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Sopp’scher Pavillon

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Der Sopp’sche Pavillon an der Bundesallee
Gerundete Gebäudekanten des Nierentisch-Zeitalters

Der Sopp’sche Pavillon (meist nur Pavillon) ist ein ehemaliger Automobilsalon und eine Werkstatt in Wuppertal-Elberfeld, der seit 1998 unter Baudenkmalschutz steht.

Geschichte

Die ehemalige Tankstelle wurde 1954 durch den Grundstückseigentümer und Bauherrn Adam Kals und Wilhelm Sopp an der damals neu gebauten Hauptstraße Bundesallee errichtet und befindet sich später in unmittelbarer Nähe des Schauspielhaus, das 1964 bis 1966 errichtet wurde.

Ende der 1980er Jahre befand sich im Gebäude ein Verkaufsraum für Motorräder der Marken BMW und Kawasaki.

1991 ging das Gebäude von Ilse Sopp (daher die noch heute in Wuppertal geläufige Kennzeichnung als „Sopp’scher Pavillon“) durch Erwerb ins städtisches Eigentum über. Am 22. Dezember 1998 wurde das Gebäude in die Baudenkmalschutzliste der Stadt Wuppertal eingetragen.

Vom Pächter, der einen Zehn-Jahres-Vertrag erhalten hatte, wird seit November 2000 das Gebäude als Diskothek und Musikcafé/Bistro genutzt, in den Sommermonaten wird auch Außenbewirtschaftung in einem Biergarten angeboten.[1]

Architektur

Der ein- und zweigeschossige Baukörper bestand aus der großen Autowerkstatt und dem in der westlichen Seite vorspringendem eingeschossigen großflächig verglasten Verkaufskiosk. Nach Osten hin wurde der Bau 1956 durch eine Wagenpflegestation mit Tankstelle erweitert.

Commons: Sopp’scher Pavillon – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste

Einzelnachweise

  1. Niederschrift über die Sitzung des Kulturausschusses im Rathaus PDF-Datei vom 18. Oktober 2000

Koordinaten: 51° 15′ 21,1″ N, 7° 9′ 28,5″ O