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Diskussion:Freier Fall

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Dezember 2009 um 15:59 Uhr durch Allen McC. (Diskussion | Beiträge) (Beispiel: Meteoroid). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Allen McC. in Abschnitt Beispiel: Meteoroid

2. Video Erklärung im Artikel (Formeln nur gültig für Vakuum?)

Im Unterschiedlichen Foren finden sich viele Diskusionen um die Fragestellung: Fallzeit bei unterschiedlicher Oberfläche, unterschiedlicher Masse Fallzeit bei gleiche Oberfläche, unterschiedlicher Masse

Jeweils im Fakuum und unter "normalen" Bedingungen.

Also im Prinzip die Fragestellung: Haben Körper mit indentischer Oberfläche aber unterschiedlicher Masse wirklich eine identische Falldauer? Oder gilt dies nur (wie immer noch oft behauptet) nur im Vakuum.


Die Frage ist irgendwie merkwürdig vormuliert. In einem Vakuum haben alle Körper, unabhängig von Oberfläche, Masse oder Volumen die gleiche Fallgeschwindigkeit, da die einzige Kraft, die auf die Körper wirkt, die Erdanziehung (9,81 m/s²) ist.Innerhalb einer Atmosphäre sieht das natürlich völlig anders aus, da hier der Luftwiderstand, der dem Fall entgegenwirkt, hinzukommt. Eine Stahlkugel z.B. fällt schneller als eine flache Stahlplatte gleichen Gewichts, da der Luftwiderstand der Kugel geringer ist. Bei zwei gleich großen Stahlkugeln unterschiedlichen Gewichts würde die schwerere Kugel in einer Atmosphäre schneller fallen, da das höhere Gewicht den bremsenden Effekt der Atmosphäre länger ausgleicht. Oder anders formuliert, je schneller die Kugel fällt, desto höher wird der Luftwiderstand der zu verdrängenden Luft, dieser sorgt ab einem bestimmten Punkt für eine Bremswirkung, die bei dem schwereren Körper später einsetzt. Ronald2 17:17, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Ich fühle mich momentan nicht in der Lage den Artikel in der Art zu erweitern - vielleicht kann ich mich in ein paar Wochen mal drum kümmern.

Da diese Frage, wie ich finde viel diskutiert wird sollte man diesem Thema vielleicht einen Absatz in diesem Artikel widmen.

Das 2. Video ist ja schon eine guter Ansatz allerdings wäre eine explizite Erläuterung im Artikel wohl sehr hilfreich.

Bis denn Mfg Sven

Hi Sven. (Habe mir das Video nicht angesehen) Ja, das gilt natürlich so nur im Vakuum, denn nimmt man zB einen Luftballon mit Gas, dann steigt dieser sogar nach oben, wäre der Luftballon mit Wasser gefüllt, würde er schnell nach unten fallen, schneller, als wenn er mit Luft gefüllt wäre, somit ist eindeutig bewiesen: JA, bei gleicher Oberfläche/Struktur fallen Körper unterschiedlicher Masse unterschiedlich schnell, sobald sie sich nicht in einem Vakuum befinden. Wie man an dem Beispiel mit dem Luftballon sieht, kann der Effekt sogar ziemlich extrem sein. Die Erklärung dafür ist natürlich, dass die fallenden Gegenstände während ihres Falls einen Auftrieb erfahren, der einerseits dem Gewicht, des verdrängten Gases entspricht, aber andererseits zum größten Teil durch die Oberfläche senkrecht zur Fallrichtung erzeugt wird, wie das genau zu berechnen ist, weiß ich aber leider nicht. Beispiel hierfür: Ein Blatt Papier segelt langsam zu Boden, wenn man es aber parallel zur Fallrichtung fallen lässt, fällt es schnell. Also unterschiedliche Fallgeschwindigkeit, obwohl sowohl Oberfläche als auch Masse und Volumen gleich sind, sich also nur die Art wie man den Gegenstand fallen lässt ändert. Ich schätze also, das ist alles recht kompliziert, wenn man sich nicht im Vakuum befindet. Bei Fallschirmspringern ist das ja ähnlich, bei deren Geschwindigkeit und Beschleunigung kommt es auf die körperliche Ausrichtung an. Wahrscheinlich sind dazu Gleichungen aus der Thermodynamik/Strömungslehre nötig. MFG --F GX 11:34, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hilfe benötigt zum Thema Fallen

Danke für die vielen Tipps, haben es schon hinbekommen!!!

gruß Nico

End-Geschwindigkeit "Meteor"

40m/s ergibt 144km/h. Irgendwie kann ich das nicht so richtig glauben.

Doch, dies ist korrekt: 1m/s=3,6km/h. (nicht signierter Beitrag von 91.33.222.123 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 9. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten


Kann mir das jemand einmal genauer erklären? Unabhängig von der Masse treffen Meteore nur mit 144km/h auf der Erde auf? Wie entstehen dann Einschlagkrater?? (nicht signierter Beitrag von Stefan0875 (Diskussion | Beiträge) 20:58, 1. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Die Auftreffgeschwindigkeit ist natürlich nicht von der Masse unabhängig, die Endgeschwindigkeit für die angenommene Newtonsche Reibung ist sqrt(mg/k), das k ist nun zwar nicht konstant aber es wird sogar in Erdnähe immer größer wegen der größeren Dichte. Die Auftreffgeschwindigkeit hängt vielmehr von anderen Faktoren ab, z.B. Winkel und Anfangsgeschwindigkeit. Wenn ein schwerer Meteor nahezu senkrecht zur Erdoberfläche von oben gefallen kommt wird er wahrscheinlich gar nicht die genannte stationäre Endgeschwindigkeit erreichen weil zu wenig Zeit zum Abbremsen ist, er trifft dann mit höherer Geschwindigkeit auf, diese hängt dann wiederum von seiner Anfangsgeschwindigkeit bevor er in die Atmosphäre eintritt ab. Wenn er dagegen im flachen Winkel sozusagen einspiralt wird er natürlich viel mehr Geschwindigkeit abbauen können weil der Weg und damit auch die Zeit die er sich durch die dichteren Luftschichten bewegt viel länger ist. Die Krater die du meinst sind ja auch nicht von Meteoren einer Masse von 4g (laut Beispiel) entstanden sondern von welchen in der Größenordnung von (Dezi)Tonnen. Auch wenn die v-m-Abhängigkeit in etwa wurzelförmig, also eher schwach ist, folgt dann dennoch eine recht große Auftreffgeschwindigkeit. Daß im angegebenen Beispiel anscheinend eine Massenunabhängigkeit herauskommt liegt an den sehr kleinen Massen, die blähen natürlich den Einfluß des Reibungsterms (Koeffizient k/m) gegenüber der Gravitation (g) deutlich auf, so daß immer der stationäre Zustand erreicht wird. Verdoppelung der Masse macht dann am Ende eben nur 1.4 in Geschwindigkeit. (nicht signierter Beitrag von 212.147.5.100 (Diskussion | Beiträge) 00:00, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Allgemein

-g/2 t^2 ist nicht die allgemeine formel. für luftreibung, es fehlen die anfangsbedingungen, und es fehlt die zweite integration von v(t) nach z(t). warum wird das hier weggelassen wenn man doch in den vorher betrachteten faellen jeden einzelnen rechenschritt hinschreibt? ausserdem fehlt im letzten fall dann noch der hinweis zur barometrischen hoehenformel.

ich fänd es noch gut wenn man nochmal genau drüber schreibt was jede Einheit bedeutet.

Ansonschte eigendlich voll cool! ;)

Freier Fall ohne Reibung

z (der Weg) ist nicht als solcher definiert.


Interessant

Hier wird der freie Fall nur für die Näherung des homogenen Schwerefeldes (der Erde) behandelt. Man könnte den freien Fall aber auch ungenähert im Gravitationspotential lösen, sozusagen als Gegenüberstellung. Das ganze mit Reibungskräften die proportional zur Geschwindigkeit bzw. proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit gehen (als bedeutendste Fälle, denkbar wäre auch eine beliebige Abhängigkeit). Dabei wird nämlich deutlich wie verschieden kompliziert die einzelnen Fälle sind, von Standardintegration über spezielle Funktionen bis dahin dass die Lösung nicht mehr geschlossen explizit angebbar ist.


Halbierte Erdbeschleunigung?

Die Fallgeschwindigkeit ergibt sich aus der Erdbeschleunigung mal Zeit, so weit, so gut:

1.)

Doch wie bitte kommt der Multiplikator 0,5, bzw. das 1/2 in die Gleichung rein oder anders gefragt, warum rechne ich nur noch mit der Hälfte der Erdbeschleunigung, wenn ich die zurückgelegte Wegstrecke berechne? -->

2.)

--134.155.99.42 05:37, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Weil die zurückgelegte Strecke l das Integral der Geschwindigkeit v über die Zeit t ist: 3.) --85 [?!] 10:47, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich muss zugeben, deine Formel ist nicht gerade "selbsterklärend", darum eine Verständnisfrage: Angenommen, die Geschwindigkeit würde nicht im Quadrat, sondern im Kubik zunehmen, müsste dann die Wegstreckenformel folgendermassen aussehen, d.h. statt der 0,5 dann mit 0,25 gerechnet werden? Ist also der Multiplikator von der Potenz abhängig? Wie gesagt, eine reine Verständnisfrage -->

4.)

--134.155.99.42 12:49, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Für 5.) wäre 6.) . Vgl. Tabelle von Ableitungs- und Stammfunktionen und Integralrechnung. --85 [?!] 12:59, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke! Dieser Link würde sich vielleicht auch gut im Artikel machen? --134.155.99.42 13:03, 18. Mai 2007 (CEST) PS: Ich habe mir erlaubt, deine Formel zu verbessern.Beantworten
Ich habe mir erlaubt, das wieder rückgängig zu machen, war nämlich vorher richtig ;-) --85 [?!] 14:31, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Mir ging es aber um den Fall der 3. Potenz. Naja, jetzt weiss ich zumindest, dass es nicht ein Viertel, sondern ein Drittel g wäre. Und im Falle der 5. Potenz dann wohl ein Fünftel g, stimmts? --134.155.99.42 15:02, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Oh, jetzt erst fällt mir der Unterschied auf zwischen der Formel Nr. 1 und Formel Nr. 5 --134.155.99.41 17:51, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Hallo, der zweite Link ist ungültig :-)

Wurde erledigt. --Eike 18:13, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Gedankenexperiment?

In dem Artikel ist mir was unklar, nämlich das "Gedankenexperiment" mit den zwei Kugeln und der Verbindung. Als Aristoteles hätte ich (mich im Grab umgedreht und) gesagt: Kein Problem, die Hantel fällt dann halt schneller (zum Beispiel doppelt so schnell). Das kann man doch nur widerlegen, wenn man wirklich was vom Turm schmeißt, oder? Dann wär' es aber kein Gedankenexperiment mehr... --Eike 11:10, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Laut Wikipedia-Artikel beschreibt ein Gedankenexperiment eine Situation, die real nicht oder nur sehr schwer herzustellen ist. Da auch schon in der Antike oder im 16. Jahrhundert ein entsprechender Versuch (Stichworte: Galileo Galilei und Schiefer Turm von Pisa) hätte durchgeführt werden können, trifft dies hierbei offenbar nicht zu. Aber auch viele andere Gedankenexperimente sind erst später tatsächlich durchgeführt oder nachvollzogen worden. Eine tatsächliche Durchführung dieses Versuchs ist meines Wissens nicht dokumentiert worden, so dass von daher zunächst von einem auf empirischen Wissen beruhenden Gedankenexperiment auszugehen ist (also zum Beispiel im Sinne von: die Erfahrung lehrt, dass zwei magnetisch aneinanderhaftende Stahlkugeln mit derselben Geschwindigkeit fallen, wie zwei nicht-magnetische, nicht-aneinanderhaftende Stahlkugeln). Der Begriff Gedankenexperiment wird also offenbar auch im Sinne von (noch) nicht experimentell bestätigt gebraucht. Membeth 12:37, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ähm... Die Erfahrung lehrt, dass schwere Dinge so schnell fallen wie leichte, und damit widerlegen wir die allgemein anerkannte Annahme, dass schwere Dinge schneller fallen als leichte - hab ich dich da richtig verstanden? :o) --Eike 14:53, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Es war folgendes gemeint: Es gibt keinen auf empirischer Beobachtung beruhenden Grund anzunehmen, dass sich ein System aus zwei identischen, sich berührenden Stahlkugeln in Bezug auf den freien Fall unterscheidet, jenachdem die Kugeln magnetisch oder unmagnetisch sind, also einen kompakten Festkörper oder zwei Festkörper mit jeweils der halben Masse bilden. Das hat nichts mit dem Vergleich von fallenden Körpern verschiedener Dichte und Form zu tun, die sich in Luft tatsächlich unterschiedlich verhalten. Da kann sich das Verhalten sogar umkehren: Ein Stück Aluminiumfolie fällt trotz höherer Dichte und Masse unter Umständen langsamer als eine Styropor-Kugel. Membeth 11:29, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Nachtrag: Mit einem Bogen aus dem bereits in der Antike bekannten Blattgold und einer ungleich leichteren Erbse hätte sich auch Aristoteles leicht davon überzeugen können, dass die Masse oder die Dichte gar nichts mit der Fallgeschwindigkeit zu tun hat. Aus welchen Gründen auch immer - die ich gar nicht kritisieren möchte - hat er sich aber bereits vor solchen Überlegungen von diesem Thema verabschiedet. Um aus dieser Art von Gedankenexperimenten langsam Wirklichkeit werden zu lassen, musste erst Archimedes, der erste Experimentalphysiker, auf den Plan treten. Giovanni Battista Benedetti trat in seinem Werk Demonstratio proportionum motuum localium contra Aristotilem et omnes philosophos erst 1800 Jahre später mit seinem Gedankenexperiment gegen Aristoteles und alle Philosophen an. Entsprechende die Gedankenwelt widerlegende Experimente, wie zum Beispiel auch die Leere in der Leere folgten nocheinmal 100 Jahre später. Membeth 18:37, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Irgendwie reden wir von verschiedenen Dingen. Im Artikel steht nichts von Gegenständen, die sich magnetisch anziehen, sondern von zwei starr verbundenen Kugeln. Womit ja tatsächlich ein neuer Gegenstand mit einer anderen Masse (und Form) entstehen würde... --Eike 18:56, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Zwei stark magnetisierte, sich berührende Kugeln sind im Sinne dieser Überlegungen als ein starrer Körper anzusehen. Ich wollte mit diesem Beispiel lediglich die Diskussion um nicht existierende masselose Stangen vermeiden. Membeth 09:54, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ok, nochmal zurück: Wenn man davon ausgeht, dass "Schwere Körper [...] schneller zu Boden fallen als weniger schwere", was spricht dann dagegen, dass zwei - wie auch immer verbundene - gleich schwere Kugeln gemeinsam schneller fallen als einzeln? Wie also wird die bisherige Annahme durch das Gedankenexperiment widerlegt (ohne eine Messung durchzuführen)?
Ich hab jetzt mal ein wenig gegoogelt... Hier wird ein Gedankenexperiment beschrieben, das mir plausibel erscheint. Ist vielleicht das gemeint im Artikel? Es wird vond er Quelle allerdings Galilei zugeschrieben...
--Eike 18:08, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das im Link beschriebene Experiment ist im Artikel nicht gemeint, ist aber durchaus verwandt. Eine Entscheidung kann tatsächlich nur durch ein reales Experiment mit Messung herbeigeführt werden. Mit all den aufgeführten Überlegungen (respektive Gedankenexperimenten) kann zwar nicht bewiesen, aber dennoch plausibel gemacht werden, dass aufgrund der empirischen Erfahrung Widersprüche oder zumindest Unstimmigkeiten existieren. Damit ist konkret gemeint, dass es bereits durchgeführte Experimente oder entsprechende bereits gemachte Erfahrungen gibt, die die Annahme ad absurdum führen, dass die Fallgeschwindigkeit mit der Masse zunehmen könnte (eine leichte Erbse fällt schneller als das schwerere Blattgold; oder etwas abstakter: Die Fallgeschwindigkeit ändert sich nicht, nur weil zwei Körper miteinander verbunden werden). Zwei Menschen, die ins Wasser springen, fallen weder mit konstanter Geschwindigkeit, noch hängt diese davon ab, ob sie sich an den Händen festhalten oder nicht oder gar erst während des Falls loslassen oder anfassen, das ist doch ziemlich offensichtlich.
Benedetti ging es in seiner Schrift daher auch um den Vergleich von Körpern unterschiedlicher Dichte. Der Begriff der Dichte war Aristoteles aber weder bekannt noch bewusst, so dass er sich darüber auch keine Gedanken gemacht hat beziehungsweise machen konnte. Erstaunlich ist aus meiner Sicht nur, wie die vermeintliche, sehr lange Zeit in diesen Punkten nicht angezweifelte Autorität Aristoteles' die Weiterentwicklung der entsprechenden richtigeren Theorien so nachhaltig verhindert hat, obwohl zum Beispiel schon Archimedes die Bedeutung der Dichte erkannt (Stichwort: heureka) und experimentell nachgewiesen hatte. Wahrscheinlich bin ich aber einfach nur nicht in der Lage, mir den in dieser Hinsicht notwendigerweise eingeschränkten Erkenntnisstand der Antike richtig vorzustellen. Membeth 23:24, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten

wie ist das mit der gravitation?

also wir haben ja festgestellt, dass das gewicht keinen einfluss auf die fallgeschwindigkeit eines körpers hat. theoretisch fällt also jeder körper mit der selben geschwindigkeit und das einzige was ihn davon abhält ist die reibung bzw. der luftwiderstand, der die fallgrenzgeschwindigkeit definiert. aber gibt es irgendwelche beispieltabellen dafür? z.b. welche die auch widerlegen könnten, dass ein 1cent stück, dass vom eifelturm fällt keinen menschen töten kann aufgrund der fallgrenzgeschwindigkeit? oder gibt es sogar formln mit denen man die fallgrenzgeschwindigkeit eines körpers berechenen kann, wenn man dessen aerodynamischen werte hat? ich meine die optimale aerodynamisch form für einen körper ist doch der umgedrehte tropfen, aber trotzdem würde ein bleikörper dieser form doch wohl kaum überschallgeschwindigkeit erreichen wenn ich ihn vom eiffelturm fallen lasse oder? würde mich über antworten freuen mfg chris

du brauchst doch nur umseitigen formeln (für v_unendlich) nehmen und deine werte einsetzen. natürlich kann das modell auch noch verfeinert werden bei bedarf.

Verhältnis s-t

Wie ist denn das Verhältnis zwischen s und t beim freien fall?

Lg,

kev


Hallo kev, der Zusammenhang bei dem Freien Fall mit Luftwiderstand lautet:

Dies habe ich auch bereits dem Artiekl hinzugefügt. Du erhälst diesen per Integration des Zeit-Geschwenigkeit-Terms.


Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.33.209.203 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 12. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Fehler bein der Diff'Gleichung mit Newton-Reibung?

Hier muesste es doch heissen: Aus dem Kräfteansatz entsteht die Differentialgleichung

Oder?

Bei der Def. des Koordinatensystems im Bild rechts zeigt die z-Achse nach oben, also muessen sowohl die Gewichtskraft als auch die Reibungskraft entgegengesetzt zu gerichtet sein.

Genau wie im Fall vorher mit Stokes-Reibung.

Tobias

erledigt

Berechnung mit Tabellenkalkulation

Den Abschnitt "Berechnung mit Tabellenkalkulation" würde ich ganz dringend löschen oder auslagern wollen. (Wikipedia ist keine Anleitung.) Zustimmung oder Widerspruch? --85 [?!] 11:57, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung, wollte ich auch gerade schreiben. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.138 (Diskussion | Beiträge) 17:22, 25. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Ablehnung. Wikipedia ist zwar keine Anleitung, doch zeigt dieses Beispiel, dass sich ein sehr kompliziertes Problem auf einem verhältnismäßig einfachem Wege lösen lässt. (nicht signierter Beitrag von 85.177.150.103 (Diskussion | Beiträge) 13:47, 11. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Ich würde das Problem nicht als kompliziert bezeichnen. Dennoch würde ich den Beitrag belassen, denn in der deutschen Wiki fehlen allzuoft einfache Beispiele zum Verständnis (siehe z.B. Numerische Integration). (nicht signierter Beitrag von 212.147.5.100 (Diskussion | Beiträge) 00:00, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten


Notwendige Erklärungen der auftauchenden mathematischen Funktionen endlich einfügen

Ich habe auf Anregung die Berechnungsvorschrift für das Strecke-Zeit Verhalten für den Freien Fall mit Newton-Reibung hinzugefügt, jedoch nicht an eine Erläuterung der Hyperbelfunktion bzw. des Logarithmus gedacht. Diese habe ich nachträglich eingefügt, jedoch wird diese "Version" nicht freigeschaltet. Darum bitte ich nun dringend! (nicht signierter Beitrag von 91.33.250.23 (Diskussion | Beiträge) 13:18, 15. Jun. 2009 (CEST)) Wie es ist, ist es nicht ordentlich! Bitte kann man jemand die hinzugefügten Erklärungen freischalten, bitte? (nicht signierter Beitrag von 91.33.215.216 (Diskussion | Beiträge) 13:39, 16. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Wie wäre es mal mit der Umstellung auf MathML. Dann wären die Funktionen einfacher. 80.129.120.131 12:32, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Geschichte

Geschichte: Aristoteles hat angeblich behauptet, dass das Fallen mit konstanter Geschwindigkeit vor sich geht. Gibt es dafür eine Quelle? (nicht signierter Beitrag von 129.206.196.218 (Diskussion | Beiträge) 17:27, 17. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten


Verhalten eines Körpers im Wasser

Wer kann mir helfen zu verstehen was zum Beispiel mit einem Zementblock von 1T passiert und was sich ändert wenn er von der Wasseroberfläche angenommen 200 Meter frei fällt: a) Geschwindigkeit(en) b) Anfang- und End"Gewicht"? c) Ist die Energie in PS oder KW messbar? d) Wieviel Luft brauche ich um diesen Block wieder an die Oberfläche zu bringen? Ihr könnt mir auch auf adg_orca@hotmail.com schreiben

A.D.G. Kapitän zur See (nicht signierter Beitrag von 83.225.232.37 (Diskussion | Beiträge) 13:08, 1. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Deine Aufgabenstellung erscheint mir ziemlich wirr, es geht einiges durcheinander. Falls es darum geht die Bewegung eines im Wasser versinkenden Körpers der Masse von 1 Tonne mathematisch zu analysieren kann man das doch ganz leicht ausrechnen. Einfach die Bew.gl. integrieren. In PS bzw kW wird eine Leistung gemessen und keine Energie. (nicht signierter Beitrag von 212.147.5.100 (Diskussion | Beiträge) 00:00, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Meter pro Sekunde

"um 9,81 m/s pro Sekunde steigen." Ist da das /s nicht doppelt gemoppelt? --202.3.217.125 19:25, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

nö - Schwerebeschleunigung: g = 9,81 m · s−2. Gruß--ot 19:28, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Nein, das ist schon richtig so. Die Geschwindigkeit (Einheit = m/s) erhöht sich in einer Sekunde um 9,81 m/s. --Engie 19:29, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gut, danke für die schnellen Antworten --202.3.217.125 19:36, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Freier Fall

In dem Artikel steht das die Geschwindigkeitsrekorde im freien Fall bei kanpp über 500 km/h liegen. Wie ist dann zu erklären, dass Joseph Kittinger bei einem seiner Sprünge 988 km/h erreicht hat? MFG--Mrcp 21:49, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Der Unterschied liegt in der Höhe. Normale Falschirmspringer steigen bei 3000 m bis 5000 m aus. Der Kittiger-Srung begann bei 31000 m. Entsprechend niedriger war bei ihm der Luftdruck und die damit verbundene Bremsung durch Luftreibung. Im Artikel sollte an dieser Stelle nicht Rekord stehen, sondern "maximale Geschwindigkeit". Ich bin mal mutig.---<(kmk)>- 18:27, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Fehler in Beispiel?

Nach einer Sekunde hat er theoretisch eine Geschwindigkeit von v = 9,81 m/s (ca. 35 km/h), nach zwei Sekunden 19,62 m/s (ca. 71 km/h), nach drei Sekunden 29,43 m/s (ca. 106 km/h). In einem echten freien Fall, d.h. im Vakuum, würde die Geschwindigkeit linear weiter entsprechend ansteigen.

- Wenn die Formel v(t) = 1/2*g*t² ist, dann muss v(1) = 1/2*g*1 sein, also v = 4,905, und nicht v = 9,81. v(2) = 19,62 stimmt, während v(3) = 44,145 und nicht v = 29,43 sein sollte. Bitte um Klarstellung. --Amogorkon 13:47, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nun,es geht um v(t)= at, also hier v=gt. Es liegt kein Fehler vor. Alles klar? Kein Einstein 16:38, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Beispiel: Meteoroid

Ich vermute, in der Grafik, die die Beschleunigung eines Meteoroiden darstellt, ist entweder ein Vorzeichenfehler oder ein Beschriftungsfehler der Hochachse. Ein in die Atmosphäre eindringender Meteoroid wird doch abgebremst/verzögert, also negativ beschleunigt. Seine Geschwindigkeit geht dabei quadratisch in die verzögernde Kraft ein.(nicht signierter Beitrag von 128.176.181.80 (Diskussion) )

Man könnte einfach "Betrag der Beschleunigung" schreiben.--Thuringius 19:02, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das könnte man, aber das würde den Sachverhalt unnötig verschleiern. Ich würde in der Bildunterschrift "Verzögerung" oder "negative Beschleunigung" und in der Achsenbeschriftung "deceleration" schreiben. Dazu müsste allerdings die Abbildung geändert werden. Die ist übrigens auch auf der englischen Seite falsch, was vermutlich der Ursprung des Fehlers ist. (nicht signierter Beitrag von 128.176.181.80 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 15. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Die Beschleunigung wird nach oben positiv gezählt, da die y-Achse gen Himmel zeigt. Die Geschwindigkeit ist im Betrag geplottet, nicht aber die Beschleunigung. --A.McC. 19:12, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Na ja, man kann versuchen sich das so schön zu reden. Aber eine Möglichkeit ist, dass man Geschwindigkeit und Beschleunigung als vektorwertige Größen mit je drei Koordinaten interpretiert. Dann ist aber jeweils nur eine Koordinate geplottet, sinnvollerweise die vertikale Richtung, die gen Himmel zeigt. In diesem Fall ist die entsprechende Koordinate in der Beschleunigung positiv, aber in der Geschwindigkeit negativ, was nicht zur Abbildung passt. Will sagen, wenn eine Achse gen Himmel zeigt, dann die andere auch. Natürlich kann man die Geschwindigkeit auch im Betrag plotten, das wird aber weder erwähnt noch ist es meines Erachtens sinnvoll. Eine weitere Möglichkeit ist, dass man Geschwindigkeit und Beschleunigung als reellwertige Größen auffasst und dann muss die Beschleunigung negativ sein oder negative Beschleunigung heißen. Ich denke, das letztere sollte man tun. (nicht signierter Beitrag von 128.176.181.80 (Diskussion | Beiträge) 12:17, 17. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Dein erster Satz sagt bereits, dass ich dich nicht ernst zu nehmen brauche. Das alles hat wenig mit Schönreden zu tun, denn es ist gänzlich freigestellt, wie man seine Koordinaten wählt. Beträge zu plotten ist in der Physik etwas ganz Normales. --A.McC. 14:59, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten