MG Hm 2/3
Herkunft: Der Text hat auffallende Ähnlichkeiten mit dem entsprechenden Text im ganz unten erwähnten Buch von Peter Willen. Der Rechtsinhaber Peter Willen, Bern, könnten meines Wissens sehr empfindlich reagieren, wenn erfährt, dass seine Artikel auffallend ähnlich im Wikipedia wieder aufzufinden sind. Der Text wurde nicht gelöscht da für eine gründliche Überarbeitung genügend Literatur zur Verfügung steht und der Text sich noch in der Baustelle befindet. --194.158.251.71 12:02, 14. Dez. 2009 (CET)
Hm 2/3 | |
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Nummerierung: | 1 - 2 |
Anzahl: | 2 |
Hersteller: | SLM MG VM |
Baujahr(e): | 1953,1954 |
Ausmusterung: | (1983) |
Achsformel: | II/3 |
Spurweite: | 800mm |
Länge über Puffer: | 5900mm |
Fester Radstand: | 1230mm |
Gesamtradstand: | 2830mm |
Dienstmasse: | 11,5-11,7t |
Reibungsmasse: | 0t |
Höchstgeschwindigkeit: | 11,5km/h |
Traktionsleistung: | (375 PS Saurer) |
Treibraddurchmesser: | 573mm |
Zahnradsystem: | Abt |
Anzahl Antriebszahnräder: | 2 |
Größe Zahnräder: | 12 Zähne |
Gefälle: | 220‰ |
Bei der Hm 2/3 handelt es sich um eine Diesellokomtive der Monte Generoso-Bahn (MG). Diese beiden Lokomotiven wurden unter Verwendung des Fahrgestells der eigenen Dampflokomotive H 2/3 (Nr. 5+6) erbaut.
Der Umbau wurde von Stabilimenti Meccanici VM SpA in Cento Ferara duchgeführt wobei die MG auch Eigenleistungen erbrachte. Die Fahrgestelle wurden von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winthertur überholt und angepasst. Dabei wurde anstelle des Umlenkhebels des Dampfantriebes eine Blindwelle eingebaut. Das Triebstange und die Kuppelstangen blieben erhalten, auch der eigentliche Zahnradantrieb wurde von der Dampflokomotive übernommen. Zuerst war eine Saurer Dieselmotor eingebaut, dieser wurde 1979 durch einen Dieselmotoer von VW ersetzt. Mit der Elektrifizierung der Strecke 1982 wurde eine Lokomotive überflüssig und die Nummer 2 ausrangiert. Nach Ausbau der benötigen Ersatzteile wurde sie verschrotet, wobei Teile des Untergestells zur betreibsfähigen Herrichtung der H 2/3 Nr. 2 benutzt wurden. Die Nummer 1 ist heute noch betriebsfähig erhalten, wird aber nur noch für Dienstzüge verwendet.
Literatur
- Peter Willen; Lokomotiven und Triebwagen der Schweizer Bahnen, Band 4 Privatbahnen Zentral-, Süd, und Ostschweiz 1983 Orell Füssli ISBN 3-280-01301-1 Seite 68
Kategorie:Triebfahrzeug (MG)