Hodonín u Kunštátu
Hodonín | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | ![]() | |||
Region: | Jihomoravský kraj | |||
Bezirk: | Blansko | |||
Fläche: | 318 ha | |||
Geographische Lage: | 49° 30′ N, 16° 25′ O | |||
Höhe: | 496 m n.m. | |||
Einwohner: | 131 (2. Oktober 2006) | |||
Postleitzahl: | 679 71 | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Kunštát - Bystřice nad Pernštejnem | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Zdeněk Bubeník (Stand: 2007) | |||
Adresse: | Hodonín 25 679 71 Hodonín |
Hodonín [Tschechien. Sie liegt 20 km nördlich von Brno und gehört zum Okres Blansko.
] ist eine Gemeinde inGeographie
Hodonín befindet sich in der Böhmisch-Mährischen Höhe an der Einmündung des Baches Rozsečský potok in die Hodonínka. Nordöstlich erhebt sich die Třešinka (651 m), im Südwesten die Páleniny (614 m) und im Nordwesten der Bednářův kopec (629 m).
Nachbarorte sind Prosetín, Loucký Dvůr und Louka im Norden, Žalov und Rozseč nad Kunštátem im Nordosten, Tasovice im Osten, Černovice im Süden, Chlébské und Horní Čepí im Südwesten, Olešnička, Štěpánov nad Svratkou und Borovec im Westen sowie Švařec und Čtyří Dvory im Nordwesten.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1360.
Während der Zeit des Reichsprotektorates Böhmen und Mähren bestand 1942-1945 bei Hodonín das Konzentrationslager Hodonín als Zwischenstation für tschechische Sinti und Roma in die deutschen Vernichtungslager. Ab 1944 agierten in den umliegenden Wäldern Partisanengruppen.
Nach der Samtenen Revolution entstand 1989 eine Diskussion darüber, wie das Gedenken an das KZ vor Ort angemessen zu gestalten ist. Dabei kam es zwischen den politischen Parteien zu Kontroversen.
Am 15. Juli 2002 wurde der Ort durch ein starkes Hochwasser der Hodonínka überflutet.
Ortsgliederung
Für die Gemeinde Hodonín sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Hodonín gehören die Ortslage Žalov und die Einschichten Beranka und Starý Kvartýr.
Sehenswürdigkeiten

- Kapelle
- Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus am Lager Hodonínek, am Waldfriedhof nordöstlich des Ortes bei Žalov
- Denkmal für die Partisanen, südwestlich am Berg Páleniny
- Naturdenkmal Loucká obora, nordöstlich des Ortes im Wald bei Žalov
- Naturdenkmal Nad Berankou, südwestlich bei Beranka