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Sandra Kreisler

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Sandra Kreisler (* 9. November 1961 in München) singt literarische Chansons, veröffentlicht Artikel in diversen freien Publikationen und arbeitet als Sprecherin in Wien. 1990 spielte sie in der ZDF-Familienserie Hotel Paradies die Figur der Sarah Kroll.

Sie ist die Tochter von Georg Kreisler und der Sängerin und Buchautorin Topsy Küppers. Sie ist US-amerikanische Staatsbürgerin und lebt hauptsächlich in Berlin. Ihre CDs vertreibt sie über das Internet und bei Auftritten.

Seit 2006 ist Sandra Kreisler zusammen mit ihrem Lebensgefährten Roger Stein und zwei Mitgliedern des von ihr gegründeten Open Mind Quartetts als Wortfront unterwegs. Ihre Musik vereint Elemente der klassischen Kammermusik mit denen von Pop, Rock und sogar HipHop-Metrik. Musikalisch bezeichnet sie sich als "Diseuse".

Dokumente

  • Stephan Göritz: Am Küchenofen sitzt bei uns ein Rabe - Die Befreiungen der Sandra Kreisler, ein Portrait im Deutschlandfunk am 28. Januar 2004 um 21:05 Uhr
  • Karsamstag 2005 war sie gemeinsam mit Roger Stein im WDR sehen und auf WDR 5 zu hören, wo sie Lieder ihrer nächsten CD vorstellte, die einen Crossover zwischen dem literarischen Chanson und Hip-Hop darstellen.
  • 19. März 2006 Talk im Nordwestradio anlässlich der Verleihung des Lale Andersen Preises für Sandra Kreislers Chanson-Interpretationen, unter anderem durch für Chansons ungewöhnliche Besetzungen, wie mit einem Streichquartett.

Werke

  • Lieder, CD (1998)
  • Sandra Kreisler & das Open-Mind-Quartett, CD (2001, Live-Mitschnitt)
  • Kreisler singt Kreisler - Die unbekannten Chansons von Georg Kreisler, CD (2004)
  • Kreisler & Stein (Wortfront) – Schwanzersatz, Maxi-CD, Pre-Release für Lieder eines postmodernen Arschlochs (2005)
  • Wortfront – Lieder eines postmodernen Arschlochs, CD (2006) (Auskopplung: ZeiT)
  • Wortfront – Penetrant Besinnlich, das andere Weihnachtsalbum, CD (2006)
  • Wortfront – Von vorn mit Anlauf, CD (veröffentlicht 26. September 2008)

Auszeichnungen

  • Lale Andersen Preis 2006
  • Preis der deutschen Schallplattenkritik 2006[1]

Einzelnachweise

  1. http://www.schallplattenkritik.de/li/2006-3.html