Diskussion:Greenpeace
Kritik
Sicherlich ist Greenpeace als an sich positive Organisation zu befürworten, jedoch hapert es mit den demokratischen Strukturen: Greenpeace hat in Deutschland zirka 35 Mitglieder! Alle anderen sind nur wie oben erklärt ehrenamtliche Mitglieder. In den erlauchten Kreis der obersten kann man nicht vordringen.
- Obigen Abschnitt habe ich erstmal aus dem Artikel genommen, da der nicht enzylopädisch formuliert ist. Außerdem würde mich eine unabhängige Quelle dafür interessieren. -- akl 22:10, 18. Nov 2003 (CET)
- Ich habe etwas ähnliches wieder hereingenommen: http://www.greenpeace.org/deutschland/?page=/deutschland/greenpeace/ ist die Quelle. Sonador 20:57, 23. Dez 2003 (CET)
- Ich habe folgenden Satz herausgenommen, da ich mit dem Begriff in diesem Zusammenhang nix anfangen kann: "Die Eigenkapitalquote betrug 91 % (2002: 91,5 %)." Erstens versteh ich es nicht und zweitens kenn ich auch aus dem Rechenschaftsbericht 2003 von Greenpeace keine Zahl, die sowas aussagen könnte. Es wurden keine Kredite aufgenommen und kein Minus gemacht.
- frage: welchen informationswert hat es, dass das bundesland sachsen-anhalt Greenpeace die gemeinnützigkeit aberkennen will? 1) formal unzuständig 2) so what? natürlich macht sich eine organisation mit derartigem auftreten nicht nur freunde, schon gar nicht in der politik...
- Ich finde, es wäre interessant, wie dabei argumentiert wurde. --18:33, 13. Dez 2004 (CET)
- Habe es rausgenommen, weil es zusätzlich auch noch falsch ist - Sachsen-Anhalt hat behauptet, dies tun zu wollen, allerdings beim zuständigen Finanzamt (Hamburg-Altona) keinen Antrag in diese Richtung gestellt. Solarwarrior --19:13 Uhr, 13.12.2004
- Und wieder reingenommen, da sich die Sachlage geändert hat. Dafür Müllermilch rausgenommen, weil ich dafür keinen Beleg kenne.
- Habe es rausgenommen, weil es zusätzlich auch noch falsch ist - Sachsen-Anhalt hat behauptet, dies tun zu wollen, allerdings beim zuständigen Finanzamt (Hamburg-Altona) keinen Antrag in diese Richtung gestellt. Solarwarrior --19:13 Uhr, 13.12.2004
- Ich finde, es wäre interessant, wie dabei argumentiert wurde. --18:33, 13. Dez 2004 (CET)
- Was ist mit der Kritik, dass Greenpeace durch aufwändige Aktionen soviel Druck auf Shell ausgeübt hat, dass Shell die "Brent Spar" entgegen vorheriger Überlegungen doch nicht in der Nordsee versenkt, sondern nach England verfrachtet und dort auseinandergenommen hat?
Soweit ich gehört habe, sind sich die meisten Umweltwissenschaftler heute einig, dass es aus ökoligischer Sicht durchaus vorteilhafter gewesen wäre, die Brent Spar zu versenken und so neuen Lebensraum für Meerestiere zu schaffen.--Konstantin Schrader 01:19, 19. Dez 2004 (CET)
Das ist mir vollkommen neu. Es gibt zwar leute, die das Versenkungsverbot aufheben wollen, aber ökologisch sinnvoll ist das nicht. Es kann sinnvoll sein, Schiffswacks (ohne Öl etc.) im Meer zu versenken um Lebensraum für fische zu schffen, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Hast Du eine (unabhängige) Quelle? Solarwarrior --20:05 Uhr, 19.12.2004
- Habe den Begriff oligarchisch durch hierarchisch ersetzt, da lt. lerlinkter Definition Oligarchie die Herrschaft weniger zum eigenen Nutzen sei. Das passt aber nich, da meines Wissens niemend den Entscheidern bei Greenpeace (wer immer das nun sein mag) vorwirft, sie würden ihren persönlichen Vorteil verfolgen.
Ausserdem habe ich "steht in der Kritik" durch "wird kritisiert" ersetzt, das es weniger danach klingt, als ob Greenpeace permanent oder aktuell in einer großen kritischen Diskussion über diese Themen steckt. Den Satz zu den Vorwürfen verwüsteter Äcker habe ich entfernt, da er mir an dieser Stelle zu anektdotisch erscheint. Dann müsste man auch schreiben, wer diesen Vorwurf äußert. [lab] am 5.3.05
Brent Spar Habs nochmal rausgenommen und total umformuliert. Mag sein, dass es jetzt zu positiv ist - vielleicht kann jemand mit der nötigen Distanz einen besseren Artikel schreiben - aber die Grundfakten sollten schon stimmen Ausserdem verweise ich auf den Artikel tur Brent_Spar, der sowieso noch viel zu kurz ist!
--137.226.147.247 22:19, 17. Mär 2005 (CET)
Objektivität des Artikel
Obwohl ich Greenpeace als positive Organisation ansehe, denke ich, dass es dem Artikel etwas an Objektivität mangelt. Es gibt hier einige Punkte, die aus meiner Sicht eine eher subjektive Betrachtung darstellen.
- Die Einleitung klingt wie ein Werbetext von Greenpeace selber. Dass die Organisation durchaus nicht unumstritten ist und gelegentlich die Grenzen der Legalität überschreitet steht einer derartigen Glorifizierung deutlich im Weg. -->Zur Einleitung gebe ich Dir Recht. Aber: find doch mal einen Link zu einem kritischen Artikel über GP - ist echt selten. Und wenn dann sind es meist bezahlte us der Genindustrie. Was legal ist und was nicht entscheiden Gerichte. Gerichtsurteile, die GP Gesetztesbruch vorwerfen, kenn ich nicht. Verfahren gegen einzelne Aktivisten, z.Bsp. wegen Hausfriedensbruch, werden in der Regel eingestellt.
- Die Struktur von Greenpeace kann zwar als demokratisch bezeichnet werden. Das heißt, finden sich nicht mehr genügend Menschen, die für Greenpeace spenden, so ist die Organisation am Ende. Halten viele Menschen die Anliegen und Ziele der Organisation für nützlich und sinnvoll, so ist sie gestärkt. Wenn dieses die Kriterien für Demokratie sind, kann auch ein simpler Einkauf als Zeichen der Demokratie verstanden werden, je nachdem welche Produkte gekauft oder nicht gekauft werden. Bei Demokratie sollte es hier um die internen Strukturen gehen. --> Nun wie willst Du das hier messen? Es gibt die Mitgliederversammlung, und die entscheidet.
- Auch in Deutschland gab es oft Versuche konservativer und liberaler Politiker, dies zu tun, die jedoch bislang alle gescheitert sind. Meines Wissens nach gab es keinen konkreten Versuch von Politikern dies zu tun. Gibt es für solche Versuche Belege? --> Nun, genau deshalb prüft das Finanzamt HH ja jetzt über Dinge, die eigentlich swchon längst zurückliegen. Siehe dazu PE von Greenpeace, (http://www.presseportal.de/story.htx?nr=628928&firmaid=6343). Als Namen ist Finanzminister Paqué von Sachsen-Anhalt zu nennen, (http://www.fdp-md.de/index.php?id=80&backPID=1&tt_news=662). Hier ist bitte festzuhalten, dass kein Gericht je bei den genannten Aktionen gegen GP entschieden hat.
- Unter den Links sind lediglich Webseiten von Greenpeace aufgelistet, auch die Quellenangaben im Artikel verweisen ausschließlich auf Greenpeace selber. Ich denke hier wären unabhängige Quellen ebenfalls sinnvoll. Was den Absatz "Anerkennung" angeht, sollten Die Textauszüge mit Verweisen auf die Quellen (Originalaussagen/-texte) versehen werden. Es ist ja bekannt, wie Inhalte verfälscht werden können, wenn einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen werden (was nicht zwingend bedeuten muss, dass es hier so ist!). -->Was verstehst Du hier unter unabhängigen Quellen?? Es gibt kaum unabhängige Berichte über GP, die den Namen wert sind und einen Einblick in dei Organisation gewähren.
(Albion 00:55, 30. Jan 2005 (CET)) -->--Solarwarrior 22:55, 31. Jan 2005 (CET)
Brent Spar
habe folgendes rausgenommen:
Die wohl in Deutschland am heftigsten kritisierte Aktion war der Boykott-Aufruf gegen den Shell-Konzern, der die veraltete Bohrinsel Brent Spar versenken wollte. Greenpeace täuschte die Bevölkerung mit falschen Angaben zu in der Bohrinsel enthaltenen Giftstoffen und verursachte einen hohen Image-Schaden bei Shell. Dieser sah sich schließlich gezwungen, die Bohrinsel nicht im Meer zu versenken, sondern an Land zu ziehen und dort abzubauen. Die höhere Umweltbelastung dieses Vorgangs wurde auch von Greenpeace nicht bestritten.
Kritik wird zudem geübt, weil die spektaktulären und meist illegalen Aktionen das Risiko von Verurteilungen nach sich ziehen. So steigt die Gefahr, dass Spendengelder in steigendem Maße für die Folgen von u.U. unnötigen Aktionen genutzt werden.
inhaltlich ist das stuss.
- 1. zu den falschen zahlen gibt es genaueres unter brent spar
- 2. war es umweltfreundlicher, die brent spar an land zu entsorgen
- 3. habe ich von der genannten kritik noch nei etwas gehört
- 4. ist es illegal, normale spendengelder zu verwenden, um aktivisten vor gericht zu verteidigen. deshalb hat greenpeace dafür einen separaten rechtshilfefonds (siehe www.greenpeace.de)
- 5. sind die aktionen nicht "meist illegal", was die zahlreichen gerichtsurteile beweisen.
--Solarwarrior 00:32, 2. Mär 2005 (CET)
Merkwürdig ist das schon, dass jede Erwähnung von Brent Spar unter dem Eintrag "Greenpeace" vermieden werden soll. Ein Link-Hinweis kann doch für die angeblich erfolgreichste Greenpeace-Aktion nicht reichen, oder? Zu den obigen Anmerkungen von "Solarwarrior":
- 1. Eine falsche Zahl ist nie genannt worden, und unter dem Eintrag von Brent Spar steht ebenfalls nichts "genaueres";
- 2. Die Beurteilung, ob etwas umweltfreundlich ist oder nicht, liegt nicht im Ermessen von Greenpeace und lässt sich vor allem meist erst viel später mit Gewissheit sagen. Eine sofortige Ablehnung jeglicher Hinweise auf andere Gutachten, die Greenpeace widersprechen, wirkt ziemlich aufgeregt;
- 3. Besser informieren wäre 'ne Lösung;
- 4. Das Thema "Verwendung von Spendengeldern" für juristische Angelegenheiten ist regelmäßig Thema in der Presse. Gehört aber in der Tat nicht in diesen Artikel;
- 5. Eine illegale Aktion wird nicht dadurch legal, weil sie von einen Gericht nicht verurteilt wird. Es sind aber in der Tat eher zivilrechtliche Fälle (Besetzung von Fabrikanlagen, Produktionsausfälle, Sachbeschädigungen etc.);
Zum Thema ist damit alles gesagt.
Da es einen eigenen Artikel Brent Spar gibt, würde ich alles dazugehörige auch nach da verlagern.
ich habe dort schon mehrfach sachlich falsches a la "höhereumweltbeslastung...wurde von greenpeace nicht bestritten" - das ist definitiv falsch, Greenpeace ist auch heute (und ich auch) überzeugt davon, dass es gut war, die Plattform nicht zu versenken gelöscht und wollte das ganze nicht in 2 Artikeln parallel diskutieren.
Es stimmt allerdings, dass eine Abhandlung über Greenpeace ohne Absatz zur Brent Spar unvollstänfig wäre.
- 1. Mit falschen Zahlen meine ich "täuschte mit falschen Angaben. Die Diskussion dazu finde ich bei brent_spar besser aufgehoben.
- 2. Welche Gutachten? Ich hab da keinen Hinweis gesehen, nur die wiederlegbare Behauptung, Greenpeace habe gesagt, dass die Entsorgung eine höhere Umweltbelastung darstelle als die Versenkung.
- 3. Das bezog sich auf Spendengelder für Aktionsfolgen. Diese Kritik ist mir unbekannt, und als Greenpeace-Aktivist kenne ich (fast) alles, was Leute in den Straßen über Greenpeace sagen.
- 4. Greenpeace hatte damit in den letzten 3 Jahren definitiv keine Probleme.
- 5. Ich denke, dass eine Freispruch vor Gericht gleichbedeutend ist mit der Aussage, dass eine Aktion nicht illegal ist. Bei vielen Aktionen kommt es zu Freisprüchen.