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Wissensorganisation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter Wissensorganisation fasst man verschiedene Methoden und Systeme zur Organisation von Informationen bzw. dem mit ihnen ausgedrücktem Wissen zusammen. Dabei spielen vor allem die Dokumentation - d.h. das Sammeln, Ordnen und verfügbar machen - sowie das Informations- und Wissensmanagement eine Rolle.


Während bei der Wissensorganisation der Schwerpunkt auf der Ordnung bestehender Wissensbestände mit Hilfe von Metadaten liegt, versucht man im Rahmen der Wissensrepräsentation die Informationen direkt abzubilden. Die Grenzen sind jedoch fließend, da die meisten Systeme zur Wissensorganisation bereits gewisse Strukturen repräsentieren und jede Wissensrepräsentation gewisse Strukturierung voraussetzt. Auch Glossare und Enzyklopädien enthalten sowohl geordnete Begriffe (Organisation) als auch Definitionen (Repräsentation).

In der Regel geschieht die Wissensordnung mit Hilfe von verschiedenen Arten von Begriffssystemen, die unter anderem helfen, eine einheitliche Terminologie festzulegen.


Beispiele für Systeme zur Wissensorganisation sind Bibliothekskataloge und Inhaltsverzeichnisse.