Zum Inhalt springen

Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juni 2005 um 15:38 Uhr durch 194.94.56.12 (Diskussion) (Siehe auch). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) mit Sitz in Braunschweig und Berlin ist eine Bundesoberbehörde und Forschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft.

Ihre Aufgabengebiete sind im Pflanzenschutzgesetz und im Gentechnikgesetz festgelegt.

Einige Schwerpunkte sind:

  • Arbeiten zur Biologie von Schadorganismen
  • Entwicklung neuer Pflanzenschutzverfahren
  • Bewertung von Pflanzenschutzmitteln bezüglich Wirksamkeit, Pflanzenverträglichkeit und Nutzen
  • Prüfung und Anerkennung von Pflanzenschutzgeräten
  • Koordination des Pflanzenschutzes im Ökologischen Landbau
  • Bewertung der Risiken bei der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen

Im Zusammenhang mit der Neuorganisation des Verbraucherschutzes durch die deutsche Bundesregierung im Jahre 2002 wurde der Biologischen Bundesanstalt die Aufgabe der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln entzogen und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit übertragen.

Neben den beiden Hauptstandorten hat die BBA Institute in Darmstadt, Kleinmachnow, Bernkastel, Münster, Dossenheim bei Heidelberg. Ende 2002 waren rund 800 Mitarbeiter bei den verschiedenen Einrichtungen tätig.

Siehe auch