Zum Inhalt springen

Leistungsanpassung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. April 2005 um 18:06 Uhr durch 84.191.108.90 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Unter Leistungsanpassung von elektrischen Verbindungen (Schnittstellen) versteht man die optimale Leistungsübertragung von Signalen. Bei Rundfunk- und Telefonverbindungen müssen bei sehr langen Leitungen die Impedanzen leistungsangepasst werden (Widerstandsanpassung), um Reflexionen des Signals an den Verbindungen der Leitung zu verhindern, die störende Echos verursachen.

Leistungsanpassung von elektrischen Geräte-Verbindungen

Solche Reflexionen treten auch bei Koaxialleitungen, Antennen und Empfängern wie beispielsweise Fernseher oder Radio auf. Hier muss darauf geachtet werden, dass man zum Beispiel das 50-Ohm-System bei allen Komponenten einhält. Bei der analogen Telefontechnik ist 600 Ohm bei der Schnittstelle als Ausgangswiderstand und Eingangswiderstand üblich.

Leistungsanpassung von elektrischen Generatoren

Ein Schaltkreis wird als "leistungsangepasst" bezeichnet, wenn der Außenwiderstand Ra und der Innenwiderstand gleich groß sind: Ri = Ra.

Es kann maximal 50% der Leistung der Quelle auf den Verbraucher übertragen werden.

Siehe auch

Anpassung, Spannungsanpassung, Eingangswiderstand, Ausgangswiderstand