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Bahnengolf

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Bahnengolf stellt eine kleinere Variante des Golfsports dar. Sie wird nicht auf großen Rasenplätzen, sondern auf Bahnen gespielt. Identisch ist allerdings das Ziel, nämlich, den Ball jeweils mit möglichst wenigen Schlägen in ein Loch zu bewegen.

Geschichte

Der Bahnengolf-Sport entwickelte sich aus dem Golf-Sport, der seine Anfänge im 15. Jahrhundert hat. Bahnengolf hatte den Vorteil, nicht so viel Platz wie ein richtiger Golfplatz in Anspruch zu nehmen. Außerdem wurde auch den niedriger gestellten Gesellschaftsgruppen die Teilnahme am Spiel ermöglicht. Nachdem Bahnengolf-Plätze zunächst in der Nähe von echten Golf-Plätzen zu Übungszwecken entstanden, verbreiteten sich Bahnengolf-Plätze langsam auch in sonstigen Gegenden. Die ersten Bahnengolf-Anlagen gab es in den 1920er-Jahren in England und den USA. Die ersten Anlagen unterschieden sich sowohl im Untergrund, auf dem gespielt wurde als auch in den Hindernissen sehr stark. Dies war einer weiten Verbreitung eher abträglich. 1951 entwickelte der Schweizer Paul Bogni eine normierte Variante des Bahnengolfs, die er patentrechtlich schützen ließ und Minigolf nannte.

Heute wird Bahnengolf unterteilt in Minigolf, Miniaturgolf, Filzgolf, Cobigolf und weitere.