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Landtagswahl in Bayern 2003

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Landtagswahl 2003
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bottom:Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „,“px;">19,6<div class="wahldiagramm-bar" 

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Sonst.
Gewinne und Verluste

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im Vergleich zu 1998
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Die Wahlen zum 15. Bayerischen Landtag fanden am 21. September 2003 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,1%.

Ausgangspunkt und Ergebnis

Spitzenkandidat der CSU war der seit 1993 amtierende Ministerpräsident Edmund Stoiber, für die SPD trat der Vorsitzende der Landtagsfraktion, Franz Maget, an.

Bei dieser Wahl gelang es der CSU zum ersten und bislang einzigen Mal in der Geschichte der Bundesrepublik die Zweidrittelmehrheit der Mandate zu erreichen, wohingegen die SPD auf ein bis dahin historisches Tief in Bayern fiel. Die SPD fiel in dieser bayerischen Landtagswahl zum ersten Mal auf unter 20%.

Als Hauptursachen für diesen Wahlerfolg gilt neben einer festen Verwurzelung der CSU in annähernd allen bayerischen Bevölkerungsschichten auch der Umstand, dass die knappe Niederlage Edmund Stoibers als Kanzlerkandidat der CDU/CSU bei der Bundestagswahl ein Jahr zuvor einen Solidaritätseffekt der Bayern mit ihrem Ministerpräsidenten ausgelöst hatte.

Ergebnis der Landtagswahl vom 21. September 2003[2]
Partei Erst-
stimmen		 Zweit-
stimmen		 Summe Summe
in Prozent		 Sitze
CSU 3.050.456 3.167.408 6.217.864 60,67 % 124
SPD 1.031.302 980.963 2.012.265 19,63 % 41
Grüne 401.290 391.760 793.050 7,74 % 15
FW 228.831 182.475 411.306 4,01 % –
FDP 138.087 125.644 263.731 2,57 % –
REP 120.554 108.910 229.464 2,24 % –
ödp 111.458 88.645 200.103 1,95 % –
Übrige 60.785 60.167 120.952 1,18 % –

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ Landtagswahlen in Bayern seit 1946. Gesamtstimmen (Erst- und Zweitstimmen) in Bayern Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung
  2. ↑ Statistisches Landesamt – Wahlergebnisse in Bayern 2003
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