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Königssee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Im Südosten Bayerns liegt der langgestreckte, von hohen Bergen wie dem Watzmann umgebene Königssee. Zum Königssee hinzu kommt noch der Obersee, der südlich des Königssees und nur wenige Meter höher liegt.

Während der letzten Eiszeit wurde dieser tiefe See von Eisströmen gebildet und durch einen natürlichen Damm an seinem Abfluss aufgestaut. Die Schönheit des Sees und seines Ufers gaben den Ausschlag für den Nationalpark Berchtesgaden der auch einen Großteil des Sees beinhaltet.

Der See wird von April bis Oktober von der Bayerischen Seenschifffahrt Königssee befahren, die unzählige Touristen nach St. Bartholomä befördert.

Im Winter war der See bis in die 1990er hinein regelmäßig zugefroren. Allerdings kam und kommt es auch zu Einbrüchen im Eis. Tragisch-kurios ist da zum Beispiel der VW-Käfer der mitsamt Fahrer in die Tiefe sank.

Daten

  • Länge: 8 km
  • max. Breite: 1,2 km
  • Höhe der Wasseroberfläche: 602 m über n.N.
  • Tiefe: 192 m