Auf dieser Seite werden Abschnitte morgens automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 10 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.
Wikipedia löscht Artikel und macht sich wieder mal unbeliebt
Leider ist das leidige Problem des zu schnellen und wenig kontrollierten Löschens von Artikeln in Wikipedia immer noch ein Problem. Gerade eben schaffte es wikipedia durch Löschung eines wohl eher sehr wichtigen Artikels angeblich mangels Relevanz bei Twitter ein Top-Thema zu sein: [6] Ist schon traurig, dass wikipedia eigentlich fast nur noch mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam macht. Ein anderes Beispiel von heute: [7] wurde nach RK für Autor bewertet nicht nach RK für Politik und dann gelöscht, obwohl RK für Politik zutreffen würde. Wann schafft es Wikipedia endlich diese mangelhaften Löschaktionen einzudämmen? Es gibt schon fast fest etablierte Sätze wie: 'bei Wikipedia regieren die Löschnazis', die Blockwarte der Wikipedia usw. Man sollte vielleicht schon darauf achten, dass das Image von Wikipedia nicht ein schlechtes Image wird. 91.19.24.4816:27, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn bei Twitter Falschinformationen verbreitet werden... die Löschung des Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensurheute nacht war keine Löschung mangels Relevanz oder Ähnliches, sondern wil schlicht kein Inhalt vorhanden war. Dass Fefe das in seinem Blog falsch darstellt und allerlei Verschwörungstheorien verbreitet, sorgt für eine Welle, die aber *völlig* am Thema vorbeiläuft, da nie ein Artikel gelöscht wurde, sondern nur ein fehlgeleiteter Diskussionsbeitrag. Zwischenzeitlich ist aber ein ordentlicher belegter Artikel entstanden. Aber rumgeschrien wird trotzdem noch, im Großen und Ganzen meistens ziemlich ahnungsfrei. Bei Twitter gegen Falschaussagen und Unwahrheiten anzukommen gleicht dem Versuch, einen Bergrutsch mit bloßen Händen aufzuhalten. --Felixfragen!16:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letztlich geht es nicht darum, ob der Artikel nun wieder da ist. Es geht darum, welches Image Wikipedia mittlerweile in der Öffentlichkeit hat. Das ist doch sehr bedenklich. Und es gibt eben sehr oft Beispiele, wo ungerecht gelöscht wird. Ich habe noch ein solches Beispiel genannt. Das erleben die Leute irgendwann mal mit einem eigenen Artikel bei Wikipedia. Dann sitzt das Image über Wikipedia fest und läßt sich so schnell auch nicht mehr in den Köpfen der Menschen korrigieren. Da kocht die Volkswut hoch, auch wenn das Problem eigentlich gar nicht so schlimm war. Das hat man irgendwann nicht mehr im Griff. Bei Twitter gibt es eigentlich fast keinen Beitrag mehr, der Wikipedia in Schutz nimmt. Fast alle machen ihrer Unmut über Wikipedia mit drastischen Worten Luft. 91.19.24.4816:43, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber eine ziemlich große Öffentlichkeit im Web. Und nur mit der Öffentlichkeit im Web arbeitet Wikipedia. Dort kommen die Leser und Autoren her. Die Menschen, die sich nicht im Internet bewegen, sind auch für die Wikipedia irrelevant. Ich würde das imho nicht bagatelisieren. Ich bin seit 2004 bei wikipedia dabei. Bislang war die Stimmung für wikipedia immer sehr positiv im Web. Etwas derartiges habe ich bislang noch nicht erlebt. 91.19.24.4819:16, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Löschen hat aber auch seine guten Seiten. So habe ich mir mal einst die Mühe gemacht den Artikel Figuren aus Suzumiya Haruhi no Yūutsu anzulegen, da mehrere Artikel darauf verweisen könnten und der Hauptartikel zu fett war. Wurde dann insgesamt drei mal gelöscht und durchlief drei mal die Löschprüfung. Seltsamerweise wurden die Einzelartikel (zu jeder der fünf Hauptfiguren: Kyon (Figur), Haruhi Suzumiya, ...) behalten. Man merke: Sammelartikel wie in WP:Fiktives vorgeschlagen sind akut löschgefährdet, während Einzelartikel offensichtlich eine höhere Relevanz haben als alle zusammen. ;-) --17:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, das Hin und Her zwischen Sammelartikeln ist Geschmackssache. Was aber gar nicht geht, ist die Artikel zu löschen anstatt sie durch Redirects zu ersetzen; dadurch geht die Versionsgeschichte verloren (bzw. sie wird nicht mehr veröffentlicht), was ein Verstoß gegen die Wikipedia-Lizenzbedingungen (Namensnennung) ist. Ich fürchte, diese voreilige Löschpraxis hat da einige dicke URVs produziert. — 3247 (D) 23:07, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein, wie ich finde, gedanklich sehr tiefgehender Artikel zum deutschen Problem der Relevanzkriterien, denen in Wikipedia Objektivität zugesprochen werden und letztlich doch nur subjektiv sein können: [8]91.19.24.4817:44, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
noch ein Nachtrag: es macht jetzt schon die Runde, bei der nächsten Spendenaktion für die Wikimedia Foundation kein Geld mehr zu spenden, ein Boykott-Aufruf. Nun, wenn sich das herumspricht, könnte das ein Problem für die Wikipedia werden. 91.19.24.4818:02, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nun ja, welcher Urheber? In der Blogosphäre läuft gerade auch eine mächtige Anti-Wikipedia-Welle. Dort liest man auch viel über die Löschung des Artikels mogis. Ich habe mal versucht, dort an einer kleinen Stelle Partei für die Wikipedia zu ergreifen. Man wird nur noch überrannt. Da ist ein Volkssturm auf die Wikipedia losgebrochen. Obwohl ich nur ein langjähriger Autor bei Wikipedia bin und kein Admin und schon lange gegen diese zu strengen Relevanzkriterien eintrete, werde ich dort einfach mit Löschnazi und Blockwart angeredet. Na hoffentlich kommt diese Hass-Welle auch wieder zum Stoppen. Bis dahin halte ich mich mit einer Verteidigung für Wikipedia zurück. Teilweise kann ich es sogar verstehen: ich war selbst schon öfter Opfer solcher Löschaktionen. 91.19.24.4818:57, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: macht es Sinn, die Löschung von mogis immer und immer wieder zu bestätigen? Damit heizt man die Situation imho nur noch mehr an. Ich finde, man sollte schnell zu einer Politik der Deeskalation übergehen. Ich kenne mich mit solchen Wellen nicht aus, aber ein bischen habe ich schon die Sorge, dass diese Welle der Wikipedia dauerhaft schwer schaden könnte. Wie will man das verlorene Vertrauen wieder zurückgewinnen? Gehen da nicht Leser und Autoren verloren? 91.19.24.4819:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also auf solche Autoren wie teilweise in der Blogosphäre vorhanden ("Löschnazi", "Blockwart") kann die Wikipedia sehr gut verzichten. Übrigens zeigt das wieder mal, dass die Blogosphäre vernünftigen Journalismus nicht ersetzen kann - viel zu oft werden Gerüchte, Meinungen und Stammtischparolen als Wahrheit verkauft. Oder anders gesagt: was dem einen die BILD, ist dem anderen das Blog. Was meinst Du übrigens mit "Deeskalation"? Die Relevanzkriterien wegen ein paar lauten, uninformierten Krakeelern über Bord werfen? --Mark Nowiasz19:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So sieht's aus. Bekanntermaßen haben wir die höchste Qualität aller Sprachausgaben, u.a. weil wir nicht jeden Kram mit aufnehmen. Die Leute, die immer nur rummotzen, wir seien die "bösen Zensoren", sollen mal ne halbe Stunde Eingangskontrolle oder RCs machen, die kommen sicher nie wieder. -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 19:31, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ack Xenon und Mark. Man sollte übrigens mal die Zahl der Muttersprachler mit der Artikelzahl einer Sprachversion vergleichen. Relativ gesehen haben wir hier die meisten Artikel und sind am produktivsten. Und dabei von in der wohl besten Qualität. Ich weiß nicht, was die Leute noch wollen. Da wird WP wohl mit Suchmaschine und Ramschkiste verwechselt. Im übrigen werden sicher 95% der WP-Nutzer dieses Volkssturm nicht mitbekommen, wenn er nicht aus der Blogosphäre raus kommt. Denn WP nutzt eig. jeder Internetnutzer, das andere nur ein geringer Teil. Ich sehe da einige Überschätzung in den Beiträgen in Blogs und Twitter. Im übrigen ist es unendlich arrogant zu glauben, man könne in einem kurzen Blogposting etwas zutreffend analysieren, das hier schon seit 8 Jahren diskutiert wird. -- Don-kunDiskussionBewertung20:02, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Immer wieder das alte Problem. Leute, die nicht verstanden haben was Wikipedia sein will und wie wir das Chaos organisieren regen sich darüber auf, dass die Dinge nicht so sind, wie sie es sich vorstellen. Es muss sehr schwierig sein, zu begreifen, dass andere eben *genauso* eine bestimmte *andere* Vorstellung davon haben, wie die Dinge zu sein haben und dass man in einer Gemeinschaftsarbeit eben nicht die eigene Vorstellung erzwingen kann.
Eigentlich ist das alles nur ein Beweis dafür, wie wichtig diesen Leuten offensichtlich Wikipedia ist. Sonst würde sich ja niemand darüber aufregen, dass es eben keinen Artikel unter dem Lemma "MOGIS" gibt. Bekannte Blogger z.B. Fefe und Twister besudeln sich hingegen gerade selbst in ihrer Unfähigkeit (oder Unwillen), die internen Mechanismen in Wikipedia zu nutzen, um an genauere Informationen zu kommen. Hier aufzuschlagen würde ja schon reichen. Mehr als ein allgemeiner Beißreflex ist da nicht.
Treffende Analyse aus meiner Sicht. Symptom ist mE zB auch, dass Fefe einmal schrieb, ein Admin hätte ein Getränkartikel gegen die Mehrheit in der LD gelöscht. In der LD waren aber 10 für löschen und 6 für behalten. In einer Nachfrage nahm der Admin nur darauf Bezug, dass in LDs nicht die Mehrheit sondern Argumente entscheiden, ohne die dort gebrachte Behauptung mit der Mehrheit zu prüfen. Fefe hats gelesen und die Falschinfo in die Welt gesetzt, jetzt lese ich das auch an anderer Stelle. Und die Vergleiche Fefes mit der Relevanz anderer Artikel finde ich reichlich weltfremd, aber es wird eben alles nachgeplappert. -- Don-kunDiskussionBewertung20:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was das Lemma MOGIS angeht bin ich persönlich unentschlossen. Mogis war vor allem ein PR-Coup. Niemand kann ernsthaft annehmen, dass da zwischen der ersten Medienerwähnung und dem Fernsehbericht eine nennenswerte Anzahl Leute eingetreten sind. Und seit dem Fernsehbericht ist es wieder sehr still um Mogis geworden. Als Verein also ganz sicher irrelevant. Andererseits ist es schon eine ziemliche Leistung, vom Fernsehen überhaupt wahrgenommen zu werden. Das heißt, Mogis könnte in dieselbe Kategorie wie die Yes Men fallen. Und da ist es ganz sicher relevant, weil wir solche Guerillakommunikation von Einzelpersonen selten haben. -- Janka20:51, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist halt schwer zu vermitteln, das ohne Belege MOGIS sowas wie der Künstlername des einzigen öffentlich auftretenden Protagonisten Christian Bahls ist. Wie soll dann der Artikel aussehen? Wie wäre es mit einer Weiterleitung von MOGIS auf Christian Bahls? Ah was sehe ich da? Der ist auch gelöscht? Warum, der wurde während der Diskussion sooft vor die Kamera gezigen, dass er eindeutig Relevant ist. Auch auf Grund seines Projektes. Und nein, er ist in meinen Augen keine causa Ohoven, sondern eher ein Mathias Rust.--84.160.227.24621:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, Bahls hatte seine 15 Minuten. Reicht das, um relevant zu sein? Wenn er jetzt im Abstand von mehreren Monaten nochmals auftritt und sich noch irgendwie anders profiliert, würde ich zu ja tendieren, sonst eher nicht. Die Person der Franziska_Heine ist eigentlich auch uninteressant. Was wir brauchen ist ein Artikel zur Petition, nicht einen über Franziska Heine. -- Janka21:13, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herr Ober, ein Rotwein. Solche Diskussionen machen mich nostalgisch, sie erinnern mich an meine Usenet-Zeit - dort gab es auch die (sinnvolle) Regel: erst Traffic (=Relevanz) nachweisen, dann neue Gruppe, und genau so wie in der Diskussion gab es Leute, die mit glühender Empörung ihre Gruppe haben wollten, weil doch relevant. Ich weiß nicht, was eigentlich so schlimm daran sein soll, einfach mal ein wenig abzuwarten - wenn konstante Relevanz nachgewiesen, spricht doch nichts dagegen, MOGIS oder Christian Bahls (die Lösung wurde so wie ich das sehe auch vorgeschlagen aber von dem Mob empört zurückgewiesen) einen Artikel zu spendieren? Wie Kinder, die alles sofort haben wollen und in einen Tobsuchtanfall ausbrechen, wenn sie es nicht bekommen. Prost! --Mark Nowiasz21:26, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Mark Dann warst Du das, der das Usenet kaputt gemacht hat? Jetzt bist Du bei Wikipedia gelandet? Ach, die Wikipedia kriegen wir doch sicher auch noch kaputt, oder nicht ? Mich erinnert das hier alles sehr stark an das Usenet, bevor es dann den Bach runter ging. Ich glaube, das sind fast die gleichen Leute, die damals dort in den admin-Gruppen saßen, die sind hier jetzt bei den Lösch-admins. Wenn Wikipedia erledigt ist, geht es dann weiter zu openstreetmap. Das läuft bislang so sehr prima, ganz ohne diese vielen Regeln. So wie das bei Wikipedia früher auch mal war. 91.19.24.4800:21, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Jetzt wurde wohl Zensursula heute auch noch gelöscht. Da schäumt es gleich wieder im Internet hoch. Also wenn ich das hier so lese, fürchte ich fast, dass wikipedia bald den Bach runter geht. Die Leute hier scheinen kaum sensibel zu sein, wenn das Image der Wikipedia zerstört wird. Twitter oder die Blogosphäre mögen nicht die Welt sein. Aber ein guter Stimmungsbarometer ist es sicher. Es hat lange gedauert und war viel Arbeit, bis Wikipedia einen guten Ruf hatte. Das wird gerade zerstört. Merkt man noch nicht dass die Autoren ausbleiben? Das würde mich schon mal interessieren. Beim Usenet gab es da auch ein Maximum um 2000 herum. Danach ging es nur noch abwärts. Was erfolgreich ist, muß nicht immer erfolgreich bleiben. 91.19.24.4800:29, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Au ja, Usenet - free.* (und deren Pendant oesterreich.*) waren ja auch so sonderlich erfolgreich, sind alle in Strömen in die Hierarchien gewechselt, ins Paradies, wo es doch keine Regeln gab? Oh, da fällt mir gerade was auf, wenn wir schon bei Usenet sind - ich habe es nicht nötig, mich hinter einer IP zu verstecken. Und früher war natürlich alles besser, früher war ein Mann noch ein Mann™, Wikipedia wird fürchterlich vor die Hunde gehen, weil Zensursula zum Xten Mal gelöscht wurde und nur Twitter und die Blogosphäre kennen die Wahrheit™, die da draußen ist. Herr Ober, ein Bier bitte. --Mark Nowiasz00:50, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem realname im Usenet war eine Erfindung derer, die das Usenet dann auch zerstört haben. Ursprünglich war jeder im Usenet anonym, so wie das bei Wikipedia am Anfang auch mal war. Du heißt aber nicht wirklich Mark Nowiasz und kommst aus Dortmund? Sonst: Das was Du hier im Internet losläßt, wird man Dir auch in 50 Jahren noch unter die Nase schmieren. Und zwar wird das dann jeder im Internet auf Knopfdruck gesammelt und sortiert geliefert bekommen, vielleicht sogar noch mit einem Psychogramm über Dich als Dreingabe. Das wirst Du nie wieder los. Neee, darauf hätte ich sicher niemals Lust. Wenn Wikipedia abwärts geht, wird man Dich vielleicht eines Tages für Dein Geschreibsel hier aufziehen. Vielleicht schmieren Dir dann einige Radikale Deine Haustüre voll mit Wikipedia-Zerstörer. Das wünsche ich Dir nicht. 91.19.24.4801:02, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Usenet wurde zerstört? Das ist mir neu. Ich nutze es täglich. Im Gegenteil, es war einfach wunderbar zu sehen, wie die ganzen Trolle und anderen Krawallmacher ins heise-Forum und in die Blogosphäre abgedampft sind.
Was den ganzen Realnamens-Schwachsinn angeht: Es hindert niemand jemanden, unter dem Namen eines anderen Geschwafel im Internet abzusondern. Wer nach fremden Namen im Internet googelt, ist medieninkompetent. -- Janka09:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, ich dachte, die IP hätte Ahnung vom Usenet? So kann man sich täuschen :-( Ich habe das Usenet seit 1994 genutzt, und dort gab es immer schon Realnamenspflicht - außer in bestimmten sensiblen Gruppen. Hat mich auch nie gestört, es war mir schon immer bewusst, dass Daten gesammelt werden können - na und? Entweder ich stehe zu meiner Meinung (die sich durchaus ändern kann) oder nicht. Aber ein Pseudonym wäre mir viel zu heikel: da müsste ich ja Angst haben, dass es nachträglich mir zugeordnet wird und ich dadurch erpressbar werde. Nee danke. Aber die Kompetenz der IP zeigt sich jetzt in der Tat mehr und mehr :-/ Herr Ober, ein Kaffee.--Mark Nowiasz11:07, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um noch ein weiteres Thema anzureißen: Nicht Wikipedia wird zerstört, sondern einzig die dumme Vorstellung, die Fefe und seine Blogger-Kumpels von Wikipedia haben. Und das kann nur gut sein. Mit etwas Glück lassen diese Hetzer uns dann nämlich wieder in Ruhe. -- Janka09:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das denke ich auch. Bisher war es IMMER so, daß jemand, "dessen" Artikel hier gelöscht wurde, ganz laut ZENSUR!!!11 gebrüllt hat. Da unterscheiden sich die selbsternannten Internetaktivisten nicht von den hoffnungsvollen Künstlern oder Bands, sie können nur einfach lauter brüllen, das ist alles.
Einfach aussitzen, so wie damals bei Dickbauchs Linuxdistributionen-Löschaktion. Die war genauso richtig wie die Löschungen jetzt. --m ?! 10:43, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mag sein, dennoch führt man in der LD immer wieder unsinnige Diskussionen über klar relevante Dinge, wie z.B. Brütal Legend. Hier ist nicht nur der Erschaffer Tim Schafer schon so etwas wie eine Legende, auch im Vorfeld gab es bereits viele Medienechos. Nun steht das Spiel im Laden, an dem verschiedenste Rockgrößen wie Ozzy Osbourne beigetragen haben, und dennoch zweifelt man an der Relevanz. Die Diskussion hat ein Verhältnis von 3:1 (wenn nicht noch mehr) Stimmen für das Behalten des Artikels. Aber dennoch kann man kein LAE machen, da angeblich der Sachverhalt nicht ausdiskutiert ist. Dabei sind genügend Quellen gegeben, die alle Anschuldigungen widerlegen. So etwas nenne ich fanatische Löschsucht. --12:50, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die derzeitigen Löschregeln bevorzugen das Löschen von Artikeln: Es benötigt genau einen Admin, für den die Relevanz gerade „nicht erkennbar“ ist und maximal einen weiteren Admin, der die Löschprüfung abschmettert, und der Artikel ist weg. Da das jederzeit passieren kann, müsste man ständig die Löschkandidaten beobachten. Dazu kommt dann, dass die Gründe für die Löschung für Außenstehende (lies: Nicht-Admins) mangels Zugänglichkeit des gelöschten Textes nicht mehr nachprüfbar sind. Begründungen werden auch nicht angegeben, Angaben wie „nicht enzyklopädisch“, „kein Artikel“ oder „WP:RK“ sind keine wirklichen Begründungen, weil jegliche Subsumption, dh eine schlüssige Erklärung, warum der Artikel zB nicht relevant ist, fehlt. Der hinzutretende Abkürzungsfimmel (aha, das wurde auch gelöscht) und Wikipedia-Jargon ist zwar vielleicht nicht böse gemeint, macht das ganze auch nicht besser. Der Eindruck einer Admin-Diktatur drängt sich da zwangsläufig auf.
Eine Löschung ist aber eine drastische Maßnahme, die eigentlich – als ultima ratio – nur dann notwendig ist, wenn Rechtsverletzungen (URVen, Beleidigungen, …) beseitigt werden müssen oder man mit dem Lemma überhaupt nichts anfangen kann. In anderen Fällen würde eine Kennzeichnung (Stub, QS – evt. mit der Aufforderung, den wenigen Inhalt woanders einzubauen) oder ein Umwandeln in einen Redirect reichen. Mit einer Löschung vernichtet man dagegen Arbeit, auf der andere aufbauen hätten können; statt dessen provoziert man „Wiedergänger“, weil jeder wieder bei Null anfangen muss.
Selbst wenn MOGIS nur innerhalb der Diskussion über das Zugangserschwerungsgesetz relevant ist, hätte man den Verein doch ohne Weiteres dort erwähnen und einen Redirect setzen können.
Die Meinung anderer als „dumme Vorstellung“ und “Unwissenheit“ abzuqualifizieren, hat darüber hinaus mit professionellem Umgang an Kritik nichts mehr zu tun. Der Vorwurf, die betreffenden Personen würden nicht „begreifen, dass andere eben *genauso* eine bestimmte *andere* Vorstellung davon haben, wie die Dinge zu sein haben“… – nun, das gilt auch umgekehrt. Aber die Lösung wurde ja vorgeschlagen: Einfach „aussitzen“, bis die Leute mit einer falschen Meinung die Lust an der (deutschsprachigen) Wikipedia verlieren. — 3247 (D) 12:46, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du solltest eigentlich wissen, das es oft andersrum ist: ein einziger Admin schreibt unter eine strittige bzw. zum Löschen neigende Diskussion "bleibt" und dann werden aus 15-Minuten Medienrauschen im Warholschen Sinne ewige Relevanz. Und da helfen dann keine folgenden Löschanträge mehr. Neueinstellung unter abgewandeltem Lemma oder auch einfach so ist dagegen nicht besonders erschwert. Die deutschsprachige WP wäre ohne ihre hohen Qualitätsansprüche sicher nicht so bedeutend für fremde Medien, was letzendlich ja auch das Interesse nach einem Artikel über sich selbst erzeugt. --Eingangskontrolle23:43, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö, es ist nicht notwendig, die Löschkandidaten zu beobachten - es reicht aus, den Artikel selbst auf der Beobachtungsliste zu haben, denn dort wird auch der Löschantrag eingetragen. Die ausführliche Löschbegründung dagegen ist in den Löschkandidaten zu finden - und im Normalfall gibt es bei der Löschung des Artikels auch einen Link dahin. Der Vorschlag oben von XenonX3 möchte ich in der Tat mal den Leuten ans Herz legen - einfach mal eine Zeit in der Löschhölle, Eingangskontrolle oder wo auch immer verbringen und danach schauen, ob die aktuelle Praxis nicht doch sinnvoll ist :-) Zum Thema Mogis wurde eigentlich an diversen Orten der WP alles gesagt: wenn überhaupt, dann ist der Aktivist (wie hieß er noch?) relevant bzw. hätte einen Redirect verdient, beim Verein erstmal ein wenig abwarten, ob das ein Strohfeuer war oder nicht. --Mark Nowiasz13:01, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann nicht jeden Artikel auf die Beobachtungsliste setzen, dessen Löschung man für falsch hält. Und selbst das ist nutzlos, wenn man nicht ständig (dieses Wort, das du einfach übergehst, habe ich bewusst verwendet), also mindestens jede Woche, mal reinschaut – zB weil man beruflich gerade viel zu tun hat oder in Urlaub fährt. Das Problem ist natürlich nicht (nur) Mogis (zu dem ich jetzt hier bewusst nichts mehr hinzufüge); daran entlädt sich jetzt nur die Unzufriedenheit mit der bisherigen Löschpraxis. (Ich habe deswegen schon vor einiger Zeit beschlossen, meine zugegebenermaßen nur sporadisch vorhandene Zeit vorrangig in die englische Wikipedia zu stecken.) — 3247 (D) 14:55, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn man die Wikipedia:Relevanzkriterien genau liest, sind sie als Begründung für eine Löschung wegen Irrelevanz ungeeignet. Die Kriterien sind laut Einleitung „hinreichende aber nicht notwendige Bedingungen für enzyklopädische Relevanz.“ Das heißt, dass vom Vorliegen der RK auf enzyklopädische Relevanz geschlossen werden kann aber nicht umgekehrt vom Fehlen auf Irrelevanz. Das wird sogar in Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv#Zu_restriktiv ausdrücklich herausgestellt. Ich will gar nicht wissen, wie viele Artikel mit dieser fehlerhaften Begründung gelöscht wurden, werde aber ab sofort mal häufiger ein Auge darauf werfen. — 3247 (D) 17:35, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
man hat aber schon den Eindruck, dass die Lösch-admins die Löschdiskussion kaum lesen, sondern quasi nach Kenntnis der RK selbst entscheiden. Als Beispiel möchte ich nochmals [9] nennen. Die Begründung für die Löschung war dann, dass die RK für einen Autor nicht erfüllt seien. Dieses Argument wurde in der gesamten Diskussion eigentlich nicht geführt. Auch ist die Person nicht als Autorin bekannt, sondern als Aktivistin und müsste deshalb nach der allgemeinen RK für Personen beurteilt werden. Der Löschadmin scheint sich nur wenige Minuten Zeit genommen zu haben, was man auch in seiner Bearbeitungsliste [10] sehen kann. Im Schnitt etwa 3 Minuten pro gelöschter Artikel. (man muss bedenken, dass andere Stunden investiert haben). In dieser Zeit ist es unmöglich, die Löschdiskussion durchzulesen und sich ein fundiertes Bild zu machen. Und das ist es vermutlich, was diese Löschaktionen der Admins derart in Verruf bringt. Gäbe es eine echte Diskussion und ein moderater Admin, der sich viel Zeit nimmt und durchdachte Begründungen liefert, wäre es vermutlich halb so schlimm. So regiert eine gewisse Willkür. Statt diesen Problemen endlich mal auf den Grund zu gehen, gibt es hier Vorschläge, das Problem einfach auszusitzen, was letztlich zum Verlust von Autoren und Lesern führen wird. Am Ende leidet die Qualität. Es wird nicht lange dauern, bis inhaltliche Mängel in der Wikipedia sichtbar werden. Der nächste große Test einer Zeitung oder Zeitschrift, bei dem Wikipedia ein 'mangelhaft' erhält und das war es dann. 91.19.16.5600:12, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Dass eine Löschung mit den WP:RK begründet wird, ist sogar der Regelfall. Kurz: Entgegen dem Konsens in der Diskussion um die RK werden die RK von den löschenden Admins nicht als hinreichende, sondern als notwendige Bedingung angesehen. — 3247 (D) 18:15, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage den "betroffenen" Bloggern vor, beim nächsten Schreibwettbewerb mit dem Thema "Mogis" mitzumachen. Wenn sie es schaffen, einen richtig guten Artikel zu diesem Thema zu schreiben (das Thema muss es natürlich hergeben) dann wird niemand was gegen den Eintrag in Wikipedia haben. ;-) Im Ernst, ich bin ja auch mit der derzeitigen RK-Praxis unzufrieden und strebe eine Reform an, aber dieses Gebashe ist einfach nur peinlich und unqualifiziert. Besonders enttäuscht mich Telepolis, das ich eigentlich als qualitativ hochwertiges Onlinemagazin kenne oder kannte. Wollen wir hoffen, dass sich die Leute dort wieder der journalistischen Sorgfaltspflicht widmen und diese zwei "Newsartikel" nur ein Lapsus bleiben. Gegen einen gut recherchierten Hintergrundartikel zur Löschproblematik auf WP hätte ich dagegen überhaupt nichts. --cromagnon¿alguna pregunta?21:44, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ein schöner Blog von Pavel, der auch in einem Spiegel-Artikel erwähnt wird: [11] Nach einer ganzen Liste, was für Wikipedia relevant und was irrelevant ist kommt die Folgerung: "Obwohl die Wikipedia ein Internetphänomen ist, offenbart sie als Organisation insbesondere mit ihren Relevanzkriterien und ihrem Selbstverständnis ein vordigitales Menschen- und Gesellschaftsbild, das so in weiten Teilen der Bevölkerung längst keinen Bestand mehr hat." Ich nehme schon an, dass die Admins, die Verwalter, nicht die sind, die Wikipedia gegründet haben. Die Verwalter kamen später dazu und drücken der Wikipedia über die RKs einen Stempel ihres kleinkarrierten Weltbildes auf. Pavel stellt auch fest, dass nach der Wachstumskurve, die Wikipedia ihre besten Tage schon hinter sich hat: "Im Prinzip hat sich die Wikipedia in den letzten Jahren nicht substanziell weiterentwickelt, sie ist im wesentlichen gewachsen, aber das seit Jahren nur mit einem linearen Zuwachs von 400 bis 500 neuen Artikeln/Tag. Das ist zwar beeindruckend, doch das Wachstum hat vermutlich seinen Höhepunkt bereits überschritten, die Wikipedia ihre besten Tage vielleicht hinter sich. Das relative Wachstum in Prozenten ausgedrückt ist jedenfalls klar rückläufig. Das sieht immer weniger nach einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte aus." 91.19.16.5600:53, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Ein kleiner Kommentar von meiner Seite. Seit mir nicht böse, wenn ich nicht den ganzen Vorhergegangenen Text mir durchgelesen habe und vielleicht etwas wiederhole. Ich habe die Diskussion um die Löschungen der Artikel etc. heute (gestern) mal fleißig mitverfolgt. Vom SPON Artikel über Fefe bis hin zu Pavel. Ich muss sagen ich bin schon ein wenig betroffen. Das fängt von der Spiegel Verlinkung auf eine LD von vor zwei Jahren an bis hin zu Fefes beleidigenden "Blockwärten" (was, wenn ich Admin wäre, ich schon als persönliche Beleidigung empfinden würde). Ich habe mir die letzten Jahre schon so einige schöne und auch schmerzhafte Erfahrungen mit der Wikipedia gesammelt. Aber die Blogosphäre hat sich meines Erachtens heute um einiges intoleranter gezeigt als das es Wiki jemals sein könnte. In der Hinsicht halte ich es wie Benutzer:Avatar - die Diskussionskultur ist zT unter aller Sau. Natürlich gibt es Probleme mit den Relevanzkriterien. Natürlich gibt es "behalter" und "löscher". Aber meine Erfahrungen sind, dass sie sich meistens die Waage halten. Mal überwiegt die eine, mal die andere Seite. Die so oft angeprangerte "Löschhölle" habe ich eigentlich noch nie vorgefunden. Und klar - ich habe auch schon einige harte LDs hinter mir. Jeder der mal einen Artikel über eine Schule erstellt hat wird auch wissen das man mit den geltenden RKs auch sehr unglücklich werden kann. Die deutsche Wikipedia ist an manchen stellen dann doch sehr "deutsch". Aber ich frage mich was sich die "Zensur"-Schreier eigentlich vorstellen? Eine Enzyklopädie in der per sé alles relevant ist? In der ich über Hinz und Kunz einen Artikel anlegen kann? Ich mag zwar auch in einer recht "speziellen" Niesche der Wikipedia tätig sein, der ein oder andere Artikel wird gegebenenfalls auch nur 20 mal im Monat angeklickt - aber irgendeine Vorgabe oder Richtlinie über das was rein darf oder nicht? Vielleicht regt die laufende Diskussion ja zu einer Diskussion zur "verbesserung" der RKs an. Dann wäre aus diesem ganzen Hype wenigstens etwas gutes hervorgegangen. So mag ich meine kleine Ausführung hier gerne mit einem Zitat von Altkanzler Schmidt über die "Demokratie" schließen, dessen Sinn sich auch gut auf die Wikipedia übertragen ließe:
Sie müssen sich freimachen von der Vorstellung dass die Demokratie schlechtweg etwas Ideales sei. Demokratie hat viele, viele Schattenseiten und Schwächen und Versuchungen. Und trotzdem hat Churchill recht: Die Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – abgesehen von denen, die wir schon vorher ausprobiert haben. Aber ideal in dem Sinne, dass Demokratie eigentlich unfehlbar sei, das zu glauben ist ein schwerer Irrtum.
Die Beleidigung als Blockwart zeugt ja auch nur von Unkenntnis, was die Aufgabe von Blockwarten tatsächlich war. Und die Idee, einfach irgendeinem Wort Nazi anzuhängen um einen Derogativ daraus zu machen ist bestenfalls einfallslos, meist aber einfach hirnloses Denglish. Intolerant braucht man das gar nicht zu nennen. Es ist ganz einfach tumber Hass, wie er auch von selbsternannten Autonomen in Prügelkolonnen, deren Mitglieder alles andere als autonom sind ausgelebt wird.
Die Regulars von de-Wikipedia können sich jedenfalls allesamt ein Sternchen dafür anheften, es erreicht zu haben, dass diese Idioten freiwillig draußen bleiben. Je mehr sie rumschreien, umso größer ist offensichtlich unser Erfolg. -- Janka13:12, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Mrilabs soweit ich die Diskussion sehe, fordert eigentlich niemand, die RKs zu entfernen. Es geht darum, wie die RKs angewendet werden, nämlich nach der Meinung vieler wohl meist sehr rüde und von oben herab. Und es geht darum, dass die RKs verändert werden müssen. Es müssen mehr Internetthemen akzeptiert werden, die RKs müssen wohl moderater werden z. B. bezüglich Vereinen usw. Ich denke auch, dass man Respekt vor dem Interesse auch von Minderheiten haben muss. Es ist wohl eher respektlos, wenn nur Themen des Mainstreams in Wikipedia Einzug halten, Themen von Minderheiten jedoch nicht. Das Problem der Qualitätssicherung kann auch durch eine größere Anzahl von Autoren gelöst werden. 91.19.11.2513:42, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wo kommen die mehr Autoren her? Und doch, es wurde die Abschaffung in einigen Blogs gefordert. Internetthemen gegenüber ist man hier durchaus aufgeschlossen, aber es gibt eben keinen Hype, das darf man nicht verwechseln. Nicht alles, was jetzt hui ist, kennt morgen noch irgendjemand. Und die wirklich bleibenden Dinge bekommen ja auch Artikel, aber eben nicht sofort, sondern etwas später, wenn man sie auch beurteilen kann. Überhaupt geht die WP schon sehr auf das Interesse von "Minderheiten" ein, 90% sind nicht Mainstream, schau dir doch mal an, wozu es alles Artikel gibt. Aber irgendwo ist halt Schluss, dafür gibt es ja Spezialwikis. -- Don-kunDiskussionBewertung14:15, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Autoren verschwinden, wenn man diese Leute mit zu harten Löschvorgängen vor den Kopf stößt. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Man bekommt ein Problem bei der Qualitätssicherung, wenn die Menschen der Wikipedia zumindest bei der Mitarbeit den Rücken kehren. Viele nutzen die Wikipedia, haben aber eine Mitarbeit aufgegeben. Die harten Löschvorgänge sind bekanntlich eine Quelle für sehr viel Frust bei den Autoren. Das sollte zumindest nach diesem Hype gegen Wikipedia klar sein. Wo das Problem bei den RKs teilweise liegt, dazu solltest Du mal [12] lesen . Ich finde, das wird sehr sachlich dargestellt. Überdies sehe ich ein Problem in der Anwendung der RKs. Ist eine Löschung für einen Autor nachvollziehbar, wird es sicher nicht als Frust empfunden. Aber selbst für mich, der seit 2004 für Wikipedia schreibt, ist es kaum nachvollziehbar, ob ein Artikel die Relevanz-Kriterien nun erfüllt oder nicht. Da stecken Stunden an Arbeit in einem neuen Artikel. Dann kommt ein Löschantrag. Die Löschdiskussion, nun ja, es gibt ausgewogene Meinungen und eher emotionale Meinungen. Aber wenn dann am Ende ein Löschadmin kommt, und sich weniger als 3 Minuten Zeit nimmt, die Löschdiskussion nicht beachten und den Artikel löscht, dann scheint das doch sehr willkürlich. Gäbe es RKs, die jeder verstehen kann, so dass man schon im Vorfeld weiß: dieser und jener Artikel wird gelöscht, dieser und jener bleibt erhalten. Es ist aber auch für mich bis heute nicht durchschaubar. Und ich habe wirklich den leisen Verdacht, dass viel nach Bauchgefühl entschieden wird. Das ist der Ursprung für sehr viel Frust. Daran muss man arbeiten. 91.19.11.2514:28, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich schreibe meine Artikel meist unter einer IP. Dadurch bekomme ich mit, was neue Autoren und Autoren , die eher selten bei Wikipedia etwas beitragen, erleben. Vermutlich sieht es anders aus, wenn man unter einem bekannten Namen schreibt. Ich halte es für eine Schwäche, wenn alles was ein IP schreibt schlecht ist, und nur was bekannte Namen schreiben gut ist. Wikipedia wird dadurch immer mehr zu einem geschlossenen Club. Man schneidet viele Autoren mit speziellem Wissen heraus. 91.19.11.2514:40, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass man bekannten Menschen mehr vertraut als unbekannten wird sich nicht abstellen lassen. Und ich habe nicht gefragt, warum weniger Autoren da sind (und deine Antwort darauf ist auch nicht klar, sondern nur eine Behauptung. Wer wer sagt denn, dass die ordentlich mitgearbeitet hätten?) sondern ich habe gefragt, wo die neuen Autoren herkommen sollen. Die Frage wurde nicht beantwortet. Ich komme mit den RK eigentlich gut zurecht, aber vll sollte man sich als Autor für die RK auch mal mehr Zeit nehmen als 3 Minuten. Dass es im Detail Probleme gibt, ist klar, aber daran wird ja auch ständig gearbeitet. -- Don-kunDiskussionBewertung19:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte die Inhalte prüfen und nicht die Inhalte nach den Menschen bewerten. Sonst wird das hier nur noch ein Privatclub. Wenn nicht weniger Autoren da sind, weil Autoren verscheucht werden, dann sind am Ende mehr Autoren da. Die Frage habe ich schon beantwortet. 91.19.11.2519:46, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn das ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn man die Kriterien lockert, werden damit nämlich auch Autoren verscheucht. Und dass man bekannten Menschen mehr traut, kann man mit den hehrsten Regeln nicht ändern. Natürlich werden üblicherweise die Inhalte geprüft, aber wenn ich den Autoren kenne und ihm vertraue, dann lass ich es auch eher. -- Don-kunDiskussionBewertung20:26, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Apropos „Falschinformation“, „Unwissenheit“, „uninformierte Krakeeler“, „rummotzen“, „sinnloses Geplapper“, „keine Ahnung von Wikipedia“ und so weiter und so fort (ich hab für die Zitate nur in etwa das obere Fünftel von oben berücksichtigt). Gibt es entgegen Pavel Richters Wissen, welches die taz von heute verbreitet [13], nicht vielleicht doch einen sogenannten Admin-Chat der Wikipedia? --85.176.173.18020:52, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es den, aber psst, nicht weitersagen aber nicht für alle Admins, was denkst denn du? Der ist nur für ganz bestimmte Admins, die mit dem Zeichen....die wollen nämlich....oh, es klopft an der Tür...(nicht signierter Beitrag vonBenutzer:Schlesinger (Diskussion | Beiträge) )
Du hälst es für „natürlich“, dass es einen Admin-Chat gibt, obwohl der Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland e.V heute über die Existenz des Admin-Channels offenbar eine anders lautende Aussage tätigte? --85.176.173.18021:36, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jeder kann in Freenode einen Chat unter welchem Namen auch immer aufmachen. Ist genauso wie mit den Realnamen im Internet -- wer fremde Realnamen googlet, hat nicht kapiert, wie das Internet funktioniert. -- Janka22:04, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich also richtig, Janka, dass jener WP-Channel dort – entgegen dem Eindruck, den der WP-Artikel da erweckt – in Wahrheit tatsächlich kein besonderer Chat für Admins ist, und/weil er nicht nur WP:Administratoren offen steht? Das mit dem Googeln nach Realnamen hast du schon an anderer Stelle erwähnt: Werden in dem Admin-Chanel Identitäten gefaket? --85.176.173.18022:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, du verstehst es nicht richtig. Das entscheidende ist, dass jedermann einen weiteren Channel aufmachen könnte, wo sich Wikipedia-Admins *ebenfalls* treffen. Zum Beispiel gibt es da noch den Zirkel, den nur die im lol-Board sitzenden Admins kennen, wo z.B. die *echten* Relevanzkriterien -- also nicht der Müll der auf WP:RK steht -- festgelegt werden. Woher ich das weiß? Nunja, ein kleines Vögelchen hat es mir gerade gezwitischert. -- Janka23:43, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Systemstruktur der Wikipedia und dem taz-Interview mit Pavel Richter (21.10.2009, Titel: "Ich sehe keine Streithähne") zu der Löschung des MOGIS-Artikels in der Wikipedia bleiben mir vier Fragen: a1) Gibt es einen[/a2)bzw. den] besonderen WP-Chat [a3) ausschließlich] für die Admins[/den ich oben nannte?]? b) Gibt es nur einen IRC-Chat, der offen für alle ist? --85.176.173.18000:13, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lies doch mal, was ich geschrieben habe! Die wirklichen Entscheidungen finden in verrauchten (wie auch sonst) Hinterzimmer-Chats statt, von denen selbst die "normalen" Admins nichts wissen! Alles andere ist bloß Fassade um Leute wie dich auf die falsche Fährte zu schicken. -- Janka11:59, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na toll, jetzt wo Du es ihm gesagt hast, musst Du ihn auch töten. Und wer soll dann hier die Sauerei im Café beseitigen? :-( Herr Ober, prophylaktisch schon mal eine Rolle Plastikplane und die Putzfrau. --Mark Nowiasz12:30, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Janka und Mark, ich habe auch eure Versuche, witzig zu antworten, gelesen und toleriere sie. Leider sind jedoch bald 18 Stunden vergangen, ohne dass ich auch nur ein ernstzunehmendes Ja oder/und Nein auf meine Frage(n) erhalten habe: a) Gibt es einen besonderen Chat nur für Admins? b) Gibt es nur einen IRC-Chat, der offen für alle ist? --85.176.159.9814:51, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dir ernsthaft geantwortet. Es gibt einen Chat für Admins, in dem die wirklich wichtigen Dinge besprochen werden. Der ist aber nirgendwo vermerkt. Der Chat auf den du hinweist ist ein Köder, damit du dir über die falschen Dinge den Kopf zerbrichst. -- Janka15:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann auch Alkohol ohne Spaß haben.--85.176.168.13313:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]Nach weit über zwei Tagen, in denen sich bedauerlicherweise niemand zu einer ernstzunehmenden Antwort meiner sehr einfachen Frage aufraffen konnte, kann ich mir wohl ziemlich sicher sein, dass es neben mehreren anderen noch diesen "besonderen Chat" – zur freiwilligen Benutzung – nur für Admins gibt [14]. Nach wie vor werden zudem weitere Chat-Channel betrieben, die nicht für alle zugänglich sind (so z.B. der Schiedsgericht-Channel). --85.176.168.13313:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll überhaupt die Frage mit dem Chat? Sollten Entscheidungen nicht nachvollziehbar sein bzw. Diskussionen im Hinterzimmer stattfinden, fällt das ganz schnell auf und dann wird die Entscheidung nicht mehr anerkannt (und die Admins hätten dann wohl auch bald ein Problem). -- Don-kunDiskussionBewertung22:21, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass man sich in Chats bespricht, macht daraus noch kein Hinterzimmer, das ist eher ein Gebot der Kommunikationsmöglichkeiten. Dass Entscheidungen in Chats (oder eben Hinterzimmern) getroffen werden können, bezweifle ich sehr, weil immer jemand nachhakt. Dann nur auf einen ominösen Chat verweisen zu können, wird der Durchsetzung der Entscheidung nicht helfen, ihr würde die Legitimation fehlen. -- Don-kunDiskussionBewertung22:41, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zumindest nicht angefangen von Hinterzimmern zu schreiben. Auch habe ich nicht gesagt, dass die Hinterzimmer unbedingt in Chats zu finden seien, oder dass ich überhaupt wüsste, ob tatsächlich welche vorhanden, bzw. welche das sind oder wo die sein sollen. Dass "immer jemand nachhakt", wenn etwas für ihn oder sie nicht ganz nachvollziehbar ist/bleibt, sehe ich so leider nicht. --85.176.173.18023:07, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Wort kommt zum anderen. Kai Biermann zum Beispiel zeigt sich in seinem Zeit-Onlineartikel von heute (Die Diktatur der Relevanz) erstaunt darüber, dass „die Löschdebatte [über MOGIS] voller Vorwürfe und Beleidigungen“ sei, ohne dass er dabei allzu einseitig Stellung bezieht oder Vorwürfe erhebt. Vielmehr unterstützt er eine Debatte im Allgemeinen, bemerkt jedoch: „Dabei ist es nicht die Debatte selbst, die verwundert, sie kann Wikipedia als Ganzes nur nützen und besser machen. Es sind der Ton und die Härte, mit der sie ausgetragen wird.“ (Siehe auch [16] und [17]) --85.176.160.6312:28, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorwürfe und Beleidigungen kommen in einer Löschdiskussion fast automatisch vor, wenn bestimmte Leute sich zu sehr mit dem identifizieren, was irgendwo geschrieben steht. Ob das nun der Artikelinhalt oder die Relevanzkriterien sind. Muss man einfach ignorieren. Der Admin muss diesen Müll aber ohnehin nicht berücksichtigen, weil es eben nicht um Meinungen geht, sondern um Argumente. Wer stichhaltige Argumente hat, braucht nicht ad hominem zu argumentieren. -- Janka12:58, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nein, der Ton wird tatsächlich härter. In den Verwaltungsbereichen bleiben die Ellenbogentypen übrig. Die anderen gehen, weil denen diese Art der Diskussion schon lange nicht mehr gefällt. Am Ende bleibt eine für Wikipedia gefährliche Gruppierung zurück. Die guten Leute sind verschwunden. So in etwa lief es im Usenet in den Verwaltungsbereichen um das Jahr 2000 auch. Die Gruppierung, die zurückbleibt, lenkt das Schiff in die falsche Richtung. 91.19.12.6713:41, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Ellenbogentypen übrigbleiben und die anderen gehen. Die guten Leute sind auch nicht verschwunden. Gute und schlechte kommen und gehen. Das Usenet hat sich einfach als Medium überlebt, so schade wie das ist. --Joachim Pense(d)13:57, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Janka, diesen Beitrag von dir verstehe ich fast ganz. Wann ist etwas „Müll“? Du verwendest den Ausdruck ja häufiger. Nicht "einfach" zu beantworten sind auch die Fragen in einigen Konflikten, in denen geklärt werden soll, in welchen Fällen eine persönliche Identifizierungsebene hergestellt wurde, und unter welchen Umständen sie eventuell z.B. auch administratives Einschreiten ermöglichen. Zählt es als Konfliktschürung, auf konkrete Fragen nur ablenkende Antworten zu geben, wie: „damit du dir über die falschen Dinge den Kopf zerbrichst“? Die Beobachtungen und Behauptungen scheinen mir auch im Umfeld der WP:VMs in gewissen Teilen zuzutreffen [18]. --85.176.139.20314:11, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Müll ist der Teil einer Löschdiskussion, der zu keinem Erkenntnisgewinn über die Sache beiträgt. Man kann an ihm vieles über die Kontrahenten erfahren, aber genau das soll der abarbeitende Admin ja gerade nicht beachten. Das ist also im Prinzip mutwillig über ihn abgekipptes Zeug. Ich kann es verstehen, wenn manche Admins Diskussionen mit ewig vielen Sockenpuppen und Wegwerf-Accounts in Relevanzangelenheiten komplett ignorieren. Offensichtlich ist es ja nötig, den Diskussionsgegenstand zu pushen, also besitzt er vermutlich eher wenig *tatsächliche* Relevanz. Da reicht dann eine wahllos ausgewählte Stimme mit einem guten Argument *gegen* Relevanz aus, um den Ausschlag zu geben.
Was die Konfliktschürung angeht: Ich wollte dich darüber zum Nachdenken bringen, dass es völlig egal ist, ob jemand einen privaten Chat eingerichtet und hier als "für Wikipedia-Admins" verlinkt hat. Kein Admin ist gezwungen da reinzugucken und jedermann kann problemlos einen weiteren Chat aufmachen, wo dann "geheime Absprachen" getätigt werden. Die Möglichkeit, etwas geheim zu tun ist nicht an den Admin-Status gebunden. -- Janka00:50, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Julia Seeliger erkundigt sich nach System- und Diskussionsstrukturen der Wikipedia (taz, "Ich sehe keine Streithähne", 21.10.2009.) (--85.176.168.13320:06, 24. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]Zum Beispiel deine letzten beiden Sätze stimmen. Auch bei deinem Absatz direkt darüber kann ich mir vorstellen, dass es (ebenso) für Admins nicht stets besonders leicht oder erfreulich ist. Doch jetzt schon wieder zu Möglichkeiten der Chats und Channels? Dass du mich derart zum Nachdenken über die Nutzung von Möglichkeiten zu einer eventuellen Absprache anregen willst, verstehe ich nicht, weil ich doch schon in meinem ersten Beitrag in diesem Diskussionsfaden in Betracht zog, dass es immer noch/bereits besondere (Chat-)Channel gibt. Dass diese möglicherweise auch genutzt werden, ist ein Selbstgänger – und überhaupt, Pavel berichtet in der taz selber von mehreren "unterschiedlichen Kanälen". Vielleicht ist es von dir nicht als Konfliktschürung gewollt gewesen, aber einen gewünschten Erkenntnisgewinn aus deinen ablenkenden Beiträgen/Nicht-Antworten von weiter oben (22:04, 21. Okt. 2009 (CEST), 23:43, 21. Okt. 2009 (CEST), 11:59, 22. Okt. 2009 (CEST), 15:57, 22. Okt. 2009 (CEST)) sehe ich in meinem Fall momentan zumindest noch nicht. Der taz-Interviewerin Julia Seeliger ging es wohl darum, die Strukturen der Wikipedia verstehen zu wollen. Durch ein einfaches "Ja" oder "Nein" hätten wir vielleicht die Diskussion zu meiner Frage oben beenden können. Zu: „Da gibt es ganz unterschiedliche Kanäle, klar, einen Chat gibt es auch, aber meines Wissens keinen besonderen für die Admins, sondern einen offenen IRC-Chat für alle, die sich für die deutschsprachige Wikipedia interessieren.“ Nein, dieser in der taz wiedergegebene Wissensstand spiegelt in den Punkten des sog. "Admin-Chats" und des für alle Geöffnet-Seins die Tatsachen der Wikipedia unglücklich/unbefriedigend wieder. --85.176.168.13313:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Usenet hat IMHO aus mehreren Gründen an Bedeutung verloren:
Durch Spam - da hatten selbst die Fremdcancel-Bots wenig Chance, das einzudämmen
Durch Binaries - völlig falsches Medium für Binarys, immer weniger Provider waren bereit, einen Newsserver zu betreiben und zu pflegen bei der Masse an Traffic, Ärger usw.
Leute, die nicht bereit waren, sich mal in gewachsenes System mit all seinen Regeln (offiziell und inoffiziell) einzuarbeiten. Das gleiche Problem besteht auch hier in diesem Falle. Vergleichbar mit Leuten, die keine Anleitungen lesen und über ihr Gerät schimpfen bzw. Hotlinemitarbeiter anmachen.
Trolle bzw. mangelnde Diskussionskultur - ich sage nur dazu: de.soc.politik.* bzw. de.talk.tagesgeschehen. Nun, die meisten der Trolle sind ins Heise-Forum oder (leider!) hier hin abgewandert, das Äquivalent zu dsp.* findet man auch hier.
Mittlerweile scheint (gestern erst wieder mal 'reingeschaut) das Usenet sogar wieder benutzbar zu werden, deshalb muss man dem Heise-Forum als Trollsammelstelle durchaus danken :-/
Ja das Usenet ist wieder benutzbar, hat aber nur noch einen sehr kleinen Teil des Traffics, den es früher einmal hatte. Auch gibt es kaum noch Wächter und Kontrolleure. Wie in alten Zeiten dümpeln manche Gruppen mit praktisch null Traffic vor sich hin. Da gibt es keinen Löschadmin mehr, der mal Kontrolle läuft. Und es gibt wohl auch niemanden, den das wirklich stört. Auch wenn man mal gegen die Regeln verstößt weil man z. B. OT ist, wird man vorsichtig darauf hingewiesen, man möge doch bitte am geeigneten Platz diskutieren. Mehr passiert dann aber nicht. Nach dem Zusammenbruch des Usenet sind auch alle diejenigen gegangen, die nur dort waren, weil das Usenet so populär war. Das wird Wikipedia vermutlich auch passieren: Ein riesiger Kollaps, Wikipedia wird unpopulär, danach kehrt es zu alten Gepflogenheiten zurück mit vielleicht einem Prozent des Traffics, den es heute hat. Keine Presse mehr, kein Hype mehr. Keine Lehrer, die ihren Schülern die wikipedia empfehlen. Kaum noch jemand, der sich im Web traut, die Wikipedia als Wissensquelle zu zitieren, weil man den Inhalten kaum noch vertraut. Wikipedia nur noch für Freaks. Das nennt man auch eine Schockwelle. Vielleicht war der Hype gegen Wikipedia, den wir gerade erlebt haben, der Anfang eines Prozesses, in dem Wikipedia schnell an Popularität, Beliebtheit, Glaubwürdigkeit verlieren wird. Zumindest der Zeit-Artikel stellt fest, dass bei Wikipedia etwas aus dem Ruder gelaufen sei. [19]91.19.12.6715:09, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
passend zur Stimmung: Ein Weinbrand
Deine Argumentation ist nicht stichhaltig. Das Usenet ist nicht zusammengebrochen. Es gibt bloß weniger Gruppenkasper (Trolle *und* Querulanten). Geblieben sind diejenigen, die das Usenet tatsächlich zum Diskutieren nutzen wollen, nicht für Meta-Spielchen. Wikipedia wird unpopulär -- weil die Gruppenkasper auswandern? Da seh ich den Zusammenhang nicht. Und das hier: Kaum noch jemand, der sich im Web traut, die Wikipedia als Wissensquelle zu zitieren, weil man den Inhalten kaum noch vertraut. Bisher wurde doch immer behauptet, *weil* Hinz und Kunz rumeditieren dürfen, könne man Wikipedia nicht mehr vertrauen? Nun soll das andersrum sein? -- Janka01:02, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man bei Wikipedia auf die sog. Schwarmintelligenz gesetzt. Deshalb war es wichtig, dass viele mitmachen. In letzter Zeit wird das immer mehr zu einer Clubveranstaltung. Also wieder mehr Kathedrale statt Basar. Da gibt es Menschen, die glauben, man muss alles kontrollieren. Und diese setzen sich im Verwaltungsbereich immer mehr durch. Wenn man nun aber an die Schwarmintelligenz glaubt ist klar, dass damit Wissen von vielen, die eher mal zufällig vorbeischauen, ausgeschaltet wird. Fehler schleichen sich ein und bleiben erhalten. Eine Million Artikel kann nicht von einer kleinen Gruppe kontrolliert werden. Dazu fehlt dieser Gruppe einfach das Wissen. Deshalb: wenn die Menschen wegbleiben, wird auch sehr schnell die Qualität der Artikel sinken. Es werden Fehler eingebaut, die dann niemand mehr erkennt und korrigiert. Es wandern eben nicht die Gruppenkasper aus, sondern es wandern meist sehr fähige Leute aus, die Wikipedia mit ihrem Wissen hätten sehr gut dienen können. Es sind nur die wenigsten, die Lust haben, sich in der heute aufgebauten Hierarchie bei Wikipedia nach oben zu arbeiten. Und die sich nach oben arbeiten, sind meist auch nicht die fähigsten. Manche erzeugen ihre hohe Editzahl fast nur durch löschen, weil das schneller geht, als einen Beitrag zu leisten. Diese Löschmenschen finden sich dann sehr schnell oben in der Hierachie wieder. So entsteht ein Kopf, der anfangs gar nicht so gedacht war, der aber unmöglich das ganze steuern kann. Und zum Usenet: in vielen Gruppen und zu vielen Themen kann man im Usenet heute nicht mehr diskutieren, weil einfach die Leute fehlen. 91.19.14.2711:26, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Schwarmintelligenz: Es ist nämlich ein Ausdruck der Schwarmintelligenz der Wikipedia, dass Mindermeinungen keinen Widerhall finden. Gesunder Menschenverstand und das Recht zu gehen sorgen allein schon dafür, dass es funktioniert. Es wandern genau die Leute ab, die sich nicht an das Verhalten im Schwarm anpassen können oder wollen. -- Janka11:16, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Mal paar freundlich gemeinte Fragen: Gibt es eine ernstzunehmende deutsche Universalenzyklopädie, in der zu Trivialthemen (das ist nichts Schlechtes) wie Fußball, Stars aller Art, Computerspielen, und Ähnlichem soviel und so aktuell zu finden ist wie in Wikipedia? Das sagt sicher nur für diejenigen etwas über die Grundlage dieser Diskussion aus, die Wikipedia als eine Art Wiki verstehen, das enzyklopädischen Anspruch hat. Für jemand der die Vielfalt des Wirklichen oder des Denkbaren aufschreiben möchte, ist das kein Argument, aber wer sich für diese Haltung entscheidet, muß sich fragen, ob das nicht zu utopisch ist, um hier mitzuarbeiten. Was ist Wissen, ist es möglich, restlos alles aufzuschreiben, gibt es unterschiedliche Qualitäten? Wo liegt die Grenze des Integrierbaren? Wohin kommen wir mit Selbstüberschätzung?-- fluss09:47, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel „WikiBay meint, dass grundsätzlich jeder Eintrag, der fundiert und inhaltlich richtig ist Relevanz hat.“ Momentan eher noch roh , bzw. im Anfangsstadium befindlich, aber schaun wir mal , ob sich hier noch etwas ändert ... --85.176.137.2806:15, 22. Nov. 2009 (CET) PS: Unterscheide WikiBay.org von .de.[Beantworten]
Ja, toll, die Artikel kann ich wohl an meinen Händen abzählen und darunter finden sich vermutlich Urheberrechtsverletzungen aus WP, zumal die dortige GNU-FDL 2.1 nicht mit unserer CC-by-sa kompatibel ist. Also dürfen die garkeine Texte aus WP importieren. Sehr schlau gemacht. -- Don-kunDiskussionBewertung09:18, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab mir gerade dort die Artikel angesehen und kann nur sagen: *LOL*
Das hat mit Abstand nichts mit einer Enzyklopädie gemein. Zudem wird entgegen der Ankündigung massiv gelöscht, revertiert und zensiert. ;-) --22:59, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese besonders hinterhältige (und arbeitshemmende) Werbung ist seit ein paar Tagen verschwunden. Aber auch mich stellt (distanzlose) Werbung für Andere/im Allgemeinen – vielleicht "veranlagungsbedingt" – meist vor starke innere oder äußere Probleme. --85.176.134.14415:20, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gestern hatte ich auf Wikibay einen Artikel erstellt. Zack, sofort gelöscht, aber dort gibt's doch keine Relevanzkriterien und der Eintrag war sachlich korrekt. Das ist echt zensur, selbst hier fühle ich mich freier. SCRN. Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!08:12, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Tjo, hab dat nur aus Jux gemacht. Dass die das löschen war klar; aber unberechtigt. Dort ist doch alles relevant, oder? Von wegen keine Adminwillkühr … Und Vandalismus oder gar Unfug war das net … Selbst hier sind die Admins fairer. Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!16:29, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
www.wiki-waste.de - ein Troll-Wiki?
Personensuche: Bertram, Rosi, der Klovandalen und Trolly werden gesucht.
Es gibt ein Wiki, auf dem sie wilkommen sein sein werden.
„[...] Im ersten Quartal 2009 hätten rund 49.000 Autoren und Autorinnen weniger an der englischsprachiger Wikipedia mitgearbeitet, berichtet das Wall Street Journal. Im Vergleichszeitraum 2008 habe das Portal nur 4.900 Autoren verloren. Wikipedia sei eine feindliche Umgebung geworden, meint der spanische Wissenschaftler Felipe Ortega, der diese Zahlen erhoben hat. [...] Fraglich ist, ob bei strafferen Regeln und autorisierten Autoren-Teams der Gedanke des Crowdsourcings überhaupt noch greift. Denn damit war Wikipedia ursprünglich gestartet, das Wissen vieler User zu nutzen ohne sich dabei an elitäre und hierarchische Strukturen zu halten. Es scheint nun, dass sich die freie Online-Enzyklopädie nun langsam doch wieder auf eben diese Strukturen hinbewegt, gegen die sie ursprünglich angetreten war.“ --85.176.129.2012:54, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jochen Reinecke: „Angenommen, es gäbe die Wahl zwischen einer rein inklusionistischen und hart exklusionistischen Gangart: Welche Chancen und welche Risiken würden diese beiden Gangarten bergen?“
Catrin Schoneville: „Dies ist für uns als Verein kaum zu benennen: Bei dem inklusionistischen Ansatz besteht die Gefahr der Beliebigkeit und Oberflächlichkeit während die exklusionistische Gangart Gefahr laufen kann, Lesern und Nutzern nicht gerecht zu werden...“
Kris Köhntopp: „Die Frage ist meiner Meinung nach unsinnig, und dem Verbleiben in der Denkweise einer Holzenzyklopädie geschuldet. Die ganze Debatte läuft in der Wikipedia selbst schon seit Jahren, und wenn man eine Lösung wollte, dann muss man die ganze Frage endlich transzendieren und Wege finden, die Ziele der beiden Gruppieren klar und positiv zu formulieren und dann innerhalb desselben Systems zu befriedigen. Das geht. Unterschiedliche Visualisierungen derselben Daten, Anzeigefilter, die Artikel unterhalb einer Qualitätsschwelle unterdrücken oder gar unterschiedliche Websites auf demselben Datenbestand sind ja technisch überhaupt kein Problem. Der ganze Konflikt besteht doch nur, wenn man meint, es gäbe eine Wahrheit, den Prozess des Ringens um diese Wahrheit aber nicht darstellt oder nicht darstellen will.“
Das Witzige an der Debatte ist ja, dass die Wikipedianer nicht wie früher als inkompetente Grünschnäbel und Chaoten angegriffen werden, sondern als verholzte Konservative, die sich gegen neue Trends stemmen. --Pjacobi14:33, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein jetzt nicht mehr tätiger Admin hat einmal geschrieben, die WP sei "konservativer als die CSU". Dazu kommt, dass sich die WP immer weniger nach einer äußeren Realität ausrichten will, sondern zunehmend eine innere Realität schafft, von der es keine Abweichnung geben darf. Es gibt keine Orientierung an den Neuerungen im internationalen Wissenschaftsbetrieb, es gibt keine parallele Entwicklung zu anderen Wikipedien und ähnlichen Projekten, es gibt einen Gegensatz zu anderen Communities. Alles, was die anderen machen, sogar die Artikelarbeit der en:WP, scheint irgendwie für die deutsche WP von vorne herein indiskutabel zu sein. Wer das versucht, steht bald als Buhmann in der Ecke oder darf sich hier ins Café zurückziehen. --Aurelius Marcus15:50, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass eine Enzyklopädie konservativ ist, liegt eigentlich in der Natur der Sache. Aber wie äußern sich die anderen aufgestellten Behauptungen denn konkret? Mir scheint das teils etwas aus der Luft gegriffen. Auf der anderen Seite: Warum muss man immer alles gleich mitmachen? Was nützt es, wenn alle Projekte auf die gleiche Weise vorgehen? Warum nicht erstmal abwarten, wie es sich entwickelt. Im Fall der gesichteten Versionen ist zB die deutsche vorangegangen und andere WPs haben nachgezogen. -- Don-kunDiskussionBewertung16:00, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Don-kun, wer sagt, dass „man immer alles gleich mitmachen [muss]“? Ich befürworte deine Zweck-Hinterfragung hinsichtlich einer Vereinheitlichung aller Projekte, obwohl das Prinzip Incorporate design (mir fällt hierzu – neben etwa Mac Donalds, Burgerking u.a. – in unserem Zusammenhang gerade bspw. die Abbildungen des WP-Puzzle-Globus ein) einen großen Einflussbereich zeigt; voraussehbare Schäden oder eventuelle Nutzen sind meinerseits nicht auszumalen, erstreckte sich generell ein absolutheitsbeanspruchendes Vereinheitlichungsbestreben auf Artikel- und Diskussionsinhalte. Zu: „Dass eine Enzyklopädie konservativ ist, liegt eigentlich in der Natur der Sache“: Falls du "konservativ" im Sinne eines Konservierens von Bemerkenswertem meinst: Ja. Zu: den „anderen aufgestellten Behauptungen“, die dir erscheinen, als seien sie „teils etwas aus der Luft gegriffen“: Bei Planckton (s.o.) steht gegenwärtig auf der Blog-Seite: „Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.“ Ich referierte Anderen schon mal an ganz anderer Stelle: Bei Hans Jörg Sandkühler heißt es (Philosophie als enzyklopädie, demokratie und pluralismus):
„Pluralismus, Demokratie und Enzyklopädie bilden eine Triade. Das Enzyklopädische ist dabei nicht etwa die Kompensation des Verfalls einer ‘einst’ homogenen Welt zum Pluralismus; Pluralismus ist nicht die Zerstörung des ‘ehemals’ Guten, sondern der Normalfall, condition humaine. Daß der Normalfall früher oft so unterdrückt wurde, daß Aufklärungsbewegungen Widerstand zu leisten hatten, ist eine geschichtliche Bestätigung, kein Einspruch. Veränderung und die Wahrnehmung der Veränderung als Krise sind das Gewöhnliche. Alles Philosophieren ist als Oppositionsdenken aus Krisen zuvor ungeprüfter Überzeugungen und ins Wanken geratenen Meinens entstanden. Aus diesen Krisen sind Institutionen der Bildung und Orientierung entstanden, so auch Enzyklopädien, bis sie ihrerseits in Krisen gerieten.“ --85.176.129.2017:48, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.“ Da mag er recht haben. Ab da beginnt nämlich das Land der Theoriefindung und Selbstverwirklichung. Nur genau das gehört nicht in eine Enzyklopädie und ist einer der Grundpfeiler der Wikipedia. --17:56, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem der Wikipedia ist ihr Erfolg. Alle Alternativen sind im Vergleich so unbedeutend, dass alles in die Wikipedia selbst strebt, auch wenn es nach der ursprünglichen Projektauffassung nicht dorthin gehört. (Fast) niemand schreibt über sein Perpetuum Mobile im expliki, stattdessen schlagen die Anhänger dieser Idee in der Wikipedia auf.
Ich halte dieses Quasi-Monopol der Wikipedia für alle Parteien für sehr ungünstig, aber es ist kein erfolgversprechender großer Fork in Sicht. Von Seiten des CCC wurde in dieser Frage auch sehr schnell wieder zurückgerudert.
Man könnte auch sagen, dass es dank Wikia & Co. zu viele alternative Wikis gibt, die dann im Endeffekt alle nicht die benötigte kritische Masse erreichen. --18:31, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„Scientists have been too dogmatic about scientific truth and sociologists have fostered too much scepticism — social scientists must now elect to put science back at the core of society, says Harry Collins.“ (Nature, May 2009) --85.176.129.2018:40, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir betreiben hier aber keine Wissenschaft, sondern wir geben deren bekanntes Wissen in neutraler Form und übersichtlich aufbereitet wieder. --18:56, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hört sich gut an. Spannend kann es zB noch an den Stellen für uns werden, wo noch kein Konsens darüber besteht, was der Quelle, dem/n wissenschaftlichen AutorInnen im Einzelnen tatsächlich relevant war, oder wo "die Wissenschaft" überhaupt beginnt oder aufhört [24]. --85.176.129.2019:53, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich hier jetzt nicht nur auf wissenschaftliche Werke, sondern eben auch auf die Nachvollziehbarkeit des Artikelinhalts. So sollen eigene Interpretationen von Ergebnissen/Messwerten oder gar selbst aufgestellte Theorien/Messungen nicht Bestandteil von Wikipedia sein, da hier die Umstände eben nicht nachvollziehen lassen, bzw. es keine entsprechende Prüfung gibt. Aber auch Interpreationen einer Handlung eines fiktiven Werkes oder gar dessen Bewertung gehören nicht hierher, wenn der Autor hier seine eigenen Gedanken manifestiert. Seine Aufgabe ist es solche Interpretationen oder Bewertungen zu suchen und diese verkürzt und neutral darzustellen. Wo die Wissenschaft beginnt und wo sie endet ist wahrlich immer umstritten. Deswegen sollte man es hier zur Maxime machen, Quellen zu verwenden, bei denen man sich möglichst sicher ist, dass sie für den entsprechenden Kontext verwendbar sind. Dabei sollten die Quellen entsprechend gewichtet werden. Dies ist eine Freiheit des Autoren, der hier aber von anderen Autoren darauf kontrolliert wird, dass er eben nicht einseitig berichtet. --22:38, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Konkret werden wird ein Zehntel weniger Beteiligte der Beteiligung von Accounts in der englischsprachigen Wikipedia im Vergleich zum Vorjahr angegeben. Der Trend hat anscheinend angehalten (vgl. rechte Spalte: "Quantitative Analyse der Wikipedia" (hier) mit der Kurzmitteilung "ZDF-Infokanal-Beitrag über Wikipedia" [25] derselben Kurier-Ausgabe, ebenfalls rechte Spalte, zwei darüber.). --85.176.129.20 19:05, 23. Nov. 2009 (CET) --85.176.159.14219:48, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das bestätigt mich nun aber wieder im Glauben, dass wir es hier besser machen, indem wir nicht auf kurzfristige Anreize (Schreibt hier alles was ihr wollt über Hobby/Firma/euch selbst) sondern auf längeranhaltende Mitarbeit bauen, die auf das eigentliche Projektziel gerichtet ist. Nicht, dass es hier keine Probleme gäbe, aber das von dir genannte konkrete Beispiel bestätigt unsere bisherige Richtung bei de:WP. Zumal wir auch deutlich produktiver sind, vergleiche ~1 Mio Artikel/180 Mio Sprechenden gegenüber ~3 Mio Artikeln/über 1 Mrd. Sprechende. Ich denke, die deutsche WP ist nachhaltiger als die englische, aber gerade das macht es für Einsteiger schwerer (für Aussteiger wohl auch ;) und insgesamt unübersichtlicher. -- Don-kunDiskussionBewertung19:16, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Inwieweit können wir z.B. mit prinzipiellem "Löschen" „auf längeranhaltende Mitarbeit bauen“? (Ohne dass ich gerade weiß, woher das ZDF im April seine Behauptung "Lösch-Weltmeister" nahm, die hier ziemlich unreflektiert blieb: „XXX“.) --85.176.129.2020:28, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Welches "prinzipielle" Löschen? Es wird unwichtiges und schlechtes gelöscht (sehr verallgemeinert, wo die Grenze zum Unwichtigen und Schlechten ist, das ist ja oft die Frage und auch umstritten). So entsteht eine Sammlung von Artikeln guter Qualität zu bedeutenden Dingen (auch sehr vereinfacht), was den daran Mitarbeitenden Motivation und Ansporn ist sowie auch eine Möglichkeit der Identifikation bietet. Zudem ist das Gefühl, auch wirklich einen guten Artikel zu etwas wichtigem geschrieben (und damit anderen Menschen wirklich geholfen) zu haben dann deutlich stärker als wenn ich alles reinschreiben kann und das dann bleibt, auch wenn das Geschriebene weitgehend nutzlos ist. Noch überspitzter: Es ist eben ein Unterschied, ob mein Artikel in der FAZ oder im lokalen Käseblatt erscheint. Auch und insbesondere in der Motivation für mich. Damit will ich die Käseblätter nicht schlechtmachen, aber ein Stück erklären, warum auch das Löschen ein Beitrag sein kann, so es begründet geschieht. (jetzt kommt mir mein Geschriebenes selbst etwas wirr vor. Und natürlich ist der beschriebene Zusammenhang nicht der ursächliche Grund zum Löschen).
Im Übrigen bezog ich das Bauen auf längerfristige Mitarbeit auf viele Aspekte der de:WP, weniger das Löschen. Vorallem die meines Empfindens deutlich stärkere Community (Stammtische!) und einen allgemein wohl stärkeren Willen zur Qualität, der zu längerfristigem Engagement einlädt. Denn um viel zusammenzutragen kann ich auch mal ein bisschen hier und da reinwerfen, ohne wirklich dabei zu sein. Für eine hohe Qualität muss es eben mehr sein. So, ist jetzt ein langer Text geworden *uff* -- Don-kunDiskussionBewertung20:41, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sehr schön. Ich danke dir auch dafür, dass du meine spitze Frage freundlich beantwortet hast. Zu deiner Frage („Welches "prinzipielle" Löschen?“): Abgesehen von so genannten Schnelllöschungen – bei denen sich auch einige Wikipedia-Erfahrene trotz anzweifelbarer Basis demonstrativ nicht an festgehaltene Wikipedia-Regeln oder -Fristen halten – besteht bekanntlich sieben Tage lang die Möglichkeit zur Verbesserung eines Löschkandidaten, der bspw. mit der "Relevanz-nicht-ersichtlich-Begründung" versehen wurde. Hierzu begrüße ich die in letzter Zeit auch verstärkt angebotenen Hilfe-Praktiken, in diesen Fällen z.B. die "umstrittenen" Artikelinhalte auf "Benutzerunterseiten" "zwischenzuparken" oder sich per Mail zusenden zu lassen, weil z.B. viele Quellen innerhalb dieser Löschfrist, wo Argumente zählen, garnicht zu erhalten sind. Unter "prinzipiellem Löschen" verstehe ich auch so eine Methode: Ich glaube nicht/Mich überzeugt gerade nicht, was da steht=Löschen ohne Diskussionsseitenverwendung. Was als "Käseblatt" bezeichnet werden kann, ist in mehreren Einzelfällen unklar (einige wissenschaftliche Journals z.B., die, wie Wissenschaftler an sich, aus dem Boden schießen, erzeugen eine deutlich geringere Resonanz als so genannte Käseblätter). Zu: „warum auch das Löschen ein Beitrag sein kann, so es begründet geschieht.“ Gerade diese so genannten Lösch- und Sperrbegründungen (Auch Artikel-Sperrbegründungen, die zum (vorläufigen) Ende eines "Edit-Wars" gegeben werden, nachdem eine Version des Artikels "entfernt/gelöscht" wurde) sind doch teilweise sehr umstritten oder nicht nachvollziehbar [26]. --85.176.129.2022:10, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit "begründet" meinte ich jetzt nicht die Begründungen selbst, das ist ein Thema für sich, sondern dass es nicht wahllos geschieht. Und bezüglich Käseblatt war ich auch eher auf die Reputation aus, als auf die Leserschaft und Verbreitung. Aber ich denke, die Aussageabsicht ist angekommen, war halt alles doch sehr vereinfacht ;) -- Don-kunDiskussionBewertung22:22, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: Beispielsweise die FAZ oder andere einflussreiche, auflagenstarke Medien gelten eben gerade nicht per se für die Wikipedia-Community als reputabel, seriös, anerkannt, im gesellschaftlichen Diskurs Wikipedia-relevant verankert u.s.w. --85.176.129.2022:37, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie weiter oben schon angedeutet, ist es die Aufgabe des Autoren, die passenden Quellen für die entsprechende Aussagen zu suchen. Je Bedeutungsvoller die Aussage, desto reputabler sollte(n) die Quelle(n) dafür sein. Für evidente Dinge braucht es freilich keine Quellen, es kann aber auch nicht schaden, dafür welche zu haben. Nach unten hin gibt es dann auch eine Grenze. Für triviale Aussagen/Randbemerkungen reichen hier auch weniger reputable Quellen und zwar so lange, bis die Aussage selbst nicht mehr relevant genug ist, dass sie Bestandteil des Artikels sein müsste. --22:43, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Etwa in meinem Beispiel oben von 22:10 Uhr ging es um ein CNN-Video, in dem Larry King unter anderen Shirley MacLaine interviewte (Ich mag CNN genauso wenig oder viel wie mehrere andere.). --85.176.129.2022:57, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Muss dir auch nichts sagen (mir sagte die dort angesprochene Lösch-Sperrungs-Kombi auch nichts; auch auf wiederholtes Nachfragen bleibe ich unaufgeklärt (siehe Link)), aber der Link geht immer noch auch direkt zur CNN-Shirley. --85.176.129.2023:18, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@ TAM: Stimmt so nicht ganz, ähnlich wie in der Papierpresse sind Vermischtes und der Sport und der Society und Lokalteil (hier die Orts und Feuerwehrartikel) deutlich wichtiger für die Leser- und Autorenbindung als viele Fachsimpelei. Vergleiche mal Carrie Prejean: US Version des Skandals um Thilo Sarrazin, geht um umstrittene Aussagen einer Schönheitskönigin. Der US Artikel hatte bis dato 400.000 Sichtungen im November (vgl de:Thilo Sarrazin 110.000 im Oktober, de:Carrie Prejean knapp 40.000). Im wesentlichen durch Blogger ausgelöst und vorangetrieben, hier seriös auch mit deren Beiträgen zu arbeiten trägt deutlich mehr zur Sichtbarkeit von WP bei als irgendwelche kanadische Indianerthemen. Der kürzliche hack von peinlichen e-mails diverser Klimatologen war schneller im Web und der seriösen Presse als man Stockholm ist langweilig sagen kann. --PolentarioRuf! Mich! An!23:05, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, aber das ist in erster Linie der Benutzerstruktur der Wikipedia geschuldet, nicht ihrem grundsätzlichen Funktionsprinzip. Im Grunde ist die Wikipedia fertig. Nach außen muss sie nicht mehr erweitert werden, allerhöchstens aktualisiert (Prejean), nur im Inneren müssen noch Lücken gestopft werden. Ihr grundsätzliches Ziel hat die Wikipedia bereits erreicht; und ob ein Turm nun bis in den Himmel reicht, oder ob es von unten nur so aussieht, spielt keine Rolle.--†Alt♂Wünsch dir was!23:20, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmm als Max Planck anfangen wollte, Physik zu studieren, hat man ihm erzählt, es gäbe dort nichts mehr zu entdecken. Irrtum. IMho kommt grad die WP grad erst in den Hauptsprachen an einer Papierenzyklopädie halbweis ran, die ganzen Möglichkeiten und Interaktionen mit Content Management sind nur halblebig genutzt. PS.: Die Autorenstruktur und -Community, (nicht die Benutzer im Sinne von leserstruktur) ist wesentliches Kennzeichen wie Crux von WP --PolentarioRuf! Mich! An!23:27, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia kann nur etabliertes Wissen darstellen, das ist ihr selbsterklärter Zweck. Sie kann deshalb nie so innovativ oder richtungsweisend werden wie Max Planck. Zumindest was die deutsche Sprache angeht, sind alle wichtigen Themen gegenüber klassischen Enzyklopäden zu ~95 % abgedeckt.--†Alt♂Wünsch dir was! 23:35, 23. Nov. 2009 (CET) Und was die Autoren angeht: das halte ich für weniger bedeutend, als es oft gehalten wird. Sonst würden en, fr, es, usw. signifikant andere Lemmata, Sichtweisen und Themen hervorbringen. Die Autorenstruktur schlägt sich nur am Rand inklusionistischer WPs (anyone can edit anything) oder in Dialekt-Wikis (Auf geht's, Leid, schreima ane Enzüklopädie iba unsane Sproch und Kultur!) nieder.--†Alt♂Wünsch dir was!23:35, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, aber mittlerweile etablieren Blogger Wissen und reagieren Tageszeitungen schneller als Fachjournale, bilden you-tube Videos (vgl Neda Agha-Soltan) ein wesentliches medium und so weiter. Daß WP nach wie vor ein ziemlich männerdominierter Nerdclub ist, bildet sich sprachübergreifend ab. --PolentarioRuf! Mich! An!23:43, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da liegt ein Missverständnis vor. Neda wurde erst durch die Fernsehbilder und die Berichterstattung über die Wahlen im Iran relevant. Wären ihre Bilder nicht rund um die Welt gesendet worden, hätten auch alle Blogger nichts erreichen können; was sich daran zeigt, dass kein anderes Opfer der Religionswächter einen Artikel bekommen hat. Bei Neda waren sich jedoch alle einig: hier starb eine Unschuldige durch die Hand böser Machthaber in einem Unterdrückten Land einen Märtyrertod. Und weil das alle so sahen, war s etabliertes wissen. Wenn nun aber fefe etwas über einen Bug schreibt, den er gefixt hat, wieviel Außenwirkung produziert das? Wie groß ist der Anteil derer, die sich davon betroffen sehen? Gleiches gilt für Indiebands und mittlere Blogs.--†Alt♂Wünsch dir was!23:55, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein BBC-Artikel der sich im wesentlichen auf eine Studie stützt die um etwa 50% von den vorherigen Ergebnissen abweicht (also um 200.000.000 Kleinwaffen) und dann auch nicht einmal seinen Autoren nennt, das ist wirklich ein seltenes Fundstück. Mit der entsprechend nicht dazu passenden Formulierung im Text, hätte ich das auch entfernt. --12:28, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu dem anderen Fall habe ich mich nicht geäußert und mich auch bisher überhaupt nicht damit beschäftigt. Im Falle des Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien sehe ich die Sachlage noch etwas anders. Denn die BBC zietiert hier zwar aus der Studie, jedoch klärt sie in dem Bericht nicht auf, unter welchen Umständen die Hochrechnungen durchgeführt wurden. Es muss halt einen Grund geben, warum mehrere vorherige Studien so stark abweichende Ergebnisse aufweisen. --14:08, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wirklich schade, dass sich keiner z.B. auch mit dem ersten Beispiel beschäftigt hat – aber bezeichnend für die Aussitztaktik. Die „Sachlage“ (schön, dass du sie nicht weiter leugnest) ist die, dass eben von Anfang an so genannte einschlägige, reputable Quellen von mir verwendet wurden – wie du nun wohl auch schließlich gemerkt hast (Schau dir mal den Artikel Kleinwaffen und dessen desolate Quellenlage, selbst heute noch [31], an; das Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien (heute: Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung) wäre dort mal eine wissenschaftliche Quelle.). Du schriebst doch oben auf mein Beispiel, ohne dass ich bisher allerdings verstehe, worauf du damit Bezug nehmen wolltest: „Wie weiter oben schon angedeutet, ist es die Aufgabe des Autoren, die passenden Quellen für die entsprechende Aussagen zu suchen. Je Bedeutungsvoller die Aussage, desto reputabler sollte(n) die Quelle(n) dafür sein.“ Wo vermisst du die entsprechenden Quellen in meinen beiden Beispielen? --85.176.146.20115:52, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kafkaeske Wikipedia(-Wissenschaft)? Polentario, danke, dass du weiter oben zum Beispiel den "Klimawandel" eingebracht; siehe auch [32] und [33].
„'Was willst du denn jetzt noch wissen,' fragt der Türhüter, 'du bist unersättlich.' 'Alle streben doch nach dem Gesetz,' sagt der Mann, 'wie kommt es, daß in den vielen Jahren niemand außer mir Einlaß verlangt hat?' Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon am Ende ist und um sein vergehendes Gehör noch zu erreichen, brüllt er ihn an: 'Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.'
'Der Türhüter hat also den Mann getäuscht,' sagte K. sofort, von der Geschichte sehr stark angezogen. 'Sei nicht übereilt,' sagte der Geistliche, 'übernimm nicht die fremde Meinung ungeprüft.'“ (Franz Kafka: Der Process, Neuntes Kapitel (Im Dom))
Zum Beispiel auch viele Diskussionen in diesem Café, wie unsere hier unter diesem Thread, oder etwa jene dort empfinde ich zumindest – entgegen Jimbos Meinung – als ein "kafkaeskes Labyrinth" (vgl. a. das Interview mit Jimbo in der Readers Edition vom 26. Nov. 2009, in dem er behauptet: "'Wikipedia ist kein kafkaeskes Labyrinth'"). --85.176.152.17710:49, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
„Christian Stegbauer: Wir haben die Entstehung von Artikeln untersucht. Dabei hatten wir den Eindruck, dass Artikel, um die sich jemand kümmert, in einem besseren Zustand waren als solche, für die sich niemand zuständig fühlte. Eine Grundidee von Wikipedia wird in dem Slogan "Weisheit der Vielen" beschrieben. Empirisch beobachtbar ist aber, dass es meist sehr wenige sind, die an einem Artikel schreiben. Sehr häufig wird sogar die Autorenschaft für einzelne Artikel auf der Benutzerseite markiert. Wenn ein anderer Teilnehmer sich nun an der Konstruktion des anderen "vergreift", kommt es oft zu Auseinandersetzungen. So ein Streit kann schwierig zu lösen sein, weil es hier um Expertise geht und es so aussehen mag, als ob derjenige, der nachgibt, eine Niederlage erleidet. Die sozial durch die Mitarbeit an den Artikeln konstruierte Identität wird durch so eine Niederlage in Frage gestellt. Solche Kämpfe werden nach unseren Untersuchungen immer von den "formal" Ranghöheren "gewonnen", etwa dann, wenn es im Zuge der Auseinandersetzungen zu Artikelsperrungen kommt.“
„'Wikipedianer, die am Anfang sehr enthusiastisch waren, stumpfen mit der Zeit ab', berichtet Stegbauer. Mittlerweile habe sich unter den Administratoren, die die Moderation von Wikipedia übernehmen, eine Art Korpsgeist entwickelt – man unterstützt sich gegenseitig und ist daher für Neuankömmlinge wenig offen. Dabei sei die Offenheit ein Grundprinzip für die einst eher anarchistische Enzyklopädie gewesen.“
„Now, however, it has been reported that Wikipedia has lost 49,000 volunteers in just the first three months of 2009. That was ten times greater than the loss in 2008, and one suggestion is that it’s because the site has been tightening up the rules on who can edit entries on living people – that makes getting involved a lot less fun, apparently.“
Ein Artikel über eine Künstlerin – Relevanzprobe für die deutschsprachige Wikipedia?
„A Wikipedia editor had decided that Ms. Paley's comics didn't meet the criteria for educational art. Another editor weighed in with questions about whether she had copyright permission for the photo of herself that she uploaded. She did.
Ultimately, it was decided that Ms. Paley's comics were suitable for the site. Samuel Klein, a veteran Wikipedian who serves on the board of trustees, intervened and restored her contributions. Mr. Klein says experiences like Ms. Paley's happen too often. Mr. Klein says that the Wikipedia community needs to rein in so-called deletionists -- editors who shoot first and ask questions later.“ (Julia Angwin: Wallstreet Journal (23. Nov. 2009): "Volunteers Log Off as Wikipedia Ages") (... wenn einige mehrere doch wenigstens mal fragen würden ...) Bisher nur hier! (Wie das!?) (Vgl. Kleingeschriebenes)
Zum Aussitzen und zu dem so genannten Ehernen Gesetz, an das Stegbauer wiederholt explizit erinnert, hatte ich mich hier schon mehrfach gemeldet, zuerst wohl dort, wo ich einen Löschantrag auf eine Diskussionsseite zu einem Meinungsbild über Admin-Wiederwahlen beobachtete und dann eine schnelle Seitenhalbsperrung feststellte.
--85.176.131.2 09:03, 26. Nov. 2009 (CET)--85.176.131.210:39, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stegbauer kann ja nichtmal formal von faktisch unterscheiden. Formal gibt es nämlich keine Rangfolge bei der Artikelarbeit. Und was Einfluss angeht, gibt es ein einleuchtenderes ehernes Gesetz: "Wer vorhersehbar agiert, wird mehr Einfluss haben als jemand der schwer einzuschätzen ist." -- Janka14:22, 26. Nov. 2009 (CET)(falsch signierter Beitrag vonTeilzeittroll (Diskussion | Beiträge) 14.22, 26. Nov. 2009 (CET))[Beantworten]
PS: Deine Beobachtung bzw. Ideologie einer Schwarmintelligenz, welche Theorie auch Ähnlichkeiten zu jener über die "Weisheit der Vielen" zeigt, kann/will Stegbauer bisher offenbar nicht teilen oder empirisch untermauern. --85.176.152.6302:01, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
„... der Schmerz nimmt zu, aber die Angst bleibt aus!“ (Ein Legionär/Soldat in Asterix bei den Normannen)
„Kinder! Es kann gefährlich sein, mit dem Weltuntergang zu spielen. Ihr solltet ihn besser nicht im eigenen Heim heraufbeschwören.“ (vgl. z.B.: Der 23. Apostel von Eris (?) [34])
Die haben jetzt schon massive URV-Probleme da. Hab spaßeshalber auch noch ein bisserl vandaliert, ohne weitere ernsthafte Mitarbeiter wird sowieso nix draus. -- XenonX3 - (☎:±) 02:21, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht vandalieren bitte. Lieber Admin werden, kriegste sogar Kohle für wenn du loal genug bist. Aber gib's zu, so richtig hast du gar nicht vandaliert, dein Helmut Kohl spielt durchaus in der gleichen Liga wie unser erster. -- wtrsv03:35, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Davon sind wir auch nicht mehr so weit entfernt. Wenn ich mir die Adminwahl-Kommentare in Wikipedia ansehe, werden manche auch hier bald solch eine Anforderung stellen. --Baldhur10:11, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was mich wunderte ist, daß man sich laut „WikiBay“-Startseite registrieren und anmelden muß, um Bearbeitungen vornehmen zu können, und daß man die Startseite nicht frei bearbeiten darf. Wenn das mal keine „Zensur“-Debatten provoziert … über den „Rest“ von „WikiBay“ habe ich mich nicht so sehr gewundert. };^> — frank04:32, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Och Leute; ya, WikiBay ist scheiße - aber ist es echt nötig, dass sich Leute, die hier gegen Vandalismus und Schrott anarbeiten, an anderen Stellen als Vandalen aktiv werde? Lasst sie doch bitte einfach machen - und damit auf die Fresse fallen; aber dann bitte aus eigenen Stücken und nicht, weil die Wikipedianer da kräftig Beinchen gestellt haben. Please ignore! -- Achim Raschka07:59, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
...immerhin: schon 89 artikel! wann ist die million erreicht? man könnte eigentlich auch die geplante "gelöscht"pedia komplett darauf weiterleiten, damit die zahlen etwas ernsthafter werden... --ulli purwin fragen?08:18, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich finde es ganz Interessant den Wahnsinn um sich greifen zu sehen. Bisher habe ich noch keinen brauchbaren Artikel entdeckt. ;-) --08:55, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir gefällt der äußerst informative und gleichzeitig das Drehbuch so kritisch hinterfragende Eintrag zu Terminator sehr gut. Besonders hübsch - und hier leider nicht vorhanden - ist der Artikel über den Sack Reis Nr. 19.234.23b, der im Juni 2006 umgefallen ist. Oh je. Ich fürchte, das wird nix. --Tröte09:32, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Urversion der Nordsee stammt übrigens von einem Schweden mit de-2, also fair bleiben ;) Wikibay widmet sich indessen erstmal der Installation von adsense, interessant. --Marcela11:18, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Mitarbeit als IP ist auch nicht mehr möglich und selbst offensichtliche URVs werden vom Admin wiederhergestellt und eingefroren. Mal ganz abgesehen von den infinit gesperrten IPs ;-) Ich glaube das scheitert am Vernunftvermögen des "Admin", der immer wieder von "Wir" schreibt aber eigentlich "Ich, nur Ich!" meint... --12:47, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich genauso wenig wie vom Rest der Seite und der noch inaktiven Werbung. Hintern mit abwischen, hinuterfallen lassen und auf die Spülung drücken. Wer glaubt, dass die Staatsanwaltschaft wegen so einer Lappalie ermitteln würde und das diese in einem solchen Fall auch noch umgehend und direkt reagieren würde, der hat wohl eine falsche Vorstellung von der Realität. Ich nenne es mal einen verzweifelten Versuch, die von ihm gewünschte Ordnung in den Laden zu bringen. ;-) --14:03, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur mal so zur Info in Sachen obiger Blogbeitrag: WikiBay und Co wurden anwaltlich aktiv und der Beitrag ist für's erste gelöscht. Ich grübel dann mal, wie es nun weitergeht in Sachen Blogbeitrag... --87.176.92.21915:02, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin gerade in Kontakt mit meinem Blogbetreiber, der - so er denn nicht gelöscht hätte - als "Mitstörer" mit am Start gewesen wäre. Bei Interesse später weitere Infos, ich werde das Ganze dann auch mit anwaltlichem Rat (Rechtsschutzversicherung sei Dank!) abklären. Bin mir keiner Schuld bewusst, es werden keinerlei feststehende Behauptungen aufgestellt, die nicht direkt per Klick verifizierbar gewesen wären. --87.176.92.21915:15, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich immer noch, wogegen er vorgehen will? Ich meine er hat jeden Angeboten sich ohne weitere Angaben zu registrieren und die Seiten zu editieren. Er hat zwar den Wunsch geäußert, wie die Einträge aussehen sollen. Jedoch habe ich noch nie gehört, dass jemand für das Schreiben von Unsinn, ohne persönlichen Angriff belangt werden könnte. Wäre mal interessant worauf sich die Klagen beziehen sollen. Wenn es die sinnlosen Einträge waren, dann wäre es ein Witz, da wir dann hier jeden Tag etliche Vandalen verklagen müssten oder sollten. ;-) --16:00, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alles unwahre Tatsachenbehauptungen, sag ich da nur!
Dieser Admin Kaktus legt auch solche Artikel an. Würde auch ganz gut zu den Beiträgen von WikiGirl passen, die für derartiges zuständig ist und ebenso seit Anfang an dabei war. Auch geplenkt wird da wieder. Wie im WikiBay-Header. Wie in meinem Blog-Kommentar vor der Löschung. Wie in alten DMP-Pressemitteilungen. Wie Herr Delgardo es selbst in seinem Blog tut. Aber diese Aussagen sind ja abmahnwürdig.
Klingt ja fast so, als würde sich da gerade jemand selbst abmahnen oder er/sie ist/sind mit ihm zur selben Schule gegangen. ;-) --16:53, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@IP: Nunja, die beiden Diffs zeigen sehr sehr deutlich, das hier entweder der Admin den Beitrag eines anderen Nutzers geentert hat, oder das er eben ein und die selbe Person ist. ;-) --16:56, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das nenne ich dann entweder selten dämlich (Admin kennt die Grundregeln einer jeden Diskussion nicht: Die Unantastbarkeit fremder Beiträge) oder eine sehr dumme Ausrede. Such dir was aus Mr. Würzburg. ;-) --17:11, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Motto keine Zensur / keine Willkür / Bla scheint bei den Betreiber doch nicht so stark verwurzelt zu sein. Nach Anlegen des Benutzernamens wikibay.org wurde dieser gesperrt mit der Begründung „Wikibay.org oder WikiBAy darf nicht als Benutzername verwendet werden !“. Danach wurde aufgrund dieser kurzfristig erdachten und vorher nicht ersichtlichen Regel auch gleich die IP-Adresse des Anlegers unbegrenzt für wikibay.org gesperrt. Das ist mal ne Ansage. Gruß, --norrowdw17:01, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls sehr hübsch: Der Admin hat offenbar noch nie was von der Verschiebefunktion gehört. Der Admin. Kennt die Verschiebefunktion nicht. Er löscht falschgeschriebene Lemmas einfach. Und bei quasi 100% leeren Diskussionsseiten seiner Mitstreiter erfolgt auch keine Ansprache, wieso, weshalb, warum da was gelöscht wurde. Wenn das nicht nach Zensur (einseinself!!!) riecht! Das kann ja noch heiter werden. --Tröte17:05, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun er weiß ebenfalls nicht dass man beim Löschen die Zusammenfassungszeile leeren kann. Bei der Hälfte der Löschungen kann man den Inhalt immer noch im Löschlogbuch nachlesen. -jkb-17:09, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht verwunderlich. Denn der Admin demonstriert hier eindrucksvoll seine Unerfahrenheit mit der Materie und die Artikel sind ja auch alle so schön kurz, dass sie in die Zusammenfassungszeile komplett reinpassen. ;-) --17:13, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sollte man vielleicht in Wiki-EBay – veraten, versteigert und verkauft ändern. Derzeit sehe ich da auch nur eine Diktatur. Da frage ich mich doch, wer hier als Löschnazi beschimpft wurde und weswegen. *eyeroll* --17:07, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
//und nochmal BK// Ich möchte wissen wie er das heute nachts macht. Wie man die Site abschließen kann weiß er sicher auch nicht . PS: Scheiß, jetzt hat er auch schon die erste Werbung da, ätzend. -jkb-17:14, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du die Frage den "Diddelisten" stellst, ist die Chance auf eine Antwort ungleich höher. Hier verstehe ich – nicht nur – deine Bezugnahmen nicht. --85.176.146.20117:42, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, raus jetzt mit der Sprache: Welcher Benutzer hat sich da das Konto "Admin" angelegt, um durch größtmöglich seltsames Verhalten das Projekt zu sabotieren? —Complex17:51, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikibay ist selbstverständlich insgesamt eine Erfindung der Adminmafia, um die Idee eines Alternativprojekts möglichst effizient zu sabotieren ;) --85.178.61.24017:58, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schade, dass eigentlich sinnvolle Accounts gleich wegzensiert werden. Arschloch Adolf dort ist ne URV, man sollte langsam echt ne Weiternutzung/Mängel-Seite dazu bei uns einrichten. -- XenonX3 - (☎:±) 18:00, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da der dortige Admin offensichtlich vom Tuten und Blasen keine Ahnung hat, bleibt mir nur ein letzter Akt der Gnade. Hiermit überreiche ich dem Admin von Wikibay symbolisch den Grabstein für das erfolgreiche Zugrabetragen des Kindes in den Windeln. --18:13, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, auch ich würde es begrüßen, wenn ihr (auch du) woanders weiterchatten würdet. Das Café wäre sicher ein geeigneter Platz dafür. Danke für euer Verständnis --Wiegels„…“01:12, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Fakt ist - das Projekt ist ein undurchdachter Schnellschuß. Fakt scheint aber auch zu sein, daß das weidlich ausgenutzt wird. Auch ich habe heute schon frohlockend gehört, daß der Artikel des Braunauer Schnäuzerträger noch fehlte, und daß man daraus ja was schönes machen könne. Aber ist das unser Stil? Wikiweise hat doch gezeigt, daß sowas ohne Basis nicht funktionieren kann - Sabotage ist nicht notwendig. Problematisch finde ich einzig daß die Seite jetzt schon offensichtlich mit Werbung finanziert wird, undzwar welche der ekligen Sorte, die vorgaukelt, man könne sie weg klicken, die dann aber ein neues Fenster/Tab öffnet mit dem Werbedreck. Egal wie das Projekt werden wird, persönlich kann ich nur von der Nutzung abraten. Marcus Cyron02:42, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein interessanter Beitrag über die Gegenwart und Zukunft der Enzyklopädien und inwiefern sich deren Bedeutung durch den Einfluss der deutschen Blogerszene gewandelt hat :-) -- W.E.Vorschläge?09:16, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei uns würde das als Theoriefindung sofort gelöscht. Interessant ist was ohne diese Regeln, keine Theoriefindung und kein NPOV, aus so einem wiki wird. --Goldzahn13:31, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Enzyklopädie der Zukunft dürfte damit weniger Wikipedia als vielmehr Google ohne Ranking gleichen. – Erinnert mich somehow an die Bild-„Zeitung“, bei der man weiß, dass irgendetwas immer falsch ist, man aber nicht weiß wo und wieviel. Gruselige Vorstellung für eine Enzyklopädie. --32X17:11, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut Versionsgeschichte hats der Admin angelegt, aber ich weiß dass es ein anderer Benutzer war. Der Admin hats gelöscht und dann wieder angelegt. (das hat er bei anderen Artikeln auch so gemacht) -- Don-kunDiskussionBewertung19:46, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alleine mit der von Marcus angesprochenen Werbung, die sich beim Klick auf "x" noch vergrößert, hat das keine Zukunft. Man stelle sich das mal beim Editieren vor! Bevor ich mir freiwillig so einen Werbebeschiss auf eine meiner Seiten setzen lasse, muss ich schon durch Medikamente o.ä. weitgehend schmerzfrei sein. --Haselburg-müller19:49, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich schließe mich den versch. IPs sowie Wiegels an und bitte nun auch noch darum, die Gespräche über Wikibay im Café fortzusetzen. Diese ganze Diskussion hat absolut nichts mit dem Kurier zu tun, und diese Seite hier ist wahrlich schon unübersichtlich und groß genug. --Stepro20:17, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schöner Beitrag im Kurier. Dazu assoziiere ich frei: Ich möchte einen Artikel über mein Unternehmen nicht in einem Wiki stehen haben, das Artikel über Unternehmen wie meines für relevant befindet (frei nach Groucho Marx) --Hei_ber23:07, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alter Schwede! Was sind denn das für Vögel! Spontan ist mir aufgefallen das ihnen offensichtlich noch keiner gesteckt hat das sie die komplette Wikipedia importieren können und sie Rechteck nicht neu schreiben müssen Aber egal bei aller (teils berechtigten) Kritik an der Löschpraxis aber dieses uneheliche Kind zwischen Wikipedia und Piratebay ist Realsatire (ich muss schon die ganze Zeit grinsen) alleine deshalb haben sie eigentlich einen eigenen Artikel verdient! --FischX21:54, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht uninteressant ist, dass bei ihnen die gleichen Probleme wie bei uns auftauchen. Und was ihren Umgangston betrifft, nunja. Siehe Wikibay-Benutzer Diskussion:Franz :-) --Schlesingerschreib!22:34, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja. Besonders schön die Diskussion, ob wirklich jeder Schüler einen eigenen Artikel haben sollte. Wenn nein, wäre das nicht ein böses, böses Relevanzkriterium?. Verblüffend ist ja, dass trotz krassem Umgangston, einem alleinherrschenden, nicht übermäßig kompetenten Admin, extrem grenzwertiger Artikel und finsterster Werbung, es doch auch Leute gibt, die da versuchen ernsthaft mitzuarbeiten. Wieso tut man sich das an?--Olaf223:14, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich nur, um einen Scherzartikel nach dem anderen zu schreiben. Beispiele: Yuhri, Dakimakura, Futanari, Wand, Schrank, ... ;-) --02:54, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist vollkommen egal, ob in dem Ding ordentliche Artikel drinstehen oder nicht. Wichtig ist nur, dass es möglichst viele Pageimpressions erzeugt, solange der Hype nochd a ist. Nur deshalb ist da von Anfang an Werbung drin. Es geht ausschließlich um die Werbung. (Eigentlich eine tolle Idee, die Blogger kostenlos für sich werben zu lassen...) -- Janka23:11, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So sehe ich das auch. Da tut es mir um jeden Autoren leid, der auf die Idee kommt, dort ein zweites Wikipedia gründen zu können. Das ist reinste Abzocke mit Werbung auf, wie man am Admin sehen kann, niederstem Niveau. Kann mir doch keiner erzählen, dass der sich auch nur einmal zuvor richtig mit Wikipedia beschäftigt hätte. ;-) --01:04, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wikibay.org/index.php?title=Fefes_Blog&diff=2981&oldid=2957 : "Bitte neutral ausdrücken. Wir schreiben eine Enzyklopädie" - jetzt fangen diese Wikibay-Blockwarte schon an genauso spiessig zu werden wie wir! Jetzt schon! Wie schnell die Sitten doch verrohen. Unglaublich! ;))) --Itu01:40, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, aber DAS ist jetzt wirklich der Tiefpunkt der Unfairness: Wer hat Wikibay.org hier auf den Spamschutzfilter getan?? :/ Kann gar nicht mehr richtig verlinken... --Itu01:48, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wurde auf den Spamfilter gesetzt, weil ein extrem hartnäckiger Vandale immer wieder damit rumgenervt hat (Beispiele: [43], [44], [45], [46], [47], [48], [49], [50], [51], [52], [53], [54], [55], [56]). Das ging über mehrere Tage so und kann einen wirklich in die Verzweiflung treiben, weil der Typ wohl auch eine Art Bot benutzt, jedenfalls vandaliert er unglaublich schnell und ist nach einer Sperre der IP unglaublich schnell wieder da.
Der Spamfilter-Eintrag soll das unterbinden, ich finde ihn aber trotzdem nicht so gut, weil er nichts bringt (der Vandale postet jetzt einfach andere Sachen: [57], [58], [59] usw. – nur ein Bruchteil dessen, was er gestern abend wieder angestellt hat), dafür aber Zensurgerüchten Vorschub leistet. Gegen den Vandalen helfen eh nur IP-Bereichssperren. Man könnte mal auf MediaWiki Diskussion:Spam-blacklist anlegen, den Eintrag wieder zu entfernen. --Entlinkt08:30, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In meinen Augen ist „WikiBay“ ein Projekt, das sich vorgenommen hat, sich mit aller Macht, aber unbedingt und ganz ganz dolle möglichst schnell und möglichst heftig ins Knie zu schießen. Es sieht ganz so aus als könne das vollumfänglich gelingen. Häme deswegen? Iwo. Och nö. Laßt sie doch, bitteschön. Na und? Wen schert’s, solange es auf diesem Niveau bleibt? „WikiBay“ ist vollkommen egal, einfach irrelevant, eine Nullnummer. Es ist nichtmal die Stimme der „Blogosphäre“, es ist einfach nur Mist. Als Sichter bei Wikipedia würde ich das Zeug kommentarlos „zurücksetzen“ – bestenfalls ein „Keine Verbesserung des Projektes“ drunterschreiben und Schwamm drüber. Was soll’s? — frank08:09, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Warnung an alle Benutzer: Auf Wikibay werden zurzeit Fakeaccounts mit den Namen von Wikipedia-Nutzern angelegt. Die Bearbeitungen dieser Accounts sprechen für sich. --Liberaler Humanist12:42, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lasst doch den Kindern ihren Spielplatz, (ich meine jetzt eher nicht meinen direkten Vorredner) irgendwann werden sie groß und wollen bei einer richtigen Enzyklopädie mitmachen. Aber dann wachsen wieder neue Kinder nach. Seien wir dankbar, dass es Arbeitsteilung gibt! Wikipedia kann und muss nicht alles sein. Genauso, wie wir nicht Youtube oder Google oder die Bildzeitung sind, sind wir halt kein Kindergarten für Ein-Satz-Artikel-Autoren. --MannMaus13:30, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die dortige Administration hat eigenwillige Ansichten zum Urheberrecht. Der dortige Chef-Admin [_ttp://www.wikibay.org/Benutzer:Andreas_Ducati] findet es völlig ok die Hilfeseiten aus WP ohne Quellenangabe zu übernehmen. Ein dort tätiger Jurist hält WP-Hilfeseiten für urherrechtlich ungeschützt, da diese Texte rein beschreibender Art sind, ohne dass man hier von einer "...besonderen Leistung..." oder einer "...besonderen, schöpferischen Kreativität..." sprechen könnte [_ttp://www.wikibay.org/Benutzer_Diskussion:Tecnico#Urheberrechtsverletzung]. Was meinen denn die Experten hier dazu? Für mich einstweilen einen heissen Kakao, bitte. --Blonder Stern15:34, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ihr könnt euch ja ruhig über dieses Projekt kaputtlachen, aber mit der unnötigen Sabotage-Aktion hat sich die deusche Wikipedia eher lächerlich gemacht und dabei auch noch unfreiwillig viel Werbung für WikiBay gemacht. Und die Spam-List Aktion ist ja wohl mehr als unfair. Im Gegensatz zu Euch finde ich die Idee von WikiBay nicht mal schlecht. -Yülli21:21, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du findest ein Projekt, das nur der Werbung für ein Unternehmen und der Geldmacherei diehnt nicht schlecht? Du findest Sippenhaft in Ordnung? Und wie oder wo hat die "deutsche Wikipedia" sabotiert? Wie kann man ein Projekt, dass nur hier und auf Firmenwerbe-/ und -presseportalen erwähnt wird, ernst nehmen? -- Don-kunDiskussionBewertung21:32, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass zu Sabptage aufgerufen worden wäre war eine Falschbehauptung von wikibay. Übrigens finde ich es seltsam, dass die Adresse des betreibenden Unternehmens laut Google Earth auf/über/unter einer Brücke liegt ([60]) uns sich kein einziger der Mitarbeiter dieses Unternehmens, dass obwohl es in den USA ansässig sein soll auf deutsch publiziert in irgnedeiner Form über Google verifizieren lässt. --Liberaler Blubberer22:19, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Blubberer, mit Kordinaten umgehen zu können braucht machmal etwas Übung, gerade wenn es sich um eine solch lange Strasse handelt. Bleib doch bei der Realität mit deinen Ausführungen auch was googeln anbetrifft. Wer es kann und braucht findet auch bei Google etwas. Nutz doch nichts die Stimmung damit anheizen zu wollen. WikiBay beobachten ja, mal sehen was daraus wird aber nicht versuchen ins lächerliche zu ziehen durch solche Beiträge finde ich nicht besonders gut. Gruß --Wuselwurm16:33, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich halte eher die Show, die eine Briefkastenfirma (die laut Google Earth zudem in einem Hotel ("Holiday Inn") residiert) veranstaltet für lächerlich. Davon, dass das ganze allmählich zur Linksammlung für Pornoseiten abgleitet einmal zu schweigen. --90.146.217.21016:48, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Werbung & Serverleistung
Ich rätsele: Wie kann eine Seite wie Wikibay.org, die dermassem mit Werbung beladen ist so eine üble Server-Performance haben? Das müsste sich doch alles zig-mal selbst amortisieren.--Itu19:34, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Alternative zu Wikipedia
Gibt es eine nennenswerte Konkurrenz zu Wikipedia? Ich frage das nicht, weil ich dorthin wechseln will, sondern weil ich glaube, dass eine echte Konkurrenz Wikipedia gut täte.
Natürlich gibt es viele kleine Wikis, die in den einzelnen Bereichen eine Konkurrenz darstellen. Vielleicht braucht es mehr und bessere Schwerpunkt-Wikis und vielleicht sollte sich Wikipedia von der schizophrenen Idee entfernen, dass Wikis nicht zitierfähig sind.
Ansonsten fallen mir keine echten Alternativen ein. Hubpages und Squidoo sind keine Enzyklopädien und gemessen an den Pageviews meilenweit von Wikipedia entfernt. Und Google-Knol ist zwar ein interessantes und langsam vor sich hinwachsendes Experiment, aber es kommt noch nicht mal annähernd an die Seitenaufrufe von Hubpages und Squidoo heran.
Bei dem angeblich gerade stattfindenden Verdrängungskrieg der globalen Web-Player wundert es mich, dass Facebook, Amazon oder irgendeiner der anderen Großen nicht die Wikipedia-Krise nutzen und ein eigenes Wissensportal aus dem Hut zaubern. -- Schwarze Federtalkdiscr02:24, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, Im Prinzip belebt Konkurrenz das Geschäft, so denk ich auch gelegentlich (vorallem denk ich immer es könnte eine bessere xy-pedia geben = Idealdenken ... ) Andererseits könnte eventuell ein ernstzunehmendes Projekt, also nicht so eine Witzveranstaltung wie oben, auch Mitarbeiter von hier abziehen. Falls die xy-pedia dann nicht besser ist bzw. wird als die Wikipedia dann wäre das eine sinnlose Verzettelung - genau wie bei Linux das sich in zig Distributionen verzettelt. Sowas kann nicht gut sein. --Itu02:52, 29. Nov. 2009 (CET) PS: Hubpages und Squidoo sagt mir jetzt gar nix, Knol kenn ich nur vom namen her.[Beantworten]
Das sehe ich auch so. Von wegen, dass wir eine Krise hätten. Bisher läuft noch alles wie am Schnürchen und das immer mehr unerfahrene Autoren abspringen, müsste erst einmal bewiesen sein. Tatsache ist doch wohl, das der Kreis der Leute, die noch aktiv zu allen Bereichen beitragen können, immer kleiner wird. Schließlich ist das grobe Allgemeinwissen längst erfasst und es geht nun vor allem in die Tiefe, wo viele Anfänger sowieso nicht mehr folgen können, sollten sie nicht fast schon Experten in diesem Gebiet sein. --05:31, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Krise bei der de-Wikipedia sehe ich nicht, eher eine seit langem laufende Konsolidierung. Unsere Flegeljahre sind vorbei, wir sind erwachsen geworden, aber es gibt immer welche, die aus Prinzip niemals erwachsen werden wollen. Die trauern einer anarchischen Wikipedia nach, die es nie mehr geben wird, deshalb gründen sie was Neues und machen entsprechende Erfahrungen. Wikipedia kann niemand stoppen, solange Spenden fließen und die Server bezahlt werden. Eine klassische Konkurrenz ist undenkbar, weil wir keine wirtschaftlichen Interessen haben, kein Hegemonie- oder Monopolbestreben. Wir haben aber eine innere Konkurrenz, wie man an vielen Diskussionen erkennt, Wikipedia ist kein monolithischer Block, sondern ein Konglomerat aus zahlreichen Interessen, Vorlieben und auch Animositäten. Unser Vorteil ist aber, dass wir es schaffen, uns immer wieder auf einen Nenner zu einigen. --Schlesingerschreib!09:47, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Dissertation, die durch die Medien geistert und zitiert wird für den Autorschwund sagt über die deutsche Wikipedia u.a.:
We start with Figure 4.33, presenting the survival curve S(t) of logged authors in the top ten Wikipedias, measuring the survival time from their birth date to their death date in terms of revisions performed in articles. The first pattern that attracts our attention is the fairly high death rate of young authors, since less than 40% of them in all language editions achieve to reach an age of more than 500 days contributing to the system. Nonetheless, some interesting details attract our attention in
this graph. In the first place, we note the remarkable difference between the English and the German language versions. The first one presents one of the worst survival curves in this series, along with the Portuguese Wikipedia, whereas the German version shows the best results until approximately 800 days. [...]
Again, we must stress the difference between the median values for the English and German Wikpiedias, more than two times greater in the second case. This make even clearer the different behaviour of German authors, that still demonstrates strong commitment to the project, even once they left the core. We should also take into account that some of this former core members may have been surpassed by new, more active contributors.
Der spanische Sprachbereich ist wohl der einzige, in dem es lange Zeit eine ernstzunehmende Alternative gab, die Enciclopedia Libre. Mittlerweile hat sich aber auch dort die bekannte Marke Wikipedia deutlich durchgesetzt, und die ELU dümpelt seit Jahren bei 40.000 Artikeln herum. Ich vermute, dass in diesem Fall allerdings die Konkurrenzsituation nicht allzu vorteilhaft war, da die spanische Wikipedia lange Zeit trotz einer der höchsten Sprecherzahlen ziemlich weit hinterherhinkte und erst jetzt langsam Fahrt aufnimmt. Das könnte darauf hinweisen, dass es eben nicht unbegrenzt potenzielle Autoren-Wo/Manpower gibt. Übrigens gab es in der spanischen WP vor einigen Jahren einen ähnlichen Streit wie jetzt hier, mit Löschnazis und allem was dazugehört. Dort sind die Relevanzkriterien sogar tendenziell noch strenger als hier (auch popkulturelle Massenphänomene sind z.B. nicht immer relevant), nur werden irrelevante und schlechte Artikel oft später gefunden, weil die Eingangskontrolle nicht so gut funktioniert. Habe z.B. letztens dort einen Artikel gefunden, der quasi ein reines Parteiprogramm war, inklusive Ansprache der potenziellen Wähler :-) Hab ich dann natürlich etwas neutralisiert--CroMagnon[disk.]13:52, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf die Enciclopedia Libre. Ich kannte das Projekt noch nicht, aber es macht auf mich einen symphatischen Eindruck, weil gleich auf der Eingangsseite auf verschiedene Internet-Enzyklopädien verwiesen wird, unter anderem und an erster Stelle auch auf Wikipedia. Ich bin verwundert darüber, dass einige meinen, Wikipedia hätte keine Krise. In meinem Mailaccount gehen Mails unter, weil ich sie zwischen den ganzen Wiki-I-Nachrichten kaum noch finde. Aber Wikipedia hat keine Krise?
Wikipedia ist kein Selbstzweck. Wenn ich die Monopolstellung von Wikipedia problematisch finde, dann nicht deshalb, weil dies Wikipedia schadet, sondern weil es der Idee von Wikipedia schaden könnte. Wikipedia ist nicht Nupedia oder sollte es zumindest nicht sein. Wikipedia sollte nicht nur eine Internet-Enzyklopädie sein, die Wissen unentgeltlich zur Verfügung stellt, sondern auch ein Wiki, welches es Menschen ermöglicht, ihr Wissen mitzuteilen und kollaborativ zu verbessern. Es geht dabei nicht um kindlich und erwachsen. Diese Metapher hinkt. Wikipedia wurde in der Anfangsphase von Erwachsenen mit sehr viel Engagement und Verantwortungsbewusstsein aufgebaut. Es war sehr erwachsen, keine Werbung zuzulassen. -- Schwarze Federtalkdiscr02:21, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ernstzunehmende Konkurrenz ist alles was gedruckt ist, Brockhaus etc. Als freiwilligenprojekt ist man auch auf Eigenwerbung, Spenden und gesetzliche Regelungen zur Absetzbarkeit derselben angewiesen. Was erwachsen an der angeblichen Werbefreiheit sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. --PolentarioRuf! Mich! An!09:01, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Manche Interessierte mögen eine Krise sehen, weil es ihnen in den Kram passt und es gerade Mode ist, zur Unterhaltung gewisse Dinge hochzujazzen. Sieht man sich den Spendenticker an, wird man erkennen, dass die Löschnazieineurospende der Vergangenheit angehört. Die Leser sind mit uns zufrieden, was wollen wir mehr? Nur einige, mit der Wikipedia sowieso auf Kriegsfuß stehenden, Leute aus der Bloggerszene mit einer zweifelhaften Provenienz zieht es vor zu meckern, weil denen eben die ganze Richtung nicht passt. Mit auf dem Trittbrett fahren einige nomadisierende B-Level-Journalisten, die sich mit dem gegenwärtigen Wiki-Bashing-Hype ein paar Cent verdienen. Hach, provozieren macht Spaß! Ober! Bitte 'nen doppelten Espresso, damit ich aufs Klo kann :-) --Schlesingerschreib!09:17, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke Schlesinger! In der aktuellen Diskussion wird leider immer wieder vergessen, dass Wikipedia hauptsächlich von den Lesern, und nicht von den Bloggern, einem Haufen Admins und der schwinden Anzahl unabhängiger, noch nicht von der Adminmafia vergraulten Autoren, genutzt wird. Solange der Leser mit den Inhalten der Wikiepdia zufrieden ist und den Eindruck hat, dass die Artikel zuverlässig sind, wird ihm egal sein, was hinter den Kulissen passiert und wer wen gerade nicht gerne hat. Insofern haben es alternative Projekte schwer, Fuß zu fassen, da sie aktuell nur unzufriedene Autoren, nicht aber Leser von Wikipedia abwerben können.
Vielleicht beruht die teilweise verzerrte Selbstdarstellung von Wikipedia auch darauf, dass wir als Autoren uns „Benutzer“ nennen, obwohl der wahre Benutzer der Wikipedia nur liest, nicht aber selbst schreibt. --Andibrunt13:15, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schlesinger, ich versuche hier (z.B. weiter oben) nicht zu diskutieren, um zu (d)einer allgemeinen Unterhaltung (oder Belustigung) beizutragen, sondern etwa um Fragen beantwortet zu bekommen, eine Klärung zu erzielen, oder um meine Erfahrungen anhand von Beispielen zu kommunizieren, die ich bei der Erstellung einer Enzyklopädie als hilfreich oder hemmend empfand. Und ich gehöre weder zu "den Bloggern" noch zu den Journalisten. Von "(Welt-)Untergang" oder einer "Krise" schreiben viele, nicht nur bestimmte Leute – und sie tun das zum Teil mit Bedacht und Konstruktivität (s.o. Link zu Planckton (Köhntopp u.a.) oder etwa auch "Die Wikipedia zwischen Löschhölle und Priesterkaste"). Ja, Wikipedia hat noch eine hohe, sogar steigende Leseranzahl, die wir sogar auch von den unterschiedlichsten Presseerzeugnissen der letzten Zeit attestiert bekommen haben. --85.176.150.4514:11, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schirrmacher lobt in seinem neuen Buch die Wikipedia. Aber er tut dies nicht wegen der Inhalte, sondern weil dort Menschen aus eigenem Antrieb miteinander arbeiten und Information diskutieren und strukturieren. Dem gegenüber stehen die Neuen Menschen (Generation Google; bitte mal in die Wikipedia Suchhilfe schauen), die eine immer kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben und die bei der Informationssuche (wegen der Fülle) weniger vor- und nachdenken [können] (mittlerweile findet man Übersetzungen jedes Lateintextes im Web. Warum sich also strapazieren?).
Zur Frage: Eine Konkurrenz wird "automatisch" kommen, vermutlich via Google + IBM: Ein "Assistent", der entsprechend der Vorgaben, Vorlieben und des Web-Verhaltens des "Herren" ("User") ad hoc einen personalisierten Informationseintrag erarbeiten wird (und der sich nach der Nutzungsfrequenz des Users immer mehr an diesen anpassen wird).
Unsere Artikel sind ja "frontal" (kapier es so oder lass' sein) und lang und komplex und neutral - und damit kommen bei weitem nicht alle Leute klar. G.G.nil nisi bene10:52, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Vor 300 Jahren waren Enzyklopädien (Bücher) eine Seltenheit. Anfang des 19. Jahrh. bis vielleicht 1960 hatten sie ihre Hochzeit ("in jedem Haus"). Dann kam das Web und Brockhaus und Enzyklopedia Britannika spürten das und jetzt gerade hat WP ihre Hochzeit, aber das wird nicht das Ende sein. Du sieht die "Wissensgeilheit" mit der jedes Tagesereignis eingepflegt wird. Der Zeitraum zw. enzyklopädischem Wissen und Hier-und-jetzt-Wissen wird immer kürzer und "das geschriebene Wissen" wird immer mehr. Wer behält da noch die Übersicht? Wer will das alles (noch) wissen? Wer wird sich noch die Zeit nehmen, es sorgfältig zu suchen und zu lesen, wenn es Apps geben wird, die dir den Status Quo heraussuchen. Alles fliesst. Unsere Generation hat den einen Spass, die nächte Generation garantiert einen anderen. G.G.nil nisi bene23:55, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikipedia befindet sich zur Zeit auf ihrem Zenith. Wir stellen einen Rekord nach dem anderen auf Höher schneller weiter, haben demnächst den 1.000.000sten Artikel und können vor Kraft und Selbstbewusstsein gar nicht mehr laufen. Krisen spüren nur die Gewohnheits- und Berufsbetroffenen mit visionär-pessimistischem Habitus. Aber das ist eine Minderheit, die natürlich versucht sich Gehör zu verschaffen. Das gab es aber zu allen Zeiten, immer gab es Mahner und Warner, die allerdings kassandramäßig wirkunsgslos waren. Die Geschichte der Wikipedia ist voll von Initiativen zur Verbeserung der Lage der Autoren, wir wollten einen Autorenrat, dann haben wir uns über die Zusammenarbeit mit Bertelsmann aufgeregt und über die mit Spiegel-Wissen, dann gab's die Unterschriftenliste für eine liberale Löschpraxis (ausgerechnet liberal) und dies und das und sonstwas. Es sollte sogar, Wow, ein sogenannter Wikipedia-Senat eingerichtet werden. Das war natürlich unsere Würdenträgerfraktion. Einige Sachen sind sogar durchgekommen, weil die Community, das unbekannte Wesen, das gut fand: QS, SG, SP, LP und anderes. Das sind alles nützliche Dinge, Aber vieles, was unsere Bedenkenträger annmahnen ist einfach Unsinn. Trotzdem brauchen wir ein gewisses Potential an Miesmachern, Kritikern und Schwarzsehern, denn unsere penetrant zur Schau gestellte satte Selbstzufriedenheit kommt dort draußen ziemlich bräsig rüber. Hab ick nen Durst! :-)--Schlesingerschreib!14:27, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Best of Wikibay
mal schaun was auf Wikibay so läuft:
( Tipps: wikibay.org/Spezial:Zufällige_Seite oder wikibay.org/Spezial:Neue_Seiten )
Na und? Wikipedia war ganz am Anfang auch eher peinlich. Und wenn es sein muss, wird es halt eben 1:1 unter Berücksichtigung der Lizenzen aus der WP übernommen. -91.66.145.19721:17, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, wer heute in der Wikipeda-Steinzeit stöbert wird einiges Amüsantes finden. Bloß hat das damals niemanden groß interessiert. WikiBay hat jedoch den Fehler gemacht gleich einen auf Retter des zensierten Weltwissens zu machen und tierisch rumzuprotzen. Das Interview mit Mr. Fleishman (wer?) ist schon spitzenmäßig. --Schlesingerschreib!22:11, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
*kicher* --anonymer Kicherer01:03, 1. Dez. 2009 (CET) PS: @91.66.145.197 keine ahnung ob die WP ganz am anfang auch mal so irre witzig war, glaub eher nicht, aber warum in der Steinzeit anfangen wo die Zivilisation schon erfunden ist?[Beantworten]
wikibay.org/index.php?title=Heidi_Klum&oldid=365
wikibay.org/index.php?title=Salmonellen-Klaus&oldid=2273 Horizonterweiterung a lá wikibay oder was nicht mal google weiss. Respeckt.
Immerhin haben sie schon eine Sammlung von Pornoartikeln/seiten → wikibay.org/index.php?title=Spezial%3ASearch&search=*porno* Gibt ja auch kein wichtigeres Thema... Wenn das keine ernsthafte Seite werden soll, weiß ich auch nicht :-D -- chatter™03:26, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
(quetsch)Yülli, nicht jeder neue Benutzer dort ist auch der selbe wie hier. Die Benutzer-Konten sind nicht mit unserer hier verknüft. Einige versuchen da auch was rein zu mogeln um einem Kollegen eins auszuwischen. --Elab17:45, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab schon wieder nen neuen Lieblingsartikel: Der ist wirklich klasse!
Da hat ein ehemaliger WP Benutzer sogar schon unsere Cafe-Seite nach gemacht siehe WikiBay:Café , Adventskalender Vandalenbeitrag wurde bereits bemerkt. --Elab17:40, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Tat. Zitat: "Man sollte bitte immer berücksichtigen, dass Projekte wie dieses hier, wenn man in der Realwelt lebt und nicht so wie Wikipedia von allen möglichen menschen Almosen bekommt, wirtschaftlich betrieben werden müssen." - das ist deutlich. (Übrigens sagt die Website des Betreibers Attack2net dot com gerade "... comming back soon...) - Allerdings möchte ich noch anmerken, wie weiter oben schon mal geschrieben, dass Vandalismus dort der falsche Weg ist. Und übrigens halte ich auch diese Spasslinks zu wikipay nicht gerade für sehr sinnvoll. Joyborg20:22, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
wikiPAY? Hast du Insiderinformationen? Ansonsten: Vandalismus von hier muss nicht sein, obwohl die Beiträge von den Autoren dort nicht viel besser sind. -- chatter™22:51, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein Highlight: wikibay.org/WikiBay:Aktuelle_Ereignisse#Vandalismus_durch_bürgerliche_Namen_etc. Der Chef-Administrator ist investigativ tätig. :-)) --Blonder Stern20:49, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch besser gerade ist es wohl einem Benutzer:Manager (sicher aus unseren Reihen) gelungen den besten Admin (gibt ja nur zwei Aktive) den sie in der kurzen Zeit hatten zu schlachten und zwar von seinem unerfahren Kollegen und der Chef-Admin sieht zu. Das wird sicher Lustig wenn Tecnico weg ist. --Elab21:01, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Wie wollen sie denn die Namen und Benutzernamen herausgefunden haben? Da hätte doch mehrfach gegen den Datenschutz verstoßen werden müssen. Zumal IP-Adressen ja nichtmal 100%ig sicher zuzuordnen sind. Und warum sollte es bei Veröffentlichung derer Namen eine Ausnahme beim Persönlichkeitsschutz geben? Klingt alles realitätsfern und nach gelebtem Faustrecht. -- Don-kunDiskussionBewertung21:02, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch wenn man wikibay und Konsorten für albern hält: Es gehört sich einfach nicht, auf solchen Projekten bewußt zu stören. Schon gar nicht für Wikipedia-Autoren, die anschließend hier noch ernstgenommen werden wollen. Wer sich dort als Störsocke dicke macht, hat imho hier auch nichts mehr verloren. Zum Herumalbern und für höheren Blödsinn gibt es die kamelopedia. -- smial00:41, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ack. Ich sehe kein Problem darin, das Projekt ein bisschen lockerer zu nehmen, das Prinzip des "irrelevant gibt es nicht" ein bisschen zu verwirklichen, so lange es nicht uebertrieben wird. Aber bewusste Sabotage durch gezieltes Stoeren oder Platzieren von Fehlinformationen, URVs, Verletzung der Privatsphaere, oder Vortaeuschen eine falschen Wikipedianeridentitaet mit begleitenden Provokationen sind nicht akzeptabel. -- Arcimboldo05:11, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Solche Provokationen fallen letztlich auf unser Projekt zurück und bringen es noch mehr in Mißkredit. Auch wenn mich die Art und Weise, wie manche in letzter Zeit frei von jeglicher Sachkenntnis pauschal auf die WP und ihre Mitarbeiter einprügeln durchaus ankotzt, so sind doch zumindest Teile der Kritik im Kern nicht völlig unbegründet. Aber wenn man eine Sachdiskussion wünscht oder fordert, hilft es überhaupt nichts, die Trolle zu füttern. Besser wäre es, auf die Argumente der Kritiker eingehen, denen es um eine Verbesserung der WP geht. -- smial14:49, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Endlich auch mal was vernünftiges hier zu lesen. Man kann kaum erwarten, dass dort gleich von Anfang an alles glatt läuft. Das Prinzip wird oftmals falsch verstanden. Es fehlen dort vor allem gute Autoren, die auch mal sinnvolle Artikel schreiben wollen. Und so ganz ohne Relevanz und ohne Zensur geht es auch wieder nicht. Es fehlen z Zt die üblichen Strukturen, Hilfeseiten usw.
Aber in paar Monaten kann sich die Seite bestimmt sehen lassen, denke ich. --91.66.145.19705:56, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
In diesem Punkt bin ich eher skeptisch. Aber auch ich würde mir wünschen, dass andere Wiki-Projekte nicht durch Wikipedianer gestört werden. Lasst sie doch machen und schaut allenfalls in ein paar Monaten nach, was entstanden ist (sofern es die Seite noch gibt). Ansonsten werden durch ständige Zugriffe nur Pageviews produziert, die sich durch die zahlreichen Werbeeinblendungen in Werbeeinnahmen für wikibay niederschlagen und so für einen wirtschaftlichen Erfolg des Projekts sorgen. ;-) --Wolfgang H.09:18, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehst du, die Vandalen sind in Wirklichkeit heimliche Unterstützer des Projekts ;) Wenn es aber durch ein bisschen Einmischung von WPlern schon zusammenbricht, wäre es wirklich nichts wert. Es ist bei den Edits insgesamt aber schwer zu beurteilen, ob das Autoren von hier sind oder eben ganz normale Vandalen bzw. auch Vandalen von hier, die sich zur Abwechslung woanders austoben wollen. -- Don-kunDiskussionBewertung09:23, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung, dass Wikipediabenutzer auf Wikibay vandalieren würden wurde von Wikibay selbst verbracht, dass wohl verzweifelt Content zu erzeugen versucht. Von der Verläumdung grenzt sich diese Behauptung nur ab, da keine Namen genannt werden. --Liberaler Humanist18:13, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gab mindestens einen Eintrag dort von einem Wikipedianer, der hierzulande umgehend als Unsinnseintrag gelöscht worden wäre und bei Wiedereinstellung ganz sicher zu einem Eintrag auf WP:VM geführt hätte. -- smial18:57, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Accounts, die dort den Namen von Wikipedianern tragen sehen aber sehr gefakt aus. Allerdings erschließt es sich mir nun, wer diese Accounts erstellt haben könnte... --Liberaler Humanist21:29, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
WikiBay braucht diese gefakten Wikipedia-Accounts, um das Scheitern Ende des Jahres, das die Geschäftsleitung garantiert als Sabotage unsererseits bezeichnen wird) besser rechtfertigen zu können. Wetten? --Schlesingerschreib!21:37, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe meine Wikipedianamen dort registriert, damit niemand damit Unfug treiben kann. Es wird keine Edits damit geben. Und wenn doch, dann können das imho ja nur Leute machen, die Zugriff auf meine Passwörter haben, oder? -- smial22:33, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
ACK@Don-kun. Wenn jemand dort drüben mitmischt dann beschleunigt er vielleicht, nimmt aber keinen Einfluss. Sabotage oder so was kann ich hier nicht erkennen. Was mich betrifft vandaliere ich weder in wikibay noch sonstwo. Meine 3-einhalb Edits waren meist 1 hilfreicher Satz + 1 (nach hiesigen Massstäben) ironische Aussage. Vandalismus ist was anderes (Aber der Begriff Vandalismus wird in der WP hier seit eh und je völlig sinnlos überdehnt). Wenn das dann absichtlich nicht entfernt wird kann ich auch nix dafür. Meine Beiträge sind dann also vielleicht +/-0 . Zuletzt hab ich aber noch was entfernt, was allgemein als pietätlos gelten musste, also selbst noch (wirklichen)Vandalismus beseitigt. Wie das selbst dort so lange stehen bleiben konnte begreif ich auch nicht. --Itu22:47, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wichtigste Feststellung: Zitat: "Wer nicht direkt nach den "Firefox Linedancers Leipzig e.V.", "Hans Göde-Stradelin" oder gar "Arschgesicht" sucht, wird davon nie etwas bemerken geschweige denn Schaden nehmen." /Zitat.
Gut das schon. Aber um die Diskussion mal zu versachlichen...mich würde mal interessieren wie hoch der Anteil der "nicht relavanten" und "grenzwertig relevanten" Artikel bei den Neuerstellungen ist im Vergleich zu den "klar relevanten" und ob dieser Anteil eher steigt oder sinkt.
Ich täte sagen, so rund 5 bis 10 Prozent bekommen einen LA und dann gibt es noch die SLA, wobei man zwischen Vandalenartikel und nichtenzyklopdisch, Werbung, eindeutige Nichtrelevanz unterscheiden muss. Täte sagen, dass hier nochmals rund 5 bis 10 Prozent an Artikel verschwieden, die nur auf Vordermann gebracht werden müssten. –– Bwag@14:35, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Qualität der Neuanlagen ist meiner Erfahrung nach stark Uhrzeitabhängig. Wenn die Kinder Schule aus haben, dann wirds schlimm, bis wieder Pokemon im Fernsehen kommt. Und dann noch mal Nachts, wenn die Betrunkenen nicht schlafen können. Da ist der Müllanteil teils bei gefühlten 90% - real aber wohl gut über 50% (???). Zu anderen Tageszeiten ist fast garkein Müll mehr dabei. Zur Besten Bürozeit wiederrum kommt dann auch die Reklame für irgendwelche Kleinunternehmen oder Selbständige rein. Da wird - eingedenk der meist grausigen Textqualität - wohl der Azubi oder Praktikant mit beschäftigt. Religiöse/politische/sonstige Eiferer haben wohl irgendwie immer Zeit und Studenten schlafen wohl tagsüber im Hörsaal, denn die sind sehr oft zu wirklich unchristlichen Zeiten unterwegs. Also es gibt imho nicht "den" Anteil, sondern nur einen Tagesdurchschnitt. Und um den zu schätzen müßte man nen ganzen Tag Eingangskontrolle machen - und das hält imho nur ein Bot durch. Grüße WB14:57, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessantester Satz: Beiträge über einzelne Pionierinnen wurden komplett abgelehnt. "Es hieß, die kennt doch niemand", sagt Weber-Wulff. "Aber das wollte ich ja gerade ändern." Und genau da hat die Professorin für Medieninformatik (sic!) genau die Zielsetzung einer Enzyklopädie nicht verstanden. In einer Enzyklopädie wird *etabliertes* Wissen gesammelt, und nicht etwa Wissen etabliert. Also, Frau Weber-Wulff, schreiben Sie ein Traktat über Frauen in der akademischen Laufbahn, veröffentlichen sie es (außerhalb der Wikipedia), sorgen sie dafür, dass zumindest in Fachkreisen einigen Wiederhall findet und wenn das Thema dann *durch* ist, dann erst kommen Sie mit dem vorläufigen Ergebnis bei Wikipedia an. Bzw. dann hat es vermutlich schon jemand anders getan. -- Janka15:24, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass da eher etwas missverständlich formuliert wurde in dieser Passage, oder dass die Professorin für Medieninformatik selber irgendwas missverstanden hat. Aufhänger ist ja der (nicht gelöschte, sondern in eine Weiterleitung umgewandelte) Artikel Professorin, und mit den Pionierinnen müssen also frühe Professorinnen gemeint sein, und die sind nach den Relevanzkriterien allesamt relevant; da steht also Artikelanlagen überhaupt nichts im Weg. — PDD —15:35, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, dass Die Dame wusste was sie tat. Schließlich ist sie als Benutzer:WiseWoman nicht erst seit gestern angemeldet und seit langen auch in ihrem Fachbereich (u.a. mit der Plagiatorenproblematik) mit Wikipedia vertraut. Verwurster17:27, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Kopf kratz! Wieso muss Information erst über die Wissenschaft abgehandelt werden, damit ein Wikipedialeser sich in der Wikipedia informieren kann? Was ist an diesem Artikel so schlecht, so dass er jetzt nur mehr ein Redirect sein darf? –– Bwag@15:54, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Man darf nicht vergessen, dass das schon vor zwei Jahren war. Doch irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein Aufbruch kurz bevorsteht. Der Artikel im SPON ist eine Art Startschuss, der fällig war. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten unsere Relevanzkriterien verändern in eine Richtung, die auf weniger Löschungen hinausläuft, wir sind sozusagen wach geworden, und einem nun beginnenden Wandel werden sich unsere Betonköpfe nicht mehr verweigern können. Ein paar werden das Projekt verlassen, oder es zumindest androhen, die Meisten werden der neuen Zeit jedoch freudig entgegensehen, man darf aufgeregt sein. :-) --Schlesingerschreib!16:14, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
@Bwag: "Wieso muss Information erst über die Wissenschaft abgehandelt werden,": Nicht unbedingt wissenschaftlich, aber zumindest in Fachkreisen muss das Thema unter dem gewählten Namen behandelt worden sein. Oder in der Öffentlichkeit, das ist noch besser. Dann ist es eben gesichert bekannt unter diesem gewählten Namen. Es ist schließlich ziemlich unsinnig, einen Artikel, der z.B. das Thema "Steg" behandelt, "Brücke" zu nennen, obwohl man durchaus einen Steg auch als eine Art Brücke ansehen kann. Was die "Professorin" angeht, so würde ich sicher nicht dort einen Artikel speziell zur Frauenförderung im akademischen Bereich suchen, allenfalls eine Liste von Professorinnen. Wobei sich mir deren Sinn nicht erschließen würde.
Und dann darf halt nicht der Wikipedia-Artikel der Theoriefindung dienen, sondern das muss extern gemacht worden sein. Und da ist jener Artikel inhaltlich sehr grenzwertig, weil er zu sehr Aufzählung und in seiner Formulierung eher eine Agenda (Vorrangiges Ziel muss es sein, überhaupt erst einmal eine größere Anzahl von fachlich kompetenten Frauen auszubilden. Solange aber das Studienwahlverhalten von Abiturientinnen sich nicht entscheidend ändert, gibt es einfach nicht die nötige Grundmenge an qualifizierten Frauen, um den Anteil an promovierten Frauen und dann auch Professorinnen zu erhöhen.) ist als eine Erklärung, was etabliertes Wissen in dem Bereich ist. Die unglückliche Lemmawahl "Professorin" und die "falsche" Motivation (Mein Ziel war es, diese Menschen bekannter zu machen) setzen nur noch eins obendrauf. -- Janka18:39, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Reine Trollerei, die erst auffällt, wenn man den Artikel zuende liest: W.W. würde, um einen Anfang zu machen, mit Freuden einige Freiwillige Feuerwehren aus dem Lübecker Raum beisteuern, wo sie sich auskennt. - das sagt doch alles11! --Hei_ber23:57, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir sagt das gar nichts. Wer trollt deiner Meinung nach? WW oder der Spiegel-Autor oder sonstwer? Und was sagt das Zitat mit den Lübecker Feuerwehren dir? --Joachim Pense(d)06:59, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin auch erstaunt - der Artikel drückt einiges arg überspitzt aus und man muss ja die RK z.B. nicht "furchterregend" finden, enthält aber keine gravierenden Fehler. Dass es den Exklusionisten um "ein Bollwerk gesicherten, stichfesten Wissens, kurz: die Reputierlichkeit einer Enzyklopädie" geht, würden die meisten von diesen wohl gerne unterschreiben (allerdings fordere auch ich als gemässigter Inklusionist "gesichertes, stichfestes Wissen" - und ein Exklusionist will ja nicht unbedingt nur Unbelegtes ausschliessen). Gestumblindi00:49, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Medienzirkus zieht weiter, gute Artikel bleiben. Konkret: Es gibt die Artikel Frauen in der Philosophie und Frauen in der Kunst (Ich sammle Material, letzteren zu verbessern). Ein gut gemachter Artikel 'Frauen in der Wissenschaft' (oder ähnlich) wäre demnach möglich und könnte unter Anderem den akademischen Bereich behandeln. Die historische Perspektive und die Gegenwart in deutschsprachigen Ländern und international - Stoff genug. Wer startet auf seiner Benutzer-Unterseite? Andere einladen, sorgfältig vorbereiten und sich mit Einwänden und Anforderungen auseinandersetzen; in Ruhe probieren was geht. Artikel des Typs 'Frauen in der …' können voneinander profitieren. -- fluss01:27, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch diese beiden Artikel sind im jetzigen Zustand für meinen Geschmack zu viel Aufzählung und beschäftigen sich zu wenig mit dem Gesamtzusammenhang "Frauen ergreifen Berufe, die zuvor Männern vorbehalten/von diesen dominiert waren". Eine solche Artikelgruppe könnte z.B. stereotype Berufsbilder mit solchen vergleichend nebeneinanderstellen, in denen Frauen schon relativ breit Fuß gefasst haben, z.B. in der Medizin. Evtl. wäre ein Sammelartikel geeigneter, das Thema grundlegend zu erfassen, Details zu einzelnen Pionierinnen könnten dann in Listenartikeln drinstehen. Der Artikel Emanzipation verweist auf Frauenbewegung und beide behandeln die vielen Facetten des Themas erschreckend kurz. -- Janka13:35, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
nahezu amtlich: die Wikipedia ist eines der grössten Wunder dieser Welt!
Nanu, Google verlinkt freiwillig zu unseren Projekten? Hat Knol keine Wörterbuchfunktion? Aber vermutlich wäre dort nur das zu finden, was Victor Klemperer als LTI bezeichnet hatte... --Andibrunt15:29, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Google hat schon immer zu Wikipedia verlinkt. Wikipedia googelt sich seine Artikel zusammen und Google bringt Wikipedia nach oben. Der Such-Monopolist und der Content-Monopolist haben immer schon bestens zusammengearbeitet. -- Andreas E. Kemper20:53, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
"Peinlich, peinlich" im Inhaltsverzeichnis - Ich hab schon gedacht, es hätte mal wieder jemand über uns geschrieben. Nunja, wenn's weiter nichts ist, herzlichen Glückwunsch und schönen Dank! --MannMaus18:04, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Entdeckt und exklusiv fotografiert: Wer wirklich hinter den Massenlöschungen steckt...
Nach langer und zeitaufwendiger Recherche ist es endlich gelungen, die Übeltäter aufzuspüren und im Bild festzuhalten, die in der de-Wiki und der en-Wiki Autoren vertreiben und wertvolle Beiträge löschen. --Eva K.ist böse12:54, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wer z.T. ist Yizhao Lang? Gestern noch spendete er 50 Euro im November, heute nur 1,95 US$ im August. Ist er (sie?) es, der (die) Wijkipedia hochhält? Sind es mehrere Chinesen, die so heissen? Gibt es vielleicht Tausende von Personen auf der ganzen Welt, die so heissen? Und alle spenden?? Ist er (sie) verwandt mit Lang Lang? Was hat (haben) er (sie) im Dezember gespendet? Wer ist Yizhao Lang? G.G.nil nisi bene13:48, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
hmm, schwierig. Nicht mal wikibay als unabhängige Institution hilft hier weiter ... (leer = wikibay.org/index.php?title=Yizhao_Lang ) --Itu23:12, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Southpark: GROSS-ARTIG !! ;-))) Damit wird die Problematik eindeutig gewürdigt! ;-) G.G.nil nisi bene00:15, 7. Dez. 2009 (CET) P.S. Ich habe das Gefühl, dass Yizhao noch mehr spenden wird...[Beantworten]
kommt von links, und setzt sich an die Bar. Wie immer um diese Uhrzeit. Kaffeetasse rutscht über den Tresen in die Reichweite seiner linken Hand. ein zartes: "Moin Kollechen" huschte über seine Lippen. mit seinem Edit-fixiertem Wikipedia-blick und seiner rechten unruhigen "löschhand" und "VM-Shortcut-Finger" streift er sich durchs Haar, und fragt: "Ihr sucht mich?" --188.23.75.5211:03, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist Lang Long Leng Lung Ling (dra chanasan mat anam kantrabaß...) real existent? Isser eine Glosse auf das Spendenverhalten mancher 1-€-Spender in DE? Handelt es sich gar um einen Hoax? Und, wird er nicht dadurch reelevant und sollte zur LP vorgebracht werden??? --Matthiasb00:31, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich stelle euch hier mal zur diskussion einen (öffentlichen) "leserbrief" von mir ein, den ich benutzer weissbier auch auf seine diskussionsseite gelegt habe.
Ein Leserbrief an den Benutzer Weissbier
ich beobachte Dein Verhalten schon einige Zeit... und immer wieder hab ich mir überlegt, an wen Du mich erinnerst.
Nun ist es mir wieder eingefallen: Knöllchen-Horst. Du kennst ihn nicht? Nun das ist der Mann, der Rettungshubschrauber als Falschparker "meldet" bzw. anzeigt.
Na- klingelt es nun? Falls nicht, dann lies Dir beizeiten bitte einmal die Geschichte dahinter auf SpiegelOnline durch: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,579622,00.html
Mag ja sein, daß Du mit deinen SLA und LA eine besondere Form der Genugtuung verspürst und es Dir große Freude bereitet.
Aber schau, der Knöllchen-Horst zum Beispiel, ich vermute der hat nur wenig Freunde; wie auch, wenn er die ganze Zeit "am ermitteln" ist, das kostet gewiß viel Zeit.
Zeit, die man sich nehmen sollte, um unter anderem mal rauszugehen- an die frische Luft um tief durchzuatmen oder um... ja zum Beispiel um Freundschaften zu pflegen oder um echten zwischenmenschlichen Kontakt zu haben. Abseits von PC, Internet und Wikipedia.
Vielleicht würdest Du dann auch lernen, daß man Wikipedia-AUTOREN (!) nicht einfach mit frech (!!) begründeten LA über den Mund fährt. Und dann würdest Du vielleicht auch einsehen, daß es hier (und erst recht im wahren Leben) nicht darum geht wer die meisten LA stellt; so wichtig "aufräumen" und "Ordnung schaffen" in der Wikipedia auch sind. Ich möchte jetzt gar nicht weiter ausholen und mit Begriffen wie "Sozialkompetenz" oder "Einfühlungsvermögen" um mich schmeißen...uups schon geschehen ;)
Sag: Überschätzt Du vielleicht Deine Funktion und/oder Bedeutung hier auf der Wikipedia?
Denkst Du wirklich, die Wikipedia würde ohne Dich den Bach runtergehen? Ich weiß, ich weiß- es gibt hier Leute, die klatschen Beifall zu jeder Deiner Aktionen und Dir werden sogar sogenannte "Preise" verliehen. Aber psst: Beifallklatscher wird es immer geben und diese "Preise" und "Orden": es sind nur Pixel auf Deinem Bildschirm- weiter nichts- (oder druckst Du dir gar einen Screenshot aus und hängst Dir diesen gerahmt an einem repräsentativen Platz Deiner Wahl auf?)
Klar es mag sein, daß ich hier gegen Windmühlen anschreibe. Was heißt "kann sein"?!
Nein- sicherlich ist es so, daß Dir das total Wurst ist. Aber da tröste ich mich dann mit der bekannten Weis(s)heit: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Und ich bin mir sicher gerade dieser Satz spornt Dich dann wieder so richtig an, stimmts?!
Tja das wars von meiner Seite. Wie beendet man so einen Text? Mit einem schmissigen "Kräftig weiter so!" ?
"Augen zu und durch!" ? oder doch lieber ein einfaches "Man löscht sich!" ?
Parkuhr und Weissbier => (Assoziation) Monk, der im Vorbeigehen jede Parkuhr obszessiv berühren möchte/muss. Bezüglich WP gibt es anabole Menschen und es gibt katabole Menschenund das ist gut so! Wichtig ist die Funktion. Weissbier wollte auch schon mal einen "meiner" Artikel löschen. Durch sein Hinterfragen ist der Artikel jetzt besser (und noch da!). Es gibt kein Gut, es gibt kein Böse es gibt nur die Funktion. Peace G.G.nil nisi bene13:55, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das System regelt sich, wenn es zu sehr aus einem stabilen Gleichgewicht gerät, dann verschwindet es. Wenn WB einen LA (unter Beitrag von anderen) durchbekommt, dann besteht wohl eine gewisse Berechtigung [man kann den Artikle immer noch "privat" weiterarbeiten und ein dacapo versuchen - manchmal muss man Geduld haben, Systeme ändern sich]. Kriegt er ihn nicht durch, hat auch er etwas gelernt. In den Schuhen des anderen sieht man manchmal differentierter. Es ist unnötig, sich an solchen Dingen aufzureiben. G.G.nil nisi bene15:42, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Niemand freut sich über einen Löschantrag gegen 'seinen' Artikel, denn - geben wir es ruhig zu - irgendwie sind sie unsere Babys. Ich benutze mal eine Metapher, die hoffentlich anschaulich genug ist. Da ist jemand, der schreibt selber keine Artikel - oder kommt inkognito daher, sodaß man sich diesbezüglich nicht rächen kann. Er ist also draußen - nennen wir ihn Penner. Während ich auf der Arbeit bin, kommt dieser Penner auf Socken daher, kackt mir in die Wohnung und läßt noch einen Zettel da: "Schweinestall! Hier müßte mal dringend saubergemacht werden!" Und mein Nachbar - der mit den Waschzwang-Ekzemen - applaudiert: "Jo, das wurde mal Zeit!" 40% "Erfolgsquote" sind kein Erfolg, sondern 60% Scheiße.
Und keiner soll jetzt sagen, ich hätte zuerst in den Wald hineingerufenHybscher16:50, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, wieso so einer überhaupt geduldet wird. Seine Adminkandidatur war ein Witz. Seine Löschanträge werden zum Teil belächelt, sogar mit WP:ELKE "belohnt". Es reicht schon, wenn man bei Google "Weissbier+Löschanträge" eingibt. Alleine die Löschanträge für die ganzen Linuxdistributionen und die Kategorie "CCC"-Sachen werden in den Blogs erwähnt. Auch mit Artikeln zum Thema Sex scheint Weissbier ein besonderes Problem zu haben. "Pfui" war da eine seiner tollsten Löschbegründungen. Selber nichts schreiben, aber ganz eigene Ziele verfolgen - Auf solche Benutzer sollte die WP eher verzichten. Und dazu immer schön die abfälligen Bemerkungen in den LAs. Ich will nicht wissen, wieviel Autoren der damit schon bereits weggeekelt hat. Ich persönlich hätte bei sowas auch keine Lust, der Wikimedia etwas zu spenden. Und selbst nach mehreren Beschwerden bei WP:VM passiert meistens nichts. Er scheint tatsächlich "vogelfrei" zu sein. Warum? Weil er soviel Müll entsorgt hat? Klar hat er schon einige berechtigte LAs gestellt und damit Müll entsorgt, aber die allermeisten LAs kamen doch nie durch. -Yülli23:21, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
interessant, beim googlen finde ich den mädchenblog , die haben bestimmt das hier nicht gelesen ;) (was wollt ihr? der Artikel hat den Weissbierangriff doch überlebt...) und wer mehr Pfui braucht kommt jetzt bei wikibay.org garantiert auf seine Kosten. --Itu23:42, 9. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt Tausende von "geforderten (noch fehlenden) Artikeln" (da kann jeder etwas Super-Interessantes finden). Wenn man sich daran orientiert, haben Löscher m.M.n. keine Chance (kann niemand in der Wohnung sein Geschäft verrichten). "Rache" finde ich sehr merkwürdig. Es geht doch hier um eine Enzyklopädie, oder? Und nicht, dass alle supie-lieb sind (einige der Schwierigsten haben exzellente Arbeit geleistet). Niemand mag Ratten, Spinnen oder Geier - und trotzdem sind sie immens wichtig (auch wenn das Aas noch nicht komplett tot ist, fangen die Geier trotzdem schon mal an, aufzuräumen...). G.G.nil nisi bene00:21, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Mal so sehen: Wenn einer in einer Hausgemeinschaft heiss darauf ist, den Müll raus zu bringen, dann ist das doch ehrenhaft. Ist er dabei so eifrig, dass Grossmutters silberne Zuckerdose dabei ist, nimmt man sie ihm sanft aus den Händen, streicht ihm übers Haar, lächelt ihn an und sagt: "Nein, W., das nicht." und erklärt warum (s.u. in der Abbildung: Das Getränk kann schon mal trübe sein). Das ändert nichts daran, dass das Prinzip des Müll-Raustragens funktionell ist. Und man muss ja nicht nur Artikel wie Zungenkuss von hinten oder Multiple Orgasmen bei Komapatienten schreiben ... G.G.nil nisi bene09:59, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich geht es auch um Rache. Das Bedürfnis nach Rache ist einer der urtümlichsten menschlichen Instinkte und wichtig für das Zusammenleben. Das menschliche Miteinander lebt davon, daß meine Taten auf mich zurückfallen, wenn ich anderen damit zu sehr auf die Nerven gehe. Wenn dieser gegenseitige Ausgleich fehlt, wird die Stimmung automatisch immer schlechter, und die seltsamsten Dinge können passieren. Solange Rache nicht eskaliert, ist sie sehr menschlich und gesund. Ich sage immer "Es gibt keine Gerechtigkeit. Es gibt Rache und Justiz." Und da es in der Wikipedia keine funktionierende Justiz gibt... Hybscher00:52, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja mei, bei Löschdikussionen gehts halt um Sein oder Nicht sein eines Lemmas, und die da reingesteckte Arbeit. Sozusgen um einen existenziellen Koflikt. Das läßt sich nur teilweise entschärfen, bringt aber auch Kreativität und Motivatuion hervor, ähnlich wie ein Review oft weniger bringt als eine chte Kandidatur. In dem Sinne Löschhölle behalten und deren QS Effekt annehmen. --PolentarioRuf! Mich! An!01:02, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Bierfraktion hat mit überheblichem Handeln und Auftreten viel Mist gebaut. Es ist jedoch eine ganz andere Ebene, hier persönliche Hetze (wie oben) zu betreiben: „Ich verstehe nicht, wieso so einer überhaupt geduldet wird.” Herr Ober, bringen Sie das Hundehäufchen weg? -- fluss17:52, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Universal-Tool für Doggy poop und Scherben...
Vielleicht braucht der Weissbier-Mann einfach mal ne Auszeit. Angeblich hat er ja im "RL", also realen Leben, sooo viel zu tun, daß er es sogar im Fettdruck auf seine Nutzerseite setzt ("Wegen RL bin ich bis auf weiteres erst mal nicht oder nur sehr sehr sporadisch da.")! Frage ich mich bloß, warum er das da so übergroß reinsetzt? Kompensation womöglich? Hat er kein "RL" und hätte gern eines? Aber wie bloß, wenn er die ganze Zeit Löschanträge stellen und Leuten mit frechen Comments über den Mund fahren muß? --79.197.52.2223:30, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Na ja, einige Artikel müssen in die LA. Nur ist es nicht mehr sehr Sinnvoll, wenn man auf den Diskussionsseiten der Ersteller auch gleich die Autoren löscht. --Jörg der Wikinger01:02, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Na ja. Da darf man, in diesem unseren, noch, freiem Lande getrost locker anderer Meinung sein. Aber wie auch immer: „Der Ton macht die Musik.“ Hat mein Pappa immer ma wieder gerne gesagt. Und inzwischen, nach all den Jahren, denke ich: Recht hatta gehabt. Zwischenzeitlich dachte ich ja auch schon mal hin und wieder, daß so ein registrierter WIKIPEDIA-Benutzer wie der hier weiter oben in der Überschrift erwähnte Kollege besser aus WIKIPEDIA getilgt gehört. Nun ja. Das liegt womöglich an den Säften, die einem manchmal so zu Kopfe steigen. Wer weiß? Wie auch immer: Inzwischen, zumindest derzeit, denke ich, daß der Bursche einfach dazu gehört, zur deutschschprachigen WIKIPEDIA-Sektion (keine Ahnung, wo der sich sonst noch wo alles so rumtummelt im Netz). Der Trick ist (Anmerkung für alle erst unlängst in den WIKIPEDIA-Backstage gerasselten menschlichen Art- und Zeitgenossen), daß solche Burschen (und Mädels) nicht so ganz und gar tutti completto ernst genommen gehören. Dann geht das schon. Auch wenn s seltsame Nachbarn und andere Unbekannte sind. :o) fz JaHn01:24, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch wenn mich Hybschers Vergleich oben sehr zum Schmunzeln gebracht hat, so muss man ingesamt von Diskussionen dieser Art absehen. Nichts läge mir ferner als zu behaupten dass der hier angeklagte Benutzer wertvolle Arbeit leistet, doch hat auch sämtliches Gerede keinen Zweck. Es gab ein gescheitertes Sperrverfahren, also möchte die Mehrheit den Benutzer weiterhin dabeihaben. Im Sinne der WP sollte darum alle Feinde dieses Users tief durchatmen und sich darauf besinnen zumindest die komplett ungerechtfertigten LA abzubügeln. Ohne Stress, ohne VM. Wer in die Ecke gedrängt wird, der schlägt um sich. Irgendwann ändert sich der Konsens unter den WPlern, doch jetzt ist solches hier Extremzeitraubing. --89.247.70.17602:12, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Extremzeitraubing is, meine ich, aus, Meister. Liegt doch an einem selbst, was der sich reinzieht oder nicht reinzieht. So viel Zeit muß sein, das mal anzumerken. Verstehst Du? Das Problem ist, wie Gehirne mit diesem Medium, dem Netz, umgehen. Nicht irgendwelche Admins oder Lösch-Fans. fz JaHn03:17, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikibay aufs neue
Wikibay-Artikel in durchschnittlicher Qualitätund zensiert!
Ich finde es ehrlich gesagt beruhigend, dass Bertram und Mutter Erde endlich einen Platz gefunden, wo sie ungestört arbeiten und uns damit in Ruhe lassen können. Ansonsten ist der Charme des unfreiwillig Komischen inzwischen verblasst und die Schwäche der Projektidee wird immer deutlicher. Anstatt eine Alternative für die strittigen Löschopfer zu bieten, verkommt Wikibay zu einer Freakshow mit Pornosternchen, Selbstbeweihräucherung und dilletantischen Versuchen, ernsthafte Lexikonthemen mit weniger als 10 Wörtern umfassend zu behandeln... --Andibrunt12:17, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Also wenn ich mir die derzeit sex Einträge in wikibay.org/Kategorie:Pornodarstellerin anschaue, dann sind die schon qualitativ besser, als manche der notorischen Einsatzstubs (etwa die damaligen Ohio-Stubs, die Life-Peer-Artikel usw.) Kann ja durchaus sinnvoll sein, die Pornostarlets unterhalb unserer Relevanzschwelle erst einmal dort zu guten Artikeln zu machen und dann bei Bedarf (Fick-Award wurde verliehen) in die WP zu importieren. --Matthiasb12:49, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir einmal an es gäbe eine erneute, diesmal weltweite Machtergreifung durch Nazis, inklusive Gleichschaltung der Medien und Wissenschaft. Es gäbe jedoch keine erkennbare Repressionen bei Wikis und deren Autoren. Würde die Wikipedia sich eigenständig gleichschalten, weil offiziell verbreitete Darstellungen als Relevanzkriterium genutzt würden und aktuellen Versionen der Vorzug gegeben wird? Q Ö22:42, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
In einem totalitären System, wäre es wirklich weltumspannend, gäbe es wohl kein repressalienfreies Wiki. Thema durch an sich. -- smial22:57, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
„Keine erkennbaren Repressionen“ auf eine Institution in einem repressiven System bedeutet nicht, daß es keine Repressionen auf diese Institution gibt. Sie werden nur nicht sichtbar ausgeübt, um bspw. einen falschen Eindruck nach außen zu erwecken, zu welchem Zweck auch immer. Ein Medium von der Bedeutung einer Wikipedia könnte der Repression garnicht entgehen, eine solche Einrichtung incl. sonstiger Internetpublikationen würde ganz vorneweg der Kontrolle unterworfen. Des weiteren würde sich niemand dem Druck entziehen können, dafür sorgt die subtile Angst, die die alltägliche Repression um die Menschen herum erzeugt. Nicht ohne Grund gibt es den Begriff des „alltäglichen Faschismus“, der die Menschen umgibt, ihr Leben bestimmt und dirigiert, das Leben mit unterschwelliger Angst und Mißtrauen durchzieht, abweichende Gedanken und Handlungen erstickt. Insofern sind deine Frage und dein Gedankenspiel müßig, weil es so nicht passierte. --Eva K.ist böse09:01, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke ich weiß worauf du hinaus willst, ein reales Problem was nichts mit deiner Vorgeschlagenen Welt zu tun hat. Wir wissen das die Massenmedien nicht Objektiv sind, wir wissen das die Presseagenturen nicht Objektiv sind und das sie durch ihre nicht Objektivität Themen auf eine nicht nachvollziehbare Weise Relevanz stiften und andere bis zur Irrelevanz totschweigen. Aber das Problem ist hier nicht die Wikipedia und auch nicht das man sich auf reputable Quellen stützen muss, sondern das es keine alternativen objektiveren Quellen gibt. Es ist nicht sinnvoll die Wikipedia als ein Werkzeug zu sehen das dieses Problem löst sondern es währe ein eigenes Projekt nötig das Nachrichten nach nachvollziehbaren Kriterien erstellt, hohe Qualitätsstandards hat und für Fehler gerade steht und auch die Autoren mit Echtnahmen und Informationen über ihren Werdegang vertrauen schaffen. --FischX23:30, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Frage ist inwieweit ein Wiki unter den bedingungen totaler Kontrolle möglich wäre. Man vergleiche die DDR, da war sowas harmloses wie ein Kopierer nur unter hohen Sicherheitsvorgaben zu erreichen, sowas wie Twitter oder eben ein Wiki ermöglicht Öffentlichkeit auch unter harten Vorgaben, wäre da völlig undenkbar gewesen. Mach Dein Gedankesnpiel nicht unter Nazi 2.0 sondern schau Dir die realexistierenden Vorgaben für chinesische, kubanische oder iranische Blogger an, das reicht schon. Kleiner Hinweis noch: Die gestapo hatte deutlich weniger Personal als die Stasi, effektiver war sie, weil ein Großteil der Deutschen zu NS Zeiten aktiv und engagiert mitmachte, die DDR aber keinerlei Akzeptanz hatte. Das heistt, WP versagt auch unter umständen bei Themen, bei denen der Konsens innerhalb der WP Community reale Konflikte nicht abbildet. Letzteres, das Mitmachen breiter Schichten ist bei jeder Regierungsform eminent wichtig und macht auch den Erfolg oder Fehlschklagen einer WP Community oder Projekts aus. --PolentarioRuf! Mich! An!23:44, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
anhand der chinesischen Wikipedia kann man sehen, dass soetwas eher abgeschaltet würde, als ideologisch umgeschrieben (kenne die Inhalte mangels Sprachkenntnisse aber nicht), aber es gibt ja auch genug Exilchinesen, ähnlich wie auch im Iran etc, an eine Weltherrschaft irgendeiner Ideologie glaube ich mangels Beweise in der Vergangenheit eigentlich ohnehin nicht ;-) ansonsten siehe auch Digitaler Maoismus etc wo sich andere schon Gedanken machten...----ZaphiroAnsprache?23:49, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist der Punkt. Warum die Nazis aus den Gräbern holen (würde, wäre, könnte, tüte ...), wenn man über China, Korea und unsere arabischen Freunde lesen kann?! G.G.nil nisi bene09:26, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir sicher, dass auch diese Regierungen ihre Vertreter in der jeweiligen WP haben. Da als Quelle auch ausländische Medien angegeben werden können, dürften politisch umstrittene Themen tendenziell eher gesperrt sein. Als Meinungsmache dürfte die WP deshalb ungeeignet sein. Übrigens, ich hatte mir mal mit Hilfe von Google den ch. Artikel zum Tianmen-Platz durchgelesen und ihn mit der ch. Konkurrenz verglichen. Die WP schneidet da gut ab. Rein nationale Lexikas dürften generell gegen ein internationales Projekt wie die WP nicht gut aussehen. In der NS-Zeit hätten die Exilanten ganz bestimmt in der WP mitgeschrieben und Ahnungslosigkeit später hätte niemand behaupten können. --Goldzahn06:20, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Sei sicher, die „Ahnungslosigkeit“ als Ausrede würde immer wieder angeführt werden. Es ist ein Verdrängungsmechanismus, um den Alltag zu bewältigen und sich nicht von der an jeder Ecke lauernden subtilen Angst und Gewalt des alltäglichen Faschismus völlg niederringen zu lassen. Ich habe genug Menschen erzählen hören, die die Nazizeit miterlebt haben, u.a. meine Großeltern, und ich habe ihnen als Zeitzeugen aufmerksam zugehört. Sie wußten vieles, nicht wenige auch fast alles, aber alle wollten auch überleben, also haben sie es verdrängt und ignoriert. Und es war nachher auch einfacher, sich auf „von nichts eine Ahnung gehabt“ zurückzuziehen, als sich noch einmal mit der Situation und der eigenen Rolle darin auseinandersetzen zu müssen. --Eva K.ist böse09:18, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nehme an, der Eröffner des "Gedankenspiels", der Benutzer Q Ö, möchte der Wikipedia ironisch vorhalten, dass er vermutet, die WP würde sich gemäß ihren Regeln bezüglich "Relevanz" und "TF" freiwillig einem solchen (fiktiven) totalitären System unterwerfen, da das von ihm hypothetisch dargelegte "System" dann eben "Realität" wäre, und es gemäß eigenen Regularien nicht Aufgabe der WP wäre das zu ändern oder dagegen zu wirken, denn das wäre ja "Agitation" oder "Theoriefindung" entgegen der (fiktiv dargelegten) "Realität", die der Wikipedia gemäß Regelwerk ja "heilig" ist. --80.187.101.21910:14, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Nazistaat in der heutigen Zeit ist ebenso absurd und unwahrscheinlich wie eine Herrschaft des Klerus oder eine Diktatur des Proletariats: Weil die Gesellschaftsform eine grundsätzlich andere ist, führt dorthin fürs erste kein Weg. Wikipedia ist ein Kind der heutigen Zeit, ebenso gut könnte man fragen, was wohl aus Lebensborn-Heimen oder Napola-Akademien heute werden würde. Finanzierungsschwierigkeiten? Mangelnder Zulauf? Spendenskandale? Davon abgesehen machen politisch brisante Themen nur einen verschwindend geringen Teil der Wikipedia aus, der Rest tut keinem weh und kann genausogut in Lybien, China oder Großbritannien geschrieben werden. Die WP vermeidet klare Stellungnahmen zu Themen wie Meinungsfreiheit, Menschenrechten oder journalistischer Unabhängigkeit; durc die Ausklammerung dieser Themenbereiche kann sie überall auf der Welt funktionieren, vorausgesetzt jemand hält es für nötig, genügend Menschen mit PC und Internet zu versorgen.--†Alt♂Wünsch dir was!10:25, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Allgemeine Anmerkung: Mir ging es hier nicht um die Frage, ob so ein Szenario real wahrscheinlich wäre. Weiter wollte ich die Setzung machen, daß in Wikis niemand eingreift und auch keine staatlichen Repressionen erfolgen für Einträge. Mir geht es dabei um die Frage, ob die Wikipedia sich unter diesen Umständen selbst gleichschalten würde. Und für diejenigen, die nach wie vor unbedingt den Faktor des Realismus behandeln wollen: Vielleicht ist ja der pöhse Oberdiktator ein Wikipedianer und schützt die Wikipedia als Prestigeobjekt, weil er eben annimmt, daß sie sich selbst gleichschaltet und seine Progaganda dann darauf hinweisen kann, daß in keiner Weise Druck ausgeübt wird und die "revolutionären Ideen" sich sichtbar von selbst durchsetzen.
Ja, es spielt für mich die Frage hinein, inwieweit Wikipedia als Projekt bestimmte Werte vertritt. Die Wikiquette z.B. ist jeweils ein aktueller Konsens? Oder sollte sie besser als eine Art ewige Verfassung betrachtet werden, wie Teile mancher staatlicher Verfassungen? Q Ö11:02, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das, kleine Eva, ist angesichts der Tatsache, dass es bis vor 20 Jahren in Deutschland-Ost anders war, und rundherum von Berlusconi bis Putin auch anders ist, etwas zu einfach gedacht. Der Schäuble in jedem ist nicht tot zu Kriegen. 84.61.126.15714:00, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bedenken muß man auch, dass die meisten Artikel über eine Suchmaschine angesteuert werden. Wenn man nicht danach sucht, findet man die Info auf der WP nicht. In Russland ist das so anders auch nicht. Dort gehören die Massenmedien staatsnahen Personen oder Organisationen und die Opposition wird möglichst davon abgehalten in die Öffentlichkeit zu gelangen. Die WP ist also kein Vertriebskanal für eine alternative Sichtweise. Die einzige denkbare subversive Kraft könnte im WEB 2.0 Gedanke selber stecken. Dort wird nämlich die Autorität untergraben, wenn jederman publizieren kann. Die Blogosphäre im Iran zeigt das beispielhaft, weshalb man dort jetzt auch die technische Infrastruktur zum Zensieren aufgerüstet hat. Wer weiß, die Stasi hat gezeigt, dass ein Unterdrückungsapparat noch keine Garantie gegen einen politischen Umsturz ist. Vielleicht ist sie ja die Voraussetzung? --Goldzahn15:13, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn sie die Abschaffung aller Klassengegensätze und die Übereignung der Produktionsverhältnisse in die Hände des Volkes mit sich bringt, dann ja. An dieser Stelle scheitern alle Utopien am Wesen des Menschen. Gegen eine humorige Verwendung im Zusammenhang mit z.B. der Kronen Zeitung spricht hingegen nichts ;) †Alt♂Wünsch dir was!12:52, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Der SPON-Artikel hat schon Recht: es geht bei Wikipedia nicht um Relevanz, es geht darum Wikipedia in einer Größe zu halten, die pflegbar ist. Das sollte man dann vielleicht auch so kommunizieren und statt Relevanz eher die Bereitschaft zur Pflege in den Vordergrund stellen, z. B. ein Artikel, der nachweislich nicht mehr gepflegt wird, fliegt raus. Dazu könnte man Pflegenotstand-Bausteine entwickeln usw. 91.19.17.15517:51, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist der Knackpunkt: "Nein, es sind nicht Relevanz-, sondern "Hierum können und wollen wir uns kümmern"-Kriterien, für die die Weisheit der Massen irgendwann einen griffigeren und präziseren Namen finden wird." --- und genau das ist völlig falsch! Natürlich geht es um Relevanz! (neben anderen wichtigen Sachen) Das mit der Pflegbarkeit ist eher eine sehr sekundäre Sache und ein geringes Problem. --Itu18:25, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Und warum gibt es dann die Relevanzkriterien in dieser scharfen Form? Am Festplattenplatz kann es doch wohl nicht liegen. Wen ein Artikel nicht interessiert, braucht diesen auch nicht zu lesen. Was also ist es, dass die Relevanzen in der deutschen Wikipedia so eine wichtige Rolle spielen? Bisher war ich der Meinung, es geht darum diese 1 Mio. Artikel auch noch in Zukunft pflegen zu müssen. Das würde mich jetzt schon einmal interessieren. Es kann doch wohl kaum sein, dass Wikipedia versucht festzulegen, was Allgemeinwissen ist und was nicht. Dazu wäre Wikipedia heute schon viel zu groß. Oder versuchen hier einige Leute alle Artikel zu lesen und kommen nicht mehr mit? Oder gibt es hier Leute, die Angst haben zu erkennen, dass ein Mensch nur einen Tropfen aus einem Meer von Wissen im Kopf haben kann? Oder geht es um Ordnung der Ordnung wegen, weil das halbe Leben ja aus Ordnung besteht, ohne Regeln gäbe es auch nichts zu kontrollieren und mit den Relevanzkriterien kann man ja so schön alles zurechtstutzen, sauber machen so wie man in seinem Garten den üblen Wildwuchs zurechtschneiden kann mit der großen Schere, was für eine Lust? Und Relevanz liegt doch immer im Auge des Betrachters. Eine neutrale Relevanz kann es wohl nie geben. Also: wozu haben wir die Relevanzkriterien, wenn es nicht um die Pflegbarkeit geht? 91.19.17.15519:15, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Relevanzkriterien in der jetzigen Form haben etwas elitäres. Sie sind ein Resultat des typisch deutschen Gefühls eigentlich besser als die Anderen zu sein. Wir berufen uns auf die Größen vergangener Zeit, die Dichter und Denker, nicht auf die Richter und Henker, die haben wir erfolgreich verdrängt. Unsere wissenschaftliche Intelligenzija der B- und C-Ebene muss sehr gut aufpassen, ihren konservativen bürgerlichen Allgemeinwissensvorsprung zu erhalten, es ist das Einzige, was sie hat. Genau diese Leute geben aber in der Wikipedia den Ton an, und das offenbar mit Erfolg. Achwas, ich rede Unsinn...--Schlesingerschreib!19:39, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
also praktisch: wenn ich weiß, was in Wikipedia bzw. einer Enzyklopädie steht, dann bin ich gebildet. Da muss ich jetzt hübsch aufpassen, dass mir die Enzyklopädie nicht über den Kopf wächst, weil, wenn es menschenunmöglich wird, das Wissen der Wikipedia im Kopf zu haben, es sonst keine Definition mehr gibt, wann ein Mensch gebildet ist und wann nicht. Interessanter Ansatz. 91.19.17.15520:14, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Da haben die Leute die Relevanzkriterien mal wieder nicht verstanden. Zum Teufel aber auch! Die RK wurden angelegt, damit auch ohne Löschdiskussion entschieden werden kann, ab wann etwas auf jeden Fall in die Wikipedia gehört. Sollten die RK verfehlt werden – und nur dann! – liegt es im Ermessensspielraum der Diskussion, in der eben Argumente zählen, warum dieser Eintrag in einer Enzyklopädie stehen sollte. Es muss also noch irgendwas besonderes mit dem Lemma verbunden sein, was den Eintrag rechtfertigt.
Leider wird das von den Löschtrollen anders praktiziert. Bei denen ist nämlich alles was die RK nicht erfüllt automatisch irrelevant, was natürlich vollkommener Schwachsinn ist. --19:58, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Das erklärt jetzt das Prozedere zur Anwendung der Relevanzkriterien, aber nicht, warum es Artikel gibt, die in eine Enzyklopädie gehören und solche, die nicht in eine Enzyklopädie gehören. Für mich ging es immer um die Pflegbarkeit. Für mich heißt Enzyklopädie = Darstellung der Gesamtheit des Wissens und NICHT Enzyklopädie = Brockhaus. Der Brockhaus nämlich wurde auf Papier gedruckt, wurde von einer kleinen Zahl Profis editiert und mußte deshalb eine Relevanz-Selektion durchführen, was auch nachvollziehbar ist. Das gilt für Wikipedia aber nicht. Also: Wozu haben wir diese scharfen Relevanzkriterien, wenn es nicht um die Pflegbarkeit geht? 91.19.17.15520:05, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht alles ist Wissen. Vieles ist nur ein Sammelsurium von Fakten und Daten (Telefon- und Branchenbuch, etc.). Anderes ist schlichtweg unbedeutend. Wenn wirklich alles zur Gesamtheit des Wissens gehören sollte, dann würde ich darum bitten auch die Säcke Reis in China, die ja immer mal wieder umfallen sollen, zu listen. Macht das irgendeinen besonderen Sinn? Macht es Sinn hier die Stammkneipe um die Ecke zu listen? Was gibt es darüber besonderes zu berichten? Das Müller Schulze gestern sein Bier verschüttet hat? Zudem hängen nicht relevante Beiträge immer wieder mit Werbung für einen bestimmten Zweck oder Sache zusammen. Dafür ist Wikipedia nicht da, bzw. dafür ist keine Enzyklopädie der falsche Ort. Auch wenn uns das Papier nicht ausgeht, will und soll Wikipedia eine Enzyklopädie sein und eben, wie schon weiter unten geschrieben, keine Müllhalde für jeden Popel der unter einer Schulbank klebt. --21:22, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
etwas weiter unten steht: Kurt Jansson und Sebastian Moleski wurden gelöscht, nur um ein aktuelles Beispiel aufzugreifen. Bei einem Popel, der unter der Schulbank klebt, haben wir sicher keine Meinungsverschiedenheit. Bei einer Stammkneipe um die Ecke auch nicht. Bei einem Sack Reis, der in China umfällt, auch nicht. Aber zwischen einem Popel und Sebastian Moleski sehe ich noch einen Unterschied. Ich denke, da sind wir einer Meinung. Es geht sicher auch nicht um die Relevanzkriterien überhaupt, sondern um diese so sehr strengen, die es auch nur in der deutschen Wikipedia so gibt. Wenn diese nicht aus Qualitätssicherungsgründen bzw. Pflegegründen existieren, dann hat mir bis heute noch keiner eine Antwort gegeben, warum diese so existieren. Und ich fürchte langsam, es gibt niemanden, der das wirklich erklären könnte. 91.19.17.15500:39, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
das ist nicht der Punkt. Wesentlich wäre: wieviele Top-Leute der Wikimedia Foundation haben einen Artikel in der en-WP erhalten und dieser wurde dann mangels Relevanz wieder gelöscht. Darum geht es: um das Löschen mangels Relevanz. Und da ist die de-WP wohl Weltspitze. Warum? Wo liegen die Gründe dafür, wenn es nicht um die Pflegbarkeit geht? Ich glaube langsam wirklich, es weiß eigentlich niemand eine Antwort. 91.19.6.4313:31, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schau dir doch die Gesetze im RL an. Jedes einzelne Gesetz ist bewusst gemacht, aber die Gesamtheit der Gesetze bringt immer wunderliche Ergebnisse hervor. --Goldzahn14:01, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei der Artikelqualität, die du da abgeliefert hast, ist das kein Wunder. Relevanz muss aus dem Artikel hervorgehen, zudem sollte der Artikel gut geschrieben und nicht einfach daherfabuliert worden sein. --32X13:06, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Er wurde wegen Relevanz abgelehnt und nicht wegen Mindestanforderungen.
Im Artikel stand "war Vorsitzende der Wikimedia" - Wie relevant oder irrelevant kann ein Vorsitzender der Wikimedia sein. Oder sollte man erklären, dass die WikiMedia ein Weltweit beachtetes Projekt ist? Mit Verlaub: Das sollte aber ein Admin schon wissen.
Ich merke mehr und mehr, viel zu viele Seiten auf die Beobachtungsliste zu setzen, und suche nach Tipps... wieviele, welche Seiten setzt ihr auf die Liste? --KnightMove17:19, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Du solltest erstmal damit anfangen, Seiten aus der Liste zu löschen, dann kannst Du gleich mal das Löschen üben. Ferner trainiert das das Gespür für Relevanz, denn in der Liste sollten selbstverständlich nur von dir als erachtete relevante Einträge stehen. Und Du wirst sehen: Schon schrumpft die Liste auf ein Minimum zusammen. Wenn Du diese Übung mit Erfolg absolviert hast, lasse dich für eine Adminkandidatur aufstellen. --Eva K.ist böse 17:29, 11. Dez. 2009 (CET) P.S.: Ich beobachte maximal 50 Seiten, das langt mir vollkommen. --Eva K.ist böse17:30, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich benutze die Beo überhaupt nicht, weil sie sich zu schnell total aufbläht. Ich schau im wesentlichen immer unter meinen Beiträgen was sich nach meinen Edits tut. (Und wehe jemand wagt es mich zu revertieren. dann werd ich zur Furie) ;) --Itu18:37, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich beobachte aktuell 6.030 Seiten. Dabei entgehen mir allerdings kaum Beiträge, da ich die Liste zwischendurch nach Namensräumen filtere um so alle interessanten Edits zu entdecken. -- XenonX3 - (☎:±) 19:19, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe etwa 4500, aber bei den meisten Artikeln darauf passiert so gut wie nie was, so dass es kein Problem ist, den Überblick zu behalten. Viele Grüße --OrciDisk21:27, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei mir sind es zur Zeit 2722. Nur Probleme macht das nicht, denn es sind immer wieder die selben Seiten die auftauchen und auf anderen Seiten passiert fast nie etwas. Dadurch das auch Ausrufezeichen bei nicht gesichteten Seiten auftauchen, kann man schnell die wirklich wichtigen Änderungen herausfinden. Das Filtern ist auch hilfreich. --21:37, 11. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
UIUiui! Nichtgesichtete Seiten ... das scheint mir ja ein GAAANZGanzganz und gar tutti completto heißes Eisen zu sein. Sollte das eventuell gegebenenfalls möglicherweise unter Umständen vielleicht womöglich lieber nicht, hier, auf der WIKIPEDIA-Café-Seite thematisiert werden? fz JaHn00:38, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt halt Kümmerer und andere. Ich selber habe nur etwa 200 Artikel auf meiner Beo und das sind die Artikel, wo ich mich als Hauptautor sehe. --Goldzahn20:11, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Viele Einträge in der Beobachtungsliste befreien ganz schnell von der in den Wahnsinn führenden Idee, alle Änderungen der beobachteten Artikel selber kontrollieren zu müssen. Ich habe etwas über 10.000 Artikel auf der Liste, und wenn ich etwas runterschmeiße, sind das meist sowieso häufig geänderte und überwächte Artikel. Ich sammle alse eher Nischen, in denen nur selten etwas passiert. --Pjacobi20:23, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja mei, Egomanie halt. Für Herrn von Leitner ist es eben schwer nachvollziehbar, dass nicht jeder Name automatisch überall verzeichnet wird. Interessant wäre natürlich sein Kommentar gewesen, wäre dieser Artikel nicht gelöscht worden. Vermutlich wären dann Begriffe wie "Ungleichheit", "Vetternwirtschaft", "Adminklüngelei" etc. gefallen. Hui, da hat die deutschsprachige Wikipedia ja nochmal Glück gehabt, dass einer ihrer Blockwarte den Job ernst genommen hat. Wer weiß; vielleicht wären sonst weitere 456.789 Artikel automatisch gelöscht worden. In diesem Sinn: Gott vergelt's, Fefe! --Zinnmannd03:45, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja hier ging es nicht um einen Praktikanten oder den Portier. Es ging um die Vorsitzende der Wikimedia Foundation - Einen der größten WebProjekte der Welt mit weitreichender Beachtung. Hier mit Irrelevanz zu argumentieren .... manomann das ist unprofessionell .... --217.227.168.22415:41, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kannst den Artikel über die Leiterin des Advisory Committee der Wikimedia Foundation nicht finden? Frag doch einfach bei WP:FvN; dort gibts ne professionelle Antwort, und anschließend kannst du die Sache neu überdenken. --Filetierfix16:05, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wo war bei diesem Artikel - die Relevanz ausgearbeitet? Und warum wurde dieser Artikel nicht wegen "Irrelevanz" gelöscht?
Ich hatte ein Auto im Jahre 2004. Das fuhr ich bis gestern ebenfalls ohne mir große Gedanken zu machen. Aber nun: Ui ui ui - das macht mir ja angst - ich habe vergessen, dass wir nicht mehr im Jahr 2004 sind. Jetzt mache ich mir doch gewaltige Sorgen, dass es überhaupt noch ein Auto ist. Viellecht sollte ich noch mal Irrelevanzkriterien prüfen.
Wie dem auch sei - ich versuche nur rauszufinden, warum hier etwas im Jahre 2004 super gepasst und funktioniert hat - und warum das heute nicht mehr geht.
Und statt mal zivilisiert zu diskutieren, wird hier lächerlicherweise eine IP-Adresse gesperrt.
Wie unsouverän ist das bloß?
Da braucht Ihr echt keine Angst zu haben, dass man da Lust bekommt für den Haufen hier zu arbeiten.
PS: Sperrt ruhig auch diese Adresse - wir könnten jetzt wochenlang katz (ip sperren) und maus (router neu starten oder Verbindung trennen) spielen - und von mir aus auch gerne ganze adressbereiche. Ihr könnt's auch lassen. Ich habe genug gesehen - und gesagt, was zu sagen wr. Ich melde mich nicht weiter zu Wort. --217.227.171.12020:33, 12. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Weißt du was, mein Junge, du solltest einfach etwas gelassener werden, dann sieht deine Welt schon sehr viel besser aus. Du nimmst Wikipedia einfach zu ernst, ein Fehler, den viele machen. Sei einfach nur Leser. Wenn du etwas nicht weißt, kein Problem, schlag nach bei Wikipedia, und wenn du dort nichts findest gehst du einfach zu Google, da findest du garantiert alles, was dein Herz begehrt. Eine ganz einfach Sache. --Schlesingerschreib!20:42, 12. Dez. 2009 (CET):-)[Beantworten]
Warum sollte es erlaubt sein, den Artikel nach Schnelllöschung wiedereinzustellen oder statt des Artikels "ihr schiisse Adminz eure Muddaaa!!!" einzustellen? Der Weg zur Löschprufung wurde dir nicht verboten (die wird nichtmal erwähnt), eine Ansprache des Admins wird empfohlen (aber dann bitte nicht wie vorgenanntes Zitat). -- Don-kunDiskussionBewertung11:29, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Don-Kun, Löschprüfung ist dann was anderese wie dieser Satz?: Stelle nicht erneut deinen Textbeitrag oder einen Protest gegen die Löschung ein. So steht es dort. Ach so wichtig war und ist mein erster Versuch auch nicht. --Extraterms11:40, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia:Löschprüfung wird nicht erwähnt und vom Verbot der Prüfung der Löschung ist auch nicht die Rede. Ein Anschreiben des Admins, wie empfohlen, ist der erste Schritt zur Prüfung. Aber nochmal: Warum solltest du statt des Artikels eine Protestnote einstellen dürfen, die im Artikelraum nichts zu suchen hat? Und warum liest vom Text nur den ersten Satz und interpretierst diesen so negativ (und abwegig) wie nur möglich? -- Don-kunDiskussionBewertung12:00, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
geplenkt wird auch wieder, wie es sich gehört. nicht, dass man noch auf die idee kommt, dass da evtl. mehrere leute hinter den ganzen namen stecken könnten. danke.
Zum lachen sind auch die Sammlungen von "Wikibay in der Presse" (wikibay.org/WikiBay:WikiBay_in_der_Presse). Die meisten der ach so tollen Meldungen stammen von "netplosiv.org", die ja rein zufällig dem gleichen Betreiber wie WikiBay gehört! Immerhin sind die Überschriften genauso zum lachen. -- chatter™21:59, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Nichts als stinkende Eigenwerbung, genau so wie sie viele Selbstdarsteller ablegen um ihre Artikeleinträge begründen zu wollen. --22:11, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Der dortige Schreiberling macht die gleichen Schreibfehler wie der Admin von wikibay. Also habe ich nun noch mehr zu lachen. --22:33, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]