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Roden (Unterfranken)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Roden ist eine Gemeinde in Unterfranken im Landkreis Main-Spessart und besteht aus den Orten Roden und Ansbach. Es ist eine waldreiche Gemeinde (ca. 1000 ha) am Übergang zwischen Spessart (Buntsandstein) und fränkischer Platte (Muschelkalk). Urkundlich wurde das Dorf Roden erstmals 1348 erwähnt.

Wappen

der Eichbaum auf der linken Seite des Wappens deutet auf den Waldreichtum der Gemeinde hin, in der rechten Hälfte stellt das Wappen des Klosters Neustadt am Main den historischen Ursprung des Dorfes dar

Sehenswertes

  • Pfarrkirche St. Cyriakus von 1710 mit einem Turm aus der Zeit von Julius Echter (Tabernakel 16. Jh).
  • Bedeutende Kreuzigungsgruppe aus Sandstein aus dem ehemaligen Kloster Neustadt am Main(um 1580) auf dem Friedhof der Gemeinde.

Kleine Gewerbebetriebe und nur noch wenige Landwirte bieten kaum Arbeitsplätze vor Ort. Der überwiegende Teil der Bevölkerung pendelt nach Lohr und Marktheidenfeld zur Arbeit.

Roden gehört administrativ zur Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld.