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Ghost in the Shell

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Ghost in the Shell (japanischer Titel: 攻殻機動隊 Kokaku Kidotai) ist ein Manga von Masamune Shirow, der später von Mamoru Oshii zu einem Anime gemacht wurde (1996 und 1998). Er wird von vielen als Meistwerk und als klassisches Beispiel eines Science-Fiction-Manga und Animes gesehen.

Die Geschichte

In ferner Zukunft sind viele Menschen Cyborgs, d.h. sie ihre Körper ganz oder teilweise durch künstliche Implantate ersetzt. Nur das Gehirn läßt sich nicht ersetzen. Wohlverpackt in einer Biokapsel (der sogenannten Shell) steckt in jedem Cyborg ein Gehirn, und darin sein Geist (Ghost), also das Ich, die Identität und Persönlichkeit.

Um so bedrohlicher ist daher das Auftauchen eines unbekannten Hackers, der seinen Spitznamen "Puppet Master" der Tatsache verdankt das er die Sicherheitsbarrieren der Shells überwinden und Ghosts direkt manipulieren kann. Seine Opfer verlieren ihre Identität und begehen Verbrechen für ihn und seine Auftraggeber.

Für Major Motoko Kusanagi ist diese Bedrohung sogar sehr persönlich: Durch ihre Arbeit für Sektion 9 (die "Problembeseitiger" des Inneninisteriums) hat sie zwar einen hochmodernen Cyborg-Körper mit übermenschlichen Kräften, aber ihr Ghost, ihre Identität, ihr "einzig verbliebenes Originalteil" ist nicht zu ersetzen.

Siehe auch: Cyberpunk, Akira