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Honolulu

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Honolulu, beim Abflug vom International Airport, Blick auf den Hafen
Historische Karte (um 1888)

Honolulu ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii und befindet sich an der süd-östlichen Küste der Insel Oahu.

Auf hawaiianisch bedeutet Honululu "beschützter Hafen".

Geschichte

Es ist unbekannt, wann Honululu zuerst besiedelt oder der Name zuerst benutzt wurde. Der Hafen Honululus wurde früher "Kulolia" genannt, bis Fremde kamen. Der erste Fremde war Captain William Brown des englischen Schiffes Butterworth; er kam 1794 und nannte den Hafen von nun an "Fair Haven". Andere Fremde nannten den Hafen "Brown's Harbor". Der Name "Honululu" kam erst einige Zeit später.

Honolulu wurde schnell zum größte Hafen Hawaiis. Zu jener Zeit war der Handel mit Sandelholz bedeutend. Weiterhin war Honolulu ein wichtiger Versorgungspunkt für Walfänger.

1850 machte Kamehameha III. Honolulu zur Hauptstadt des Königreich Hawaiis. Es war auch die Hauptstadt der Republik und des Territoriums Hawaiis. Und das blieb die Stadt auch, als 1959 Hawaii zum US-Bundesstaat ernannt wurde.

2003 hatte die engere Stadt etwa 390.000 Einwohner, der Verdichtungsraum umfasst aber praktisch die ganze Insel (900.000 Einwohner).

Blick über Honolulu, landeinwärts

Wirtschaft

Sie ist ein wichtiger Luftverkehrs- und Schifffahrtsknotenpunkt und wegen des tropischen Klimas vor allem für den Fremdenverkehr von Bedeutung. In der Nähe liegen der berühmte Badestrand Waikiki und der US-Marinestützpunkt Pearl Harbor, Ort des japanischen Überraschungsangriffs vom 7. Dezember 1941.


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