St. Maria (Buxheim)
Die ehemalige Klosterkirche St. Maria[1] ist eine barocke Saalkirche im oberschwäbischen Buxheim und die Kirche des aufgehobenen Klosters Maria Saal. Heute ist sie als Bestandteil des Deutschen Kartausenmuseums vor allem wegen des barocken Chorgestühls von Ignaz Waibel berühmt. Die Barockisierung der Kirche ist die erste gemeinsame Arbeit von Dominikus und Johann Baptist Zimmermann.[2]
Lage
Die geostete Kirche liegt zentral im ehemaligen Klosterkomplex auf einer Anhöhe des Illertales, dem sogenannten Memminger Trockental, einem Bestandteil der Donau-Iller-Lech-Platte. Sie ist Bestandteil des westlichen Kreuzganges, welcher zwischen dem Priesterchor und dem Brüderchor verläuft.
Geschichte
Der erste Kirchenbau ist wohl mit der Klostergründung um 1100 entstanden. Genaueres ist über diesen Bau nicht mehr vorhanden. Der Priesterchor stammt aus dem 13. Jahrhundert, der Brüderchor aus der Zeit nach 1402.[3] Zwischen 1680 und 1700 wurde die Kirche umfangreich umgebaut und 1709 barockisiert. Der zwischen dem Brüderchor und dem Priesterchor verlaufende Kreuzgang wurde 1955 bis 1957 abgebrochen und in den 1990er Jahren wieder eingebaut. Dabei wurde auch ein Glas mit Zeitungsausschnitten der Memminger Zeitung vermauert.
Baubeschreibung
Die Kirche ist in Priesterchor, Brüderchor, Sakristei und Marienkapelle gegliedert. Der Kreuzgang mit dem Lettner trennt den Priesterchor vom Brüderchor. Die Außenansicht der Kirche ist schlicht, weiß verputzt. Die gesamte Kirche besitzt gotische Strebepfeiler mit Wasserschlag.
Priesterchor
Der Priesterchor ist wenig eingezogen und besitzt drei Joche sowie einen 5/8-Schluss. Er ist an der Westseite durch einen etwa fünf Meter hohen Lettner vom Brüderchor getrennt und kann nur vom Kreuzgang aus durch eine barocke Holztüre betreten werden, die gleichzeitig Bestandteil des Chorgestühles ist. Auf dem Lettner verläuft ein Gang, der durch eine aus Kunstmarmor verzierte Balustrade gesichert ist und auf beiden Seiten zu einem Rückpositiv der Orgel führt.
Der Chor besitzt hohe Fenster mit geschwungenen Stürzen. Der ehemals spitze Chorbogen ist abgerundet. An der Nordseite, schräg gegenüber dem Priorenstuhl, befindet sich der Eingang zur Sakristei.
Brüderchor
Der vom Priesterchor durch eine Wand getrennte einschiffige Brüderchor besitzt an der Nordwestecke einen Anbau, die Marienkapelle. Das ehemalige Vorzeichen an der Westfassade wurde im Zuge der Kirchenerneuerung in den 1950er Jahren zu einer Kapelle umgebaut. An der Westfassade befindet sich eine Orgelempore. Man kann den Brüderchor über eine Türe an der Nordseite oder über den Kreuzgang an der Ostseite betreten.
Sakristei
Die Sakristei befindet sich an der Nordostecke des Chores. Sie ist ein zweistöckiger rechteckiger Satteldachbau zu drei Achsen in der Tiefe und einer Achse in der Breite. Das Untergeschoss bildet die eigentliche Sakristei mit einem Tonnengewölbe mit Stichkappen, das ehemals ein Kreuzgewölbe war. Sie besitzt an der Nord- und Ostseite jeweils ein spitzbogiges Fenster, die übrigen Fenster haben geschwungene Stützen.
Das ehemalige Klosterarchiv im Obergeschoss wurde im 16. Jahrhundert zu einer Zelebrationskapelle umgebaut,[4] deren Decke im nördlichen Teil aus einem Kreuzgratgewölbe, im südlichen aus einem Tonnengewölbe besteht.
Turm
Der Turm ist am westlichen Ende des Priesterchores auf den Dachstuhl aufgesetzt. Er besitzt eine Zwiebelhaube mit einer Glocke in der aufgesetzten Laterne. Die Kirchturmspitze bildet ein Kreuz.
Ausstattung
Chorgestühl
Überregionale Bedeutung als ein Meisterwerk barocker Schnitzkunst hat auch das weitgehend erhaltene, zwischen 1687 und 1691 entstandene hochbarocke Chorgestühl der Klosterkirche, das der Tiroler Bildhauer Ignaz Waibl mit reichem ornamentalen und figürlichen Schmuck versehen hat. 1883 wurde es in München im Auftrag des Grafen Hugo Waldbott von Bassenheim versteigert und gelangte an das St Saviour's Hospital in England. 1979 gelang der Rückkauf. Es wurde zwischen 1980 und 1994 aufwändig restauriert und ist seitdem wieder an ursprünglicher Stelle zu sehen.[5] Auf dem Gesims des Dorsale (Rückwand) sind die zwölf Apostel dargestellt, je zur Hälfte auf der Nord- und der Südseite des Gestühls. Auf der Westseite stehen als Repräsentanten des Alten Testamentes David, Moses, Aaron und Melchisedek; über der Eingangstür ist der Erzengel Michael platziert. In die Nischen der Dorsalefelder sind die Figuren von Heiligen eingefügt. Es handelt sich hauptsächlich um Eremiten, Ordensgründer und Reformer.
Bild | Persönlichkeit | Mittelgang | Persönlichkeit | Bild |
---|---|---|---|---|
Gesamtansicht | Philipp Neri 16. Jh. Gründer der Oratorianer |
|||
Teresa von Ávila 16. Jh. Reformerin der Karmeliten |
Ignatius von Loyola 15./16. Jh. Gründer der Jesuiten |
|||
Johannes von Gott (?) 15./16. Jh. Vorbild für die Barmherzigen Brüder |
Kajetan von Thiene 15./16. Jh. Mitgründer der Theatiner |
|||
Franz von Assisi 12./13. Jh. Gründer des Ordens der Minderen Brüder |
Birgitta von Schweden 14. Jh. Gründerin der Birgittinen |
|||
Petrus de Murrone 13. Jh. Eremit, Gründer der Coelestiner-Eremiten |
Petrus Nolascus 12./13. Jh. Mitgründer der Mercedarier |
|||
Figur fehlt Philippus Benitius 13. Jh. Generalprior der Serviten |
Franz von Paola (?) 15./16. Jh. Gründer der Paulaner (Minimen) |
|||
Dominikus von Caleruega 12./13. Jh. Gründer der Dominikaner |
Johannes von Matha 12./13. Jh. Mitgründer der Trinitarier |
|||
Guido von Montpellier 12./13. Jh. Gründer der Brüder vom Orden des Heiligen Geistes |
Stephan von Muret (?) 11./12. Jh. Gründer der Grammontenser |
|||
Norbert von Xanten 11./12. Jh. Gründer der Prämonstratenser |
Wilhelm von Malavalle 12. Jh. Eremit, Vorbild für die Wilhelmiten |
|||
Robert von Molesme (?) 11./12. Jh. Mitgründer der Zisterzienser |
Bruno von Köln 11./12. Jh. Gründer der Kartäuser |
|||
Romuald von Camaldoli (?) 10./11. Jh. Gründer der Camaldulenser |
Odo von Cluny 9./10. Jh. Benediktinerabt (Reformer) |
|||
Benedikt von Nursia 5./6. Jh. Gründer der Benediktiner |
Augustinus (?) 4./5. Jh. Verfasser der Augustinusregel |
|||
Hieronymus 4./5. Jh. Eremit, Kirchenlehrer |
Basilius der Große 4. Jh. Vater des morgenländischen Mönchtums |
|||
Antonius der Große 3./4. Jh. Vater des abendländischen Mönchtums |
Figur fehlt Paulus von Theben 3./4. Jh. Erster Eremit, Vorbild für die Pauliner |
|||
Figur fehlt Johannes der Täufer 1. Jh. Prophet und Täufer |
Elias 9. Jh. v. Chr. Prophet, von den Karmeliten als "Gründer" verehrt |
|||
Maria | Christus |
Ursprünglich umfasste das Programm 36 Figuren. Bei einem Umbau des Chorgestühls zu Beginn des 18. Jahrhunderts gingen fünf Plätze mit den dazugehörigen Statuen einschließlich der Namenskartuschen verloren; zu einem Verlust von weiteren drei Figuren kam es nach dem Verkauf des Gestühls, allerdings stehen noch ihre Namen in den Kartuschen. Da mehrere Namen in anderen Kartuschen aber nicht mehr erhalten sind, musste die Reihenfolge der heutigen Aufstellung mühevoll rekonstruiert werden. Bestehende Unsicherheiten sind durch Fragezeichen gekennzeichnet. Möglicherweise handelt es sich auf der rechten Seite nicht um Franz von Paola sondern um einen anderen Ordensgründer.
Priorenstuhl
Der Priorenstuhl wurde zusammen mit dem Chorgestühl von Ignaz Waibel gefertigt. Anders als das Chorgestühl ist der Priorenstuhl nicht verkauft worden. Er ist aus Eichenholz gefertigt. Der eigentliche Priorenstuhl steht in einer Ausbuchtung, zu welcher zwei Stufen, welche in Form eines Trapezes nach vorne gestaltet sind, führen. Der Aufbau ist ungefasst und besitzt vier gedrehte Freisäulen mit Weinranken, welche jeweils als linkes und rechtes Säulenpaar gruppiert sind. Die inneren Säulen besitzen am Beginn Engelsköpfe. Zwischen den Säulenpaaren befinden sich Nischen mit geschnitzten Statuen. Die Linke Statue stellt den Heiligen Stephanus, die rechte den Heiligen Laurentius von Rom, zwei Diakone, dar. Die Figuren sind schlank und fein ponderiert dargestellt und besitzen schmale Köpfe. Die Wölbung der Sitznische mit dem eigentlichen Priorenstuhl ist mit einer Wölbung gefasst. Diese ist mit Muscheln und Blumen geschmückt. Darüber ist ein hexagonaler Baldachin zu sehen, der von Blattvoluten mit Engelsköpfchen bekrönt wird. Darüber ist eine Figur der Caritas zu sehen. Sie trägt ein langes wallendes Gewand und hält auf ihrem rechten Arm hält ein Kind. An ihrer linken Seite kuschelt sich ein Kind, auf dessen Kopf ihre linke Hand liegt. Auf den äußeren Freisäulen sind geschnitzte Figuren angebracht. Diese stellen Spes (mit Anker) und Fides (mit Kreuz) dar.[6] Diese Figuren sind die allegorische Darstellung der theologischen Tugenden.
Altäre
Die Kirche besitzt neben dem Hochaltar noch vier Seitenaltäre sowie zwei Altäre in den Seitenkapellen. Zwei der Seitenaltäre stehen an der Ostseite des Brüderchores, zwei andere auf dem Gang über den Kreuzgang, wiederum dem Brüderchor zugewandt. Ferner existiert ein kleiner Prioraltaraufbau, die Kredenz. Die Altäre der Westempore stehen heute im Kloster Ottobeuren in der Benediktkapelle.[7]
Hochaltar
Der Hochaltar steht an der Ostseite des Priesterchores. Er wurde 1631 von Sigmund Schalk, einem Memminger Bildhauer geschaffen. Er ist ein dunkelbraun gestrichener Holzaufbau mit reichlichem vergoldetem Dekor. Der Sockel des Altars ist schlicht, über ihm befindet sich das von zwei Engeln mit Weihrauchfässern flankierte Tabernakel. Es ist im Stil eines Ädikula mit Baldachin und vergoldeter Krone erbaut. Darüber befindet sich ein großes Altarblatt mit einerm Bild. Es hat die Bezeichnung J. G. Bergmiller F. Aug. Vind, 1718. Auf ihm ist eine Darstellung von Mariä Himmelfahrt zu sehen. Im unteren Teil ist ein Bildnis Jesu in einem vergoldeten, reich geschnitzten Rahmen vorgesetzt. Das Altarblatt wird von großen Säulen, welche mit vergoldeten Efeuranken verziert sind. Die Säulen werden von Hermenatlanten getragen.
Neben den Säulen sind überlebensgroße Holzfiguren auf am Altar seitlich angebrachten Konsolen zu sehen. Die nördliche Figur zeigt mit einem Heiligenschein Johannes den Täufer. Er beistzt braunes, langes Haupthaar und einen langen, wallenden Vollbart. In in seiner linken Hand hält er ein Staabkreuz um welches sich ein goldenes Schriftband wickelt. Unterhalb des Staabes steht ein, ebenfalls mit einem Heiligenschein geschmücktes Schaf. Die rechte Hand ist nach vorne gestreckt, der Zeige- und Mittelfinger zu einem V geformt ausgestreckt, die restlichen Finger zu einer Faust zusammengezogen. Sein Gewand ist in Gold und Rot gefasst. Die südliche Figur zeigt den mit einem Heiligenschein versehenen Kirchenvater Hieronymus. Er besitzt lediglich einen grauen Haarkranz, welcher kurz geschnitten ist. Sein Vollbart ist lang und wallend ebenfalls in Grau gefasst. In seiner linken Hand hält er einen Stein, die rechte einen Totenschädel. Sein Gewand, welches lediglich seinen Rücken und die Lenden verdeckt, ist in Gold und Türkis gefasst. Zu seinen Füßen befindet sich sein Attribut, der Löwe.
Über den Freisäulen befinden sich runde Giebelschenkel. Auf diesen befinden sich sitzende Figuren der Heiligen Magdalena und der Heiligen Katharina. Die nördliche Figur zeigt Maria Magdalena. Sie ist in ein goldenes Gewand gekleidet, besitzt eine goldene Kopfbedeckung und hält mit ihrer rechten Hand einen Totenschädel, mit ihrer linken ein Mhyrregefäß. Die südliche Figur zeigt Kahtarina von Alexandrien. Sie ist in ein goldenes und türkises Gewand gekleidet. In ihrer linken Hand hält sie ein Schwert, hinter ihr ist ihr zweites Attribut, das Rad zu sehen. Zwischen den beiden ist in der Mittelkonsole die Heilige Jungfrau Maria als Mondsichelmadonna dargestellt. Sie ist in ein goldenes Übergewand mit einem weißen Untergewand gekleidet dargestellt. Auf dem Kopf trägt sie eine Krone, unter welchem ihr langes braunes Haar hervorscheint. In der linken hält sie das nackte Jesuskind, welches wiederum in der linken den Reichsapfel hält. In der rechten hält Maria ein goldenes Zepter. Hinter der Figur ist ein goldener Strahlenkranz angebracht. Umrahmt wird Maria von Engeln und Putten. Die Bekrönung des Altars ist als Ädikula mit gesprengtem Giebel geschaffen worden. Er enthält das Monogramm Jeus und ist von drei Engeln umgeben.
Kredenz
Die Kredenz wurde von Ignaz Waibel 1695 geschaffen. Sie ist ein Eichenholzaufbau mit einer Sockelzone. Diese ist einfach vertäfelt. Über der Sockelzone ist der eigentliche Altar. Auf dem Altar steht heute ein goldener Kelch unter einer Schutzverglasung. Der Altaraufbau besitzt ein großes Altarblatt. Unter diesem sind die geschnitzten Evangelistensymbole. Das Altarblatt ist von Johann Friedrich Sichelbein gemalt worden und zeigt den Heiland. Das Gemälde besitzt am unteren Rand eine mit Rocailleschmuck gemalte Schrifttafel. Darüber ist der Heiland mit rotem Gewand und blauem Überwurf zu sehen. Um seinen Kopf ist ein Heiligenschein gemalt. Er besitzt langes, hellbraunes Haupthaar und einen kurz geschnittenen Bart. Seine linke Hand ist nach links abgewinckelt und zeigt dem Betrachter die Handfläche. Die rechte Hand ist zum Gruß gehoben. Im unteren Teil des Heilands sind um seine Füße sind betende Menschen in einer bergigen Landschaft zu sehen. Die oberen zwei Drittel des Hintergrunds nimmt der Horizont und Himmel ein. Das Gemälde wurde stark übermalt.[8] Auf seitlichen Konsolen, welche neben gedrehten Freisäulen angebracht sind, sind ungefasst Holzfiguren zu sehen. Die Linke Holzfigur stellt Maria dar. Sie trägt ein weites Gewand, welches viele Falten wirft. Die linke Hand ist an ihrer Brust, die rechte Hand ist nach oben Abgewinkelt und zeigt abweisend die Handfläche dem Betrachter. Ihr Kopf ist leicht nach unten gesenkt. Rechts ist der Erzengel Gabriel zu sehen. Er trägt ein mit vielen Falten gestaltetes Gewand, welches er als Überwurf verwendet, so dass seine rechte Brust frei ist. Seine Flügel sind angezogen. Die rechte Hand hebt er zum Gruß, die linke streckt er nach hinten, wobei die Finger leicht angewinkelt sind. Die Freisäulen sind mit Weinreben geschmückt. Die Bekrönung der Kredenz wird von einem verkröpften Gebälk gebildet. Darin ist Gott als Gottvater zu sehen. Unter ihm ist der Heilige Geist in Form einer Taube angebracht. Auf seitlichen Akanthusvoluten sind Putten mit Schriftbändern zu sehen.
Marienkapellenaltar
Der Altar der Marienkapelle ist 1738 entstanden. Es wird davon ausgegangen, dass er nach einem Modell des Bruders Bonifacio Augstiano geschaffen wurde.[9] Johann Georg Reusch schuf die Ornamentschnitzereien, die Figuren stammen von Anton Sturm. Das Holzantependium ist mit Blumenmalerei geschmückt. In der Mitte ist eine Malerei, welche Johannes auf Patmos zeigt. Johannes sitzt dabei links im Bild mit einem aufgeschlagenen Buch unter einem Baum an einem Felsen, während ihm die Heilige Jungfrau Maria erscheint, welche rechts im Bild am Himmel zu sehen ist. In der Sockelzone des Altaraufbaus ist ein aus marmorierten Holz mit vergoldetem Dekor dekorierter großer Reliquienschrein angebracht. Er ist auf der Betrachtungsseite verglast. Über dem Reliquienschrein ist eine Nische. In dieser steht eine Einsiedler Muttergottes welche ein brokatfarbenes Gewand trägt. In der linken Hand hält sie das mit demselben Stoff gewandete Jesuskind, in der rechten ein Zepter und einen Rosenkranz. Ihr mit einer Krone geschmücktes Haupt ist von einem Strahlenkranz umrahmt. Die Muttergottes wird von einem frei stehenden Säulenpaar flankiert. Diese besitzen nach vorn geschwungene Sockel und ein ebenso geschwungenes Gebälk. Die Bekrönung wird von einem von Putten gehaltener, geschnitzer Baldachindraperie geschlossen. Der Auszug des Altars wird von einem Auszugsbild des Hugo von Lincoln[10] abgeschlossen. Umrahmt wird das Bild von einem goldenen Bilderrahmen, flankiert von zwei Engeln. Auf dem geschwungenen Gebälk der Säulen sitzen zwei Engel. Die zwei Auszugsengel und die zwei Gebälkengel halten eine Blumenranke. Der Altar besitzt neben den Säulen seitlich zwei Statuen. die rechte Statue stellt den Heiligen Vitus dar. Er wird nackt, lediglich mit einem goldenen Überwurf, welcher die rechte Schulter und die Lenden bedeckt dargestellt. Der Kopf wird von einen Strahlenkranz umgeben. Die rechte Hand ist ausgestreckt zu einer Faust geformt. Lediglich der Zeigefinger zeigt in die Richtung des Betrachters, in der linken hält er ein Palmenblatt. Die linke Statue stellt den Heiligen Georg dar. Er ist in Rüstung mit einem Doppelspeer dargestellt. Die Eine Spitze zeigt in den Himmel, die andere ist zwischen den Beinen in den darunter liegenden Drachen gebohrt. Sein Haupt ist mit einem Helm bedeckt und mit einem Strahlenkranz umgeben, als Bart trägt er einen Schnauzbart.
Fresken
Priesterchor
Die Fresken im Priesterchor wurden von Johann Baptist Zimmermann in den Jahren 1711 bis 1713 gemalt. Sie sind in einem ovalen Stuckrahmen mit Ausbuchtungen gemalt und zeigen zum Teil biblische Darstellungen.
- Verherrlichung des Herzens Jesu
Über dem Hochaltar ist die Verherrlichung des Herzens Jesu gemalt. Das Gemälde zeigt in der östlichen Ausbuchtung ein weißes Geländer, auf dem am rechten Ende eine Vase mit Blumenschmuck steht. Daneben fällt ein weites rotes Tuch über das Geländer, neben dem ein Putto sitzt. Dieser kratzt sich mit der rechten Hand am Kopf, die Linke sützend auf Geländer gesetzt. Ein kleiner Putto stützt sich neben dem sitzenden Putto mit beiden Händen vor der Brust auf das Geländer und blickt Richtung Himmel. Links neben dem Geländer ist eine Szene von zwei kleinen Putti, welche eine Bodenvase mit Waffen wegtragen. Der vordere Putto hat dabei dem Betrachter sein Gesäß zugewand. Seine kleinen Füße ragen aus dem Bild und sind aus bemalten Stuck gefertigt. Er blickt zum Bildrand. Der andere Putto blickt in den Himmel. Rechts über der Gruppe ist ein in Gelb gekleideter und Sandalen tragender Engel zu sehen. Über seine Schultern trägt er einen blauen Überwurf. Mit seinen Händen schwenkt er ein Weihrauchfass in Richtung Bildmitte. Über ihm sind blass mehrere Putti um die westliche Ausbuchtung gemalt. Aus der westlichen Ecke trägt ein in Rot gewandeter Engel zusammen mit drei Putti ein großes Holzkreuz in Richtung Bildmitte. Die Bildmitte selbst ist dem Herzen Jesu gewidmet. Es ist umgeben von einem Strahlenkranz. Um das Herz ist als Erinnerung an die Passion Jesu eine Dornenkrone geschlungen, auch die Herzwunde ist zu sehen. Aus einer trichterförmigen Öffnung am Schnittpunkt beider Herzhälften (eine schematische Darstellung der Aorta) tritt eine große Flamme heraus, in dessen Mitte die Buchstaben IHS stehen. Die Schenkel des H sind in der Mitte verlängert zu einem gleichschenkligen Kreuz.

- Ausgießung des Heiligen Geistes
Das zweite Fresko zeigt die Ausgießung des Heiligen Geistes. In der oberen Ausbuchtung ist links in Pastellfarben gemalt der Heilige Geist in Form einer Taube zu sehen. Von ihr gehen Flammenzungen in die darunter liegende Bildhälfte. Rechts neben der Taube trägt ein Putto einen grünen Umhang mit goldener Kordel, welcher von einem gedrehten, naturweißfarbenen Freisäulenpaar herunterfällt. Rechts neben dem Säulenpaar stehen zwei Menschen, erfuhrchtsvoll zum Himmel blickend. Links neben den Männern kneien drei Männer, ebenfalls zum Himmel blickend, die Hände betend zusammengehalten oder anbetend gestreckt. Unterhalb der Männer befindet sich eine Treppe mit drei Treppenstufen, die die komplette untere Ausbuchtung einnimmt. In der Mitte sind schwach zwei weitere Männer zu sehen. Auf einer vierten Stufe steht zentral Maria, in einem weißen Gewand mit blauem Überwurf gekleidet. Links neben ihr befinden sich die restlichen Jünger, teils ungläubig zum Himmel schauend, teils in erfuchtsvoll schauend. Vorne sitzt Simon Petrus, dahinter steht Johannes. Die vordere Gruppe von drei Männern ist dabei in kräftigen Grün- und Rottönen gemalt, die hintere Gruppe ist schwach, pastellfarbig gemalt. Über der Gruppe ist schwach ein weißes Treppengeländer zu sehen. Darüber die Taube.

- Predigt Johannes des Täufers
Das dritte Fesko zeigt eine Predigt Johannes des Täufers. Johannes der Täufer steht dabei im Zentrum des Bildes. Er ist nackt, lediglich mit einem roten Überwurf um die Lenden und die linke Hand gekleidet. Sein Kopf und Oberkörper sind nach rechts geneigt, das lange, spärliche braune Haar in die gleiche Richtung geweht. In seinem linken Ellenbogen hält er ein Kreuz, welches mit einem weißen Band umwickelt ist. Seine rechte Hand zeigt Richtung Himmel. Darüber ist eine Gruppe von Putti in einer Wolke zu sehen. Hinter der Darstellung erhebt sich ein Laubbaum. Links von Johannes ist eine Gruppe älterer, nackter Männer, welche nur mit verschiedenfarbigen Überwürfen um die Lenden gekleidet sind, zu sehen. Sie sitzen auf dem Boden, der vordere dem Betrachter den Rücken zugetan, die beiden anderen mit den Köpfen Richtung des vorderen Mannes blickend. Der mittlere der drei Männer lehnt an einen Stein, welcher die Inschrift Ao. 1711 Joh. Zimermann trägt. Rechts neben Johannes bildet sich die nächste Menschengruppe. Auch diese sind nackt, lediglich durch Überwürfe an den Lenden bedeckt. Die vorderste Gestalt hat dem Betrachter den Rücken zugewandt. Unterhalb dieses Mannes gruppieren sich zwei Frauen. Die vordere säugt ihr blondes, nacktes Kind. Dahinter sind pastellfarbig, schwach gemalte Figuren. Neben dem Mann im Vordergrund nimmt ein Berg, welcher mit Bäumen bestückt ist, die rechte Ausbuchtung ein. An einem Baum hält sich eine bekleidete Frau fest, um Johannes zuzuhören.

- Der Heilige Bruno wird nach Rom berufen
Der Heilige Bruno wird nach Rom berufen ist Thema des vierten und letzten Deckenfreskos im Priesterchor im Gewölbe des westlichsten Joches. Bruno soll Berater seines ehemaligen Schülers Papst Urban II. werden. Das Bild zeigt zentral den mit einer weißen Kartäuserkutte bekleideten Bruno von Köln, der auf einer steinernen Fußbank vor einem kleinen Kreuz kniet, das auf einem Altartisch steht. Sein Kopf ist in Richtung des links neben ihm knienden Boten gerichtet, dessen Gesicht zu Bruno zeigt. Die gefalteten Hände des Boten bringen seine Bitte zum Ausdruck, ihm zu folgen. Neben dem bekleideten Boten wird ein weißes Pferd, das sich schon in Bewegung setzen will, von zwei weiteren Männern auf der anderen Seite des Pferdes mit den Zügeln festgehalten. Im Vordergrund sind zwei Hunde zu sehen, welche neugierig den Kopf in Richtung Bruno heben. Über Bruno ist ein loser Bretterverschlag auf einem steinernen Hügel und einem rechts neben dem Altar befindlichen Baum als Dach gelegt. Neben dem Baum ist eine hügelige Landschaft mit zwei Kartäusermönchen bei ihrer Arbeit zu sehen. Die obere Ausbuchtung des Freskos nehmen Horizont und Himmel sowie ein Baum ein.
Brüderchor
Die Fresken im Brüderchor wurden von Johann Baptist Zimmermann in den Jahren 1711 bis 1713 gemalt. Sie sind in einem rechteckigen Stuckrahmen mit Aus- und Einbuchtungen gemalt und zeigen Darstellungen von Kartäusermönchen.[11]

- Ein Kartäuser in Verzückung vor dem Bild der heiligen Dreifaltigkeit
Das östlichste Fresko zeigt einen Kartäuser in Verzückung vor dem Bild der heiligen Dreifaltigkeit. Auf der rechten Bildseite ist ein von Engeln und Putti umgebener Altar zu sehen. Das Altarblatt stellt die Heilige Dreifaltigkeit mit Gottvater, Jesus und den Heiligen Geist in Form einer Taube dar. Jesus hält in der rechten Hand ein großes Kreuz, Gottvater in der linken ein Zepter. Vor dem Altar schwebt der Kartäuser, der über seiner weißen Kartäuserkutte einen rotes Priestergewand. Seine Hände sind zum Beten vor der Brust gefaltet. Der Kahlgeschorene Kopf schaut in Richtung des Altarblatts. Der rechte und obere Bildrand wird aus einem blauen Vorhang mit goldener Bordüre, welcher von Putti nach oben gehalten wird, gestaltet. Hinter dem schwebenden Heiligen ist ein in eine weiße Kartäuserkutte gekleideter Mönch zu sehen. Seine Hände sind vor der Brust überkreuzt, dabei hält seine rechte Hand ein Buch. Sein Kopf ist nach oben auf den Heiligen gerichtet. Den Hintergrund der Szene bildet eine barocke Kirchenwand. Der linke Teil des Bildes wird von zwei türkisen, gedrehten Säulen bestimmt, an deren unteren Enden rote Blumen zu sehen sind. Die Fundamente der Säulen bildet ein barockes Podest. Der untere Bildrand wird aus braun-grauen Steinen gestaltet.

- Ein Kartäuser empfängt das Christuskind
Das zweite Fresko zeigt Ein Kartäuser empfängt das Christuskind. Die rechte Bildseite wird von einem Schrank, auf dem eine mit Blumen geschmückte Vase steht, gestaltet. Im Hintergrund der Vase sind graue, mit einem Rotstich versehene Wolken zu sehen. Links an den Schrank schließt sich ein Altartisch an. Der, mit Gold verzierte, barocke Altar steht auf einem zweistufigen Sockel. Auf dem Altar sitzt auf einem blauen Kissen das Jesuskind. Das nackte, blondgelockte Kind, dessen Lenden mit einem weißen Tuch verdeckt sind, trägt um die Schultern einen roten Umhang. Über dem Kind ist die Gottesmutter Maria auf einer Wolke zu sehen. Maria trägt ein rosa Gewand und einen türkisen, wallenden Umhang. Die ausgebreiteten Hände sind nach unten abgewinkelt, ihr Kopf in Richtung des Kindes gneigt. Umgeben ist Maria von mehreren Puttis. Der Bildhintergrund ist mit orangenen Wolken gemalt, welche bis zur Bildmitte reichen. Daneben klart der Himmel in ein dunkles Blau auf. In der oberen, linken Bildhälfte sind drei Engel auf einer Wolke vor dem aufklarenden Himmel zu sehen. Zentral in der Bildmitte kniet der Kartäusermönch, in einer weißen Kartäuserkutte, auf der obersten Stufe vor dem Altar. Um seinen Kopf ist leicht ein weißer Strahlenkranz angedeutet. Seine linke Hand zeigt mit den Fingern auf seine Brust, die rechte handfläche ist in Richtung des Altars abgewinkelt. Die Szene, welche in einem Garten spielt, endet in der linken Bildhälfte mit einem Wald, durch den ein Weg führt.

- Christus erscheint einem Kartäuser
Das dritte Fresko zeigt die Szene Christus erscheint einem Kartäuser. Die Szene spielt vor einer kleinen Kapelle in einem Wald. Zentral ist die Jesusfigur dargestellt. Der barfüßige, mit einem kleinen Heiligenschein versehene Jesus, mit blond gelockten Haaren dargestellt, trägt ein rosafarbenes Gewand mit einem türkisen Umhang, welche rum die Hüfte geschlungen ist. Sein rechter Ellenbogen ist abgewinkelt, so dass seine Hand mit den Fingern auf die Hüfte zeigt. Die linke Hand zeigt mit der nach vorne abgewinkelten Hand auf den daneben abgebildeten Kartäusermönch. Er ist im Begriff sich niederzuknien. Seine Hände sind auf der Brust gefaltet. Um seine Hände hat er einen Rosenkranz. Vor ihm liegt auf der Eingangsstufe zur Kapelle ein offenes Buch, dessen Seiten wie im Wind zu blättern beginnen. Die rechte Bildseite wird von dem Eingang zur Kapelle gestaltet. Der Eingang ist in Art eines Vorzeichens gebaut und besitzt ein Rechteckiges Glasfenster. Vor dem Vorzeichen ist ein Fels mit einer Wasserquelle und blühenden Blumen zu sehen. Über dem Münch ist ein schwach, mit pastellfarben gemaltes Bild der Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem Arm gemalt. Das Dach des Vorzeichens ist ein einfaches Giebeldach mit zwei Holzsstreben, welche über das eigentliche Vorzeichen überkragen. Auf dem Giebel befindet sich ein kleines Kreuz. Die eigentliche, runde Kapelle schließt sich im Hintergrund an und besitzt eine Dachlaterne mit einer Glocke. Die komplette linke Bildhälfte ist von einem Wald mit einem durchführenden Weg gestaltet. Der Hintergurund der Bildoberseite ist mit einem wolkenverhangenen Himmel gestaltet.

- Märtyrertod der drei Kartäuser in England am 4. Mai 1535
Das vierte und letzte Deckenfresko, welches sich im westlichen Joch befindet, zeigt die Szene des Märtyrertods der Kartäuser in England am 4. Mai 1535. Die rechte Bildseite ist von einem von Pflanzen umgebenen Podest gestaltet. Vor dem Podest ist ein brauner Hund zu sehen. Über dem Podest taucht ein in goldener Rüstung gekleideter, berittenen Soldat auf. Er blickt zu einem Soldaten hinunter, welcher in seiner ausgestreckten linken Hand ein Herz hält, das er in dem auf dem Podest lodernden Feuer verbrennen will. Unterhalb des stehenden Soldaten, dessen Blick zu dem berittenen Soldante zeigt, liegt ein Kartäusermönch. Dessen Kutte ist ihm Bis zu der Lendengegend heruntergezogen. Die Mitte seiner Brust ist mit einer blutigen Wunde versehen. Sein Kopf ist von einem leicht angedeutenten Strahlenkranz umgeben. Links neben dem toten Kartäuser liegt ein weiterer, nackter Kartäuser über einer Kurbelvorrichtung. Ein Seil, welches von dieser Kurbelvorrichtung, ähnlich der eines Brunnens, herabhängt wird von einem in Tüchern gekleideten, geharrnischten Soldaten in seinen Bauch eingeführt. An der Einfuhrstelle ist eine blutige Wunde zu sehen. Die Hände des Kartäusers sind über den Kopf gestreckt, die linke über dem Kopf angewinkelt. Ein kleiner, weißbärtiger Mann bewegt die Kurbel, welche sich rechts über dem liegenden Kartäuser befindet. Über der Szene befinden sich Wolken, aus denen ein Engel schaut. In seinen Händen hält er Palmzweige, in der linken zusätzlich einen Lorrbeerkranz. Links neben dem Engel isnd zwei Puttis zu sehen. Die linke Bildhälfte wird von einer Landschaft bestimmt. In dieser Landschaft reitet ein Mann, der hinter seinem Pferd einen am Boden liegenden, die Arme zum Himmel gerichteten Kartäuser herzieht. Den Hintergrund der Szene bestimmt eine Felsenklippe.
Lettnergewölbe
Am Lettnergewölbe sind drei Fresken von Dominikus Zimmermann zwischen 1711 und 1713 entstanden. Sie haben alle eine ovale Kreuzform mit Ausparungen.

- Martyrium eines Heiligen
Das nördliche Fresko zeigt ein Martyrium eines Heiligen. Die Linke ausbuchtung ist von einem Baumstamm gegliedert. Im rechten Hintergrund sind mehrere Zypressen zu sehen. An dem Baumstamm ist ein Mensch an einem über ihm befindlichen Ast gefesselt und hängt an diesem. Der nackte, muskulöse Mann hat ein ausdrucksloses Gesicht, welches leicht nach links geneigt ist. Seine Beine hängen nach vorne in der Luft. Hinter ihm sind noch Spuren eines roten Umhanges zu sehen. Vor dem Mann kniet ein Mann, der nur am Oberkörper ein Hemd und Schuhe trägt. Sein blankes Gesäß ist dem Betrachter zugewandt. Dem aufgehängten Heiligen wird von einem rechts von ihm befindlichen, sehr muskulösen Mann über eine Wunde an der Brust das Herz herausgerissen. Die Hand des Peinigers ist komplett in der Brust des Heiligen. Vor diesem ist ein Mann zu sehen, der einen Pflock durch das Bein des Heiligen rammen will. Der untere Bildrand wird von dem steinigen Boden gestaltet. Rechts neben der Peinigerszene rücken geharnischte Soldaten mit Schwert und Schild an. Diese sind teilweise auch Beritten. Die obere Ausbuchtung wird vom Himmel, welcher Wolkenverhangen dargestellt ist, gestaltet. Aus den Wolken kommen zwei Puttis. Der linke trägt einen Lorbeerkranz, der rechte einen Palmenzweig und sehen auf die Peinigerszene hinunter.
- Schlüsselübergabe
- Martyrium des Heiligen Sebastian
Literatur
- Sybe Wartena: Die Süddeutschen Chorgestühle von der Renaissance bis zum Klassizismus. Dissertation an der Ludwig-Maximilians-Universität, München 2008.
- Wolfgang Braunfels (Hrsg.): Lexikon der christlichen Ikonographie. Band 8. Herder Verlag, Freiburg im Breisgau u. a. 1968 - 1976, ISBN 3-451-22568-9.
- Klaus Kratzsch: Das Buxheimer Chorgestühl. Zur Baugeschichte der ehemaligen Reichskartause Buxheim bis 1803/12. In: Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, 66. München 1994, ISBN 3-87490-569-1, S. 59–70.
- Tilmann Breuer: Stadt und Landkreis Memmingen. Bayerische Kunstdenkmale. Deutscher Kunstverlag, München 1959, S. 81 bis 87.
- Gerg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bayern III: Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 1989, ISBN 3-422-03008-5, S. 223 bis 226.
- Michael Müller SDB (Hrsg.): Die Odyssee des Buxheimer Chorgestühls ist glücklich beendet. Das prachtvolle Chorgestühl ist zurückgekehrt. Eigenverlag, Buxheim 1980.
- Michael Müller SDB: Kartausenführer: Buxheim. Kartausenkirche mit Chorgestühl, Pfarrkirche, Annakapelle, Mönchszelle, Kreuzgang und Museum. Eigenverlag, Buxheim 1982.
Weblinks
- Commons: St. Maria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Seite des Deutschen Kartausenmuesums
Einzelnachweise
- ↑ Stadt und Landkreis Memmingen, Seite 85
- ↑ Dehio, Seite 223
- ↑ Dehio Bayern, Band III: Schwaben, Seite 223
- ↑ Stadt und Landkreis Memmingen, 1959, Seite 86
- ↑ Die offizielle Internetseite des Chorgestühls. Abgerufen am 4. Januar 2010.
- ↑ Stadt und Landkreis Memmingen, Seite 86
- ↑ Stadt und Landkreis Memmingen, Seite 86
- ↑ Stadt und Landkreis Memmingen, Seite 86
- ↑ Stadt und Landkreis Memmingen, Seite 85
- ↑ Stadt und Landkreis Memmingen, Seite 86
- ↑ Michael Müller SDB: Kartausenführer: Buxheim, Seite 25
Koordinaten: 47° 59′ 58,4″ N, 10° 8′ 2″ O