Zum Inhalt springen

Diskussion:Ökofaschismus

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Dezember 2009 um 18:28 Uhr durch Zaphiro (Diskussion | Beiträge) (Aktuelle Fassung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Zaphiro in Abschnitt Aktuelle Fassung
Archiv
Zur Archivübersicht
Wie wird ein Archiv angelegt?

Klarstellung

Es wäre ganz einfach:

  • 1. Es gibt Ökofaschismus. Und sowohl die Anhänger wie die Gegner von Ökofaschisten bezeichnen ihn als solchigen. Und selbst wenn diese Ideologie mit Faschismus nicht viel zu tun hat, können wir den Begriff nicht einfach "korrigieren". Es würde wohl auch niemand fordern, die National Football League Europe hier bei Wikipedia International Football League Europe zu nennen, weil sich die Liga über mehrere Länder erstrecke.
  • 2. Es gibt in Deutschland offenbar Personen, die den Begriff auch zur Diffamierung ihrer Gegner benutzen. Das muss natürlich erwähnt werden. Aber mit Sicherheit nicht an erster Stelle.
  • 3. Den etablierten Begriff Ökofaschismus durch die erfundenen Begriffe "radikalökologische Denkansätze" oder "nicht-anthropozentrische Ökologie" zu ersetzen, bedarf wohl keines Kommentars.

Der Artikel, so wie er jetzt dasteht, ist schlicht und einfach eine Katastrophe. Und dass mir nach dem Erstellen eines absolut neutralen Artikels vorgeworfen wird, ideologisch zu argumentieren, während sich der jetzige Artikel liest, als sei er in einem tiefbeleidigten Zustand von einem als Ökofaschist Verunglimpften geschrieben worden, ist eine Frechheit. Genauso, dass hier Personen ihren eigenen Käse hinzufügen wollen, die behaupten, den Begriff gäbe es gar nicht, womit sie beweisen, dass sie von Ökofaschismus schlicht und einfach null Ahnung haben.--Alaman 04:20, 29. Jul 2005 (CEST)

Diese "Klarstellung" ist absoluter Nonsens, übrigens genauso übler Nonsens, wie ihn User Alaman bei seinem Artikel Pentti Linkola verzapft hat. Noch einmal zur Klarstellung: der Begriff "Ökofaschismus" ist auch im deutschen Sprachraum weder unter Politikern noch unter Politikwissenschaftlern etabliert und wird nur von Anhängern Jutta Dittfurths benutzt. Im anglo-amerikanischen Sprachraum ist er ein absolutes no-no-word und wird ausschließlich von extremen Splittergruppen der tiefenökologischen Szene zur Selbstbezeichnung benutzt. Er taugt überhaupt nicht zur Analyse der in der Tat äußerst verwickelten und teilweise widersprüchlichen nicht-anthropozentrischen Umweltbewegungen. Kein seriöses Lexikon würde den Begriff Ökofaschismus aufnehmen - erst ist genauso falsch wie meinetwegen "Geflügelfaschismus" für Käfighaltung. Und was die unflätigen Ausfälle von Alaman betrifft: Mein Lieber, beim Lesen deiner übrigen Artikel habe ich schon seit einer Weile den Eindruck, dass du ein wenig neben der Spur fährst; nun allerdings manifestiert sich dieser Eindruck allmählich als Gewissheit. Nichts für ungut. --Coolgretchen 17:38, 29. Jul 2005 (CEST)coolgretchen.

Dieser Artikel ist und bleibt eine einzige Peinlichkeit. Da wir hier aber eine Konsens-Kultur haben, beuge ich mich der Entwicklung, die aber wohl nicht der Mehrheitsmeinung entspricht. Ich distanziere mich jedoch weiterhin persönlich von so einem Text, der vor Allgemeinplätzen nur so strotzt. Und wenn es um das "linke Spektrum geht, wollen wir doch Ross und Reiter nennen: Die SPD, die meines Wissens auch immer noch zum "linken Spektrum gehört" wird dieses Un-Wort wohl kaum benutzen. Wo ist eigentlich der Admin abgeblieben? Gruß--Coolgretchen 15:01, 4. Aug 2005 (CEST)coolgretchen

Löschdiskussion

Obwohl das Thema durchaus interessant ist, ist der Artikel eher problematisch. Um nicht einen POV unterstellt zu bekommen, sollte belegt sein, wer in positiver Nutzung dieses Begriffs eine Diktatur in Kauf nimmt, um eine solche Politik zu vollziehen. Ist ein solcher Belegt nicht möglich, liegt es nahe anzunehmen, daß der Begriff selbst eingeführt wird, um ökologische Bewegungen zu diskreditieren. Außerdem wird der Begriff der "Ideologie" sehr unreflektiert benutzt. --Halbach 09:15, 26. Jul 2005 (CEST)

Es geht nicht darum, ob der Begriff benutzt wird, sondern um den POV, der sich daran zeigt, daß dort geschrieben steht: "Der Fortbestand des technologiefreien Lebens soll danach durch eine diktatorisch regierte Gesellschaft gesichert werden." Um einen solchen Satz schreiben zu können, muß ein Beleg her - denn dort steht "danach" - mit dem gezeigt wird, daß Vertreter einer solchen Politik eine Diktatur in Kauf nähmen und als Mittel ihrer Politik vertreten. Kann das nicht geschehen, wird dieser Begriff nur pejorativ benutzt und das müßte dann im Artikel stehen.--Halbach 10:05, 26. Jul 2005 (CEST)
Imho tendenziöser Begriff. --Uwe G. ¿Θ? 13:02, 26. Jul 2005 (CEST)
Ich wundere mich, dass es dieses Lemma nicht schon lange gibt; die Relevanz steht für mich außer Zweifel. Den Inhalt finde ich für den Anfang nicht schlecht. Sicherlich ist das ein Kampfbegriff, um den viel gestritten werden wird, aber das ist kein Grund für eine Löschung. --Thüringer ☼ 13:08, 26. Jul 2005 (CEST)
Ich hab mich an einer Neutralisierung versucht. Joerch 13:14, 26. Jul 2005 (CEST)
Vielleicht irre ich mich, aber ist der Ausdruck Ökofaschist nicht eine von politischen Gegnern abwertende Bezeichnung für besonders fanatische Umweltschützer? Oder nennen die sich selber so?--Erich's Rache 13:19, 26. Jul 2005 (CEST)
Genau das dachte ich auch gerade. Das muß noch gerade gerückt werden und der Ideologiebegriff ist mächtig schräg. --Halbach 13:21, 26. Jul 2005 (CEST)
In der Bedeutung kenne ichs nicht. Jutta Ditfurth bezeichnet so ungefähr alle Umweltschützer, die politisch rechts von ihr stehen. - Joerch 13:33, 26. Jul 2005 (CEST)
  • Vorsicht. Zuallererst, ich habe den Artikel in erster Linie erstellt, um den roten Link im von mir verfassten Pentti Linkola-Artikel zu füllen, zugegeben, darum danke ich für den Ausbau. Aber, man sollte jetzt aufpassen, dass da nicht verwechselt wird, zwischen Menschen, die tatsächlich Ökofaschisten sind, und solchen, die von ihren Gegnern so genannt werden. Ich rate allen, die sich an der Diskussion und an dem Ausbau des Artikels beteiligen, sich zuerst mal unter Pentti Linkola genauer über die Ziele eines wahren Ökofaschisten zu informieren. So wie der Artikel jetzt dasteht, wäre es, wie wenn man unter Schwein per se ein abwertender Begriff verstehen würde, und im zugehörigen Artikel gleich noch ein paar Menschen aufzählen würde, die als Schweine bezeichnet wurden.--Alaman 13:55, 26. Jul 2005 (CEST)

Die Faschismus-Keule ist lediglich ein Armutszeugnis in der politischen Diskussion von Leuten, die mit Argumenten nicht mehr weiterkommen. Zuerst kam das von der linken Seite, wo jeder, der kein Stalinist war, als Faschist verschrien wurde, und nun versucht man es von der anderen Seite. Warum nicht gleich einen Artikel Christlich-demokratischer Faschismus, Neoliberaler Faschismus o.ä. Was Faschismus ist, lässt sich im Artikel Faschismus nachlesen, da gehört es hin, selbst der Nationalsozialismus ist ja noch eine andere Hausnummer. Wenn es radikale Ökologen gibt, die explizit und nachweislich eine Diktatur befürworten, dann handelt es sich eben um eine Öko-Diktatur, aber nicht um Öko-Faschismus. Die WP sollte da schon eine saubere Begriffsbildung vornehmen und nicht zum Forum für politische Verunglimpfungen, die wissenschaftlicher Prüfung nicht standhalten, verkommen.--Proofreader 14:15, 26. Jul 2005 (CEST)

Nun, ich denke, man sollte das, was Proofreader da angeführt hat, in neutralerem Stil formulieren und in den Artikel einarbeiten, etwa in dem Stil "Ökofaschismus ist ein in der politischen Debatte gebrauchter Kampfbegriff, dessen Ziel es ist, den Gegner zu verunglimpfen und in die nähe der Ideologie des Faschismus zu rücken." Das Wort war besonders in den 80er Jahren gebräuchlich, mittlerweile hat sich die Schockwirkung abgenutzt. Definitiv nicht löschen, die Wikipedia sollte sich auch vor umstrittenen Themen nicht drücken, auch wenn das hin und wieder zu Streitereien führt. -- Mkill 14:59, 26. Jul 2005 (CEST)
  • Ich habe den Artikel jetzt in eine Erläuterung des eigentlichen Begriffs und das Vorkommen des Begriffs im Sprachgebrauch unterteilt. So kann man jetzt sowohl auf die Ideologie Ökofaschismus wie auch auf den Diffamierungsbegriff Ökofaschismus weiter eingehen, ohne sich ständig zu überkreuzen. Ich denke es wäre ab jetzt sinnvoll, wenn die Diskussion auf der Diskussionsseite des Artikels weitergeführt würde, und würde dem Löschantragsteller danken, wenn er den LA zurückzieht, da man sich zumindest in dem Punkt einig ist, dass der Begriff in der Wikipedia enthalten sein soll. --Alaman 17:25, 26. Jul 2005 (CEST)

Wenn man´s als Lemma behielte, würde man andeuten, das es Ökofaschismus wirklich gäbe. Tut´s aber nicht, es ist bloß ein Schimpfwort, das problemlos unter Faschismus eingearbeitet werden könnte, der ja ebenfalls meist nur als Beleidigung verwendet wird. Wir machen ja auch keinen Artikel Blödmann auf, in dem es dann hieße, "Blödmann ist ein im Straßenverkehr häufig gebrauchter Kampfbegriff, dessen Ziel es ist, den Gegner zu verunglimpfen und in die Nähe der Oligophrenie zu rücken", um dann eine Liste sämtlicher öffentlich so Bezeichneter zu beginnen. Also: löschen. --Phi 17:26, 26. Jul 2005 (CEST)

Phi, es gibt Ökofaschisten, unabhängig davon, wer wen als Ökofaschisten bezeichnet. Lies mal den Artikel Pentti Linkola. --Alaman 17:32, 26. Jul 2005 (CEST)
Keiner bezweifelt, dass es fanatische Typen gibt, die ihre Ökö-Vorstellungen mit Gewalt, auch mit einer Diktatur durchsetzen wollen. Aber wie man die bezeichnet, genau darüber diskutieren wir doch hier. Lies einfach mal den Artikel Faschismus, zum Beispiel das hier: Nach den umfassenden Theoriedebatten der siebziger und achtziger Jahre hat sich in der Geschichtswissenschaft heute mehrheitlich die Meinung durchgesetzt, unter "Faschismus" sei sinnvoll nur das europäische politische Phänomen der Zeit zwischen 1917 und 1945 zu verstehen. "Faschismus" ohne Vergleichsobjekt(die "singularisierende" Betrachtung) wird in der Wissenschaft inzwischen wieder vor allem für die italienische Ausprägung dieses Phänomens verwendet. Soweit ich sehe, lässt sich Linkola der genannten Epoche nicht zuordnen. Man kann eventuell noch drüber reden, wenn du Belege lieferst, dass der Herr Linkola eine anti-marxistische Stoßrichtung und einen übersteigerten Nationalismus vertritt. Wenn das nicht der Fall ist, sehe ich nicht, wie man ihn irgendwie mit der Bezeichnung "Faschismus", selbst in der großzügigen Nolte-Interpretation, die auch die Nationalsozialisten als Faschisten sehen möchte, in Einklang bringen kann. Wenn es natürlich nur darum geht, hier eine pejorative Begriffsbildung reinzubringen, ohne Rücksicht auf reale Zusammenhänge, dann ist das was anderes. Vergleiche dazu auch Godwins Gesetz. Man mag Linkola und Co Öko-Terroristen, Öko-Diktatoren oder sonstwie nennen, aber mit Faschismus hat das so viel zu tun wie der Mond mit Käse.--Proofreader 19:05, 26. Jul 2005 (CEST)
Gut, ich habe den Artikel Faschismus gelesen, und unter "aktueller Forschungsstand" (2004) entdeckt:„Faschismus ist eine Form rechtsextremer Ideologie, die die Nation oder Rasse als organische Gemeinschaft, die alle anderen Loyalitäten übersteigt, verherrlicht. Er betont einen Mythos von nationaler oder rassischer Wiedergeburt nach einer Periode des Niedergangs und Zerfalls. Zu diesem Zweck ruft Faschismus nach einer `spirituellen Revolution´ gegen Zeichen des moralischen Niedergangs wie Individualismus und Materialismus und zielt darauf, die organische Gemeinschaft von `andersartigen´ Kräften und Gruppen, die bedrohen, zu reinigen. Faschismus tendiert dazu, Männlichkeit, Jugend, mystische Einheit und die regenerative Kraft von Gewalt zu verherrlichen. Oft – aber nicht immer – unterstützt er Lehren rassischer Überlegenheit, ethnische Verfolgung, imperialistische Ausdehnung und Völkermord. Faschismus kann zeitgleich eine Form von Internationalismus annehmen, die entweder auf rassischer oder ideologischer Solidarität über nationale Grenzen hinweg beruht.“ Dies kann man natürlich nicht 1:1 auf Pentti Linkolas Philosophie ummünzen. Aber die Rede ist hier von Ökofaschismus (um Nationalsozialismus zu verstehen, kann man die zwei Begriffe Nationalismus und Sozialismus auch nicht getrennt voneinander betrachten, genauso wie man hier Faschismus nicht einfach von Ökologie abtrennen kann). Und der Ökofaschismus verherrlicht die Natur als organische Gemeinschaft, befürwortet einen Aufstieg der Menschheit in eine bessere, naturverbundene Gemeinschaft nach einer Periode des Niedergangs und Zerfalls (dritter Weltkrieg, Zerstörung der Technologie). Er ruft auf zu einer spirituellen Revolution gegen Zeichen des Materialismus, fördert die Einsetzung einer Herrschaftselite und der Diktatur (Zerstörung des Individualismus), möchte den grössten Teil der Menscheit vernichten (Reinigung der Gemeinschaft von andersartigen und zerstörerischen Kräften, Ausdehnung zum Imperialismus). Der heutige Wissensstand der Forschung bezüglich Faschismus bestätigt die Korrektheit des Begriffs Ökofaschismus auf beste. --Alaman 19:53, 26. Jul 2005 (CEST)
sicher habe ich auch den Begriff, der eher ein Schlagwort ist schon gehört, sollte aber meiner Meinung nach exakter Ökofundamentalismus (wertfrei gemeint) heißen, das sollte evtl auch im Artikel benannt werden, behalten und ausbauen--Zaphiro 19:07, 26. Jul 2005 (CEST)


  • mit dem "Kampfbegriff" "Linksextremist" (als solcher bezeichnet sich ebenfalls kaum wer) scheinen viele der DiskutantInnen hier geringere Probleme zu haben ... aber was hegemonial ist, ist nicht zwangsläufig objektiv ... ansonsten, hat wer einen genauen Beleg für Rudolf Bahros sinngemässe Forderung, nach einem "grünen Adolf" (frühe 1990er) --Sirdon 18:21, 26. Jul. 2005 (GMT)
Da fällt mir ein Witz ein: Sagt ein Grüner zum anderen: "Naja, unter Adolf war ja nicht alles schlecht, aber das mit den Autobahnen, das hätte er lassen sollen." Ein politisch eher unkorrekter Witz, aber insofern treffend, weil er zeigt: Wenn es überhaupt irgendwelche Überschneidungen zwischen grün und braun gibt, dann sicherlich nicht im praktischen Umgang mit dem Thema Ökologie.--Proofreader 23:04, 26. Jul 2005 (CEST)
  • Ich habe die Umstellung von Benutzer Hafenbar wieder rückgängig gemacht, da an erster Stelle natürlich die Ideologie erkärt werden soll, und erst an zweiter Stelle der Hinweis auf die Diffamierung. Beim Artikel Schwein steht auch nicht an erster Stelle, dass oft Menschen so beschimpft werden. --Alaman 02:44, 27. Jul 2005 (CEST)

Ich komme leider - aus welchem Grund auch immer - zum Editieren nicht an das Ende der Diskussion um den LA, also stelle ich meine Einlassung erst einmal hier ein:
Leider hinkt der Artikel immernoch: Auf der einen Seite haben wir zwei politische Aktivisten, die eine Position vertreten, die eine Diktatur befürworten würde (Pentti Linkola und Theodore Kaczynski). Auf der anderen Seite Politiker, die den Begriff "Ökofaschismus" benutzen, um ihre Gegner zu diffamieren. Also müssen wir differenzieren und dabei müssen wir sehr vorsichtig vorgehen, denn (1) ist nicht jede Diktatur eine faschistische, vor allem in diesem Fall nicht, da gerade der Faschismus (italienischer Couleur) sich besonders für den Einsatz von Technik ausgesprochen und diese verherrlicht hat. Würden wir die genannten Positionen von Linkola und Kaczynski als faschistische bezeichnen, würden wir (2) auch und gerade weil wir die Position wahrscheinlich nicht teilen - inkorrekt und diffamierend argumentieren, was einem NPOV widersprechen würde. Wir brauchen also Belege, daß andere oder die Vertreter selbst diese Positionen als faschistische bezeichnen, um aus diesem Dillema herauszukommen.
Etwas anderes ist die diffamierende Benutzung des Begriffs gegen politische Gegner, da genügen IMHO die Ausführungen die bis jetzt im Artikel gemacht sind. P.S. auch der Begriff des "Sozialdarwinismus" sollte in diesem Zusammenhang nur vorsichtig benutzt werden! --Halbach 11:25, 27. Jul 2005 (CEST)

Sehe ich ähnlich. Die Silbe "-faschismus" ist und bleibt eine Unterstellung. Siehe z.B. den Artikel Sozialfaschismusthese. Es gibt eine politische Denkrichtung, eine Ideologie, nämlich die Sozialdemokratie, die damit beschrieben wird, so wie es Vertreter eines radikalen Ökologiebegriffs gibt, die Existenz der Gruppe wird ja nicht abgestritten. Aber die Bezeichnung durch das -faschismus-Lemma macht daraus eine Diffamierung. Sozialdemokraten sind keine Faschisten, auch wenn eine kleine Gruppe ihrer Gegner das so sehen möchte. Hier genau dasselbe. Wenn man eine wissenschaftlich saubere Begriffsbildung vornimmt, lässt sich beim besten Willen keine Verbindung herstellen, sondern nur dann, wenn man mit pejorativer Absicht herangeht. Anders als das Wort "Schwein" lässt sich das Wort "Ökofaschismus" eben nicht neutral verwenden (daher hinkt der Vergleich gewaltig), so wenig wie der Begriff Jüdisch-Bolschewistische Weltverschwörung, der sich auch auf reale Personen, nämlich Juden und Kommunisten bezieht, ihnen aber in diffamierende Absicht eine Art von Ideologie unterstellt, die sie nicht haben oder wir schreiben eben die Artikel Christlich-demokratischer Faschismus oder Neo-liberaler Faschismus, da wird man immer genug Verwirrte finden, die ihren Gegnern faschistische Absichten unterstellen, was darauf hinauslaufen würde, dass wir am Ende eben alle Faschisten sind.--Proofreader 11:35, 27. Jul 2005 (CEST)

Im Artikel steht: "Als Ökofaschisten werden etwa Pentti Linkola oder der Theodore Kaczynski (der sogenannte "Unabomber") bezeichnet". Die Frage: bleibt von wem und ist dieser Beleg relevant? --Halbach 11:45, 27. Jul 2005 (CEST)

"Die in diesem Sinne als Ökofaschismus bezeichnete Position ist weder aus dem historischen Faschismus ableitbar, noch teilt sie dessen Ziele" My friend, da bist du aber auf dem ganz falschen Dampfer. Zwar ist Umweltschutz vom Faschismus trennbar, der in rechtsextremen Kreisen verbreitete "Heimatschutz" ist allerdings nicht zu vernachlässigen. Der faschistischen Ideologie folgt die ökologische dann nach, unter dem Primat des Faschismus. Umgekehrt findet der Prozess natürlich auch statt, dass vom Primat der Ökologie auf den Faschismus gestoßen wird. Dies wäre der Fall bei Teilen von Earth first, Frontline/Hardline (ein rechtsextremes Veganermagazin), und anderen. Ersteres, dass nämlich der Faschismus als Primat der ökologie kommt ist durchaus weit verbreitet, beim WSL z.B. oder anderen, die aus dem Nationalsozialismus und dessen "Naturverbundenheit" unbemerkt auf ökologie machten. Ein schlechtes aber prominentes Beispiel wäre Konrad Lorenz. Das Problem ist, dass Ökologie theoretisch eine neutrale Angelegenheit sein könnte, also sämtliche theorien und Ideologien darin einfließen können. Historisch ist Ökologie eher ein rechtes Thema gewesen. Ausnahmen bleiben teilweise die Naturfreunde und kleinere Gruppen, der NaBu meldete sich aber 1933 begeistert im Briefstempel "judenfrei". Für den mix Ökofaschismus und Esoterik (geht selten ohne einander) könnte Asatru.de gelten, der Armanenorden, die Unitarier, Universelles Leben, u.a. So ist der Artikel keinesfalls fundiert, bestenfalls nicht neutral, oder besser zwangsneutral, aber nicht tatsachengetreu. --80.184.164.246 20:20, 21. Aug 2005 (CEST)

Was in den Artikel rein muss

  • Geschichte des Begriffs (seit wann, von wem, u.s.w.=
  • Was wird darunter verstanden (zuerst in wissenschaftlicher und politischer Diskussion; Polemik ist da weniger interessant)
  • Vorläufer des Ökofaschismus
  • Vordenker (Gruhl, Springmann,u.s.w.)
  • AUD, GAZ, rechte Grüne, ÖDP, UÖD, Öko-Union, u.s.w und ihr Verhältnis zum Ökofaschismus.
  • Neue Rechte und Ökofaschismus
  • Ökofaschismus international
  • eventuell: Ökofaschismus und Esoterik, Ökofaschismus und Tierrechtsbewegung

83.161.18.11 01:27, 28. Jul 2005 (CEST)

  • buchrezensionen oder links dorthin z. b. habe ich interesse an einer beurteilung des sellers von marianne beuchert symbolik der pflanzen, bitte stellt evtl an jutta ditfurth die anfrage für eine solche rezension (s.z.B. eintrag eiche) stellt bitte diese anfrage an die richtige stelle, da ich ohne erfahrung mit eigenen äußerungen in wikipedia bin(dies ist meine erste), da ich kaum muskelkraft habe.

Literaturliste

warum hat wer die Literaturliste entfernt? --Sirdon 09:59, 01. August 2005 (GMT)


Bitte alle Diskussionen im Zusammenhang mit laufenden Löschanträgen bei den Löschkandidaten führen: Wikipedia:Löschkandidaten/26._Juli_2005#.C3.96kofaschismus ... Hafenbar 16:44, 27. Jul 2005 (CEST)

Ende der Seite



Folgendes entfernt: "Der Vorwurf des Ökofaschismus wurde in Teilen der Antifa-Szene gegenüber so verschiedenen Persönlichkeiten wie Herbert Gruhl, Konrad Lorenz, Rudolf Steiner, Rudolf Bahro, Hubert Weinzierl, Silvio Gesell, Max Otto Bruker und Werner Georg Haverbeck erhoben." Geht imho gar nicht, dass hier ohne nähere Erläuterung die Vorwürfe von nicht weiter konkretisierten "Teilen der Antifa-Szene" ohne Beleg im Artikel stehen. --Livani 23:39, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Da Personen wie Baldur Springmann und auch Rudolf Bahro in diesem Zusammenhang genannt und durchaus unterschiedlich bewertet werden, darf an dieser Stelle der interne Wikilink zu Rechte Esoterik nicht fehlen. Das Thema Heimatschutz, Umweltschutz etc. sowie die genannten Personen werden dort ausgiebig diskutiert. Das kann dann dafür in diesem Lemma unterbleiben. Den Link jedoch bitte nicht entfernen. Grüße, --Fiat tux 11:31, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ökologie ist nicht gleich Esoterik. Es paßt aber zu dem Artikel "Rechte Esoterik", daß der Esoterik-Begrif so weit gefaßt wird, daß auch noch Ökologie darunter fällt. Baldur Springmann und Bahro werden aber gar nicht hier im Artikel erwähnt und sind auch nicht Thema des Artikels, auch nicht die Polemik Jutta Ditfurths, die nur erwähnt, aber nicht ausgeführt wird. Diese Polemik mittels eines link unter "Siehe auch" einzubringen und fortzführen, widerpricht Wikipedia:NPOV. Damit würde man sich die Polemik Ditfurts zu eigen machen und Springmann und Bahro tatsächlich unter Ökofaschismus subsumieren. -- Reinhard Wenig 11:35, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Reinhard Wenig, im Artikel Rechte Esoterik macht sich niemand Jutta Ditfurths Polemik zu eigen. Hingegen wird der Ökofaschismusvorwurf gegenüber Rudolf Bahro in seiner Kontroverse dargestellt. Bitte pass auf, dass Dir keine Fehlinterpretaion unterläuft. Daher VM mit der Bitte um Revert auf die ursprüngliche Fassung samt Link auf Rechte Esoterik. --Fiat tux 12:23, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hier im artikel wird die Ökofaschismus-Polemik übernommen, wenn der link eingefügt wird. Man könnte ebensogut auf Springmann und Bahro selbst verlinken. -- Reinhard Wenig 12:26, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das Verlinken auf die Personen halte ich zusätzlich für eine gute Idee. Machst Du einen Textvorschlag? - Wegen Deines Reverts habe ich wie angekündigt den Artikel bei der VM gemeldet. Grüße, --Fiat tux 12:28, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Namen werde ich natürlich nicht verlinken. Mit dem Artikelthema hat das nichts zu tun. -- Reinhard Wenig 12:33, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Lösch' hier bitte nicht rum RW! Grüße, --Parrus 12:36, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@Parrus: Hab Dich auf Deiner Diskussionsseite angesprochen. Bitte nicht einfach löschen, bevor man hier darüber mit Begründung (!) diskutiert hat. --Fiat tux 12:39, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Kinners - ist es wirklich so schwer irgendwo sinnvoll im Text einen Hinweis wie "Teilweise werden ökologische Themen auch im Bereich der Rechten Esoterik aufgegriffen." - am besten mit Beleg - unterzubringen und so den assoziative Verweise-Quark unter Informationsbeibehaltung zu umgehen? Ich hab Euch jetzt mal drei Tage zum gelassenen Diskutieren verschafft, meldet Euch, wenn ihr vorher fertig werdet. Gruß, Cymothoa Reden? Bewerten 12:39, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das Lemma lautet nicht Ökologie sondern "Ökofaschismus". Der Artikel sollte den Kampfbegriff beschreiben, mit links und Literatur wird aber so getan, als ob es ein ernsthafter Begriff zur Beschreibung einer bestimmten polischen Position ist. -- Reinhard Wenig 12:46, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Zum Glück ist jetzt erstmal die Socke[1] entsorgt. Auf eine bessere Diskussion. Grüße, --Fiat tux 12:53, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Und da geht es soweit ich das verstehe um die Vereinnahmung ökologischer Themen durch faschistische Gruppierungen. Das kann ja sicher auch esoterische Gründe haben. Und wenn man diese Sichtweise mit sauberen Belegen nachweisen kann, besteht ja überhaupt keine Frage mehr, ob das im Artikel erwähnt werden kann. Drei Tage sollten doch wohl reichen, diesen Nachweis zu führen, so dass man ihn hier ganz NPOV darstellen kann. Ansonsten müsste der Verweis halt als unbelegte Assoziation wirklich raus. Das ist natürlich nur meine Meinung, die aber keine Rolle spielt bei der Beurteilung ob hier ein Edit-War stattfand. -- Cymothoa Reden? Bewerten 12:58, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
"Vereinnahmung ökologischer Themen durch faschistische Gruppierungen" ist nicht das Thema, sondern die Bezeichnung bestimmter Gruppen/Parteien (wie der ÖDP) und Personen (wie Baldur Springmann, Rudolf Bahro oder Herbert Gruhl) als Ökofaschisten, vergleichbar der Bezeichnung von Sozialdemokraten als Sozialfaschisten. -- Reinhard Wenig 13:09, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das Gebiet der "Kampfbegriffe" ist m.E. immer ein schwieriges Ding, da nah am POV ("Wir sehen diesen Begriff/diese Bezeichnung als polemisch und nicht zur neutralen Bezeichnung geeignet" vs. "Ist doch eine neutrale, definierbare Bezeichnung") - daher ist die Frage auf welche Gruppierungen er angewandt wird und wie diese gesehen werden für eine sinnvolle Darstellung m.E. schon wichtig und deshalb hätte das Thema "Vereinnahmung ökologischer Themen durch faschistische Gruppierungen" wie es von den Anwendern des Begriffs gesehen wird schon einen Platz (inklusive eventuell wahrgenommener Bezüge zur Esoterik) - aber eben nur belegt und möglichst neutral dargestellt. -- Cymothoa Reden? Bewerten 13:18, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Daß es sich um faschistische Gruppierungen handelt, ist bereits die Polemik. -- Reinhard Wenig 13:22, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Weitere Diskussionsbeiträge

Das Wort "Ökofaschismus" ist ein politischer Kampfbegriff um gegnerische Positionen abwertend zu bezeichnen und keine neutrale Bezeichnung eines real existierenden Phänomens. Im Artikel sollte es deshalb darum gehen, diese Verwendung als Kampfbegriff darzustellen. Es sollte nicht darum gehen, die von Gegnern als "Ökofaschismus" bezeichneten Positionen darzustellen. --Mr. Mustard 12:54, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das Lemma sollte nicht der Propagierung von Thesen und Literatur derer dienen, die Ökofaschismus als Kampfbegriff gebrauchen. Das geschieht hier durch Namensnennungen, durch Literaturangaben und ebenso durch den link auf ´"Rechte Esoterik". -- Reinhard Wenig 13:01, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ökofaschismus ist kein Kampfbegriff, sondern bezeichnet wertfrei eine Ideologie. --Rudi van Gool 13:05, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Es sollte ausschließlich darum gehen, wer in welchem Zusammnenhang das Wort "Ökofaschismus" als Kampfbegriff verwendet, möglichst anhand von reputabler Sekundärliteratur. Wenn anhand von reputabler Sekundärliteratur belegt werden kann, das eine relevante Person "Rechte Esoterik" (was auch immer das sein mag?) abwertend als Ökofaschismus bezeichnet hat oder dass eine relevante Person die Bezeichnungen "Rechte Esoterik" (wohl auch eher ein Kampfbegriff?) und "Ökofaschismus synonym verwendet hat, dann kann dies selsbtverständlich, im entsprechenden Kontext, so dargestellt werden. Zur Darstellung von Kampfbegriffen eignen sich Bücher wie

Gerhard Strauss, Ulrike Hass, Ulrike Hass-Zumkehr, Gisela Harras: Brisante Wörter von Agitation bis Zeitgeist: Ein Lexikon zum öffentlichen Sprachgebrauch. Veröffentlicht von Walter de Gruyter, 1989 ISBN 311012078X, 9783110120783

besonders gut. Ob das Wort "Ökofaschismus" darin vorkommt, habe ich nicht überprüft. Aber es gibt ja noch mehr Literatur zur Verwendung von Kampfbegriffen. --Mr. Mustard 13:25, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Leider nicht, aber "öko" als Präfix. -- Reinhard Wenig 13:39, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bioregionalismus (Anarchismus) = Ökofaschismus = Löschantrag

Der Artikel hat das grundsätzliche Problem, dass Biotregionalismus, eine originär anarchistische Erfindung, hier im deutschen Artikel gleichgesetzt wird mit Faschismus. Darüber hinaus wird rechts (Dittfurt) mit rechtsextrem (Einleitung) gleichgesezt. Die Hälfte des Textes besteht zudem aus einem Zitat. Grenzt das nicht schon an eine URV? So ist der Artikel ein Graus. Löschung und Neuanfang!. --Arcy 11:19, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wat dem eenen sin Uhl... Der Beitrag ist m. E. ganz in Ordnung. Du hast aber mit einem recht: Zu Beginn der Umweltdiskussion war das ein Thema, das in der anarchistischen Ecke diskutiert wurde. In der Zwischenzeit hat der Begriff eine Karriere als politischer Kampfbegriff gemacht. Ob links, rechts oder rechtsextrem - das kann man sicher noch präziser zum Ausdruck bringen. --The Brainstorm 14:16, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Editwar

Aktuell gibt es einen Editwar bezüglich dieser Änderung. Grundsätzlich muss ich hier Zustimmen, dass es eine Unterstellung ist, dass Rechtsextremisten das Thema Umweltschutz nur zu Propagandazwecken zu nutzen würden. Auch Rechtsextremisten können durchaus an Umweltschutz interessiert sein. Wichtiger als dieser Aspekt ist jedoch die Frage, inwieweit es tatsächlich zutrifft, dass Rechtsextremisten als Ökofaschisten bezeichnet werden und inwieweit diese Verwendung dieses Kampfbegriffs in dieser Form überhaupt enzyklopädisch relevant ist. Zu dieser Verwendung gibt es keinen Beleg. --Mr. Mustard 17:54, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nur kurz: Ich habe einmal revertiert - u.a. weil ich den "Vaterländler" für eine einschlägige Socke halte - und führe grundsätzlich keine Bearbeitungskriege. Daß "auch Rechtsextremisten an Umweltschutz interessiert sein" können, halte ich in diesem Zusammenhang für eine Nullaussage. Daß das Thema für Propagandazwecke genutzt wird, scheint mir klar, eine Quelle fehlt allerdings in der Tat. Den zweiten Teil Deiner Aussage verstehe ich nicht, geht es hier doch um den "Kampfbegriff" Ökofaschismus....--HansCastorp 18:01, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Der zweite Teil meiner Aussage ist so zu verstehen, dass ich es grundsätzlich als höchst problematisch betrachte, wenn in einem enzyklopädischen Artikel Kampfbegriffe anhand von Verwendungsbeispielen erläutert werden. Dadurch wird genau der POV, den die Verwender des Kampfbegriffs bezwecken, hier verbreitet. Siehe das Beispiel mit Jutta Ditfurth und der ÖDP. Anstatt den Gebrauch dieser Kampfvokabel durch Ditfurth anhand von Sekundärliteratur (kritisch) zu analysieren, wird hier nur der (unsägliche) POV von Ditfurth dargestellt. Genau diese Tendenz haben sämtliche Artikel in der Wikipedia zu solchen Kampfbegriffen. Diese Artikel eignen sich bestens als "Honigtopf" für POV. --Mr. Mustard 18:16, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Hans Castorp, es ist mir unverständlich, wie man diese Änderung erstellt von diesem unbeschränkt gesperrten Rechtsaußenpushers, siehe auch sonstige Edits, alles in die selbe Richtung, verteidigen kann. Ein Paradebeispiel für "Ökofaschismus" wären Vita, Schriften und Reden des Baldur Springmann, sollten paradigmatisch in den Artikel eingearbeitet werden. Um den Editwar nicht fortzusetzen, (der Artikel war auf VM gemeldet) bearbeite ich erst mal nicht, plädiere aber für die Version von Fiat Tux. --Die Winterreise 23:21, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Und wer konkret bezeichnet nun Springmann als "Ökofaschisten" und in welchem Zusammenhang. Welche enzyklopädische Relevanz hat diese Bezeichnung von Springmann als "Ökofaschist"? Gibt es hierzu irgendeine Rezeption, vielleicht sogar eine, welche sich konkret mit der Verwendung des Kampfbegriffs "Ökofaschismus" im Hinblick auf Springmann befasst? --Mr. Mustard 23:26, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Zum Beispiel Jutta Ditfurth in ihrem Buch: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3, paar Hinweise (kein Beleg, nur zur Info) dazu hier. --Die Winterreise 23:39, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Siehe dazu die völlig berechtigte Kritik von Mr. Mustard: "Anstatt den Gebrauch dieser Kampfvokabel durch Ditfurth anhand von Sekundärliteratur (kritisch) zu analysieren, wird hier nur der (unsägliche) POV von Ditfurth dargestellt." -- Reinhard Wenig 03:07, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeiten

Ich habe einen Quellen- und einen Überarbeitenbaustein gesetzt. Der Artikel ist in dieser Form nicht haltbar. Wenn sich daran nichts ändert, werde ich einen Löschantrag stellen. Nichts in diesem Artikel ist belegt. Es gibt nicht einmal eine belegte (IMHO gibt es auch keine belegbare Definition). Die angegebene Literatur befasst sich nicht mit dem Lemma, sondern verwendet nur den Kampfbegriff Ökofaschismus ohne diesen zu erklären. Ich habe deshalb den kompletten Literaturabschnitt gelöscht. Wenn belegt werden kann, dass sich eine von mir gelöschte Literaturangabe tatsächlich mit dem Lemma befassen sollte, dann kann diese wieder eingefügt werden. Ich habe mal in sämtlichen Büchern, in denen das Wort "Ökofaschismus" vorkommt und die über die Google-Buchsuche einsehbar sind, die entsprechenden Textpassagen durchgelesen. Eine einheitliche Definition konnte ich nicht erkennen. Es wird teils synonym mit "Öko-Imperialsimsus" verwendet, teils als Vorwurf, dass jemand zwar "ökologisch" aber ansonsten ein "Pseudolinker" sei, teils einfach um eine Position als übetrieben "ökologisch" zu charakterisieren. --Mr. Mustard 22:23, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Deine Änderungen sind inhaltlich falsch - zumindest mangelt es ihnen an Belegen. Ich bitte daher, von weiteren Umdefinitionen abzusehen. --Fiat tux 22:30, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Diese Änderung ist ja mal interessant. Mit Bausteinen rumwerfen, aber dann selbst solche seltsamen Formulierungen einbauen? Vielleicht noch reinnehmen, dass Rechtsextremisten, die Blumen pflücken wollen, dem Pflückfaschismus zuzurechen sind? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:33, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin dafür, dass dieser Absatz ganz raus kommt, so lange dies nicht belegt werden kann. --Mr. Mustard 22:35, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das kann man immer machen, würde man das hier konsequent anwenden, würde kein Artikel übrig bleiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:36, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

So, der Artikel konzentriert sich im Moment auf die hauptsächliche Verwendung, die auch dank des Zitats nachgewiesen ist. Die Aussagen von Jutta Dittfurth sollte man im Netz finden können. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:45, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Na, das sagt einiges über den Artikel aus. Aber wenigstens ein Abschnitt der "Definition" heißt, sollte sich auf irgendeinen Beleg stützen können. Sonst sollte wenigstens der Begriff "Definition" weg. 188.99.161.223 22:47, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das, was da im (neuen) Abschnitt "Definition" steht, ist keine Definition, sondern ein x-beliebiges Beispiel für die Verwendung des Kampfbegriffs. Jeder versteht unter diesem Kampfbegriff etwas anderes und verwendet diesen unterschiedlich. Insofern ist es schon ziemlich gewagt, dieses Ziat als "Definition" zu bezeichnen. Eine denkbare Definition wäre z.B., dass es sich um einen Kampfbegriff handel, der mit völlig unterschiedlicher Bedeutung verwendet wird, um gegenerische Positionen abzuwerten. --Mr. Mustard 22:53, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Jo, das Hauptproblem des Artikel ist, das jeder seine persönliche Meinung reinschreibt, statt Belege zu verwenden. Wenn man nur einen Beleg zu dem Thema hat, isses auch schwer, eine differenzierte Sichtweise zu schaffen, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:58, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der erste Satz "Ökofaschismus ist ein politischer Kampfbegriff, mit dem die Okkupation ökologischer Themen durch rechtsextreme Gruppierungen." ist kein solcher. Bitte nachbessern. --Charmrock 23:12, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

…und belegen. --Mr. Mustard 23:14, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
das wäre dann evtl. die Definition. Das was unter dieser Überschrift danach kommt, ist beim besten Willen keine. Weder Merkmale der als Ökofaschisten Bezeichnete noch Kern/Grundpfeiler definieren den Begriff. --Charmrock 23:20, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
"Die Definition" in diesem Sinne gibt es imho für diesen Ausdruck nicht. "Die Definition" wird wohl darauf hinauslaufen, dass es keine einheitliche Definition gibt. --Mr. Mustard 23:34, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Oho, jetzt sind wir schon dabei, dass eine Einleitung belegt werden muss, die den Artikelinhalt wiedergeben sollte. Hast du für deine Vermutungen auch endlich mal handfeste Belege? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:03, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
P.S.: Anscheinend muss man stark zwischen dem, was in der Umgangssprache so als "Ökofaschismus" kursiert (vom Glühbirnenverbot bis zur veganen Lebensweise), und der wissenschaftlichen Verwendung unterscheiden. Zweiteres ist hier darzustellen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:06, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Selbstverständlich sollte eine Einleitung (die den Artikelinhalt wiedergeben sollte) belegt werden. Genau darum geht es doch bei meiner Kritik am Artikel, dass nicht einmal die Definition des Artikelgegenstandes belegt ist. --Mr. Mustard 00:09, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Momenten habe ich leider wenig Zeit. In meiner Bibliothek konnte ich zu dem Begriff so schnell nichts finden. M.E. laufen die gängigen Vorstellungen auf eine Art Radikalisierung des "Umweltschutzes" bei gleichzeitiger Negierung der besonderen Stellung des Menschen hinaus. Elemente sind Ablehnung des "Würdegedankens" - ähnliches findet sich bei Schopenhauer, der im Gegensatz zu Kant nicht von menschlicher Würde und Freiheit als Selbstbestimmung des autonomen Willens etc., sondern von Leidensfähigkeit (Mitleid) als Grundlage der Ethik ausgeht, was den Menschen mit dem Tier verbinde -, Betonung der biologischen Natur des Menschen als intelligenteres, nicht aber wertvolleres Säugetier etc. Hier etwa definiert Martin Blumentritt den Ökofaschismus u.a. so. "Der Ökofaschismus tendiert dazu, Naturschutz und Ökologie zum Kampfbegriff gegen die Emanzipation des Menschen zu machen...", --HansCastorp 00:14, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Guten Abend Hans Castorp, zu Deinem Beitrag oben im Abschnitt "Editwar" verweise ich kurz auf die Quelle:Jutta Ditfurth: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3 ein Buch, indem Frau Ditfurth Baldur Springmann als "Ökofaschisten" bezeichnet. Das Thema ist übrigens nicht so neu und "modisch", wenn der Artikel substanziell werden soll, muß der Begriff mit der faschistischen "Blut und Boden" Ideologie verknüpft werden. Gruß --Die Winterreise 00:32, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Womit jedoch der Satz "Die in diesem Sinne als Ökofaschismus bezeichnete Position ist weder aus dem historischen Faschismus ableitbar, noch teilt sie dessen Ziele" dann wohl nicht mehr so ganz stimmen würde, oder? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:44, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
BK: Guten Abend, Winterreise. Falls Du momentan über das Buch verfügst, spricht m.E. nichts dagegen, Ditfurths Thesen - sie ist ja keine ganz Unbekannte - noch etwas ausführlicher als jetzt im unteren Abschnitt darzustellen, natürlich nicht als allgemeine Definition. Ich habe eben eine andere Sichtweise ergänzt. Es ist natürlich noch keine allgemeine, umfassende Definition, wie sie etwa für die Einleitung sinnvoll wäre, sondern eben eine bestimmte Bewertung. Gruß,--HansCastorp 00:46, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Kleiner Hinweis: Blubo Rethorik und die tatsächliche Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) hatten nur wenig miteinander zu tun. Die Ökologie und verwandte Wissenschaftsbereiche (insbesondere die Bodenkunde, Forstwirtschaft, Raumplanung wie auch die zugehörige reichsweite Gesetzgebung) haben im NS Regime einen erheblichen Aufschwung bzw wurden 33-36 überhaupt erst eingeführt. Davon hat man in Deutschland Ost wie West nach 45 bis heute noch jahrzehntelang gezehrt und die braunfleckige Vorarbeit unter anderen (grünen) Vorzeichen wiederaufgenommen. Der Artikel blendet solche Bezüge völlig aus, die reduktion auf die Ditfurtsche Polemik ist eine völlige Verengung des Themas. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:04, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Könntest Du das ergänzen? Der Artikel ist ja ohnehin nicht mehr als ein oberflächlicher "Stub", "blendet" somit alles Mögliche noch aus. Daß Ditfurth nicht ausreicht, ist klar. Ich dachte ohnehin schon an Dich, als ich eben den großen Tierfreund und Mitleidsethiker Schopenhauer erwähnte.--HansCastorp 01:11, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Was soll denn das bitte wieder, Polentario? Wieso "Reduktion"? Seit wann ist eine Ergänzung (!) eine Reduktion? Du verdrehst einem echt das Wort im Munde. Jutta Ditfurth ist eine Quelle für den Begriff "Ökofaschismus" nach der Mr.Mustard, der dieses Edit eines unbeschränkt gesperrten "Vaterländlers" gegen Fiat Tux verteidigt hat, begehrt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Reduktion. Gruß --Die Winterreise 01:17, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Vertragt Euch! Die Politsocke ist nach meiner Meldung gesperrt worden. Bitte auf diesen Artikel konzentrieren, nicht auf die Vergangenheit. --HansCastorp 01:25, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Daß der Schopenhauersche verklemmte Antisemitismus samt der zugehörigen übersteigerten Tierliebe und Mitleidsethik Hitler persönlich prägte - und sich in der offiziellen Propaganda bis in der Gsetzgebung wiederfand (das Reichstierschutzgesetz von 33 basiert ganz wesentlich darauf) zeigt nur wie verbreitet der gedanke war, Volkes Wille vom Unfeinsten. Daß die gesetzgebungswerke vom Bergwald, Bodenschutz, Forsten, Jagd und Hege wie Tierschutz bis nach 45 sowohl in der DDR wie im Westen weitergeführt wurden, zeigt wie völlig unsinnig es ist, Ökofaschismus in dem Zusammenhang zu verwenden
IMHO gehören zwei Aspekte hier rein - wie im englischen lemma:
  1. For specific elements of radical environmentalism which are openly affiliated with neo-fascism, or which share conceptual similarities with fascist theories. It is used critically from an external source, and somewhat less commonly used from within as a self label, to refer to various white nationalist and third positionist groups who incorporate environmentalist positions into their ideology.
  2. The term is also used as a political epithet by political conservatives to discredit deep ecology, mainstream environmentalism, and other left and non-left ecological positions, and less frequently by political leftists to discredit environmental movements they see as non-left such as deep ecology.
Sprich Ökofaschismus wird von links wie rechts verwendet, die aktuelle Verwendung ist deutlich wichtiger als Bezüge zu Blubo, die Ditfurterei ist nur ein nebenaspekt. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:27, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich stimme zu, daß die doppelte Verwendung in der Einleitung gehört, sozusagen Inhalt und Schlagwortverwendung, frage mich aber, wie "Ökofaschismus von links" gebraucht werden soll. Mir scheint es inhaltlich wie als Schlagwort (gegen Ökologen etc.) eher von der extremen Rechten zu kommen. Ob der Halbgebildete Hitler sich direkt von Schopenhauer hat beeinflussen lassen, ist, auch wenn er ihn im Munde führte, wohl umstritten: M.E. "kannte" er Schopenhauer nur aus zweiter und dritter Hand und mischte trivialisierte Elemente der Philosophie in seine Weltanschauung. In "Mein Kampf" wird der Philosoph nur in einem bestimmten, natürlich antisemitischen Zusammenhang verwendet, Gruß,--HansCastorp 01:53, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Da gehts um die Wagnerversion Schopenhauers, der halbgebildete Ex-Obdachlose fand in bayreuth Zugang in die Gute gesellschaft. Mir gehts weniger um Mein Kampf (hat kaum einer gelesen) sondern um heute noch gültige Gesetzgebung - der rechtliche Tierschutz in Deutschland wurde in der heutigen Form 1933 eingeführt und basiert ganz sicher und erfolgreich auf dem Mitleidsgedanken. Dazu mehr in Tierschutzrecht, der Artikel von Jütte lohnt zu lesen, hier nur ein Seitenaspekt. PS.: Ich würde deswegen das hiesige Tierschutzrecht nicht abschaffen wollen, der polykratische NS taugt niemals als Vorlage für politische Entscheidungen, auch nicht im Negativ. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:34, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Einige Kritikpunkte von Poentario (hier auf der DS) sind zwar berechtigt, aber seine Ausführungen unter "Historische Verbindungen von Ökologie und Faschismus" sind reine Theoriefindung (ähnlicher Fall wie bei Rechte Esoterik). Damit wird auch der politische Kampfbegriff Ökofaschismus umdefiniert und so getan, als sei er ein ernsthafter Begriff zur wissenschaflichen Analyse des Verhältnisses von Ökologie und Faschismus. Sinn der Übung ist wohl die Diskreditierung von (politischer) Ökologie ("die braunfleckige Vorarbeit unter anderen (grünen) Vorzeichen wiederaufgenommen"). Der Abschnitt sollte also wieder gelöscht werden. Eine Beschränkung auf Ditfurth wäre dagegen angemessen, denn aus dieser Richtung wurde der Begriff Ökofaschismus verwendet. -- Reinhard Wenig 03:02, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nope. Die rechte verwendung ist - insbesondere im englischen Sprachraum - gut belegt. Anna Bramwell hat die Hintergründe zu historischen Verbindungen von Ökologie und Faschismus sehr detailliert dargestellt, von Radkau gibts noch weitere Studien, die ich hier nicht rausgekramt habe, da reicht erstmal deren Verriss bei Kritiknet. Agrarpolitik im Dritten Reich ist beenso verlinkt. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:14, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das steht bloß unter dem falschen Lemma "Ökofaschismus" und dadurch wird es zur Theoriefindung: "Ökofaschismus" wird mit neuen Inhalt gefüllt. -- Reinhard Wenig 03:30, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Sachlich falsch ist die Behauptung: "Dies hat ökologische Themen und Ansätze in der deutschen Nachkriegszeit auf Jahrzehnte diskreditiert." Dieser Zusammenhang war schlicht lange Zeit kein Thema. Es wurde erst mit der Umweltbewegung ab den 70er Jahren zum Thema. Ausgerechnet Peter Bierl für die faktischen Zusammenhänge heranzuziehen, ist auch unpassend. Bierl argumentiert wie Ditfurth. Bekannt ist er mir insbesondere durch seine Angriffe auf die Anthroposophie. In diesem Bereich gilt Bierl in der Wikipedia zurecht nicht als reputabel. -- Reinhard Wenig 03:43, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Lies mal die zughörige Literatur und wir reden weiter. Natürlich war das thema nach 45 bis ca Ende der 60er außen vor, vgl Alwin Seifert und Konsorten. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:51, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Seifert ist eben ein Gegenbeispiel. Da war nichts diskreditiert. Die Kritik kam erst wesentlich später. (Wurde damals schon in RE nicht richtig dargestellt).
Um Bierl zu beurteilen, brauche ich nicht die gesamte Literatur zu lesen; Bierl betreibt keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ideologischen Kampf.
Radkau ist mir bekannt, ebenso der Sammelband zu Naturschutz und Nationalsozialismus (habe ich in Wikipedia auch schon benutzt).
Mein Argument der Theoriefindung und der Umdefinition von "Ökofaschismus" ist zudem argumentativ auf einer anderen Ebene. Der Kampfbegriff wird mit neuem Inhalt gefüllt, wenn z.B. die Rolle der Ökologie im NS unter dem Begriff "Ökofaschismus" abgehandelt wird. -- Reinhard Wenig 04:04, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Da dies im englsichen Soprachraum locker so gehandhabt wird, keine TF. Seifert ist türlich ein Beispiel für die Diskretitierung - der wollte gleich als Bundeslandschaftsanwalt im großen Stil weiterwurschteln und mußte dann erst mal einen auf Gärtnern Ackern ohne Gift machen. Ökoansötze (ähnlich wie bei der Denkmalpflege) sind nach 45 institutionell nur auf ganz kleiner Flamme gekocht worden. Das änderte sich erst mit Ende der 60er bzw im großen stil nach 1972. --Polentario Ruf! Mich! An! 04:27, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das mit dem englischen Sprachraum bezweifle ich (siehe dazu Radkau). Seifert ist kein Beispiel für die Diskreditierung, weil diese überhaupt kein Thema war. Daß Ökoansätze einen geringen Stellenwert hatten, hatte andere Gründe. Damals hat man auch noch nicht überall ideologische Verknüpfungen mit dem NS erblickt. Da hatte jeder noch persönliche Verknüpfungen. -- Reinhard Wenig 04:32, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Naja die persönlichen Verknüpfungen damals waren schon ein spannendes Thema, grad im Naturschutz, grins. Brüggemeier reicht schon der titel, zu Bramwell die rezension. Zig Blogger habe ich ausgelassen. --Polentario Ruf! Mich! An! 05:14, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das macht auch immer Winterreise, einen Text allein nach seinem Titel zu beurteilen. Die Blogger scheinen mir die eigentliche Quelle zu sein. Handelt sich wohl um vielfach kolportierte Vorurteile, die aber nicht für den englischen Sprachraum repräsentativ sind. -- Reinhard Wenig 02:25, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Dazu irgendein beleg oder ist das nur Blabla? Den Vergleich mit Winterreise nehme ich als persönliche Beleidigung wahr und übel. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:49, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt "Historische Verbindungen von Ökologie und Faschismus"

Es ist nicht ersichtlich, was dieser Abschnitt mit dem Artikel zu dem politischen Kampfbegriff und Neologismus "Ökofaschismus" zu tun haben soll. Dass es im Nationalsozialismus vielseitige Bestrebungen gab, in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen (u.a. auch der Ökologie) eigene, meist pseudowissenschaftliche Akzente zu setzen und dass in Deutschland einige Bereiche des Umweltschutzes zum ersten Mal in der Zeit des Nationalsozialismus gesetzlich geregelt wurden, mag sicher (für die, die es bisher nicht wussten) interessant sein, mit der Verwendung der Kampfvokabel seit den 1990er Jahren hat dies jedoch nichts zu tun. --Mr. Mustard 10:01, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Meist pseudowissenschaftliche Akzente, naja, es ging bei den Bio und Agrarthemen um die wesentliche Schwerpunktsetzung des NS Deutschlands, mit umfangreichen (institutionellen) Folgen bis heute. Unter anderem der ganze bereich nachwachsende Rohstoffe, etliche Forschungsinstitute e tutti quanti. Das ist schlicht der historische Hintergrund, mit dem bei der verwendung der Vokabel im englischsprachigen Raum entsprechende Ansätze heute diskreditiert werden. Lies die Quellen bzw besorge die Rezensionen im Netz, gehört eindeutig und belegtermaßen zum Thema. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:03, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, ich kenne deine Methode, mit der du hier unbedarfte Autoren niederbügelst und deine Privattheorien in Artikel schreibst. Aber Hallo! Bei mir geht das nicht so einfach! Wo bleiben deine Belege? --Mr. Mustard 13:16, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hmmm unbedarft als Selbstcharakterisierung kann ich Dir anhand Deiner Literaturauswahl bei Beriberi voll bestätigen. Im Lemma. Lies halt nach. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:16, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich

Der Satz "Die Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) wie einzelne Aspekte großräumiger Planungen und Gesetzgebungsverfahren bezogen ökologische Aspekte zentral mit ein. Sie wird insbesondere im angelsächsischem Raum auch gegenüber Elementen der modernen Umweltbewegung bis heute angeführt. [1]" ist reichlich unverständlich. Es reicht nicht aus mal ebend einzelne Fachrichtungen anzuführen, die naturgemäß ökologische Aspekte betreffen. Die Agrarpolitik war rassistisch/faschistisch geprägt; Ich vermisse dort aber die Belege für die Öko(faschistischen)-Komponenten. --Arcy 10:08, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Siehe oben. Die tatsächliche Agrarpolitik war nach 35 erst mal von der Kriegsvorbereitung geprägt und auf effiziente Versorgung getrimmt, der Bluboaspekt wurde zur reinen Symbolik heruntergebrochen. Da wird umgekehrt ein Schuh draus. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:05, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Was ist an der Blut-und-Boden-Ideologie ökologisch? Faschistisch/rassistisch ja - aber Ökofaschismus (ökologischer Themen) nein. So ist das TF. --Arcy 21:47, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Naja arische Biobauern statt Agrarfabriken und das ganze holistische Ökogesums gabs auch in Braun. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:15, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Erhebliche Kontroversen 2006

Ich kann in der angegebene Quelle keinen Hinweis finden zu erhebliche Kontroversen 2006. (Die Aufarbeitung von rechten Traditionen und Denksystemen in der Umweltbewegung wie der Umweltpolitik der Nationalsozialisten führte noch 2006 zu erheblichen Kontroversen. [1]) --Arcy 22:20, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das ist ein Teil der Kontroverse, weil dort die Forschungen von Radkau und anderen in Grund und Boden verdammt werden. Auch als opovige aber fachkundige Zusammenfassung wie Hinweis zu weiterer Literatur tauglich.--Polentario Ruf! Mich! An! 11:47, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Blumentritt

Nun scheint auch anderen Blumentritt und der erbauliche Abschluß mit Blumentritts Thesen nicht relevant genug zu sein. Habe schon in der letzten Nacht versucht, den Abschnitt zu löschen, weil Blumentritt, weder relevant noch reputabel ist. Die Argumentation des Antideutschen, der mit seiner Losung "Keine Tränen für Dresden" bekannt geworden ist, ist für dieses Lemma völlig irrelevant. Blumentritt greift den Begriff Ökofaschismus nur erneut propagandistisch auf. Geprägt und bekannt gemacht haben ihn jedoch andere. Wundere mich, wer so alles diesen Absatz verteidigt. -- Reinhard Wenig 02:18, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Sollte men sich näher ansehen, als Autor imho über der relvanzschwelle für ein eigenes lemma, Unibezug fehlt allerdings. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:26, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nun ja, der Abschnitt, dessen Relevanz ich schon wegen des Rotlinks ebefalls bezweifle, wurde von einem angemeldeten Benutzer eingestellt [2], blieb in diesem nicht unumstrittenen und durchaus überschaubaren Artikel 24 Stunden erhalten und wurde dann von jemandem entfernt, der einen offenen Proxy bemühen mußte, weil er so überzeugt von seinem Edit war. Lustig ist sie schon manchmal, die politische Wikipedia... --Fritz @ 02:39, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Rechte Argumentationsstrategie Ökologie

Inzwischen ist fast der gesamte Zusammenhang hinausredigiert, dass Rechtsextreme Ökologisches in rassistischem Gewand für Propagandazwecke nutzen. Samt prominenter Quelle Jutta Dithfurth, die das "Ökofaschismus" nannte. Diese Argumentationslinie begann in den 1980-er Jahren und lebt bis heute bei NPD. Wer fügt ihn samt guter Quellen (man muss nur in der Versionsgeschichte suchen, der Beitrag ist in den letzten Wochen in seiner Aussage komplett verändert worden) wieder ein? --The Brainstorm 08:13, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Service: Hier diejenigen Bestandteile, die verschwunden worden sind, inkl. der gesamten Literaturangaben sowie des von einigen hier sehr gehassten internen Links zu Rechte Esoterik:

Ökofaschismus ist ein politischer Kampfbegriff, mit dem zum einen die Okkupation ökologischer Themen durch rechtsextreme Gruppierungen, zum anderen bisweilen (zum Beispiel von dem finnischen Sozialpolitologen J. P. Roos) die Ideologie einiger radikaler Umweltschützer bezeichnet wird. Gruppen, die mit diesem Begriff bezeichnet werden, lehnen Modernisierung und Konsumorientierung ab. Bei der Suche nach einem Modell, im Einklang mit der Natur zu leben, tendieren diese Gruppen aber

„dazu, einem vulgären Evolutionismus zu huldigen und die eigene Gruppe als genetisch besser zu betrachten als andere. Sie schließen sich in ihrer Region nach innen zusammen und andere aus. Sie wollen in den Bioregionen vor allem selbst überleben, während die Erde zugrunde geht. „Ökofaschismus“ ist in seinem Kern gruppen-egoistisch. Wesentlicher Grundpfeiler ist der Biologismus, der als Bestandteil reaktionärer Gesellschaftsentwürfe auch soziale Unterschiede erklärbar macht und die herrschenden Machtverhältnisse als "durch die Natur(gesetze) bedingt" festschreibt“

Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick, Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002, S. 24f.

Gebrauch in Deutschland

In Deutschland wurde der Begriff Ökofaschismus weitgehend als Synonym für „rechte Ökologie“ oder „Ökologie von rechts“ benutzt. Vorreiterin für diese Deutung war hierbei die ehemalige Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth, die unter anderem die Ökologisch-Demokratische Partei sowie die ÖDP-Rechtsabspaltung Unabhängige Ökologen Deutschlands so bezeichnete.

Auch Rechtsextremisten, die das Thema Umweltschutz zu Propagandazwecken zu nutzen versuchen (vgl. Bioregionalismus), werden als Ökofaschisten bezeichnet.

Literatur

  • Murray Bookchin: Re-enchanting Humanity: A Defense of the Human Spirit Against Antihumanism, Misanthropy, Mysticism, and Primitivism. London, New York 1995, ISBN 030432843X
  • Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus. Hamburg 1996, ISBN 3-89458-148-4
  • Oliver Geden: Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus. Berlin 1996, ISBN 3-88520-759-1
  • Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick, Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002
  • Thomas Jahn/Peter Wehling: Ökologie von rechts. Nationalismus und Umweltschutz bei der Neuen Rechten und den Republikanern. Frankfurt/M., New York 1991, ISBN 3-59334-425-4
  • J. P. Roos: Linkolan ekonatsismia. Helsinki 2001, herausgegeben vom Institut für Sozialpolitik der Universität Helsinki.
  • Volkmar Woelk: Natur und Mythos. Ökologiekonzeptionen im Spannungsfeld zwischen Hermann Loens, Blut und Boden und New Age. (DISS-Texte Nr. 21). Duisburg 1992, ISBN 3-927388-25-4
  • Janet Biehl, Peter Staudenmaier: Ecofascism: Lessons from the German Experience. AK Press, 1995, ISBN 1873176732

Siehe auch

POV?

Mittlerweile (?) geht das Büro Winterreise schon dazu über, eine wissenschaftliche Quelle zu löschen und durch ihm genehmen Politiker POV zu ersetzen. Unfassbar. Ich verweise auf WP:KTF. --Charmrock 10:29, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

WP:POV wäre es wohl eher, den Zusammenhang mit rechtsextremen Argumentationsstrategien zu verschweigen. --The Brainstorm 11:33, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Bitte Zusammenhang aufzeigen und mit Beleg in den Artikel einfügen. Politiker-POV ist allerdings kein Beleg.--Charmrock 11:39, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das Ditfurthgesums muss man nciht direkt zitieren. Bioregionalismus bzw zu Henning Eichberg bei wertigen Bezügen zum Ökofaschismus gerne. Die Winterreisen sollten sich an der Disk beteiligen, falls sie etwas zu sagen haben und ansonsten raushalten. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:42, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Thema des Lemmas ist das Schlagwort "Ökofaschismus", nicht eine Kritik von irgendjemandem (Herr Schulze) an Politikern, die den Begriff etabliert/verwendet haben. Erst kommt die Beschreibung der Verwendung, dann ggf. die Kritik an der Verwendung. --Die Winterreise 11:52, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Genau. --Ritter vom Stuhl 11:53, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Oh die Sockenhorde. Das müffelt aber streng. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:54, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Na, dann diskutiert mal beide Versionen:
a)
In Deutschland wurde der Begriff Ökofaschismus weitgehend als Synonym für „rechte Ökologie“ oder „Ökologie von rechts“ benutzt. Vorreiterin für diese Deutung war hierbei die ehemalige Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth, die unter anderem die Ökologisch-Demokratische Partei, die ÖDP-Rechtsabspaltung Unabhängige Ökologen Deutschlands und den Mitbegründer der Grünen Baldur Springmann so bezeichnete. (Quelle: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3)
versus b)
Die Ökologische Linke, eine Gruppierung um Jutta Ditfurth, die sich 1991 von den Grünen abspaltete, bezeichnete, so der Politikwissenschaftler Andreas Schulze, „nahe zu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus, als Ökofaschismus“ (Quelle: Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8244-4558-1. S.131). --KarlV 11:56, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Geht nicht um die Frage der begriffsverwenudng, sondern die Literaturauswahl. Zitiert man Ditfurth als Primärquelle und fördert eine mittlerweile nur noch sektiererisch tätigen abgehalfterten Politikerin und deren journalistischen Lebensunterhalt oder holt man sich eine Sekundärquelle und zitiert die halbwegs neutral. WP ist für letzteres. Ich auch. --Polentario Ruf! Mich! An! 11:58, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Na ja - man könnte ja auch die Informationen aus beiden Vorschlägen sinnvoll verbinden, oder? PS: Die Nutzung von Primärquellen ist ja in WP:BLG dargelegt und kann manchmal durchaus sinnvoll sein.--KarlV 11:59, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wart doch mal kurz ob Winterreise hier wieder verschwindet, Dann kann man das vernünftig regeln. Wenn er eine Artikelsperrung durchboxt haben wir zeit. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:03, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Sinnvolle Vorschläge jederzeit willkommen. --Charmrock 12:11, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Na, da bietet sich doch folgender an:

In Deutschland wurde der Begriff Ökofaschismus weitgehend als Synonym für „rechte Ökologie“ oder „Ökologie von rechts“ benutzt. Vorreiterin für diese Deutung war hierbei die Ökologische Linke, eine Gruppierung um Jutta Ditfurth, die sich 1991 von den Grünen abspaltete. Laut Andreas Schulze wurde „nahe zu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus, als Ökofaschismus bezeichnet. (Quelle: Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8244-4558-1. S.131). Desweiteren wurden unter anderem die Ökologisch-Demokratische Partei, die ÖDP-Rechtsabspaltung Unabhängige Ökologen Deutschlands und den Mitbegründer der Grünen Baldur Springmann so betitelt. (Quelle: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000, ISBN 3-548-75027-3). oder???--KarlV 12:25, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Bitte belegen, dass in Deutschland der Begriff Ökofaschismus weitgehend als Synonym für „rechte Ökologie“ oder „Ökologie von rechts“ benutzt wurde. --Mr. Mustard 12:32, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Kopiererei ist eher mühsahm gewesen. Habs mal so formuliert, daß man nciht gleich Werbung für Ditfurth macht und den Superlativ rausgenommen. --Polentario Ruf! Mich! An! 12:38, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Winterreise - wie findest Du den Vorschlag? Ich finde ihn nicht schlecht....--KarlV 13:27, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo KarlV, die Kommentierung des Andreas Schulze in seinem Buch zur Begriffsverwendung von Jutta Ditfurth in ihrem Buch "Das waren die Grünen" ist nun eingebaut, das ist in Ordnung. Erst die Verwendung des Begriffes mit Quelle belegt, dann die Kritik an der Verwendung mit Quelle belegt. Gut so. "Büro DW" via IP --80.187.99.163 15:24, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Oh - sorry, habe schon deine Überarbeitungen mitgelesen. Finde ich gut!--KarlV 13:29, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Danke, ansonsten immer gefährlich den leu zu wecken, sei doch froh das Winterreise die Klappe hält. --Polentario Ruf! Mich! An! 14:03, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
??? - Das soll ein Satz sein? "Einige Gruppen und Einzelpersonen, international bekannt wurde der Finne Pentti Linkola, die mit diesem Begriff bezeichnet werden, lehnen Modernisierung, Globalisierung und Konsumorientierung radikal ab " fehlt da nicht was?--KarlV 14:56, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das Mr.Mustard schon (richtigerweise) entfernt. Ich habe den einleitenden Satz versachlicht und das Wort "Kampfbegriff" durch "Schlagwort", das polemisch verwendet wird, ersetzt. Ich habe übrigens erwogen einen LA auf den Artikel zu stellen. Begründung: Es handelt sich tatsächlich nur um ein polemisches Schlagwort, es gibt real keinen "Ökofaschimsus", es ist ein Begriff, der eben im polemischen Diskurs zwischen Alt-und Junggrünen, die sich bekanntlich wie die Bierkutscher streiten, fiel. Stelle aber keinen Löschantrag. Mag jemand anders machen. Gruß --Die Winterreise 15:04, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Einkategorisierung des Artikels?

Kampfbegriffe und Schlagworte werden auch dann nicht gelöscht, wenn es keine wissenschaftliche oder überhaupt keine eindeutige Defintion gibt, siehe Lemma Hassprediger. Der Artikel muss allerdings den Sachverhalt richtig darstellen und darf nicht eine Definition aus irgendendeinem POV heraus selbst ableiten. 88.67.103.228 15:42, 9. Dez. 2009 (CET) PS: Nachdem wohl Einigkeit darin besteht, dass es keine Deifintion gibt, guckt ihr auch mal auf die korrekte Kategorisierung? 88.67.103.228 15:47, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

nämlich?--Charmrock 16:27, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nun ja. Jemand (Mr.Mustard? Polentario?) hat die Kategorie:Schimpfwort gewählt. Scheint nicht ganz passend, es ist halt ein "politisches Schlagwort", aber kein "Schimpfwort", oder? Obwohl, wenn man auf einer WP DS Seite einen Autoren als "Ökofaschist" titulieren würde, wäre es wohl ein sog. PA. Frage an Polentario im Zusammenhang mit dem Lemma: ob die Bezeichnung "Klimawandelleugner" oder der Begriff "Klimawandelleugnung", siehe Artikel und DS UN-Klimakonferenz in Kopenhagen, auch ein Schimpfwort/PA einzuordnen unter der Kategorie "Schimpfwort ist? Unter die Kategorie Schimpfwort werden an sich so Begriffe wie "Pappnase" kategorisiert. Schwierig. Für einen sog. "PA" "Ökofaschist" gäbe es bei WP vielleicht 1 Tag Sperre, für einen PA an Admins wie "Ihr Pappnasen" gäbe es vermutlich nur 1 Stunde. Gibt es eine Kategorie:Politisches Schlagwort? Wenn nicht, Kategorie anlegen? "Büro DW" via IP --80.187.99.163 17:38, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Stimmt. Schimpfwort ist wohl nicht ganz passend. Wird wohl höchste Zeit die Kategorie Politisches Schlagwort anzulegen. Allerdings wurde diese schon einmal gelöscht. --Mr. Mustard 18:00, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Kein Wunder, wenn keine Definition vorhanden ist. Wikipedia:Sei mutig! - schreib ne belegte Definition. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:11, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wie schimft man den mit dem Begriff? "Du Ökosozialismus!", "Blöder Ökosozialismus!". Mal ehrlich. Es ist ein politischer "Kampfbegriff" aber kein Schimpfwort. --Arcy 22:09, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wen interessiert deine Meinung? Zeig einfach auf die fehlenden Quellen und gut is, brauchst hier nicht TF betreiben. Wann zieht die Karawane eigentlich weiter? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:09, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Netter Umgangston. Polemischer Kampfbegriff steht bei Hamm/Rasche, von wegen TF. --Charmrock 23:34, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Arcys Herleitung ist also keine TF? Wo sind da bitte die Quellen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:38, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wie soll man auf fehlende Quellen zeigen? Fehlende Quellen sind nix da. Und wo nix da ist kann man auch nicht drauf zeigen, du Karawanenschlepptier! --Arcy 14:18, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Was ist nun mit der Kategorie:Politisches Schlagwort? Diese Kategorie wäre auch im Hinblick auf zahlreiche andere Artikel sinnvoll. --Mr. Mustard 14:51, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Mr.Mustard hat ja selber eingeräumt, dass die von ihm gewählte Kategorie "Schimpfwort", unter der z.Bsp. ein Lemma wie Pappnase kategorisiert ist, nicht eben gut passt. Und die Kategorie "Politisches Schlagwort" gibt es nicht mehr, dsa sie einem erfolgreichen LA zum Opfer :-) fiel. Generell, auch an Arcy: Es besteht keinerlei Zwang oder Regel, dass jeder, auch der belangloseste Wikipedia Artikel, zwanghaft irgendwie unter irgend was kategorisiert werden muss. Wenn es derzeit keine passende Kategorie für den Artikel gibt, lässt man ihn eben ohne Kategorie, was soll ein Streit um Kaisers Bart? Gruß --Die Winterreise 15:05, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Generell auch an DW. Ich habe den Artikel nicht kategorisiert. Wende dich an Braveheart. --Arcy 15:45, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die Regel, dass jeder Artikel in mindestens eine Kategorie eingeordnet sein soll, gibt es sehr wohl. --Björn 15:40, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Kategorie Umweltschutz ist reichlich unpassend. Die Thematik wird in dem Thema nicht erwähnt. --Arcy 15:45, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Arcy, wie Mr.Mustard zutreffend feststellte, gibt es die eigentlich passende Kategorie "Politisches Schlagwort" nicht mehr. Es macht keinen Sinn, dem Artikel künstlich irgend eine gesuchte und unpassende Kategorie überstülpen zu wollen. Es sei denn, man schafft eine neue "Kategorie:Gedöns", darunter könnten dann ggf. auch eher entbehrliche Diskussionsbeiträge und Wortmeldungen kategorisiert werden. :-) Gruß --Die Winterreise 15:51, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, die Kategorie:Politisches Schlagwort gibt es nicht mehr, weil diese gelöscht wurde. IMHO macht diese Kategorie jedoch (auch im Hinblick auf andere Artikel) durchaus Sinn. Gibt es hierzu noch andere Meinungen? --Mr. Mustard 15:57, 11. Dez. 2009 (CET) PS: @Die Winterreise: Wird es so langsam nicht höchst Zeit, Kerzen zu holen? In Wien wird es doch gleich dunkel.Beantworten
Liest du auch bitte mal, was man dir weiter oben in diesem Abschnitt schon zu dieser Kategorie geantwortet hat, bevor man sich hier ständig wiederholen muss? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:01, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Wintereisebüro: Wir haben euch verstanden Ihr müst nicht jeden Diskussionsbeitrag hier mit der gleichen Aussage zuflastern.--Arcy 16:03, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Mr.Mustard, Danke für den freundlichen Hinweis, geht in Ordnung ;-) Gruß --Die Winterreise 16:06, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Deine Antwort bestätigt mich in meiner (bereits einmal geäußerten) Vermutung. --Mr. Mustard 16:12, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Diese Kerzen werden für Dich hier gewiss nicht ausgepackt, Mr.Mustard, nicht jeder ist praktizierend orthodox, weder in Fragen der Religion und des Ritus, noch gar des Neoliberalismus. "Büro DW" via IP --80.187.99.163 17:22, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich hatte drei Kats hinzugefügt, weil der Artikel in der Liste ohne Kategorien war, ohne diese Disk zu lesen. Natürlich hat der Artikel was mit Umweltschutz zu tun - auch wenn nicht inhaltlich, sondern politisch. Man könnte auch Kategorie:Grüne nehmen. Es geht doch nur ein ein Einordnung des Artikel. Nur weil es Politisches Schlagwort nicht mehr gibt, muss man nicht auch alle anderen Kats entfernen. Selbst wenn es diese Kat gäbe, würde sie alleine nicht ausreichen. Da muss auf jedenfall eine Kat aus dem Themgebiet grün-ökölogisch und aus dem Bereich Politik rein. Merlissimo 17:35, 11. Dez. 2009 (CET)

Könnt ihr bitte mit dem Edit war wegen der Kategorisierung aufhören und das hier zu Ende diskutieren? Danke. --Charmrock 01:22, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Sinnvoll ist die Kategorie:Soziale Bewegung. "Ökofaschismus" bezeichnet eine Kontroverse innerhalb der Umweltbewegung und die gehört zum Komplex "Soziale Bewegung". Gäbe es eine Kategorie:Umweltbewegung, wäre diese unter Kategorie:Soziale Bewegung eingeordnet. -- Reinhard Wenig 01:27, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

"Ökofaschismus" ist weder eine soziale Bewegung, eine Ideologie oder eine Kulturideologie. Das würde alles voraussetzen, daß es so etwas überhaupt gibt und nicht nur ein politisches Schlagwort oder Kampfbegriff ist (ein Schlagwort ist aber keine Ideologie). Es handelt sich aber um ein Phänomen, das einer sozialen Bewegung - hier der Umweltbewegung - zuzurechnen ist. -- Reinhard Wenig 01:43, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es ist ein Irrtum, daß in die Kategorie:Soziale Bewegung nur Lemmata gehören, die einzelne soziale Bewegungen bezeichnen. Dort stehen auch Organisationen oder beispielsweise der Omnibus für direkte Demokratie, der keine soziale Bewegung ist, aber einer sozialen Bewegung - hier der Bewegung für direkte Demokratie - angehört. -- Reinhard Wenig 01:50, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Was ist denn meinen Vorschlag "Grüne" von oben. Es ist doch eine Variante der grünen Politik. Im Artikel steht auch, dass einige den Begriff zur Bezeichnung von grünen Personen oder Parteien verwendet haben. Dann hätten wir schon mal eine Kategorie zum Artikelinhalt.
Die Kat-Disk bzgl. der Wortart/dem sprachlicken Kontext wäre davon unabhängig. Merlissimo 02:10, 12. Dez. 2009 (CET)
Welche Grüne meinst du? --Arcy 02:12, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, da könnte man es auch einordnen. Es war immerhin zunächst eine Kontroverse innerhalb der Grünen, weshalb das tatsächlich in diese Kategorie gehört. Es ging aber über die Grünen hinaus (deshalb mein Vorschlag zur Einordnung unter "Soziale Bewegung"). -- Reinhard Wenig 02:15, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Auch Kategorie:Ökologie ist falsch. Ökofaschismus hat mit der Wissensschaft Ökologie nichts zu tun, aber mit der ökologischen oder Umweltbewegung (weshalb Kategorie:Soziale Bewegung) korrekt wäre).

Ebenfalls falsch ist Kategorie:Rechtsextreme Ideologie. Das unterstellt, Ökofaschismus würde es tatsächlich geben. Ökofaschismus ist jedoch - was im Artikel steht - ein politisches Schlagwort und Kampfbegriff, der zudem von links (außen) kommt, weshalb die Kategorie doppelt falsch ist. -- Reinhard Wenig 12:50, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Verquickung von Faschimus und ökologischen Aspekten sei ein besonderes Merkmal des Nationalsozialismus

Den Satz bezüglich einer "Verquickung von Faschimus und ökologischen Aspekten sei ein besonderes Merkmal des Nationalsozialismus" habe ich gelöscht. Zum einen gibt die angegebene Quelle [3] diese Aussage nicht wieder, zum anderen ist diese Aussage grundsätzlich umstritten.

Zum speziellen Thema Naturschutz/Nationalsozialismus äussert sich eine Zusammenfassung des Buches "Naturschutz und Nationalsozialismus" [4] folgendermaßen:

  1. Einige der Tagungsbeiträge sparen die Frage nach der Erblast ganz aus
  2. Neben diesen Beiträgen, die sich der Frage nach der Erblast nicht stellen, finden sich in dem Tagungsband zahlreiche Aufsätze, die der These anzuhängen scheinen, es gäbe keine Erblast für den Naturschutz aus der Zeit des Nationalsozialismus oder die für diesen Zeitraum eine Hochzeit des Naturschutzes postulieren. Dazu gehören die Beiträge des für den Kongress verantwortlichen Historikers Joachim Radkau sowie der Autoren Edeltraud Klueting, Karl Ditt und Thomas Zeller.
  3. Neben diesen Autoren, für die sich das "Problem" der Erblast aus der Zeit des Nationalsozialismus für den aktuellen Naturschutz deshalb nicht stellt, weil sie das Vorhandensein einer solchen Erblast verneinen, finden sich in dem Tagungsband zahlreiche Beiträge, die das Vorhandensein der Erblast grundsätzlich zwar feststellen, aber nicht soweit gehen, daraus Schlussfolgerungen für die aktuelle Theorie und Praxis des Naturschutzes zu ziehen. Dazu gehören die im Folgenden besprochenen Aufsätze von Anna-Katharina Wöbse, Andreas Dix, Ludwig Fischer und Thomas Potthast.
  4. Nur vier der achtzehn Autorinnen und Autoren des Tagungsbandes gehen der ursprünglichen Fragestellung der Tagung: "Naturschutz und Nationalsozialismus - Erblast für den deutschen Rechtsstaat?" direkt nach, während sie bei allen anderen bisher besprochenen Beiträgen, wenn überhaupt, nur am Rande berührt wurde. Die Beiträge von Hansjörg Küster, Jens Ivo Engels, Stefan Körner und Rüdiger Haufe gehen alle von der These aus, dass Naturschutz und Landschaftsplanung auch heute noch auf den gleichen kulturellen und politisch relevanten Grundgedanken basieren wie vor 1945 und dass diese Grundannahmen offensichtlich anschlussfähig waren an die Ideologie des Nationalsozialismus.

--Arcy 18:50, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Andreas Schulze

Die politikwissenschaftliche Sekundärquelle ist hier relevanter als Ditfurth (wegen WP:KTF bedenkliche Primärquellenauswertung). Eine Bewertung der Quelle "Unsinn" steht den WP-Autoren nicht zu. --Charmrock 01:19, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Redundanzen

vgl Wikipedia:Redundanz/Dezember_2009#.C3.96kofaschismus_-_Bioregionalismus.23Politische_Aspekte, der Rest kann bei Ditfurth eingearbeitet werden, alles weitere ist nahezu redundant----Zaphiro Ansprache? 02:09, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Interessanter Vorschlag. Für weitere als die beiden Verwendungen gibt es bislang keine Quellen. --Charmrock 02:58, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
IMHO sollte der Artikel gelöscht werden. --Mr. Mustard 12:27, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zitat Hamm/Rasche

Im Artikel werden Hamm/Rasche wörtlich zitiert. Das Zitat ist jedoch unzureichend erklärt. Es war wohl ursprünglich als Begründung dafür eingefügt worden, daß es tatsächlich so etwas wie Ökofaschismus gebe, um die Ditfurthsche Polemik zu untermauern. Einleitend ist nun von bioregionalistischen Richtungen die Rede. Es wird jedoch immer noch zu wenig der Kontext des Zitats beachtet. Hamm/Raschke zeichnen die Diskussion innerhalb des Bioregionalismus nach und unterscheiden verschiedene Richtungen. Hierfür verwenden sie dann die Bezeichnungen Ökofaschisten, Ökoanarchisten und Ökoesoteriker, wie sie auch in der Polemik der Bioregionalisten verwendet wird, "obgleich es sich um polemische Kampfbegriffe handelt":

  • "Nach der gesellschaftspolitischen Orientierung lassen sich drei Richtungen unterscheiden: „rechts“ stehen die „Ökofaschisten“, „links“ die „Ökoanarchisten“ und unpolitisch geben sich die Öko-Esoteriker (wir behalten hier die Begriffe „Ökofaschisten“ und „Ökoanarchisten“ bei, obgleich es sich um polemische Kampfbegriffe handelt, weil sie vielfach in der bioregionalistischen Literatur verwendet werden; wir setzen sie aber in Anführungszeichen). Allen gemeinsam ist die Ablehnung der gegenwärtigen Modernisierung, der Globalisierung, des Staates und der Konsumorientierung. Alle suchen nach einem gesellschaftlichen Alternativmodell, das im Einklang mit der Natur stehen soll. Dennoch gibt es deutliche Unterschiede:"

Die Verknüpfung dieses Kampfbegriffs innerhalb des Bioregionalismus mit dem Kampfbegriff von Ditfurth, die alle etwas "konservativeren" Ansätze in der Ökologiebewegung mit Ökofaschismus bezeichnet, auch wenn diese überhaupt nichts mit Bioregionalismus zu tun haben, ist das eigentliche Problem des Artikels. Am besten wäre eine BKL, die auf Bioregionalismus und Jutta Ditfurth verweis. Zaphiro hat hier schon Vorarbeit geleistet und zurecht auf Redundanz verwiesen. -- Reinhard Wenig 13:36, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zaphiro hat nach der Abarbeitung der Redundanz die Möglichkeiten BKL, Löschung, Redirect angeführt. Redirect kommt m.E. nicht in Frage, da nur wilkürlich entscheidbar, wohin weitergeleitet würde. Habe zunächst BKL angelegt, ob man die braucht, lasse ich mal dahingestellt. --Charmrock 13:57, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ist doch eine ganz gute Lösung. Auch der Abschnitt in Bioregionalismus ist inzwischen gut. -- Reinhard Wenig 14:06, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
uff ihr seid ja flott ;-) danke----Zaphiro Ansprache? 16:04, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Brainstorm-POV

Jetzt beginnt nun wieder Benutzer:The Brainstorm seine Meinungen über die verschiedenen Gruppen einzubauen und die hier gefundene Lösung zu sabotieren. Habe das rückgängig gemacht. -- Reinhard Wenig 14:36, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

POV ist es, das Thema Rechtsextremismus hier komplett hinauszudefinieren. --The Brainstorm 14:38, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Inhaltliches (mit entsprechenden Belegen und nicht als privater POV) gehört in die entsprechenden Artikel. --Charmrock 14:44, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@The Brainstorm: Du kannst nicht einfach belegte Aussage nach deinem persönlichen Geschmack umdeuten, wenn dies der angegebenen Quelle nicht einmal ansatzweise entnommen werden kann. --Mr. Mustard 14:45, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Sämtliche Quellen definieren den Begriff anders als du. Ich fürchte, du musst deine Sicht der Dinge erstmal belegen. --The Brainstorm 14:46, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Umgekehrt wird ein Schuh draus. --Mr. Mustard 14:48, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das ist wieder die Brainstorm-Masche, nach Belegen zu rufen, daß seine unbelegten Ergänzungen unbelegt sind und daß in den verwendeten Quellen etwas NICHT steht (zuletzt praktiziert unter Neopaganismus). -- Reinhard Wenig 14:52, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die BKL orientiert sich an sämtlichen (also den beiden) Quellen, das kann doch jeder leicht nachprüfen. --Charmrock 14:53, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

...und hier die eingeforderte Literatur. --The Brainstorm 14:54, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

   * Murray Bookchin: Re-enchanting Humanity: A Defense of the Human Spirit Against Antihumanism, Misanthropy, Mysticism, and Primitivism. London, New York 1995, ISBN 030432843X
   * Jutta Ditfurth: Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus. Hamburg 1996, ISBN 3-89458-148-4
   * Oliver Geden: Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus. Berlin 1996, ISBN 3-88520-759-1
   * Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick, Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002
   * Thomas Jahn/Peter Wehling: Ökologie von rechts. Nationalismus und Umweltschutz bei der Neuen Rechten und den Republikanern. Frankfurt/M., New York 1991, ISBN 3-59334-425-4
   * J. P. Roos: Linkolan ekonatsismia. Helsinki 2001, herausgegeben vom Institut für Sozialpolitik der Universität Helsinki.
   * Volkmar Woelk: Natur und Mythos. Ökologiekonzeptionen im Spannungsfeld zwischen Hermann Loens, Blut und Boden und New Age. (DISS-Texte Nr. 21). Duisburg 1992, ISBN 3-927388-25-4
   * Janet Biehl, Peter Staudenmaier: Ecofascism: Lessons from the German Experience. AK Press, 1995, ISBN 1873176732
...und wo steht das genau? Auf welchen Seiten? -- Reinhard Wenig 14:56, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
(BK) Es geht hier konkret um den Ausdruck "Ökofaschismus" und seine Verwendung. Zur Erweiterung der BKL also bitte konkrete Belege mit Seitenzahl, keine Literaturlisten. --Charmrock 14:59, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Möglicherweise ist eine Begriffsklärung keine geeignete Lösung. Der "Begriff" Ökofaschismus hat nicht mehrere Bedeutungen sondern nur eine, nämlich Kampfbegriff. Dieser wird unterschiedlich verwendet, einzelne (enzyklopädisch relevante) Beispiele für die Verwendung können dargestellt werden, aber nicht in Form einer BKL. Beste Lösung wäre IMHO aber immer noch eine Löschung. --Mr. Mustard 15:08, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Guckstu hier S. 18. Mehr Quellen folgen, da das Arbeiten mit Büchern etwas dauert, etwas später. Die Bücher, die ich oben genannt habe, sind im Laufe des Bearbeitungsprozesses durch einige wenige, dafür sehr aktive Nutzer einfach aus dem Artikel gelöscht worden. --The Brainstorm 15:09, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Dort steht: "Folglich tauchte im politischen Jargon der Linken die Wendung von der „ökologischen Rechten”, von der „Öko-Rechten” und schließlich gar vom „Ökofaschismus” auf. Doch solche Floskeln verkürzen den Konnex von historischem Faschismus, „Neuer Rechter” und den Traditionen ökologischen Denkens, zum anderen verstellen sie den Blick auf gesellschaftstheoretisch defiziente Formen ökologischen Denkens im Diskurs der „neuen sozialen Bewegungen” selbst."
Und? --Mr. Mustard 15:19, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zu den Änderungen von Brainstorm

Mal im einzelnen zu den Änderungen von Brainstorm (Änderungen sind fett markiert:

  1. Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick. Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002, S. 24f.
  2. Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8244-4558-1. S.131

1. Die Ergänzung „rechtsextrem“ zur Richtung des „Ökofaschismus“ des Bioregionalismus läßt sich nicht der Quelle Hamm/Rasche entnehmen. Das gleiche gilt auch für die Fiat tux-Änderung in „neurechte Richtung“.

2. Mit den Zuschreibungen „rassistisch oder völkisch“ wird die Polemik Ditfurths und der ÖkoLi übernommen. Die angegebene Quelle habe ich zwar nicht selber eingesehen, aber Andreas Schulze übernimmt mit Sicherheit nicht die Bewertungen Ditfurths und bezeichnet wohl kaum die ÖDP als rechtsextrem oder völkisch. Dem widerspricht auch die zitierte Aussage, daß Ditfurth „nahezu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus“ als ökofaschistisch bezeichnet habe.

-- Reinhard Wenig 15:39, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Mit dem Kompromissvorschlag von Fiat tux bin ich einverstanden. Du hast übrigens eine Änderung vergessen: Ich habe auch noch ein doppeltes "ist" herausgenommen. --The Brainstorm 15:42, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
"neurechts" ist bloß nicht belegt. Es steht vor allem nicht in der angegebenen Quelle. In Hamm/Rasche ist zu lesen:
  • "Nach der gesellschaftspolitischen Orientierung lassen sich drei Richtungen unterscheiden: „rechts“ stehen die „Ökofaschisten“, „links“ die „Ökoanarchisten“ und unpolitisch geben sich die Öko-Esoteriker"
Da wird nur von einer rechten Strömung innerhalb des Bioregionalismus gesprochen. Das heißt nicht einmal, daß diese zur politischen Rechten gehört. Das zeigt auch die Lektüre des folgenden Textes in dem Artikel Hamm/Rasche, wo die Verknüpfung von ganz unterschiedlichen Konzepten beschrieben wird:
  • "Bei der UÖD und ihrer Zusammenarbeit mit Gugenberger/Schweidlenka sowie bei dem Hagener AK Bioregionalismus zeigt sich, dass die weitreichenden, in unterschiedliche Lager greifenden Kontakte sehr gut genutzt werden: Die „Ökofaschisten“ bekommen über das Thema ‚Bioregionalismus‘ Zugang zu ihnen bisher weitestgehend verschlossene Kreisen der Alternativ- und Esoterikszene und werden im Endeffekt als ‚unpolitische‘ Bioregionalisten anerkannt, so dass sie ihrem Ziel, der Verbreitung einer bioregionalistischen Basis in Europa, näher kommen...
    Es zeigt sich daran, dass Argumente und Gedankengut des Bioregionalismus in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen und in Verbindung mit geradezu entgegengesetzten gesellschaftspolitischen Orientierungen auftauchen."
-- Reinhard Wenig 16:02, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Und noch ein Lesetipp: der englischsprachige Artikel zum Lemma. Der definiert den Begriff ganz gut. --The Brainstorm 15:38, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zu den Änderungen von Reinhard Wenig

... und schon ist die Neue Rechte wieder draußen, vom Rechtsextremismus ganz zu schweigen. Die englischsprachige Wikipedia lacht sich krank, wenn sie das sieht, siehe meinen Literaturhinweis oben. --The Brainstorm 15:44, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Habe ich soeben begründet. Von der "Neuen Rechten" ist in dem ganzen Papier von Hamm/Rasche überhaupt nicht die Rede. "Neurechts" ist ohnehin nur ein Wieselwort, für das man auch "rechts" schreiben kann, wenn für alles, was "rechts" ist, "neurechts" geschrieben wird. -- Reinhard Wenig 16:06, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
..Neusprech ? --Arcy 16:09, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es ist erneut Brainstorm-POV, in den Artikel zu schreiben, der Bioregionalismus oder eine ihrer Strömungen sei der Neuen Rechten zuzuordnen und dafür auch noch Hamm/Rasche als Quelle anzugeben. Die einzige Lösung wäre folgende:

  1. Bernd Hamm, Barbara Rasche: Bioregionalismus: Ein Überblick. Schriftenreihe des Zentrums für europäische Studien der Universität Trier, 2002, S. 24f.
  2. Wikipedia-Mitarbeiter The Brainstorm, Fiat tux und Die Winterreise

-- Reinhard Wenig 16:23, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Bitte die Literaturhinweise zur Kenntnis nehmen. Danke. --The Brainstorm 16:57, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hatte schon einmal gefragt: Welche Literaturstellen sollen das genau sein? -- Reinhard Wenig 17:04, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

"Bei der" vs. "durch die"

Die Formulierung "bei der Kleinpartei" ist grammatikalisch falsch. Gemeint ist "durch die", da sie die Urheber sind. Oder? --Fiat tux 15:18, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

schon recht. --Charmrock 15:29, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Quelle Jutta Ditfurth

Quelle:

Jutta Ditfurth: Das waren die Grünen. Abschied von einer Hoffnung. Econ, München 2000. (Im Artikel mit ISBN als Quelle verlinkt.)

[5]

Mr.Mustard und Reinhard Wenig, wen wundert es noch nach langen Diskussionen, möchten den im Buch genannten tief-braunen Bauern Baldur Springmann (siehe auch Bearbeiter dort) sauber halten und die Zuordnung "Ökofaschist", die bei Ditfurth steht beschönigen und begradigen. Wie immer eben. Nur weiter so, Ihr beiden. Sonst aber immer brav "quellentreu", siehe auch Reinhard Wenig auf der aktuellen DS Artgemeinschaft. Nachtigall, icj hör Euch trapsen ! :-) Gruß --Die Winterreise 16:32, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ditfurth ist keine geeignete Quelle. Sie hat außerdem auch andere als ökofaschistisch bezeichnet. -- Reinhard Wenig 16:34, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ditfurth ist die Quelle, da sie zitiert wird. Baldur Springmann steht bei ihr paradigmatisch für "Ökofaschismus". Du willst den völkischen Bauern , wie schon so oft, clean halten. --Die Winterreise 16:37, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Literaturangabe zu Ditfurth ist dort ohnehin unnötig und unangebracht (weil Primärliteratur). Ökofaschistisch waren für Ditfurth auch viele andere, nicht nur Springmann. Da könnte man auch Gruhl, Anthroposophen und viele andere nennen. Springmann ständig zu nennen, folgt nur einer speziellen unenzyklopädischen Abneigung. Formales Argument: In eine Begriffsklärung gehört das ohnehin nicht. -- Reinhard Wenig 16:47, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

willkürliche Primärquellenauswahl. POV pushing von den Winterreisen. --Charmrock 16:45, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

eine BKS ist eine BKS

...und sollte daher gemäß WP:BKS angelegt sein, also eine Verlinkung pro Bedeutung und Inhalte sowie Belege in die Zielartikel einarbeiten (solange sie dort noch nicht stehen), nicht hier ;-)----Zaphiro Ansprache? 16:40, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Da hast du recht - allerdings hat irgendjemand vor Lichtjahren irgendwann heute im Lauf des Tages den BKS-Baustein gelöscht :-( --Fiat tux 16:47, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
nein, nur nach unten verschoben. --Charmrock 16:49, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Version von Zaphiro ist in Ordnung. Alles weitere gehört nicht in eine BKS. -- Reinhard Wenig 16:53, 12. Dez. 2009 (CET) p.s. "andere ökologische Richtungen" könnte man zwar der Klarheit wegen lassen, ist aber nicht so wichtig. -- Reinhard Wenig 16:57, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Aktuelle Fassung

Hallo allerseits, kann es sein, dass die aktuelle Fassung für eine BKS kompletter Blödsinn ist? --Fiat tux 17:00, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

"Ökofaschismus ist ein politisches Schlagwort und wird unter anderem als Kampfbegriff verwendet

  • gegenüber einer Richtung des Bioregionalismus
  • durch die deutsche Kleinpartei Ökologische Linke sowie Jutta Ditfurth"
Vor allem fehlt der Rechtsextremismus. --The Brainstorm 17:03, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

(BK) inwiefern?----Zaphiro Ansprache? 17:04, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

man könnte evtl politisches Schlagwort streichen, denn exakt ist es imho nicht, es ist lediglich ein Kampfbegriff seitens Ditfurth (ob gerechtfertigt oder nicht, ist nicht unsere Aufgabe zu bewerten), im Bioregionalismus ist es auch lediglich eine Fremdzuschreibung, oder? die in politisches Schlagwort beschriebene Beispiele sind zudem allgemeinerer Art----Zaphiro Ansprache? 17:04, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Zaphiro, inhaltlich Zustimmung, ich fand nur die Reihung "gegenüber..." / "durch..." unlogisch. So ist das keine Begriffsklärung. --Fiat tux 17:08, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
evtl besser

„Ökofaschismus“ ist ein polemischer Kampfbegriff

  • für eine Richtung des Bioregionalismus
  • durch die deutsche Kleinpartei Ökologische Linke sowie Jutta Ditfurth

--Zaphiro Ansprache? 17:10, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hamm schreibt polemischer Kampfbegriff im Zshg. mit dem rechten Bioregionalismus. --Charmrock 17:12, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
(BK) Das ist doch auch im ersten Fall ein Kampfbegriff. -- Reinhard Wenig 17:13, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
stimmt----Zaphiro Ansprache? 17:14, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

"gegenüber nahezu jeglicher anderen ökologischen Richtung" kann man schreiben, "vor allem dem Veganismus" würde ich aber weglassen. Das ist im Gegensatz zu Springmann zwar belegt, aber m.E. für eine BKL trotzdem unnöig. -- Reinhard Wenig 17:20, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Veganismus kann wegbleiben, auch dafür dient der entsprechende Artikel. --Charmrock 17:23, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Bitte, können wir das hier regeln, bevor im Minutentakt ständig eine neue Version erscheint?----Zaphiro Ansprache? 17:19, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich füge mal den Textkasten hier ein. Dann können wir an dem weiter arbeiten. Grüße, --Fiat tux 17:23, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

„Ökofaschismus“ ist ein politisches Schlagwort, teilweise ein polemischer Kampfbegriff

zu Punkt zwei "für die Okkupation ökologischer Themen durch rechtsextreme Gruppierungen" fehlen bisher Erwähnung und Belege im Zielartikel, daher für BKS unzulässig----Zaphiro Ansprache? 17:28, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Was fehlt

Nachdem hier auch auf den englischsprachigen Artikel zum Ökofaschismus hingewiesen wurde, fällt mir auf, daß ein Aspekt ganz verschwiegen wird:

  • "The term is also used as a political epithet by political conservatives to discredit deep ecology, mainstream environmentalism, and other left and non-left ecologicalpositions, and less frequently by political leftists to discredit environmental movements they see as non-left such as deep ecology."

Also, ich will das nicht selber einbauen; will mich ja nicht mit Polentario anlegen. :-) -- Reinhard Wenig 17:13, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten