Diskussion:Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
Mir fehlt ein Abschnitt, welcher die Behandelbarkeit (falls vorhanden?) aufzeigt.
(So wie das beim Artikel 'zwanghafte persoenlichkeitsstoerung' der Fall ist).
Überarbeiten
Zitat: "Unterschiede zu Zwangsstörungen sind, dass die Betroffenen keine Zwangshandlungen wie zwanghaftes Händewaschen ausführen, sich ihrer Störung mehr bewusst sind und nicht den Bezug zur Realität verlieren." – die letzten beiden Aussagen haben mich doch sehr überrascht, denn nach meinem Verständnis ist es eben ein Merkmal von Persönlichkeitsstörungen, dass die Betroffenen sehr wenig Krankheitseinsicht zeigen, während ein Zwangsgestörter eher in der Lage ist zu sagen: "dieses ewige Waschen, da stimmt was nicht, vielleicht habe ich doch ein Problem".
Die Formulierung "Bezug zur Realität verlieren" finde ich außerdem irreführend, das klingt so nach Halluzinationen oder Schizophrenie.
Also sollte es richtig heissen: "... dass die Betroffenen keine Zwangshandlungen (...) ausführen und wenig geneigt sind, Krankheitseinsicht zu zeigen."
Stimmt's oder hab' ich recht? Maikel 22:46, 27. Apr 2006 (CEST)
- Ok, die Formulierung ist nicht ganz korrekt. Deine Passage passt besser, von daher könnte der Überarbeitungs-baustein eigentlich raus. --Gronau 20:03, 28. Apr 2006 (CEST)
- Danke & done. Maikel 21:52, 28. Apr 2006 (CEST)
Wie behandelt man zwanghafte persönlichkeitsstörungen? gibt es da auch Medikamente?
"Häufig ist die zwanghafte Persönlichkeitsstörung Folge von unbehandeltem ADHS". Diese Behauptung ist nicht belegt (ihrer Natur nach auch nicht belegbar) und sollte deshalb m. E. aus dem Artikel entfernt werden. Man könnte sie höchsten als Hypothese stehen lassen und entsprechend umformulieren. Allerdings aollten auch dann seriöse wissenschaftliche Quellen für diese Überlegung genannt werden, sonst bleibt es eine in den Raum gestellte Spekulation. Wer die Sache anders sieht, kann sich auch gerne an mich wenden, sollte aber doch bitte meinen Diskussionsbeitrag nicht entfernen.(E. Roeder, Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut,www.roeder-psychologe.de)(nicht signierter Beitrag von 84.183.154.27 (Diskussion) 10:54, 14. Aug. 2008 (CEST))
Nachdem innerhalb eines halben Jahres keine Belege für die o. e. Behauptung ("Häufig ist die zwanghafte Persönlichkeitsstörung Folge von unbehandeltem ADHS") beigefügt wurden habe ich den entsprechenden Absatz heute gelöscht.(nicht signierter Beitrag von Rehor55 (Diskussion | Beiträge) 18:46, 1. Jan. 2009 (CEST))
Motivationsverschiebung
In bezug auf den Zusammenhang mit der Kompensationsmethode von unbehandeltem ADHS fällt auf, dass ein Ausweichen von einem Soll-Ziel, dem innere (An)triebe (Bewegung, erfüllenden Tätigkeiten nachgehen) im Wege stehen, hin zu Tätigkeiten aus dem Umfeld des Zieles stattfindet. Da ungenügend innere Motivation zum Ziel vorhanden ist, man es jedoch nicht ganz vermeiden kann, wird ein Ausweichverhalten verinnerlicht, mit dem man sich besser identifizieren kann. Möglicherweise kann hier sportliche Betätigung zu Ausgleich und einer teilweisen Besserung führen. In diesem Zusammenhang würde ich zudem einen Link auf das Aufschieben (Prokrastination) setzen, bei dem ja Triebverschiebung zu vordergründigem Perfektionismus ebenfalls eine Rolle spielt. -- 80.108.107.62 19:47, 22. Aug. 2009 (CEST)
Behandelbarkeit
Entschuldigung für den Schreibfehler im obersten abschnitt, leider weiss ich nicht wie es editieren: Natürlich sollte es heissen: "... mir fehlt ein Abschnitt über die Behandelbarkeit von zwanghaften Persönlichkeitsstörungen, sowie dies auch biem Artikel für ZWANGSSTÖRUNGEN angegeben wird ... " (von unbekannt)
Du bist ja auch wie du bist, und man kann dich nicht ändern. Medikamente gibt es da meistens nicht. Würde man eine biochemische Ursache finden, sähe das sicher anders aus.
--Cengelm 16:00, 24. Aug 2006 (CEST)
Damit untergräbst Du den Berufsstand der Psychologen. Du könnst selbst mit Deinem Verhalten unzufrieden sein und Dich ändern wollen. Je nach Situation können Psychologen dabei mit ihrer Erfahrung bei spontanen Kompensationstechniken dienen oder aber begleiten Dich professionell bei Deiner eigenen Suche nach den inneren Zusammenhängen und Ursachen. Stimmt, man kann Dich nicht ändern, aber dieser Prozess kann zu Selbsterkenntnis und damit verbundener persönlicher Reifung führen. -- 80.108.107.62 19:59, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Man sollte damit besser zum Arzt (Psychiater) gehen! Wenn dieser sein OK, dass auch ein Psychologe ran kann, dann bitte gerne. (nicht signierter Beitrag von 87.189.66.136 (Diskussion | Beiträge) 09:35, 25. Dez. 2009 (CET))
- Damit unterstellst Du offensichtlich der Zwanghaften Persönlichkeitsstörung vorwiegend körperliche Ursachen. (Zitat Psychater: Im Unterschied zum (nichtärztlichen) Psychologischen Psychotherapeuten kann der Psychiater als Arzt auch mögliche körperliche Ursachen von scheinbar psychischen Erkrankungen erfassen.) Diese Beurteilung trifft mich völlig überraschend, da ich einen Psychater eher mit schwereren klinischen Fällen verbinde. Womit begründest Du Deine sicherlich fundierte Meinung, die Du hier kundtust? -- 80.108.107.62 20:15, 25. Dez. 2009 (CET)
Monk - Fernsehserie
Diese US-Fernsehserie hat eine anankastische Hauptfigur namens Adrian Monk. In unterhaltsamer Weise werden viele Symptome dargestellt.
--Cengelm 16:02, 24. Aug 2006 (CEST)
Monks Symptome überschneiden sich mit denen einer Zwangsstörung. -- 80.108.107.62 19:31, 22. Aug. 2009 (CEST)
Störung oder Normalität?
Ich verstehe nicht, wieso dieses Verhaltensmuster als Persönlichkeitsstörung gilt. Fast 90% aller Menschen, die ich kenne, verhalten sich nach meinem Eindruck mehr oder weniger so, wie im Artikel beschrieben. (unsigniert)
- Vielleicht wird das durch Dein (berufliches) Umfeld begünstigt. Auch gesellen sich Menschen mit ähnlicher Haltung gerne zueinander. Vereinfacht sollte es Dich selbst oder andere nicht stören bzw beeinträchtigen. (Korrekte Definition siehe Artikel Persönlichkeitsstörung) -- 80.108.107.62 20:04, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Welches Verhaltensmuster, das beschrieben ist, ist normal? Das Verhalten des Anankasten weicht sicher von der Normalität ab. Ich weiß nicht ein Mal, ob sie sich untereinander so mögen. --Cengelm 18:29, 25. Aug. 2009 (CEST)
Link
Wenn die zwanghaften Persönlichkeitsstörung nicht mit einer Zwangsstörung gleichzusetzen ist, warum wir dann auf die Zwangsstörung verlinkt ? 134.76.63.66 23:33, 3. Jul. 2008 (CEST)