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Sturzkampfflugzeug

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sturzkampfbomber, kurz Stuka, bildeten neben den Panzerverbänden das Rückgrat der deutschen Blitzkriege im Zweiten Weltkrieg und stellten ihren Erfolg sicher.

Im Gegensatz zu Flächenbombern wurden die Sturzkampfbomber mit kleineren Bombenladungen bestückt, mit denen taktische Ziele angegriffen wurden, wie zum Beispiel feindliche Bunkeranlagen oder auch Panzer.

Der Name rührt aus der Art und Weise her, wie Angriffe auf feindliche Ziele stattfanden. Im Sturzflug stürzte ein Stuka vom Himmel herab um erst kurz über den Boden abzudrehen. An diesem Tiefpunkt wurde der Bombenschacht geöffnet. Dadurch konnte die Bombenladung sehr punktgenau abgeworfen werden.

Berühmt-berüchtigt wurden die deutschen Stukas durch die Zielgenauigkeit und durch eine kleine technische Einrichtung. Beim Sturzflug wurde durch den Fahrtwind eine Sirene angetrieben, was einen schrillen, kreischenden Ton erzeugte. Die psychologische Wirkung auf den Gegner blieb nicht aus.

Genannt wurde diese Sirene auch "Jericho-Trompete"