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Wietzenbruch

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Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde

Wietzenbruch ist ein Ortsteil im Südwesten der niedersächsischen Stadt Celle, der nach dem vom Fluss Wietze durchzogenen Bruchwald benannt wurde. Ursprünglich war das Zentrum von Wietzenbruch ein kleinerer Gutshof (v. Anderten).

Aufnahme des Luftbrückendenkmals in Wietzenbruch
Gedenktafel am Fuß des Luftbrückendenkmals

Wietzenbruch gehört seit 1974 vollständig zur Stadt Celle (vorher teilweise) und ist zu einem beliebten Neubaugebiet geworden.

Das Wietzenbruch ist zugleich eine Bezeichnung für das sich in Richtung Großburgwedel anschließende moorähnliche Gebiet. Durch dieses wurde in den 1920er-Jahren die erste deutsche Hochgeschwindigkeitsstrecke für Test- und Rekordfahrten von Eisenbahnlokomotiven gebaut. In Anspielung auf die lange Bauzeit (1913-1938) ist die Trasse im Volksmund auch als "Hasenbahn" bekannt. Sie ist heute Teil der Bahnstrecke Hannover–Hamburg.

Der Heeresflugplatz Celle (Immelmann-Kaserne) in Celle-Wietzenbruch wurde Ende der 1940er-Jahre bekannt als einer der Startpunkte für Versorgungsflugzeuge der Berliner Luftbrücke. An dieses Ereignis erinnert das 1985 vom damaligen Celler Stadtrat Karl Duffner initiierte und 1988 eingeweihte Luftbrückendenkmal am Ortseingang. Heute ist der Fliegerhorst Standort des Heeresfliegerausbildungszentrum C sowie der Heeresfliegerverbindungs- und Aufklärungsstaffel 100.

Politik

Ortsbürgermeister ist Dr. Walter Jochim (CDU).

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