten. Als ultimativer Test wird die Belegschaft des Herrenhauses und des in ihm befindlichen Labors unwissentlich infiziert und durch Bestechung des Polizeipräsidenten das kampferprobte S.T.A.R.S.-Team (Special Tactics And Rescue Service, in der Verfilmung fälschlicherweise Special Tactics And Rescue Squad) zur angeblichen Aufklärung seltsamer Mordfälle losgeschickt, um die wahre Stärke des T-Virus zu testen.

Auf ihrer Suche nach Nahrung brechen die Infizierten, zu denen auch Versuchstiere gehören, aus und machen Jagd auf ahnungslose Wanderer im umliegenden Raccoon Forest. Nachdem einige verstümmelte Leichen gefunden wurden, wird das Bravo-Team des Spezialkommandos S.T.A.R.S. entsandt, um für Aufklärung zu sorgen. Doch es kommt zu einem Unfall: Ihr Hubschrauber stürzt ab und das Alpha-Team muss zur Rettung ausrücken. Wahlweise schlüpft der Spieler in die Haut von Jill Valentine oder Chris Redfield, um das Verschwinden des Bravo-Teams und die mysteriösen Todesfälle im Raccoon Forest aufzuklären. Acht unterschiedliche Enden sind möglich, was zum wiederholten Durchspielen anregt.

Spielprinzip

Hauptziel von Resident Evil ist es, lebend aus dem Herrenhaus zu entkommen und, je nachdem ob man Chris oder Jill spielt, die Verbündeten zu finden und gegebenenfalls zu retten. Im Spiel gilt es, Rätsel zu lösen, dabei verschiedenste Gegenstände zu finden und diese richtig und überlegt einzusetzen.

Dem Spieler stehen im Laufe des Spiels mehrere Waffen zur Verfügung:

  • Pistole, Schrotflinte(n), Revolver, Raketen- und Granatwerfer mit Spreng-, Brand- oder Säuregranaten. In der GameCube-Wiederauflage von 2002 zusätzlich Selbstverteidungspistole und Flammenwerfer. Der Flammenwerfer ist auch im Wiedergeburtsmodus von „Resident Evil: Deadly Silence“ (Nintendo DS) verfügbar.
  • Selbstverteidigungswaffen: Dolch und Elektroschocker (Jill) bzw. Blendgranaten (Chris) (nur GameCube)

Das Spiel kann man nur speichern, indem man im ganzen Haus und Umgebung verteilte Farbbänder findet und diese in eine Schreibmaschine einlegt. Deshalb stehen einem Spieler nur begrenzt Speichermöglichkeiten zur Verfügung.

Wenn man bestimmte Forderungen im Spiel erfüllt, kann man zusätzlich folgende Schwierigkeitsgrade freischalten: Schwer, „Unsichtbare Gegner“ und „Echtes Überleben“ (nur GameCube).

Fakten

Kommerziell war dieses Spiel eines der erfolgreichsten der PlayStation-Ära und trat eine Lawine von Survival-Horror-Spielen los, die bis heute anhält, darunter beispielsweise Silent Hill oder Parasite Eve.

1997 wurde ein Director’s Cut des Spiels veröffentlicht, der auf derselben CD drei unterschiedliche Versionen beinhaltet; die Originalversion von 1996, eine „leichtere“ Version des Originals, sowie den eigentlichen Director's Cut.

Dieser unterscheidet sich von der normalen Version durch ein ungeschnittenes Intro in Farbe. Die Charaktere haben jeweils ein neues Bonuskostüm bekommen, das sie auch von Beginn des Spiels an tragen. Den Spezialschlüssel zum Aufsperren des Umkleideraums, den man sich in der Originalversion freispielen musste, gibt es im Director's Cut nicht mehr, da man den Raum jetzt von Anfang an betreten und zwischen dem Originalkostüm, dem Bonuskostüm der Originalversion und dem Bonuskostüm der Director's Cut Version wählen kann.

Die Gegner sind jetzt stärker, oftmals stehen sie auch an anderen Orten oder haben sich vermehrt. Noch dazu sind viele Gegenstände jetzt an anderen Orten zu finden und auch die Kameraeinstellungen haben sich an vielen Stellen geändert. An der Story selber hat sich nichts geändert, auch die Endsequenzen sind gleich geblieben, mit dem Unterschied, dass diese jetzt auch ungeschnitten sind.

Resident Evil 2

Resident Evil 2
Entwickler Capcom / Angel Studios (N64)
Publisher Capcom / Virgin Interactive (PC)
Veröffentlichung 1998 (PSX, Game.com), 1999 (PC, N64, DC), 2003 (NGC)
Plattform PlayStation, Game.com,
PC (Windows), Nintendo 64, Dreamcast, Nintendo GameCube
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur oder Gamepad
Medium 2 CD-ROM (PlayStation, PC),
Cartridge (N64), GD-ROM (Dreamcast), DVD (GameCube)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
Information Indiziert

Resident Evil 2 wurde in den USA am 26. Januar 1998 veröffentlicht. Die japanische Version erschien drei Tage später, am 29. Januar 1998. Zuerst für Sonys PlayStation veröffentlicht, folgten Umsetzungen für: Nintendo 64 (als erstes 512 Mbit Modul), Dreamcast, Nintendo GameCube, PC und den Handheld Game.com (von der Firma Tiger Electronics Inc.). Resident Evil 2 wurde in Deutschland von der damaligen Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften/BpjS (welche mittlerweile Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien/BpjM heißt) am 30. Mai 1998 indiziert. Capcom brachte daraufhin noch einige zensierte Fassungen auf den Markt, die jedoch auch indiziert wurden. Mittlerweile gibt es Resident Evil Remakes auf dem Gamecube und der Wii.

Handlung

Zwei Monate nach dem Vorfall im Herrenhaus schickt die Umbrella Corporation eine eigene Spezialeinheit aus, um den von William Birkin neu entwickelten G-Virus zu stehlen. Kurz nach der fehlgeschlagenen Aktion breitet sich das Virus in ganz Raccoon City aus. Nachdem Chris Redfield, ein Hauptcharakter des ersten Teils, kurz nach seinem Einsatz im Herrenhaus spurlos verschwindet, macht sich seine Schwester Claire Redfield nach Raccoon City auf, um dort nach ihrem Bruder zu suchen. Sie weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die dortigen Bewohner bereits zu blutrünstigen Zombies mutiert sind. Gleichzeitig trifft anderorts in der Stadt der frisch ausgebildete Polizist Leon Scott Kennedy ein, um seinen Dienst im örtlichen Revier anzutreten. Auch er wird von den dort herrschenden Zuständen überrascht. Nachdem beide Charaktere ersten Kontakt mit den lebenden Toten erfahren, treffen sie zufällig aufeinander und fliehen mit einem Streifenwagen in Richtung Polizeirevier. Durch einen Unfall werden beide allerdings wieder getrennt.

Fakten

Resident Evil 2 beinhaltet eine vorberechnete FMV-Introsequenz, welche damals als bahnbrechend bezeichnet wurde. Das Spiel kann wahlweise aus der Sicht von Claire Redfield oder Leon Scott Kennedy gespielt werden. Je nachdem, für welche Figur man sich entscheidet, übernimmt der Spieler in einigen Teilen des Spiels auch die Kontrolle der beiden Figuren Sherry Birkin (als Claire) oder Ada Wong (als Leon). Erstmals in der Serie sieht man den Protagonisten ihre Verletzungen an, was für den Spielverlauf sehr entscheidend ist, da der Spieler vor dem baldigen Tod seiner Figur gewarnt wird. Während sich die Spielfigur im ersten Teil bis zum Ableben von ihren Verletzungen nicht beeindruckt zeigt, krümmt sich der Charakter im zweiten Teil bereits bei leichten Verletzungen. Bei schweren Verletzungen beginnt die Figur sogar zu humpeln. Dies beeinträchtigt allerdings auch die Bewegungsfreiheit des Charakters erheblich. In der japanischen Version wurden die Sterbeszenen entfernt, welche allerdings zuvor auf der beiliegenden Demo-CD von „Biohazard: Director’s Cut“ noch vorhanden waren.

Resident Evil 3: Nemesis

Resident Evil 3: Nemesis
Entwickler Capcom
Publisher Capcom / Eidos (PC)
Veröffentlichung 1999 (PSX), 2000 (DC, PC), 2003 (NGC)
Plattform PlayStation, Dreamcast,
PC (Windows), GameCube
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur oder Gamepad
Medium CD-ROM (PlayStation, PC), GD-ROM (Dreamcast),
DVD (GameCube)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
Information (Englische Version) Indiziert

Resident Evil 3: Nemesis, in Japan als Biohazard 3: Last Escape veröffentlicht, erschien zuerst für die PlayStation, danach folgten Umsetzungen für Dreamcast, PC und GameCube.

Handlung

Resident Evil 3 spielt zeitlich wenige Stunden vor und nach den Ereignissen des zweiten Teils. Spielbarer Charakter ist diesmal Jill Valentine, die bereits aus dem ersten Teil bekannt ist. Sie wurde von S.T.A.R.S. suspendiert und ist gerade dabei, die Stadt zu verlassen, als das Unglück in Raccoon City seinen Lauf nimmt. Die Stadt wird von Zombies überrannt und es gibt kaum noch Überlebende. Jill ist jedoch durch ihren Einsatz im Herrenhaus bereits bestens auf das Grauen, das sie erwartet, vorbereitet. Umbrella Frankreich (Europas Hauptsitz der Firma) schickt sein neues Projekt Nemesis nach Raccoon City. Es hat den Auftrag, alle S.T.A.R.S.-Mitglieder zu töten, da diese von Umbrellas illegalen Biowaffenforschungen wissen. Während der Flucht aus der Stadt trifft man auf einige von Umbrellas Soldaten, sie haben die Aufgabe Zivilisten und hochrangige Umbrella-Aktionäre zu evakuieren, werden aber, ohne ihr Wissen, gleichzeitig als „Versuchskaninchen“ verwendet um die Effektivität der neuesten Virengeneration zu testen. Für einen kurzen Abschnitt des Spiels schlüpft man so in die Rolle des U.B.C.S.-Soldaten (Umbrella Biohazard Countermeasure Service) Carlos Oliviera.

Fakten

Um einer weiteren Indizierung zu entgehen, wurde das Spiel sehr stark entschärft und damit in den Augen vieler Fans erheblich entstellt. In der deutschen Version wurde das Blut grau eingefärbt, zudem blinken besiegte Gegner kurz auf und verschwinden dann von der Bildfläche, was in der Fangemeinde mit Empörung als Bruch der Atmosphäre kritisiert wurde. Ein weiterer Unterschied macht sich im Survival-Bonus-Modus bemerkbar. Während der Spieler in der japanischen Version für jeden getöteten Zombie eine Zeitgutschrift erhält, bekommt er in der deutschen Version nur für Gegner tierischer Abstammung einen Bonus, wodurch das Erreichen einer entsprechend hohen Punktezahl nicht möglich ist. Allerdings kann in der europäischen Version für den Nintendo GameCube die ungeschnittene Version gespielt werden, indem die Spracheneinstellung der Konsole auf Englisch umgestellt wird. Dies funktioniert ebenfalls auf der Nintendo Wii. (Die GameCube-Versionen sind aus diesem Grund jedoch ebenfalls indiziert worden). In der im Handel erhältlichen europäischen Version für den PC ist dies auch bei Spielinstallation in englischer Sprache möglich.

Resident Evil – Code: Veronica (X)

Resident Evil – Code: Veronica (X)
Datei:Resident evil code veronica.gif
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 2000 (DC), 2001 (PS2),
2003 (NGC)
Plattform Dreamcast, PlayStation 2, GameCube
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium 2 GD-ROM (Dreamcast),
DVD-ROM (PlayStation 2), 2 Mini-DVD (GameCube)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
Information Indiziert.

Resident Evil Code: Veronica erschien zunächst exklusiv für Segas Dreamcast. Später wurde es mit dem Namenszusatz „X“ auch für Sonys PlayStation 2 und Nintendos GameCube umgesetzt. Diese neuere Version des Spiels wurde in Japan, zeitgleich mit der PlayStation-2-Version, ebenfalls für Dreamcast veröffentlicht.

Handlung

Claire Redfield ist noch immer auf der Suche nach ihrem verschollenen Bruder. Als sie in Frankreich in den Laboratorien von Umbrella entführt wird, findet sie sich auf der kleinen Insel Rockford Island wieder, die von Umbrella als Forschungseinrichtung genutzt wird. Nach einem ungeklärten Angriff bricht dort das T-Virus aus. Claire trifft auf einen jungen Mann namens Steve Burnside und versucht, mit ihm von der Insel zu entkommen. Dabei muss sie sich unter anderem mit Alfred und Alexia Ashford, Nachfahren eines der Umbrella-Firmengründer, auseinandersetzen.

Fakten

Resident Evil Code: Veronica war das erste Spiel der „Resident Evil“-Reihe, welches nicht auf vorgerenderte Hintergründe setzte, sondern die komplette Szenerie in Echtzeit berechnete. Das Spiel wurde von Capcom in Zusammenarbeit mit Sega entwickelt, aufgrund der schwachen Abverkäufe der Dreamcast dann aber auch für PlayStation 2 und später für GameCube umgesetzt.

Verglichen mit den anderen Teilen der Serie, setzte „Resident Evil Code: Veronica“ nicht so sehr auf explizite Gewaltdarstellung, sondern eher darauf, dem Spieler psychisch Angst zu machen. So konnten z.B. im Gegensatz zu den vorangegangenen Teilen erstmals keine Gliedmaßen abgeschossen werden. Dennoch wurden „Resident Evil Code: Veronica X“ am 29. März 2003 und „Resident Evil Code: Veronica“ am 31. Mai 2003 indiziert.

Resident Evil: Gaiden

Resident Evil: Gaiden
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 2001 (GBC)
Plattform Game Boy Color
Genre Action-Adventure
Spielmodus Einzelspieler
Medium Cartridge
Sprache Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI ab 12 Jahren empfohlen

Resident Evil: Gaiden ist ein Spin-off von Resident Evil und erschien nur für den Gameboy Color. Die Hauptcharaktere sind Leon S. Kennedy und Barry Burton.

Handlung

Um den Machenschaften der Umbrella Corporation ein Ende zu bereiten, wurde eine Untergrundorganisation gebildet, die aus ehemaligen S.T.A.R.S.-Mitgliedern und früheren Beschäftigten von Umbrella besteht. Eine neue bio-organische Waffe (B.O.W.), die von den Umbrella-Laboren entwickelt wurde, wurde gestohlen und befindet sich an Bord des Kreuzfahrtschiffs Starlight, das sich auf der Überfahrt nach Europa befindet. Leon S. Kennedy ist an Bord des Schiffs um die B.O.W. zu zerstören, doch der Kontakt zu ihm bricht ab. Barry macht sich auf den Weg, um Leon zu suchen.

Resident Evil: Gaiden zählt nicht in die Reihe der Story, denn Leon wird in diesem Teil infiziert und Resident Evil 4 wäre nicht möglich.

Resident Evil Remake

Resident Evil wurde 2002 von Capcom für den Nintendo GameCube neu aufgelegt und an dessen grafische Fähigkeiten angepasst. Auch wurde der Inhalt teilweise stark verändert, was sich besonders im Leveldesign bemerkbar macht. Die Storyline des Spiels blieb allerdings grundsätzlich unangetastet. Es werden zwar nach wie vor vorberechnete Hintergründe benutzt, welche allerdings seinerzeit einen Detailgrad inne hatten, der seinesgleichen suchte. Die Grafik erreicht in einigen Spielabschnitten nahezu Fotorealismus. Explizite Neuheiten waren die verschollenen Briefe Trevors, das Kenneth-Sullivan-Videoband, ein zusätzlicher und immer wiederkehrender Gegner namens Lisa Trevor, rennende und wütende Zombies (die sogenannten Crimson Heads, die ihren Namen aufgrund der scharlachroten Farbe ihrer Köpfe erhielten), Nahkampf-Waffen wie Blendgranaten oder Dolche, Benzinkanister und Feuerzeug um Zombies zu verbrennen, neue Areale (unter anderem ein Friedhof), neue Kostüme, neue Rätsel sowie anders verteilte Gegenstände. Ein anderer Wegeverlauf und 12 Enden runden das Ganze ab. 2008 veröffentlichte Capcom in Japan einen Port von Resident Evil Remake für Nintendo Wii. In den USA und in Europa erschien die Portierung 2009 unter dem Titel Resident Evil Archives.

Resident Evil Zero / Ø

Resident Evil Zero
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 2002 (NGC), 2008 (Nintendo Wii)
Plattform Nintendo GameCube, Nintendo Wii
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium 2 Mini-DVD (GameCube), DVD-ROM (Wii)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen

Handlung

Resident Evil Zero spielt zeitlich vor Resident Evil. Das Bravo-Team des Spezialkommandos S.T.A.R.S. wurde zur Aufklärung der bizarren Morde im Raccoon Forest entsandt, doch bei ihrer Ankunft stürzt der Einsatz-Hubschrauber ab. Die Besatzung überlebt den Unfall, verliert aber die komplette Ausrüstung. Beim Sichern des Geländes stößt das Team auf einen Gefangenentransporter und die Leichen ermordeter Soldaten. Nur vom Sträfling Billy Coen, der sich ebenfalls im Wagen befinden sollte, gibt es keine Spur. In der Rolle von Rebecca Chambers, einer 18-jährigen S.T.A.R.S.-Rekrutin, begibt sich der Spieler auf die Suche nach dem Flüchtigen. In einem nahe liegenden Zug wird sie fündig. Doch der Zug fährt plötzlich los und beide müssen sich gegen Zombies verteidigen. Rebecca hat einen weiten Weg vor sich, um wieder zu ihrem Team zurück zu gelangen. Weiters kommt man im Verlauf des Spiels an Orten vorbei, die bereits aus Resident Evil 2 bekannt sind.

Fakten

Zentrales Feature des Spiels ist das sogenannte „Buddy System“, wobei der Spieler zwischen Rebecca und Billy wechseln kann, was teilweise für den Weiterverlauf des Spieles auch erforderlich ist. Erstmals in der Serie verzichtete man in diesem Teil auf die Aufbewahrungsboxen, in denen die Gegenstände gelagert werden konnten. Stattdessen können die Gegenstände überall abgelegt und später wieder aufgesammelt werden. Der jeweilige Aufbewahrungsort wird auf der Karte markiert um eine Übersicht zu gewährleisten.

Ursprünglich plante Capcom nach Veröffentlichung des zweiten Teils, dieses Prequel exklusiv auf dem Nintendo 64 als 512-Mbit-Modul zu veröffentlichen. Da aber die geringe Verbreitung des Nintendo 64 die hohen Modulkosten nicht eingespielt hätten, wurde das Projekt auf Eis gelegt. Durch den Wechsel Nintendos von Modulen auf Mini-DVDs hat Capcom das Projekt wieder aus der Schublade geholt und es mit einer stark überarbeiteten Grafik auf dem GameCube umgesetzt. Der Detailgrad der einzelnen Render-Szenarien hat dabei im Vergleich zum GameCube-Remake des ersten Teils nochmals angezogen, was für eine etwas ausgefeiltere Optik sorgt.

Die angekündigte PlayStation-2-Version wurde nach den exklusiv Verträgen von Capcom mit Nintendo sofort wieder abgebrochen. Daher bleibt dieser Titel zusammen mit dem Remake des ersten Teils ein exklusiver Resident-Evil-Titel für den GameCube.

2008 veröffentlichte Capcom in Japan einen Port von Resident Evil Zero für Nintendo Wii. In den USA und in Europa erschien die Portierung 2009 zusammen im Bundle mit dem Resident Evil Remake unter dem Titel Resident Evil Archives.

Resident Evil – Dead Aim

Resident Evil – Dead Aim
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 10. Juli 2003 (Playstation 2)
Plattform PlayStation 2
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium DVD-ROM
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
Information unterstützt G-Con 2 und USB-Maus

Resident Evil – Dead Aim ist ein exklusiver Titel der Resident-Evil-Reihe für die PlayStation 2. Es handelt sich hierbei um den zweiten Pistolen-Shooter-Teil, der die Lichtpistole G-Con unterstützt. Während der erste Teile floppte, konnte Resident Evil – Dead Aim bei Fans und Kritikern positivere Testergebnisse erzielen. Grafisch war das Spiel seiner Zeit voraus, es nutzte die Leistungsmöglichkeiten der PlayStation 2 gut aus. Die Spielfiguren sind detailreich animiert, die vorgerenderten Zwischensequenzen sind auf dem Niveau von Final Fantasy und die Texturen hoch aufgelöst. Die Mimik der Protagonisten wurde perfekt inszeniert und glaubwürdig umgesetzt.

Handlung

Obwohl die Umbrella Corporation tausende Unschuldige auf dem Gewissen hat, entwickelt sie weiterhin biologische Waffen. Vor drei Tagen wurde in der Pariser Zweigstelle des Umbrella Entwicklungszentrums der T-Virus gestohlen. Ein Luxus-Kreuzfahrtschiff, Eigentum der Umbrella Corporation, mit wichtigen Personen aus verschiedenen Ländern an Bord wurde gestern entführt. Nun ist es die Aufgabe von Bruce McGivern die Sachlage aufzuklären und nach Möglichkeit die Täter zu fassen. Gleich nach seinem Eintreffen auf dem Schiff findet er heraus, dass Morpheus D. Duvall hinter allem steckt. Nur durch die Hilfe von einer Unbekannten konnte er das erste Zusammentreffen mit ihm überleben. Wie sich heraus stellt, wurde Morpheus von der Umbrella Corporation gefeuert und setzte in seinem Wahn die gesamte Besatzung des Schiffes dem T-Virus aus. Sich selbst infizierte er später auch, um die vollendete Macht zu bekommen. Im Kampf gegen die Zombies trifft Bruce die Unbekannte wieder, welche sich als Fongling vorstellt und die gleiche Mission wie er vom chinesischen Sicherheitsministerium bekommen hat. Anfangs lehnt diese die Zusammenarbeit ab, merkt jedoch schnell, dass sie diese Situation nicht im Alleingang überleben können. Sie finden Morpheus, welcher nun selbst infiziert ist und nun unsterblich scheint. Da er ihnen überlegen ist, müssen sie fliehen. Im Steuerraum des Schiffes merken sie, dass das Schiff auf einen Berg zufährt, welcher aus dem Atlantik empor ragt. Das Schiff kann nicht umgelenkt werden und so beschließen sie Morpheus fest zu nehmen und danach zu fliehen. Nur ist dieser längst verschwunden. Das Schiff zerbirst an dem Gebirge, niemand konnte diese Explosion überlebt haben. Bruce und Fongling finden sich auf einer Insel wieder, die eine verlassene Forschungsanstalt der Umbrella Corporation beherbergt. Keiner der beiden weiß, dass der andere noch lebt, da sie getrennt wurden. Schon in der Anfangsphase der Untersuchung der Insel wird klar, dass Morpheus bereits hier war und so geht die Suche nach ihm weiter.

Hauptpersonen

Bruce McGivern: Der 27-Jährige ist verdeckter Ermittler für das Anti-Umbrella-Ermittlungsteam des Strategischen Befehlshabers der USA (U.S. STRATCOM). Er zeichnet sich durch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn aus. Er nimmt jede Mission ernst, handelt aber oft leichtsinnig und ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben, um die üblen Machenschaften zu durchkreuzen.

Fongling: Die 25-Jährige arbeitet für das chinesische Sicherheitsministerium. Sie verhaftete ihren eigenen Bruder auf Befehl ihrer Regierung und dieser wurde am gleichen Tag hingerichtet. Trotz dieser Begebenheit hat sie keinerlei negative Meinungen gegen ihre Vorgesetzten. Seit diesem Ereignis schottet sie aber jegliche Emotionen ab.

Morpheus D. Duvall: Der 32-Jährige war Mitglied der Umbrella Forschungs- und Entwicklungsabteilung, wurde jedoch gefeuert nachdem sich heraus stellte, dass er für die Ereignisse in Racoon City verantwortlich ist. Mit seinen fanatischen Anhängern entführte er das Kreuzfahrtschiff und setzte in seinem Wahnsinn seine Gefolgsleute dem T-Virus aus.

Resident Evil 3.5 (Unveröffentlicht)

Resident Evil 3.5 ist eine nie veröffentlichte Version von Resident Evil 4. Hauptdarsteller sollte wie in der finalen Fassung von Resident Evil 4 Leon S. Kennedy sein. Die Entwickler hatten bereits mit diesem Spiel die Absicht, die Serie in eine neue Richtung zu lenken. Neben einer kompletten 3D-Grafik und einer Kamera, die Leon teils folgte, stellte das europäische Setting eine Neuheit dar. Leon sollte es dabei mit Geistern und anderen paranormalen Feinden und Phänomenen zu tun bekommen. Während die Geister keine Verwendung in der finalen Fassung fanden, gab es bei der Story einige Parallelen. So sollte Leon in Resident Evil 3.5 mit einem Virus infiziert werden (in Teil 4 trägt er einen Parasiten in seinem Körper) und die von Umbrella entführte Sherry Birkin befreien (im finalen Spiel muss er die von den Los Illuminados gefangene Ashley retten). Diese Version wurde jedoch eingestampft und es wurde ein neues Konzept entwickelt, siehe: Resident Evil 4.

Resident Evil 4

siehe Hauptartikel Resident Evil 4

Resident Evil 5

siehe Hauptartikel Resident Evil 5

Resident Evil: Deadly Silence

Resident Evil: Deadly Silence
Entwickler Capcom
Publisher Capcom / Nintendo
Veröffentlichung 2006 (NDS)
Plattform Nintendo DS
Genre Survival Horror
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Touchscreen und Stylus
Medium 1 Speicherkarte
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen

Bei Resident Evil: Deadly Silence handelt es sich um eine Umsetzung des ersten Resident-Evil-Teils für den Nintendo DS. Dieses Spiel wurde an die Möglichkeiten des Handheld angepasst und um einige Modi erweitert. In Japan erschien das Spiel am 19. Januar 2006 unter dem Namen Biohazard DS.

Im Einzelspielermodus bietet das Spiel zwei Modi. Der „Classic Mode“ wurde fast 1:1 von dem PlayStation-Original übernommen. Der „Rebirth Mode“ hingegen nutzt den Touchscreen des Nintendo DS und bietet neue Spielinhalte. So muss man Rätsel mit Hilfe des Touchscreens und sogar des Mikros lösen, oder man muss aus der Ich-Perspektive mit Hilfe des Stiftes das Messer schwingen und sich so gegen Zombies, Hunde und Huntermutanten verteidigen. Im neu integrierten „Master of Knifing“-Mode muss man sich so durch 5 Ebenen voller Monster kämpfen, wobei man den Spielercharakter selbst hierbei nicht bewegen kann, sondern nach dem Sieg über alle Feinde von einem Raum in den nächsten wechselt. Außerdem ist das Spiel actionlastiger als im „Classic Mode“, es gibt mehr Gegner aber auch mehr Heilmittel und Munition.

Ebenfalls neu ist der Multiplayer-Modus. Bis zu vier Spieler können per Wireless-Funktion des DS gegeneinander oder miteinander spielen. Auswählbar sind neun Charaktere, von denen allerdings sieben freigespielt werden müssen. Es gibt drei Level (Mansion, Guardhouse und Laboratory) und das Ziel ist innerhalb der Zeit vom Start zum Ziel zu gelangen.

Resident Evil: The Umbrella Chronicles

Resident Evil: The Umbrella Chronicles
Entwickler Capcom
Publisher Capcom // Nintendo
Veröffentlichung 2007 (Wii)
Plattform Wii
Genre Survival Horror, Railshooter
Spielmodus Einzelspieler, Zweispieler
Steuerung Wii-Remote, Nunchuk, Zapper
Medium 1 DVD (Wii)
Sprache Englisch (Sprachausgabe), Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch (Untertitel und Menü)
Altersfreigabe
PEGI
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen
PEGI ab 18+ Jahren empfohlen
Information Indiziert

Resident Evil: The Umbrella Chronicles erschien am 30. November 2007 exklusiv für Nintendo Wii in Europa. Es handelt sich dabei um einen so genannten On-the-Rail-Shooter. Hier werden bestimmte Schlüsselstellen der Resident-Evil-Episoden Zero, 1 und 3, wahlweise mit der Wiimote oder dem Wii Zapper gespielt. Da das Spiel von der USK keine Freigabe erhalten hat und Nintendo nicht erlaubt ungekennzeichnete Spiele in Deutschland für sein System zu veröffentlichen erschien Resident Evil nur im europäischen Ausland (u.a. auch dem deutschsprachigen Raum).[1] In Deutschland ist dieser Teil mittlerweile indiziert.

Zusätzlich zu der bekannten Handlung wurden auch neue Inhalte und Verbindungen aufgebaut, die als Bonus-Inhalte für gute Spieler spielbar sind. Spielbare Charaktere der Bonus-Missionen sind Albert Wesker, Ada Wong, HUNK und Rebecca Chambers.


Resident Evil: The Darkside Chronicles

Resident Evil: The Darkside Chronicles
Entwickler Capcom
Publisher Capcom
Veröffentlichung 27. November 2009 (Wii)[2]
Plattform Wii
Genre Survival Horror, Railshooter
Spielmodus Einzelspieler, Zweispieler (Koop)
Steuerung Wii-Remote, Nunchuk, Zapper
Medium 1 DVD (Wii)
Sprache Englisch (Sprachausgabe)
Altersfreigabe
USK
USK ab 18
USK ab 18
PEGI
PEGI ab 18
PEGI ab 18

Wie schon der Vorgänger The Umbrella Chronicles ist auch Resident Evil: The Darkside Chronicles wieder ein On-the-Rail Shooter. In The Darkside Chronicles sollen Szenen aus Resident Evil 2, Code Veronica und Südamerika gezeigt werden. Im Gegensatz zum direkten Vorgänger erhielt The Darkside Chronicles eine USK-Freigabe und erscheint unzensiert in Deutschland[2] .


Umsetzungen in anderen Medien

Filme

  • Wesker´s Report - Film der nur für die Playstation erschienen ist und Hintergrundinformationen liefert.
  • Resident Evil – vormals Resident Evil: Genesis. Regie führte Paul W.S. Anderson. Kinostart in Deutschland war am 21. März 2002.
  • Resident Evil: Apocalypse – vormals Resident Evil: Nemesis. Regie führte Alexander Witt, Paul W.S. Anderson schrieb das Drehbuch. Kinostart in Deutschland war am 23. September 2004.
  • Resident Evil: Extinction – vormals Resident Evil: Afterlife. Regie führte Russell Mulcahy, Paul W.S. Anderson schrieb das Drehbuch. Kinostart in Deutschland war am 27. September 2007.
  • Biohazard 4D-Executer – CGI-Kurzfilm, der nur in Japan erschien.
  • Resident Evil: Degeneration – Der zweite Resident Evil Animation (CGI) Film ist 2008 in Japan erschienen und ist seit dem 5. Februar 2009 in Deutschland auf DVD und Blu-ray Disc erhältlich. Der Film spielt zeitlich zwischen Resident Evil 4 & 5. Hauptcharaktere sind die aus Resident Evil 2 bekannten Charaktere Claire Redfield und Leon S. Kennedy.
  • Resident Evil: Afterlife - Der vierte Kinofilm wird ab dem 17. September 2010 über amerikanische Kinoleinwände laufen. Als ausführende Produzierende Firmen treten dabei wieder die deutsche Constantin Film Produktion, Impact Pictures und Davis-Films an, Sony Pictures wird den amerikanischen Vertrieb übernehmen.

Romane

Die Autorin S.D. (Stephanie Danielle) Perry nahm die Videospiele als Vorlage für dir Resident-Evil-Roman-Reihe. Anders als die Real-Filme, orientieren sich ihre Romane mehr an die bekannte Capcom Spiel-Reihe. Mit dem siebten Band Resident Evil: Stunde Null wurde S.D. Perrys vorerst letzter Resident-Evil-Roman veröffentlicht. Bisher sind folgende Romane im Dino- bzw. Panini-Verlag erschienen:

  • Resident Evil: Die Umbrella Verschwörung (The Umbrella Conspiracy / Band 01)
    • Der offizielle Roman zum Kult-Videogame Resident Evil.
    • Autor: S.D. Perry / Erschienen: 2002
  • Resident Evil: Caliban Cove – Die Todeszone (Caliban Cove / Band 02)
    • Dieser erste völlig eigenständige Roman verbindet die Ereignisse der beiden Bestseller-Videogames Resident Evil und Resident Evil 2.
    • Autor: S.D. Perry / Erschienen: 2002
  • Resident Evil: Stadt der Verdammten (City of the Dead / Band 03)
    • „Stadt der Verdammten“ ist der Roman zum Videogame-Hit Resident Evil 2.
    • Autor: S.D. Perry / Erschienen: 2002
  • Resident Evil: Das Tor zur Unterwelt (Underworld / Band 04)
    • Dieser Roman verbindet die Ereignisse der beiden Bestseller-Videogames „Resident Evil 2“ und „Resident Evil 3: Nemesis“.
    • Autor: S.D. Perry / Erschienen: 2002
  • Resident Evil: Nemesis (Nemesis / Band 05)
    • Nemesis ist der Roman zum Videogame-Bestseller Resident Evil 3: Nemesis.
    • Autor: S.D. Perry / Erschienen: 2003
  • Resident Evil: Code: Veronica (Code: Veronica / Band 06)
    • Der Roman zum Videogame-Bestseller Resident Evil: Code: Veronica.
    • Autor: S.D. Perry / Erschienen: 2003
  • Resident Evil: Stunde Null (Zero Hour / Band 07)
    • Der Roman zum Videogame-Bestseller „Resident Evil Zero“. Autor: S.D. Perry, erschienen: 2005
  • Resident Evil: Rose Blank (Rose Blank / Band 08)
    • Ein völlig eigenständiges Abenteuer basierend auf der Horror-Gamereihe Resident Evil.
    • Autor: Tadashi Aizawa / Erschienen: 2006
  • Resident Evil: Tödliche Freiheit (To the Liberty / Band 09)
    • Ein völlig eigenständiges Abenteuer basierend auf der Horror-Gamereihe Resident Evil.
    • Autor: Suiren Kimura / Erschienen: 2007
  • Resident Evil: The Umbrella Chronicles Teil 1 (The Umbrella Chronicles Part 1 / Band 10)
    • Der erste Roman zum Videogame-Bestseller Resident Evil: The Umbrella Chronicles.
    • Autor: Osamu Makino / Erschienen: 2009
  • Resident Evil: The Umbrella Chronicles Teil 2 (The Umbrella Chronicles Part 2 / Band 11)
    • Der zweite Roman zum Videogame-Bestseller Resident Evil: The Umbrella Chronicles.
    • Autor: Osamu Makino / Erscheint: Ende 2009

Zu den Filmen sind ebenfalls die offiziellen Romane bereits erschienen.

Bücher

  • Resident Evil Archives: Eine Enzyklopädie, die sich mit den Spielen Resident Evil bis Resident Evil – Code Veronica beschäftigt. Das Nachschlagewerk beinhaltet die gesamte Hintergrundgeschichte zu diesen Teilen. Außerdem bietet es zahlreiche Charakter- und Kreaturen-Beschreibungen, Artworks und Informationen rund um Resident Evil.

Comics

Der Comicverlag Gamix veröffentlichte 1999 in seiner gleichnamigen Comicserie für Videospieladaptionen fünf Ausgaben zum Thema Resident Evil. Bei den ersten beiden Ausgaben handelte es sich um offizielle Adaptionen, die die Geschichte der bis dahin erschienenen beiden Teile der Spielereihe erzählten. Die darauf folgenden Comics dienten zur fiktiven Weiterbildung der Resident-Evil-Story.

Es dauerte nicht lange, schon legte Mg/Publishing mit seinen eigenen „Resident Evil“-Comic Geschichten nach. Der vierbändige Comic trägt den Namen Feuer und Eis und bekam für jedes Land ein eigenes limitiertes Cover.

Außerdem gibt es noch einen vierbändigen Comic zu Resident Evil Code: Veronica vom WildStorm-Verlag mit jeweils etwa 118 Seiten.

Die Resident Evil Comics des Gamix Verlags:

  • Gamix No. 3 – „Resident Evil – die offizielle Adaption“, Juni/Juli 1999
  • Gamix No. 4 – „Resident Evil – die offizielle Adaption“, August/September 1999
  • Gamix No. 5 – „Resident Evil“ – Oktober/November 1999 (indiziert)
  • Gamix No. 6 – „Resident Evil“ – Dezember 1999
  • Gamix No. 8 – „Resident Evil“ – April/Mai 2000
  • Ein Sammelband mit allen oben genannten Comics – komplett unzensiert und auf 2500 Exemplare limitiert

Die Feuer und Eis Comics der Mg/Publishing:

  • Resident Evil Feuer und Eis – Heft 1/4, Juni 2001
  • Resident Evil Feuer und Eis – Heft 2/4, Juli 2001
  • Resident Evil Feuer und Eis – Heft 3/4, August 2001
  • Resident Evil Feuer und Eis – Heft 4/4, September 2001

Die Resident Evil Code: Veronica Comics von WildStorm:

  • Resident Evil Code: Veronica – Heft 1/4, Juli 2002
  • Resident Evil Code: Veronica – Heft 2/4, September 2002
  • Resident Evil Code: Veronica – Heft 3/4, November 2002
  • Resident Evil Code: Veronica – Heft 4/4, Januar 2003

Literatur

  • Patrick Steinwidder: Perfect Girls: Die Computerspiel-Verfilmungen „Lara Croft: Tomb Raider“, „Resident Evil“ und „Final Fantasy“, in Zeitschrift Medien-Impulse, hg. vom österr. Bundesministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur, Dezember 2003 (über den ersten Teil der Verfilmung von Resident Evil)

Einzelnachweise

  1. http://wiiportal.nintendo-europe.com/21572.html
  2. a b RE: Darkside Chronicles - Deutsche Version ist ungeschnitten. 2009, abgerufen am 11. September 2009.