Diskussion:Operation Atalanta
Artikel entält Wertung
"ist der Schutz der Handelsschiffe notwendig": ob dieser schutz notwendig ist oder nicht, diese frage sollte jedenfalls nicht von wikipedia beantwortet werden. eine zeile vorher heisst es auch noch "eine der gefährlichsten xx der welt". warum gefährlich? haie? --Tfb 15:56, 27. Dez. 2008 (CET)
Abkürzung
Bitte Abkürzung NAVFOR im Artikel erklären--Papst Johannes 16:29, 10. Dez. 2008 (CET)
- done. -- MARK 17:46, 10. Dez. 2008 (CET)
Fregatte MeckPomm
Vielleicht sollte erwähnt werden, dass auch die Mecklenburg-Vorpommern (OEF TF 150) kurzfristig für Einsätze im Rahmen der Mission EU NAVFOR herangezogen werden kann, das hat das EinsFüKdo bestätigt, auch wenn heutige Meldungen einer Beteiligung am jüngsten Zwischenfall im Nachhinein negiert wurden. --84.153.246.90 20:31, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wurde mittlerweile eingebaut, danke. --84.153.246.90 15:43, 26. Dez. 2008 (CET)
Eine Bitte: Konzentration auf den eigentlichen Kern des Artikels
Dieser Artikel hier läuft unter dem Lemma „Operation Atalanta“. Die Aufzählung weiterer Militärmissionen oder möglicher Teilnehmer an der Seeraumüberwachung findet bereits im Artikel Piraterie vor der Küste Somalias statt. So sollte es auch bleiben. Ein Hinweis auf die grundsätzlich mögliche Nothilfe ist eingefügt. Gruß, -- Smartyo 23:14, 26. Dez. 2008 (CET)
- Prinzipiell korrekt, allerdings hat das EinsFüKdo in Form ihres zuständigen Pressesprechers jüngst in einem TV-Interview bestätigt, dass die F 218 in Einzelfällen auch für die Erfüllung aller im Mandat für Atalanta mitinbegriffenen Befugnisse kurzfristig abgestellt werden kann und darf. Sollte es dazu kommen, fiele dies nicht mehr zwingend unter das Schlagwort Nothilfe, denn OEF hat ein anderes Mandat als die jüngst gestartete Mission und deutsche Schiffe unter OEF dürfen offiziell nicht im großen Stil gegen Piraten vorgehen (Nothilfe mal außen vor gelassen), dazu fehlt ihnen das Mandat. In einem Land mit Parlamentsvorbehalt in dem ein deutscher Soldat im Grunde nur das tun darf, was ihm der Bundestag per Mandat explizit erlaubt, ist diese Unterscheidung nicht unwichtig. Deine rigide Streichung trägt daher nicht unbedingt zur Klärung dieses Umstandes bei und eine Erwähnung der F 218 (wie im oberen Abschnitt bereits angedeutet) sowie der geschilderten Umstände halte ich weiterhin für sinnvoll und angebracht. Eine Bestätigung durch das EinsFüKdo hole ich gerne per Anfrage an die Pressestelle nach, falls das gewünscht ist, auf ihren Seiten äußert sich weder die Marine noch das EinsFüKdo ausreichend zu diesen Dingen. Gruß --84.153.210.137 14:09, 27. Dez. 2008 (CET)
- Das ist ja alles unbestritten. Beide Mandate (OEF und Atalanta) sind so allgemein verfasst, dass man sich diese Optionen offen gehalten hat. In den Mandaten werden ja auch keine expliziten Kräfte festgelegt, sondern lediglich Fähigkeiten. Du beschreibst zu Recht ein kompliziertes Problem, das auch in der Politik im Rahmen der Frage nach einer klaren Trennung der Mandate (erneut) diskutiert wird (siehe hier). Dein (prominentes) Beispiel mit der Fregatte ist letztlich nur eins von mehreren. Was wäre denn, wenn z. B. Kräfte der OEF "ihr" Lagebild an Atalanta weitergeben (etwa mittels einer Meldung eines Piratenschiffs, das durch ein deutsches Aufklärungsluftfahrzeug entdeckt wurde)? Ist das noch Grauzone oder schon eine Mandatsverletzung (siehe ISAF vs. OEF)? Im Fall der gemeinsamen Nutzung der logistischen Basis in Dschibuti hat man - um derartige Fragen direkt zu beantworten - im Mandat klare Festlegungen getroffen. Frag doch mal beim EinsFüKdoBw nach. Ich bin gespannt, welche Argumentationslinie der Pressesprecher wählt. Aber unbenommen davon: dieser Artikel sollte sich mit der EU-Operation befassen und nicht mit möglichen Kräften die "in Einzelfällen [...] kurzfristig abgestellt werden" können, oder? Gruß, -- Smartyo 15:17, 27. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest sollte kurz darauf hingewiesen werden, denn die momentane Formulierung unter Sonstiges ist nur die halbe Wahrheit. Warum dürfen diese Aspekte nicht im Artikel stehen, eine kleine Runde internationales Seerecht allerdings schon? Wo sollte man sich denn nun damit befassen, wo ist denn der richtige Ort? So bald man reputable Quellen hat, ist doch grundsätzlich Wikipedia schon mal nicht verkehrt, oder? So was fällt bei mir unter weiterführende Informationen...und die könnte dieser Artikel gut vertragen, denn einen guten Einblick – von Überblick will ich gar nicht sprechen – in das Thema gewährt er bisher nur bedingt. Gruß --84.153.216.132 13:04, 28. Dez. 2008 (CET)
Kritik
Die Kritik an der Mission, ultima ratio Argumentation, wie rechtliche Defizite gehört aber in den Artikel. Eher noch ausgebaut.--Atalanta 15:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Sofern durch reputable Quellen gestützt, spricht nichts dagegen. Allerdings sollte immer auf ein gesundes Verhältnis zwischen den Unterpunkten geachtet werden. Gruß --84.153.216.132 15:08, 28. Dez. 2008 (CET)
"Überfischung durch illegal operierende Fisch-Trawler aus der EU, Russland und Asien sowie die illegale Müllentsorgung in somalischen Gewässern sollen viele ehemalige Fischer und Angehörige der Küstenwache nach dem Kollaps des somalischen Staates 1991 in die Piraterie getrieben haben." Das ist doch keine Kritik an dieser militärischen Operation, sondern eine (möglicherweise gerechtfertigte) allgemeine Kritik am Handeln von Industrie- und Schwellenländern. Passt meiner Meinung nach nicht in den Artikel. -- Druckwelle 17:44, 11. Dez. 2009 (CET)
- Prinzipiell ist das garkeine Kritik, sondern eine der Ursachen warum in der Region die Piraterie so extreme Ausmaße angenommen hat und warum die Regierung so machtlos ist! --Quackerjack, ein ergebener Diener des Wikipedia ;-) 17:20, 12. Dez. 2009 (CET)
- So ist es. Demzufolge ein Fall für Piraterie vor der Küste Somalias. Ich lösche es jetzt hier raus. --Druckwelle 22:01, 12. Dez. 2009 (CET)
- Damit hast Du wohl das Einzig richtige getan. --Quackerjack, ein ergebener Diener des Wikipedia ;-) 10:52, 13. Dez. 2009 (CET)