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Diskussion:Hubertus Knabe

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Januar 2010 um 12:39 Uhr durch Mr. mettwurst (Diskussion | Beiträge) (Zurücksetzung auf Version von Triebtäter (2009)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Mr. mettwurst in Abschnitt Zurücksetzung auf Version von Triebtäter (2009)
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Aktuelle Information

...zu Hubertus Knabe findet man auf der Seite der Stasi-Opfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Im aktuellen Wiki-Artikel gibts leider auch kleine Fehler, und es wären Ergänzungen angebracht, z.B. das neueste von Knabe herausgebrachte Buch Gefangen in Hohenschönhausen, Stasihäftlinge berichten. Mindestens der Link zur Gedenkstättenhauptseite müßte doch im Artikel selbst erwähnt werden. Ich bitte deshalb einen Admin um kurzfristige Entsperrung derselben. Magtec 13:47, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Edits vor der Seitensperrung

Usprüngliche Formulierung des Absatzes zur Kritik an Knabe:

Seine wissenschaftliche Arbeit ist jedoch immer wieder Gegenstand heftiger Kritik. So wird ihm neben mangelnder Quellenkritik und undifferenzierter Aufarbeitung auch vorgeworfen, dass sein wissenschaftliches Arbeiten nicht unwesentlich von politischen Zielen bestimmt ist.

Von Benutzer:SolomonZ stattdessen vorgeschlagener Absatz:

Knabe ist beliebiger Ziel linksextremer Angriffen und Verunglimpfungen. Besonders alte Stasi-Kader fordert Schulen auf, die Gedenkstätte nicht zu besuchen, weil dort angeblich "infame Hetze" gegen die Stasi betrieben wird. [1]

Please discuss :-) PDD 14:18, 10. Apr 2006 (CEST)

Beides Mist. Bringt eine vernünftige Quelle und eine neutrale Formulierung, die von beiden akzeptiert werden kann. Bisher ist der Artikel ohne den Absatz besser dran. Kann man die Kontroversen um Knabe aber informativ darstellen, würde das den Artikel bereichern.--Mautpreller 15:34, 10. Apr 2006 (CEST)

Da keine der beiden Varianten von mir stammt, seh ich mich nicht in der "Bringschuld". Dass es Kritik an Knabes Arbeit gibt, konnte ich jedenfalls des öfteren in der Presse lesen, und der ursprüngliche Absatz sagt das zumindest aus. Mit Quellen und fundierteren Aussagen wärs natürlich besser. PDD 15:40, 10. Apr 2006 (CEST)

In der Zeitschrift konkret gibt es einen Artikel den ich hier verlinken wollte; da der Artikel gesperrt ist (warum eigentlich, man komme mir aber nicht mit "Vandalismus") setze ich ihn halt hierhin. Wenn er gegen die politischen Überzeugungen Einiger, und nur darum geht es bei gefühlten 95% aller "Wikipedianern", nicht verstößt, die in allen "wichtigeren" Artikel das unmißverständliche Hauptkriterium darstellen, kann der Link ja auf die Hauptseite gesetzt werden. Hier ist er:

Titel: Mathias Wedel: Der Knabe - Ein Antikommunist aus dem Gruselbuch

http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=derknabe&jahr=2006&mon=07

PS: Link würde zum ersten der beiden oben angeführten Absätzen passen; wenn man den (den Absatz) mit "von politischen Zielen bestimmt sei" enden läßt, ist er doch in "Wiki-Sprech" NPOV. Warum also nicht so einfügen?

MfG, Unbekannter Benutzer (wo ist eigentlich immer die IP-Adresse angegeben? (nicht signierter Beitrag von 84.57.77.237 (Diskussion) 02:04, 3. Sep. 2006)


Nachtrag: Im Artikel über die Gedenkstätte Hohenschönhausen ist in der Literaturliste das folgende Buch aufgelistet:

Horst Schneider: Das Gruselkabinett des Dr. Hubertus Knabe(lari). SPOTLESS-Verlag, Berlin 2005

Das könnte man doch auch hier einfügen... (nicht signierter Beitrag von 84.57.77.237 (Diskussion) 04:19, 3. Sep. 2006)


  • Bitte WP:QA ansehen. Ein Link auf eine vom Verfassungsschutz beobachtete Publikation [2] wäre nicht vom Feinsten. Gruß, --Init 11:56, 3. Sep 2006 (CEST)
Blödsinn. Die Qualität des Links hängt nicht von seiner Bewertung durch den deutschen Verfassungsschutz ab. --Nuuk 12:04, 3. Sep 2006 (CEST)
Irrtum : Denn generell sollen laut WP:QA linksextreme und rechtsextreme Seiten nur dann verlinkt werden, wenn sie selbst Haupt-Gegenstand des Artikels sind. --Init 12:43, 3. Sep 2006 (CEST)
Was ist denn schon "extrem"? Darüber gibt es ja wohl unterschiedliche Meinungen, die vom dt. VS ist nur eine davon. Auch auf Wikipedia_Diskussion:Weblinks#Wer definiert "rechtswidrig" und "extremistisch"? konnte man mir keine Auskunft geben, welche Definition gelten soll. --Nuuk 13:23, 3. Sep 2006 (CEST)


Hierzu WP : "...Was sind zuverlässige Quellen? Zuverlässige Quellen sind solche, die nach den Standards wissenschaftlicher oder journalistischer Arbeiten als solide recherchiert gelten können.

Quellen prüfen

Quellen sind, wenn möglich, mit anderen Quellen abzugleichen. Erst wenn verschiedene voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässige Darstellung ausgegangen werden.

Auf Folgendes sollte beim Überprüfen einer Quelle geachtet werden:

Vertreten die Quellen eine extreme Position? Veröffentlichungen dieser Gruppen dürfen nur als Primärquelle genutzt werden, im Wesentlichen in Artikeln und Aktivitäten über die Gruppe selbst. Der Autor sollte aber auch in diesen Fällen besondere Vorsicht walten lassen. Sekundärquellen extremer Gruppen sollten nicht genutzt werden. Finde heraus, was andere über deine Quellen schreiben! Haben deine Quellen andere Tatsachen zuverlässig wiedergegeben? Haben die Sekundärquellen verschiedene voneinander unabhängige Primärquellen benutzt? ..."

Siehe auch Konkret (Zeitschrift) --Init 13:53, 3. Sep 2006 (CEST)

Diese Diskussion könnt ihr euch ohnehin sparen, weil der verlinkte Artikel an sich nicht für eine Enzyklopädie in irgendeiner Quelle herangezogen werden kann. Das ist blanke Polemik ohne Informationsgehalt, die auch nicht in die Wikipedia sollte, wenn ihre Majestät, die FAZ sie abgedruckt hätte. --84.137.16.202 21:35, 2. Okt 2006 (CEST) PS: Das Argument, Quellen dürften nicht herangezogen werden, wenn deren Herausgeber vom VS beobachtet oder sonstwie eingestuft werden, ist ganz großer Blödsinn und stammt wahrscheinlich von GS. Journalistische Quellen sind so oder so in den meisten Fällen die unterste Stufe dessen, was noch herangezogen werden darf. In welchem Maße dies geschehen kann, entscheidet, wie sehr deren Schreibe dann auch von fachwissenschaftlichen Kreisen akzeptiert, zurückgewiesen oder überhaupt zur Kenntnis genommen wurde. (nicht signierter Beitrag von 84.137.16.202 (Diskussion) 21:35, 2. Okt. 2006)

Der betreffende Text ist sehr wohl für den Knabe-Artikel relevant, da er zwar durchaus polemisch und Knabe-feindlich ist, aber eben doch Informationsgehalt bietet, indem er Werdegang und Arbeitsweise Knabes recht treffend beschreibt. Es ist ebenso klar daß er so nicht als Wikipediaartikel Verwendung finden könnte, aber die NPOV/POV-Regel gilt bei Fremdlinks nicht. Ebenso irrelevant ist die Tatsache, daß die Zeitschrift konkret durch den Verfassungsschutz beobachtet wird. Dieses Argument wird aber eh nur von denjenigen verwendet, denen die jeweilige politische Tendenz nicht paßt und die deshalb dieses Argument bringen oder mit Nazivergleichen angeschissen kommen, um jeden POV-Verdacht von sich zu weisen.

Und deshalb habe ich den Wedel-Artikel wieder verlinkt. So.--84.57.70.157 00:32, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wir verlinken nicht auf Seiten mit extremistischen Inhalten, siehe WP:WEB, und ja, der Verfassungschutz ist da ein Anhaltspunkt. Abgesehen davon müssen wir uns auch bei der Auswahl der Links an einen neutralen Standpunkt halten. Das bedeutet nicht, dass jeder Link für sich genommen NPOV im Sinne der Wikipedia sein muss, aber die Auswahl sollte ausgewogen sein, diese extreme Position als einzige zu verlinken geht schlichtweg nicht. Im übrigen ist dieser Link auch nicht das, was ich mir unter "vom Feinsten" vorstelle. --Streifengrasmaus 01:07, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da brauchst du gar nicht so weit zurückzugehen, hat erst heute abend Eva-Maria Hagen und Hias (Sänger) vandaliert. --Streifengrasmaus 01:13, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wie wahr. Allerdings - ich weiß nicht, ob Du es gesehen hast - beschimpft er/sie in [3] andere in Nazi-Manier als „Parasiten“. Das ragt noch einmal abstoßend heraus aus dem sonst gewohnten Affentheater. Lingua Tertii Imperii eben. --Le petit prince messagerie 01:44, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Es ist halt immer das gleiche mit denjenigen, die sonst absolut nichts zu melden haben, und deshalb immer (s.o.) mit Nazivergleichen angeschissen kommen, wenn sie nicht weiter wissen. Wie schon der verehrte Herr Droste so schön gesagt hat: Ist das Hirn zu kurz gekommen, wird sehr gern Moral genommen.--84.57.85.104 04:03, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Kleine Literatur-Empfehlung: Victor Klemperer - LTI. Notizbuch eines Philologen. Oder auch gerne Wikipedia:Sprache des Nationalsozialismus, falls Bücher nicht so Deine Sache sind. Spätestens das (Zaunpfahl!) sollte Dir klar machen, was an Deinem Parasiten-Vergleich nicht in Ordnung war. Retourkutschenartige Beleidigungen über ein möglicherweise zu kurz gekommenes Hirn und Sprachverständnis erspare ich mir meinerseits. --Le petit prince messagerie 11:28, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wer noch nicht einmal den Unterschied zwischen Vergleich und Gleichsetzung kennt, sollte vielleicht mit der Beurteilung anderer vorsichtig sein, bzw. sollte nicht unbedingt mit Titeln von linguistischen Büchern um sich werfen, die er höchstens zur Hälfte (quer)gelesen haben kann. In der Tat sollte man sich da Gedanken über Sprachveständnis und sein möglicherweise zu kurz gekommenes Hirn machen.
Was solls.--84.57.95.93 15:32, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Falsa demonstratio non nocet. - Dass Du Dich auf solche hilflosen Ausflüchte zurückziehst, zeigt mir, dass Du sehr gut verstanden hast, worum es geht. Bevor wir die sehr wenig ergiebige Diskussion damit beenden, nur noch ein wirklich gut gemeinter Ratschlag: Achte auf Dein Vokabular, wenn schon Deine Sprach- und Geschichtskenntnisse Dir nicht zu der Einsicht verhelfen, dass sich eine Gleichsetzung von Menschen mit Parasiten verbietet. Hier auf Wikipedia mögen Deine Ausrutscher für Dich insofern folgenlos bleiben, als dass sie lediglich nach durchschnittlich zehn Minuten von einer Vielzahl anderer Benutzer rückgängig gemacht werden. Im richtigen Leben ist das aber nicht so. Dort wirst Du mit solch einem Vokabular früher oder später Schiffbruch erleiden. - Mit den wirklich allerbesten Grüßen, Le petit prince messagerie 20:35, 13. Okt. 2006 (CEST) (end of discussion)Beantworten

Falsche ISBN

Die ISBN 3499160190 ist falsch, richtig ist ISBN 3-499-15019-0. Wie kommt die nun in den gesperrten Artikel? --HaSee 18:12, 2. Okt 2006 (CEST)

Mittlerweile von BLueFiSH.as korrigiert. --Le petit prince messagerie 14:29, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Extremistische Quellen

"Vertreten die Quellen eine extreme Position? Veröffentlichungen dieser Gruppen dürfen nur als Primärquelle genutzt werden, im Wesentlichen in Artikeln und Aktivitäten über die Gruppe selbst. Der Autor sollte aber auch in diesen Fällen besondere Vorsicht walten lassen. Sekundärquellen extremer Gruppen sollten nicht genutzt werden." (Aus WP:QA --Init 00:16, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kommentar zu Hubertus Knabe

Bin eben darauf gestoßen. Vielleicht ist es für den Artikel ja in irgendeiner Art und Weise verwertbar:

Klaus Meschkat: Das Stasi-Weltbild des Doktor Knabe http://www.isioma.net/sds11501.html

--84.190.43.129 16:07, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Erst wenn die kommunistische Diktatur den Deutschen ähnlich präsent ist wie das verbrecherische Regime der Nationalsozialisten, ist die Aufarbeitung der Hinterlassenschaften von Stasi-Minister Erich Mielke wirklich gelungen. (Hubertus Knabe) http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,499843-2,00.html
84.58.227.159 01:01, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

1. Der o.g. Link auf Klaus Meschkat führt auf eine Privatseite. Derartige Links schliessen die Regularien hier aus. Oder habe ich da etwas überlesen? 2. Ansonsten scheint im Artikel die tendenziöse Kritik am Historiker Hubertus Knabe dominant zu werden. Allein der Link auf des Schmähbuch "Das Gruselkabinett des Dr. Hubertus Knabe(lari)" lehrt mich das Gruseln.

Bitte keine ideologischen Grabenkämpfe, Danke.

Kein Admin in Sicht der bereit ist hier zu objektivieren? PS: -- Kasimir-willi

Literatur

Horst Schneiders Buch, Das Gruselkabinett des ... (Inhaltsverzeichnis, Leseprobe), ist, anders als der Titel vielleicht vermuten lässt, keine Biografie über Hubertus Kabe, sondern ein Essay über die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (und insofern hier unter der Überschrift „Literatur“ fehl am Platze). Deshalb unterstütze ich die Löschung von Benutzer:Palmero (wenn auch eben aus einem anderen Grund, den Autor und dessen Vita kenne ich nicht) und möchte den Revert von Benutzer:Rita2008 rückgängig machen. – Irgendwelche Einwände? --Le petit prince ☎ messagerie 20:02, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Ohne eine längst abgeschlossene Diskussion wiederaufleben lassen zu wollen, das Buch behandelt nicht die Gedenkstätte per se sondern Knabes Wirken in dieser und allgemein seine Arbeit als Historiker, deshalb wäre es sinnvoll, es doch hier aufzulisten. Zumindest ist es thematisch nicht fehl am Platze. --85.178.130.229 15:32, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Mehr Literatur

  • Paul Kaiser: Von einem, der auszog, das Fürchten zu lehren. Berliner Zeitung, 12./13.1.2008

(leider im Online-Archiv nicht auffindbar, aber dafür einiges an Leserreaktionen: [4], [5], [6], [7] und eine Gegendarstellung von Knabe: [8]). PDD 20:43, 7. Mär. 2008 (CET) PS: Offenbar ein Text, „der den Leiter der Berliner Gedenkstätte Hohenschönhausen als einen verirrten Einzelgänger porträtierte“ [9]. PDD 16:47, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Formulierung

Ich bitte um Löschung der Aussage "Knabe setzt sich für die konsequente Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen auf deutschem Boden ein", da sie eine unwissenschaftliche Behauptung darstellt. Schon der Begriff kommunistische Verbrechen ist sachlich falsch. Kommunismus bedeutet eine klassenlose Gesellschaft und so etwas gab es bisher auf der ganzen Welt noch nicht. Außerdem sind Verbrechen strafrechtlich relevant und mir ist keines bekannt, welches im Zusammenhang mit der Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen geahndet worden wäre. (nicht signierter Beitrag von Kraftfahrer (Diskussion | Beiträge) 15:48, 31. Mär. 2008 (CEST)) Beantworten

Mal etwas umformuliert. -- 790 12:18, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

http://www.isioma.net/sds11501.html http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/935638/ Man sollte solche Links nicht überseen, anhand derer man ein durchaus kontroverses Urteil über Knabes Arbeit fällen kann

--82.82.132.224 11:53, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wo die Presse steht...

kann nich an einzelnen Artikeln festgemacht werden. Der ganze in Bearbeitung befindliche Absatz

Der missionarische Eifer [2], Wortwahl und Tonfall des Gedenkstättenleiters Knabe ruft zunehmend häufig Rezensenten und Feuilleton-Kritiker in der überregionalen liberalen Presse auf den Plan, die sich gegen eine derart ideologisch überfrachtete Geschichtsinterpretation verwahren. Insbesondere wird moniert, dass für einen (Geschichts-)Wissenschaftler, der als seriös wahrgenommen werden möchte, grobe Vereinfachungen wie die von Knabe propagierte Formel „rot=braun“ nicht angemessen seien.Einzig die Tageszeitung Die Welt sowie andere rechtskonservative Presse-Vertreter stehen in ihren Kommentaren und Rezensionen stets hinter Knabe.

ist völlig unenzyklopädisch und Theoriefindung. Hoffe das ist gerade wirklich in Bearbeitung. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 14:13, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das ist in der Tat völlig inakzeptabel. Mir scheint, dass meine heutige Frage nach der merkwürdigen Verlinkung der Werksliste mit Rezensionen (1) (2) leider jemanden dazu animiert hat, den Artikel noch einmal kräftig zu „verschlimmbessern“ … --Le petit prince ☎ messagerie 14:46, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nichts gegen Kritik, aber die Objektivierungen durch Aneignung der Aussagen sollten umformuliert werden. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 17:16, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Genau das meine ich. Folgendes geht einfach gar nicht:
  • „… missionarischer Eifer …“ als eigene Subsumption der Enzyklopädie.
  • „… eine derart ideologisch überfrachtete Geschichtsinterpretation …“ ebenfalls als eigene Feststellung der Enzyklopädie.
  • „… grobe Vereinfachungen wie die von Knabe propagierte Formel „rot=braun“ …“ nochmals als eigene Feststellung der Enzyklopädie.
  • „… Einzig die Tageszeitung Die Welt sowie andere rechtskonservative Presse-Vertreter stehen in ihren Kommentaren und Rezensionen stets hinter Knabe. …“ Derlei Generalisierungen ließen sich vielleicht nach einer gründlichen Auswertung, etwa im Rahmen (und im Umfang) einer Doktorarbeit schreiben. So etwas aber mit einem einzigen ergoogelten Nachweis zu schreiben, ist schlichtweg unseriös. Ganz abgesehen davon, dass es wohl auch inhaltlich falsch ist, denn auch „Die Welt sowie andere rechtskonservative Presse-Vertreter“ (wer immer letztere sein mögen) haben schon Kritisches über Knabes Veröffentlichungen geschrieben.
--Le petit prince ☎ messagerie 17:51, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ganz Deiner Meinung. Ich habe Justus Nussbaum auf seiner Disk Bescheid gesagt. Jetzt gehe ich mal ran. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 18:13, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Jetzt habe ich das ganze mal enzyklopädisiert. Nun stellt sich mir noch die Frage, was der Absatz "Knabe selbst sieht seine Aufgabe..." in Kritik verloren hat. Das gehöhrt ja zu seinem Wirken... -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 18:33, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Danke. Ich habe es sprachlich noch einmal gestrafft und die Einzelnachweise alle einheitlich formatiert, so wie es in Hilfe:Einzelnachweise steht. Das Ganze steht jetzt unter der Überschrift „Selbstverständnis und öffentliche Wahrnehmung“, so dass der Absatz „Knabe selbst sieht seine Aufgabe …“ hoffentlich wieder eine passende Überschrift hat (mit alter Überschrift wäre die Passage jetzt einfach zu kurz). Die Formulierung „… ideologisch überfrachtete Geschichtsinterpretation …“ habe ich ganz rausgeschmissen, denn ich habe sie in keinem der Einzelnachweise finden können. Möglicherweise einfach eine Erfindung eines Vor-Bearbeiters. --Le petit prince ☎ messagerie 22:36, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zurücksetzung auf Version von Triebtäter (2009)

Ich habe die Fülle an Edits von Mr. mettwurst mal rückgängig gemacht. Ein Teil der Änderungen (Kennzeichnung von Zitaten, Entfernung eines Links) habe ich jedoch beibehalten. Inwiefern Webseiten der SDS als Quellen zur Person Knabes taugen dürfte zu klären sein. Gruß --NeXXor 16:40, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bisher war nur die Rezeption der Welt zu finden und in der Fachwelt wenig bedeutende Köpfe wie Bahring. Bei einem Artikel über einen Historiker sind aber zweifelsfrei Angaben über seinen theoretischen Ansatz und seine Arbeitsweise am bedeutendsten. Diese bekommt man am besten über Rezensionen aus renommierter Quelle (das größte Fachportal für Historiker habe ich daher logischerweise verwendet) Unter den Kritikpunkten fehlte unbedingt die Kritik an der schlampigen und unkritischen Quellenarbeit. Das ist meines Wissens der Hauptkritikpunkt an Knabe und weniger "missionarischer Eifer", den haben viele in der Zunft. Am wichtigstens ist aber ein Überblick über seinen theoretischen Ansatz. Eine Wertung ist nicht dabei, man könnte auch schreiben, Knabe ist theoriefeindlich, hat die letzten wissenschaftlichen Entwicklungen verpennt, hält an einer Arbeitsweise des frühen 20. Jahrhunderts fest und verweigert sich vehement kulturhistorischen Ansatz. So, wie es dort jetzt steht, ist es aber eine knappe Darstellung und auch für Laien verständlich. Und jetzt meine Fragen: Wie kann der SDS eine Website habe? Als der sich auflöste, war an Internet noch nicht einmal zu denken. Wenn du den Beitrag von Meschkat meinst, ist es doch wohl ziemlich egal, unter welcher URL der zu lesen ist. Meschkat ist renommierter Soziologe (und intellektuell Knabe natürlich überlegen, was keine Kunst ist). Wo kommt das Zitat mit der "Wahrheit der Geschichte" o.ä. her? Klingt ja fast wie von Knabe selbst. Ohne Quelle kann das da aber nicht so stehen, das tut mir weh.--Mr. mettwurst 17:48, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das mit der historischen Wahrheit ist ein Auszug aus der Laudatio. Siehe bspw. hier, hier oder hier. Gruß --NeXXor 19:10, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe mir die aktuellen Änderungen mal gründlich durchgelesen und halte sie für gut, daher auch die Sichtung. Die Formulierung "jenseits des Fachpublikums" halte ich sprachlich für unschön und auch unnötig, da die Bezeichnung als populärwissenschaftlich den Sachverhalt schon ausreichend klar macht. Gruß, adornix 23:50, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Sollte das Wort "Zeitschrift" umschreiben, aber hast wohl recht. Problem ist nur, dass dies von einem der härtesten POV-Krieger der Wikipedia entfernt wurde und bei dem muss man alles dreimal überprüfen und immer eine böse Absicht vermuten. Deswegen bin ich da etwas empfindlich. Der Absatz zu Knabes Arbeitsweise ist allerdings noch ausbaufähig, stoße beim Lesen auf immer mehr Rezensionen, die ihm mehr oder weniger das Erfinden von Verschwörungstheorien vorwerfen. (Der Aufruf zum Ausbau soll kein Aufruf an den POV-Krieger sein, wieder massenhaft seine Welt-Online-Links und triviale und überflüssige Meinungsbekundungen dort einzubauen.)--Mr. mettwurst 00:02, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dazwischenquetsch: Danke für die Blumen, falls du mich mit dem "härtesten POV-Krieger der Wikipedia" meintest. Aber zum Glück fehlt es ja auch dir nicht an Eifer ;) --NeXXor 10:10, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nö, eher jemand anderen. --Mr. mettwurst 11:39, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Der Abschnitt "Kontroversen" ist bisher eine überwiegend einseitig ausführliche Zusammenstellung von Rezensionen, auch wenn als einziger Name ein Historiker genannt wird. Ich habe daher mal zuerst die Überschrift geändert. Das ganze ist ja gerade in Bearbeitung als warte ich mal noch mit dem Neutralitätsbaustein, der nach jetzigem Stand eigentlich da hinein gehört. -- 7Pinguine 05:25, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe auch mal das mit der "Gleichsetzung von Nationalsozialismus und Realsozialismus" abgeändert, da sich eine entsprechende Aussage in der von Mr. mettwurst als Nachweis angegebenen Seite gar nicht wiederfindet. Gruß--NeXXor 09:33, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Neutralität

Ich habe in den Artikel mal eine Neutralitätswarnung eingefügt. Ich weiß dass die Person Knabes bei einigen hier auf große Ablehnung stößt und seine Ansichten nicht von jedem geteilt werden. Dennoch handelt es sich bei ihm um einen sehr erfolgreichen Autor. Positive Meinungen zu seinem Schaffen werden hier m.E. nicht ausreichend einbezogen. Die derzeitige Version entspricht jedenfalls nicht den Anforderungen einer Enzyklopädie. Gruß --NeXXor 09:39, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Der m.E. überflüssige Beleg, dass es auch positive Resonanz gibt:
"Knabe versucht eine Bestandsaufnahme politischer Realitäten 17 Jahre nach der deutschen Einheit. Dabei spricht er als Anwalt der Opfer und setzt auf Fakten und Zusammenhänge. Er erzählt namentlich die Schicksale der an der Mauer erschossenen Michael Gartenschläger, Matthias Domaschk oder Chris Gueffroy. Er fragt auch nach den Opfern, von deren Leben man nicht viel weiß. Er schreibt an gegen das kontinuierliche Verschwinden historischer Tatsachen über die SED-Diktatur aus dem öffentlichen Raum. Er schreibt an gegen den Versuch, die Opfer zu diskreditieren, indem Täter ihre Biografie erfinden, der nicht widersprochen wird." - Rezension zu "Die Täter sind unter uns" von Rita Kuczynski, erschienen in der Berliner Zeitung vom 10. April 2007.
"Hubertus Knabe hat ein engagiertes Buch gegen das Vergessen und für die Würde der Opfer der SED-Diktatur vorgelegt, das sicherlich heftigen Widerspruch erfahren wird. Es bleibt zu hoffen, dass in der Debatte um das Geschichtsbild der DDR und den Umgang mit den Hinterlassenschaften einer sozialistischen Diktatur die freiheitlichen und demokratischen Stimmen stärker Gehör finden." - Das Politische Buch vom 13.04.2007, Rezension zu "Die Täter sind unter uns" von Klaus Schroeder auf Deutschlanddradio Kultur.
Beste Grüße, --NeXXor 09:52, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten