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Göttingen

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Wappen Karte
Karte Göttingen in Deutschland Wappen Göttingens
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Braunschweig
Kreis: Landkreis Göttingen
Fläche: XXX km²
Einwohner: XX.XXX (TT.MM.JJJJ)
Bevölkerungsdichte: XXX Einwohner/km²
Höhe: XXX m ü. NN
Postleitzahl: XXXXX
Vorwahl: XXX
Geografische Lage: XX° XX' n. Br.
XX° XX' ö. L.
KFZ-Kennzeichen: XXX
Amtliche Gemeindekennzahl: XXXX
Gliederung des Stadtgebiets: XX Stadtteile/Stadtbezirke
Adresse der Stadtverwaltung: Musterstr. XX
XXXXX Musterstadt
Website: www.example.org
E-Mail-Adresse: info@example.org
Politik
Bürgermeister: Hans Mustermann (Partei)

Göttingen ist eine Stadt in Süd-Niedersachsen an der Leine. Sie ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Braunschweig und hat gegenwärtig mit den eingemeindeten Stadtteilen ca. 130.000 Einwohner (Stand 2003). Die früher kreisfreie Stadt wurde durch das 1964 vom Landtag in Niedersachsen verabschiedete sog. ["Göttingen-Gesetz"] in den Landkreis Göttingen integriert, wird jedoch weiterhin den kreisfreien Städten gleichgesetzt, sofern "dieses Gesetz nichts anderes bestimmt".

Göttingen ist eine bedeutende Universitätsstadt; die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung (GWDG, http://www.gwdg.de/ ) ist das Rechenzentrum für die Universität und die Max-Planck-Institute.

Geschichte

Göttingen wurde 953 unter dem Namen "Gutingi" erstmals in einer Urkunde Ottos I. erwähnt. Um 1200 erlangte sie die Stadtrechte. Von 1351 bis 1572 war Göttingen Mitglied der Hanse.

1737 wurde die Georg-August-Universität eröffnet. 1854 wurde Göttingen an das Eisenbahnnetz angeschlossen und hat heute einen ICE-Bahnhof.

Sehenswürdigkeiten

Der im 18. Jahrhundert zu einem Spazierweg umgebildete Wall umgibt noch heute die Innenstadt. In der Innenstadt liegen 5 in gotische Zeit zurückreichende Stadtpfarrkirchen, das gleichfalls im Kern gotische Alte Rathaus und zahlreiche mitunter stark restaurierte Fachwerkhäuser (13. bis 19. Jahrhundert).

Die ehem. Sternwarte beim Geismarer Tor ist ein klassizistischer Bau mit Anklängen an die sog. Revolutionsarchitektur.

Auf dem Hainberg gibt es einen der um 1900 beliebten Bismarcktürme.

Im Stadtteil Nikolausberg findet man in exponierter Lage eine malerische Dorfkirche, deren romanischen Bauteile stilistisch mit der sog. Bauschule von Königslutter in Verbindung zu stehen scheinen. Ursprünglich als Klosterkirche gegründet, siedelte der Konvent schon früh in das nahe im Tal gelegene Weende (heute auch Stadtteil von Göttingen) über.

Persönlichkeiten

Siehe auch: Göttinger Sieben

Literatur

  • Albrecht Saathoff, Geschichte der Universitätsstadt Göttingen, 1937.
  • Göttingen. Geschichte einer Universitätsstadt, 3 Bde., Göttingen 1987-2002: Bd.1 (1987); Bd.2 (2002); Bd.3 (1999).