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Jürgen Baumert

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Jürgen Baumert (* 1941) ist ein deutscher Bildungsforscher, der vor allem durch seine Beiträge zu PISA bekannt geworden ist. Zurzeit ist er Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft.

Leben

Das Abitur legte er 1961 in Schöningen ab. Es folgte das Studium der klassischen Philologie, der Geschichte, der Philosophie und Leibeserziehung an den Universitäten Göttingen, Freiburg, Hamburg und Tübingen. Baumert promovierte in Klassischer Philologie und Philosophie an der 1968 Universität Tübingen.

Studium der Psychologie und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Berlin, Habilitation in Erziehungswissenschaft an der Freien Universität (FU) Berlin (1982), Senior Research Scientist am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin (1982-1991), apl. Professor für Erziehungswissenschaften FU Berlin (1989), Professor für Erziehungswissenschaften in Kiel (1991–1996), Honorarprofessor für Erziehungswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin (1996), Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung seit 1996. Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirat am Jacobs Center on Lifelong Learning and Institutional Development in Bremen.

Auszeichnungen

Europäischer Latsis-Preis European Science Foundation (ESF) (1999), Franz-Emanuel-Weinert-Preis (2002), Ehrendoktor der Universität Fribourg (Schweiz) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Lehr-/Lernforschung, kognitive und motivationale Entwicklung im Jugendalter, internationale Schulleistungsvergleiche, Entwicklung von Bildungssystemen

Vorlage:PND