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Hauskatze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Katze ist ein fazinierendes Haustier: Eigenwillig, zutraulich, beansprucht sehr viel Bewegungsfreiheit und hat trotzdem zu den Menschen eine enge Beziehung entwickelt.

Katzen werden ca. 15-20 Jahre alt. (?)

Die Vorfahren unserer Katze

Als Vorfahren unserer Hauskatze sieht man heute die Falbkatze, die Steppenkatze und die Waldwildkatze. Die Falbkatze lebt in Afrika in den Büschen und Steppen. Sie hat grosse Ohren, ist schlank und hochbeinig. Die Steppenkatze lebt in Indien. Sie ist kräftiger gebaut und dicker als die Falbkatze. Die Waldkatze lebt in Europa und in Asien. Sie ist schwer, hat kurze Ohren und einen buschigen, dicken Schwanz. Unsere Hauskatzen sind eine Mischung zwischen den Falbkatzen mit ihrem schlanken hochbeinigen Körper und den Waldkatzen mit ihrer kräftigen Gestalt.

Wie die Katze zum Haustier wurde

Im alten Ägypten, als die Bauern ihre Silos mit Stroh und Heu gefüllt hatten, nisteten sich die Mäuse ein un frassen das Korn. Die Katze, der grösste Feind der Mäuse sah dies als Paradies. So kamen sich Mensch und Tier näher. Die Katze war in den Augen der Menschen heilig und wurde vergöttert. Der Mord an einer Katze wurde bestraft und die Auslieferung der Tiere ins Ausland wurde lange Zeit verweigert.


Die gesunde Ernährung für Katzen

Die Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil für eine gesunde und gepfleget Katze. Das sieht man an ihrem dichten Fell und den klaren Augen. Wie alle Lebewesen braucht die Katze Eiweisse, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine.

Die Katze ist ein Fleischfresser. Die Eiweisse, die Proteine enthalten, sind daher ihre Hauptnahrung. Das fertige Dosenfutter im Handel enthält genügend solche Nährstoffe. Trockenfutter, sogenannte "Bröckli", sind wichtig für die Zahnsteinreduzierung der Zähne. Dazu sollte immer ein Napf mit frischem Wasser hingestellt werden.

Haltung von Katzen ohne Auslauf

Eine Wohnungskatze darf auf keinen Fall alleine gehalten werden! Im Gegensatz zur Katze mit Auslauf hat sie keine abwechslungsreiche Gegend mit lebenden Tieren zum fangen, mit Bäumen zum klettern un dkeine grosse Entdeckungsmöglichkeiten. Da all diese wichtigen Beschäftigungsmöglichkeiten dem Stubentiger fehlen, muss der Mensch für die fehlende Beschäftigung sorgen. Ein Kratzbaum, am besten vom Boden bis zur Decke, verschiedene Spielmöglichkeiten wie _Schnüre, Bölle und so weiter, ab und zu eine Kartonschachtel für Vertsecke sollten der Katze zur Verfügung stehen. Mehrere Katzenkistchen sollten hingestellt werden, die regelmässig gesäubert werden müssen. Besondere Aufmerksamkeit ist bei Veränderung des Stuhlgangs gefordert. Zum Beispiel bei Durchfall oder der Entdeckung von Blut. Rechtzeigige Behandlung kann der Katze sehr nützlich sein.

Probleme mit Kazten auf Bauernhöfen

Die Katze ist ein Tier, welches sich äusserst schnell vermehrt. Eine Katze wirft im Jahr bis zu dreimal Junge. Ein Wurf besteht im Durchschnit aus vier Jungtieren. Ein einiges Paar könn mit dreif Würfen bis zu vierzen Kätzchen im Jhar zur Welt bringen. In nur fünf Jahren können somit 65536 Nachkommen zeugen, vorausgesetzt es überleben alle Jungtiere. Viele Jung könnnen während ihrer Kindheit durch Krankheiten ums Leben kommmen. Die Katzen werden etwa im Alter von sechs bis acht Monaten geschlechtsreife. Diese rasante Vermehurng führt oft zu Inzucht auf Bauernhöfen. Inzucht kann Herzschwäche, Anfälligkeit auf Krankheiten und Lebensverkürzung des Nachwuchses zur Folge haben.

Ohne zusätzliches Füttern des Bauern braucht die Katze pro Tag ca. 32 Mäuse. Durch die Fütterung und durch die Pflege auf den Bauernhöfen würden die Katzen zu besseren Mäusejägern. Da der Instinkt der Katze auf sich Bewegegendes fixiert ist, wird sie auch mit vollem Magen Mäuse fangen - und das mit Kraft und Energie.

Katzenzucht

Die Katzenzucht ist im allgemeinen keine einfache Sache. Sie erfordert Geduld und gute Tierkenntnisse. Um gesunde schöne Tiere zu erhalten dürfen ihre Eltern keine vererbaren Schönheitsfehler haben. Mit Katzenzucht kann man kein Vermögen verdienen, sie ist mehr ein Hobby von Katzenliebhabern mit dem Ziel, ihre bevorzugte Rasse weiter zu empfehlen.

Schlechte Züchter, für die das Geld die Priorität ist, züchten oft sehr exterm um neue Kreationen zu erzeugen und etwas Neues auf den Markt zu bringen. Die Gesundheit der Katze wird dabei in den Hintergund gestellt. Eine überzüchtete Perserkatze, mit ihrer deformierten Nase- und Mundpartie, hat oft Atemprobleme und Mühe ihr Fressen aufzunehmen.