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I-mode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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i-mode ist ein dem Internet ähnlicher mobiler Dienst für Handys.

Er bietet farbige Texte und Grafiken. Die so genannten i-mode Handsets, das sind i-mode-fähige Mobiltelefone, hatten zu Beginn meist größere Displays als andere Mobiltelefone, spätestens mit der Markteinführung des Siemens S55 in der Wintersaison 2002/2003 ist dies jedoch absolut passee. i-mode wurde von NTT Docomo in Japan entwickelt und hat dort ca. 40 Millionen Nutzer. Damit ist i-mode der erfolgreichste mobile Datendienst der Welt. Außerhalb Japans ist i-mode allerdings nicht so erfolgreich. Im Januar 2004 waren es gerade mal 2 Mio. Nutzer. Kritiker sehen in i-mode eine Totgeburt, weil die Technik in Deutschland zu spät gestartet sei und außerdem UMTS vor der Tür stehe.

i-mode wurde von E-Plus zur CeBit 2002 in Deutschland eingeführt. Den i-mode Dienst gibt es außerem noch in den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Spanien, Italien und demnächst in Griechenland.