Diskussion:Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Geplante Fortsetzung
"Krull wäre nach Argentinien gereist, wie vorausgeplant. Anschliessend nach Rio de Janeiro, danach in den USA, über den Pazifik in den Osten, nach Ägypten, Konstantinopel und anschliessend nach Rom, wo er den Papst getroffen hätte. Anschliessend wäre er nach Paris zurückgekehrt. Dort wäre er ein Hoteldieb geworden. Er wird verhaftet, seine Frau stirbt, er darf an sein Sterbebett, irgendwie entkommt er und geht nach England. Dort lebt er vom Erbe seines Paten, mit 40 schreibt er seine Bekenntnisse nieder." Quelle: http://home.datacomm.ch/tgschwind/talks/krull.html Vertrauenswürdigere Quelle gesucht.... (nicht signierter Beitrag von 84.56.24.112 (Diskussion | Beiträge) 21:38, 28. Okt. 2009 (CET))
- Sieht wie ein Referat oder eine Facharbeit aus. Ich denke, da brauchen wir schon literaturwissenschaftliche Quellen, z.B. Notizen aus den Tagebüchern von Thomas Mann oder Briefe...MfG, --Brodkey65 22:10, 28. Okt. 2009 (CET)
Inhalt
Früher Lug und Trug
Aus dem Artikel: "... übt er, Krankheiten zu simulieren und bringt es mit Willensstärke soweit, dass selbst der Hausarzt, der ihn durchschaut, vor seiner konsequenten Schauspielerei kapituliert."
- Habe den Krull gerade neben mir liegen und, diese Textpassage ehrlich gesagt total anders verstanden. Ist es nicht so, dass Sanitätsrat Düsing zwar die Erwartung hat, einen simulierenden Jungen anzutreffen, der "schulkrank" ist, aber sich von Krulls überzeugender Inszenierung so stark beeindrucken lässt, als dass er ihm eine echte Migräne attestiert? Meines Erachtens erkennt er nicht wirklich, dass es sich lediglich um o. g. konsequente Schauspielerei handelt. Ich möchte aber nichts vorschnell am Artikel abändern...
--Knirgsgnut 18:35, 5. Aug. 2009 (CEST)
Krulls Familie
Der folgende Abschnitt des geschätzten 217.85.250.168 beinhaltet IMHO keine relevante Information. Ich habe mir erlaubt, den Beitrag auf die Diskussionsseite zu verschieben, weil er vielleicht einmal für eine genauere Ausarbeitung des Hochstapler-Themas gebraucht werden könnte ("familiäre Prägung" usw.). --LeoBloom 20:19, 10. Mär. 2007 (CET)
- Die Familie feiert oft Orgien und wird deshalb von der Gesellschaft ausgestoßen und abgelehnt. Aufgrunddessen hatte Krull auch in der Schule keine :Freunde und Spielkameraden. Später feierte Krull aktiv bei diesen Orgienfeiern seiner Familie mit. Wegen der Schaumweinfabrik den Vaters gelangt
- Felix Krull bereits mit 8 Jahren an den Genuss von Wein.
- Die Familie Krull spielt ihren Reichtum nur vor. Von außen scheinen sie reich und feinbürgerlich zu sein, in echt feiern sie ,wie oben genannt, Orgien :usw.
- Der Vater von Felix spricht auch Französisch.
- Es wird immer gut Tisch geführt.
Bearbeitung August 2005
Jetzt ist der Artikel kein stub mehr. Ich darf mich verabschieden, ich werde jetzt umgehend mit "Felix Krull" in der Leseecke verschwinden und kann nur jeden einladen, ein gleiches zu tun. --Leopold Bloom 22:09, 14. Aug 2005 (CEST)
Hallo Leopold Bloom,
mein Kompliment zu dem eleganten Artikel! Habe mir erlaubt, meinen Kommentar über das Eisenbahn-Kapitel einzufügen [im Klassikerforum schon einmal veröffentlicht, was ich mit hätte sparen können].
--Benutzer:H.-P.Haack 4. August 2006, 9:50
Inhaltsangabe?
Wie wäre es denn mal mit einer Inhaltsangabe? Das ist doch schließlich das erste was man lesen will, wenn man diese Seite aufruft.
Weitergehende Informationen sind ja auch ganz schön, aber dennoch kann man nicht davon ausgehen, dass jeder der diese Seite aufruft das Buch schon kennt.--DerViki 00:07, 3. Dez. 2006 (CET)
- ein federleichter Entwicklungsroman, und nebenher eine elegante, moussierende Satire auf die tiefsinnigeren Exemplare des Genres, etwa eines "Parzival" oder "Grünen Heinrich"; und der Artikel ist angemessen - was hätte für ein stinklangweiliges, nichtssagendes Faktengerassel daraus werden können, wenn man der geisttötenden positivistischen Wikipedia-Vorgabe gefolgt wäre! Bravo!
- Den etwas ungleichmäßig verteilten Schwergewichten kann man ansehen, daß hier mehrere Köche gekocht haben. Und ich vermisse etwas einen den Lebensweg Krulls (bis dato) in einem Satz zusammenraffenden Lebensweg Krulls im ersten Abschnitt, der dem Nicht-Kenner eine Perspektive andeutet, was ihn in der Schrift erwartet. Ansonsten: in der ansonsten drögen Künstler-Ecke der Wikipedia ein Schmuckstück!
- Josef
das sich sein vater erschießt sollte theoretisch noch vor der musterung stehen... E: Loigor
HALLO!?
Jeder der Manns "FELIX KRULL" gelesen hat, und dann diesen Artikel zu Gesicht bekommt, kriegt Kopfschmerzen! Dieser Artikel befasst sich weder mit dem Konsens noch einer Textgetruen Inhaltswiedergabe des Buches! Traurig, wenn junge Menschen durch Artikel, wie diesen fälschlich informiert werden...
Weitschweifig Leider muß ich dem Verfasser des obigen Beitrags ("Hallo!?") Recht geben, auch wenn er sich wenig Mühe damit gegeben hat. In der aktuellen Fassung ist der Artikel weitschweifig, Inhaltsangabe und Interpretation stehen nicht mehr in vernünftigem Verhältnis. Lange Passagen sind einfach nur rappschige Nacherzählungen des Inhalts unter prätentiösen Überschriften wie "Theater als vereinbarte Illusion".
Ich möchte anregen, den Artikel wieder auf das Wesentliche zurückzukürzen. Wie ist Eure Meinung dazu? --LeoBloom 17:47, 27. Apr. 2007 (CEST)
Gebe dir Recht! Allein die Angabe, dass Goethe an einem Sonntag geboren sein soll, kann ich, nach kurzer Recherche nicht bestätigen. Es war ein Donnerstag nach http://www.ewigerkalender.de/ und http://www.kirchenweb.at/bauernkalender/
Felix Krull als Faschist
Dieser Eintrag ist sehr schlecht. Besonders die Passagen, in denen die Figur Felix Krull auf sehr dümmliche Art in Bezug zum Faschismus und Antisemitismus gesetzt wird, sind so irreführend, dass man nur den Kopf schütteln kann, ob der geistigen Schlichtheit des Verfassers dieses Artikels. Ich hoffe sehr, das sich jemand die Mühe machen wird, diesen Artikel gründlich zu überarbeiten.
Fundamentalkritik der anderen Art
Ich habe noch ganz andere Arten von Bauchschmerzen. Diese liegen vor allem darin begründet, dass ich mich bei der Lektüre des "Felix Krull" wie ein Richter fühle, der sich die Einlassungen eines unsympathischen Angeklagten anhören muss, der glaubt, er könne alle, also auch mich, einwickeln. Im realen Leben reagiere ich auf solche Typen extrem allergisch.
Bei mir als Richter müsste Felix Krull punkten, indem er sich entschließt, endlich wirklich ehrlich, d.h. selbstkritisch, "auszupacken". Aber weil er Narzisst ist, kann er genau das natürlich nicht.
Ich bin nicht bereit, Felix Krull sympathisch zu finden. Deshalb meine ich, muss es erlaubt sein, den Roman "gegen den Strich" zu lesen, d.h. herauszuarbeiten, inwiefern Krull krank ist und dringend einer Therapie bedürfte.
Das Gefasel in der Tradition Nietzsches, Künstler seien besondere Menschen und stünden deshalb über der geltenden "Sklavenmoral", ist für eine Demokratie und einen Rechtsstaat hochgradig gefährlich. Den "Felix Krull" zur Pflichtlektüre für Abiturienten zu machen, die ohnehin gefährdet sind, tragende Werte unserer Gesellschaft bei Bedarf zu ignorieren, halte ich für eine Fehlentscheidung.
--Corradox 29. Mär. 2008, 21:19 (CET)
- Was das Abitur anbelangt (fast alle Prüflinge in Niedersachsen müssen sich ja darauf gefasst machen, dass in der Deutschprüfung am 12. April der „Felix Krull“ „dran ist“), so sollte man nicht über den „Fehlgriff“ jammern, sondern in den nächsten zwei Wochen zusehen, dass der Artikel in eine Form gebracht wird, die inhaltlichen Fehlern in der Arbeit vorbeugt und zugleich für die Prüfungsvorbereitung nützlich ist.
- Das heißt konkret:
- Wenn von „Autobiographie“ (Vorgabe des Kultusministeriums, vgl. [1]) die Rede ist, muss klar sein, ob es um den Memoirenschreiber Felix Krull oder um Thomas Mann als Autor geht. Zu Letzterem enthält der Artikel (vor allem dank H.P. Haack) inzwischen viel Brauchbares.
- Explizit erklärt werden müssen noch die Begriffe „ambivalente Existenzen“, „Selbststilisierung als Lebensform“, „Mythos als Lebensmuster“ sowie „Erscheinungsformen des Komischen“ (alles Stichworte in der Vorgabe des NKM).
- --Benutzer 91.96.179.236, 30. Mär. 10:00 (CEST)
Der kriminelle Aspekt
Gebe mir mit meinen Einflechtungen Mühe, ihn immer wieder hervorzukehren, worauf von pädagogischer Seite ja Wert gelegt wird. Möchte aber nicht mit erhobenem Zeigefinger formulieren. --H.-P.Haack, Leipzig 12:32, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Nebenbei: Die gemeinschaftliche Arbeit macht den Artikel immer besser! Der 12. April kann kommen! --H.-P.Haack, Leipzig 12:51, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Vielen Dank! Dafür werde ich mich bemühen, das „Künstlerische“ an Felix Krull ernster zu nehmen, zumal Felix Krull eine erfundene Figur ist. Bekanntlich kann man ja als Autor in der Literatur und im Film Neigungen ausleben, die einem „im wirklichen Leben“ allergrößte Probleme bereiten würden: Goethe lässt seinen Werther stellvertretend sterben, Thomas Mann seinen Aschenbach sich unsterblich in einen Vierzehnjährigen verlieben usw.
- Und selbstverständlich wäre Thomas Mann nie auf die Idee gekommen, sein Renommee durch Diebstähle und Betrügereien aufs Spiel zu setzen. Insofern ist er (und das müsste deutlicher gemacht werden) natürlich NICHT Felix Krull; dieser ist allenfalls ein nicht ausgelebtes Ich-Ideal Manns.
Der Abschnitt "Felix Krull in strafrechtlicher Sicht" ist viel zu oberflächlich
Man sollte sich vielleicht überlegen, diesen Abschnitt ersatzlos zu streichen. Daß der Protagonist gegen Gesetze verstößt ist eine ziemlich banale Erkenntnis und man muß, um den Roman zu verstehen, nun wirklich nicht wissen, gegen welche Paragrafen er sich genau vergangen hat. Diese "strafrechtliche Sicht" bekommt durch diesen Abschnitt eine Bedeutung aufgepfropft, die ihr nicht zukommt. Vorschlag daher: weg damit. -- 141.48.175.143 16:10, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Felix Krull neigt dazu, die Vergehen, derer er sich schuldig gemacht hat (nicht nur aus der Sicht „der Moral“, sondern auch nach den Normen des Strafgesetzbuches, das in Deutschland im Wesentlichen seit 1875 Rechtskraft hat), zu beschönigen. Folgende Straftaten sind ihm vorzuwerfen:
* Diebstahl (strafbar nach § 242 StGB): die Entwendung von Süßigkeiten im Delikatessenladen; die Entwendung des Schmucks von Madame Houpflé * Betrug (strafbar nach § 263 StGB): die Vortäuschung seiner Identität mit dem Marquis de Venosta, Erschleichung von Geldleistungen durch die Eltern des Marquis * Urkundenfälschung (strafbar nach § 267 StGB): Fälschung der Entschuldigungen für versäumten Unterricht; Unterschrift mit dem Namen des Marquis * Dienstentzug durch Täuschung (strafbar nach § 18 Wehrstrafgesetz): Vortäuschung einer Erkrankung, um sich der Wehrpflicht zu entziehen * Zuhälterei (strafbar nach § 181a StGB): In Frankfurt lebt Felix Krull von den Einnahmen einer Prostituierten
Felix Krull als kriminellen, skrupelosen Straftäter darzustellen ist oberflächlich, teilweise falsch und undifferenziert. Zum Diebstahl: Kleiner Junge, der selten Süßes isst, im Feinkostladen verliert seine Beherschung und stibitzt jeden Tag Schokolade. (kriminell? Vielmehr stellt sich die Frage wo seine Eltern bleiben). Am Flughafen bestiehlt er Madame Houpflé. Am Ende hält sein Gewissen es nicht mehr aus und er gesteht es ihr. Zum Betrug: OK es ist Betrug. Keinem wird jedoch geschadet. Nur die Eltern haben nicht ihr Ziel erreicht. Dem armen Kellner wird eine Weltreise(!) als reicher Adeliger(sein Kindheitstraum: Der Prinz) unter einem anderen Namen(ebenfalls ein Traum von ihm) angeboten. Zur Urkundenfälschung: Junge, der aufgrund seiner Familie in der Schule bestimmt gemobbt wird und keine Freunde hat, will nicht zur Schule, fälscht daher Entschuldigungen (vielleicht ein kleines bisschen nachvollziehbar?). Wo sind seine Eltern? Die sind dafür verantwortlich dass das Kind der Schulpflicht nachkommt. Fälschung der Unterschrift des Marquis: strafbar? Ja. Moralisch verwerflich? Nein, der Marquis hat ihn dazu berechtigt. Zum Dienstentzug: Es gab damals noch keinen Zivildienst. Wenn man mich zum Dienst an der Waffe gezwungen hätte, hätte ich es ihm gleichgetan. Zur Zuhälterei: Auf jeden Fall nimmt er hier die Rolle eines Zuhälters ein (strafbar1), aber seine Rolle ist ganz anders als die vieler anderer Zuhälter: Das Mädchen ist die dominante Person in der Beziehung, er nimmt ihr nicht alles Geld weg sie gibt ihm Geld, er misshandelt sie nicht, er beschimpft sie nicht usw. Aus genannten Gründen schlage ich vor diesen Abschnitt etwas zu verändern oder ganz weg zu lassen. Natürlich findet eine Beschönigung statt, aber das kann auch an anderer Stelle erwähnt werden.--Peterb70 14:18, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo, Peter!
- Da der Abschnitt zum Strafrecht weitestgehend von mir stammt, möchte ich dazu auch Stellung nehmen!
- Ausgangspunkt meiner Überlegungen waren die Notizen Thomas Manns zur geplanten Fortsetzung des Romans: Da steht: „Fünf Jahre Zuchthaus“! Da steht auch: Betätigung als Hoteldieb über Jahre hinweg. Der Tod hat Thomas Mann daran gehindert, den Roman zu Ende zu schreiben. Hätte er länger in geistiger Frische gelebt, so hätte er allergrößte Probleme bekommen, die Entwicklung zu einem „echten“ Kriminellen, den auch du so einstufen würdest, zu motivieren. Denn in einem hast du Recht: Wenn man gut drauf ist, gelingt es einem durchaus, in dem, was Felix Krull „so treibt“, „Dumme-Jungen-Streiche“ zu sehen, was aber voraussetzt, dass er ein „Grünschnabel“ ist, wie Stanko das sieht. Spätestens dann, wenn Felix Ende 20 ist, verliert er aber diesen „Bonus“. Schon die Wertungen des Memoirenschreibers, der ja wohl die kritische Altersgrenze überschritten haben dürfte, kann ich nicht so milde beurteilen. Und der ist es, den ich vor meinem inneren „Richter“-Auge sehe, nicht der noch unreife „Grünschnabel“.
- Fünf Jahre Zuchthaus – Thomas Mann selbst ist es, der „die andere Sicht“ auf Felix Krull nahelegt: Er kann eben, so wie die damalige Gesellschaft war, nur hoffen, dass alles gut geht, sei es in der Form, dass er nicht erwischt wird, sei es, dass seine Taten ihm nicht zum Verhängnis werden (wie bei Madame Houpflé und Stanko).
- Schließlich glaube ich schon, dass man potenziellen Nachahmern Felix Krulls die Gefahren dieses Verhaltens aufzeigen sollte: Nicht immer stößt man auf Menschen, die „für alles Verständnis haben“, eine Haltung, die ich auch bei dir, Peter, zwischen den Zeilen zu erkennen glaube. Denk mal darüber nach, ob nicht „zero tolerance“ für unsere Gesellschaft doch der bessere Weg ist!
- Excusez-moi, dass sie mich missverstanden haben. Ich habe auch kein Verständnis dafür. Ich wollte nur auf den Erzähler als Täuscher hinweisen. Zu Anfang, wenn man schon den Titel liest "Bekenntnisse des Hochstaplers...", erwartet der Leser, sowohl der reale Leser, als auch der implizite Leser, den spannenden Werdegang eines großen Hochstaplers zu lesen, doch statt dessen bekommen wir (und der implizite Leser)zu lesen, wie ein kleiner Junge Schokolade klaut oder ein Kellner vortäuscht italienisch zu sprechen. Amüsant, aber die Sensationslust wird nicht gestillt und dem Leser wird dadurch peinlich bewusst, dass er dieses Bedürfnis hatte (Vielleicht auch eine der Intensionen Thomas Manns? Genialer Gedanke: Eine Kritik, die nur der Leser wahrnehmen kann, gegen die sie sich richtet.)
- PS. Es gibt Quellen, die besagen, dass Mann den Krull nicht zu Ende schreiben wollte.(Verständlich: "Die Bekenntnisse des Hst. Felix Krull" ist als ewiges, literarisches Fragment in die Literurgeschichte eingegangen, es gibrt nicht viele davon, oder es ist auch als Symbol für die Unvollkommenheit des Krulls anzusehen.
- --Peterb70 22:18, 6. Apr. 2008 (CEST)
Twentyman und Kilmarnock
Ich würde gerne diesen selbsterstellten Abschnitt bei Kilmarnock und Twentymans einfügen:
- Bei beiden Figuren wird deutlich, dass Mann ihre Namen nicht willkürlich gewählt hat. Mit dem Nachnamen Eleanors, Twentyman (zu deutsch: Zwanzig Mann), parodiert Mann wahrscheinlich die durchtriebenen Gedanken des jungen, unerfahrenen Mädchens. Der Vorname Lord Kilmarnocks, Nectan, kann auf den keltischen Heiligen Sankt Nectan bezogen werden, der ein Teil seines Lebens als Eremit verbracht hat, einsam und abgeschnitten von der Gesellschaft. Zudem bezeichnet Kilmarnock zwar eine schottische Stadt, kann aber auch als eine von Mann gewollte Verballhornung der Begriffe "Kilt" und "Rock"(Kilmarnock) angesehen werden. Aus mitteleuropäischer Sicht enthält der Kilt eine Spur von Weiblichkeit, was auf Lord Kilmarnocks offensichtliche Homosexualität hinweisen würde.
Leider gibt es keinen deutschen Artikel zu Sankt Nectan. Soll alles rein? Einzelne Aspekte? Kein Aspekt? Konstruktive Kritik ist ebenfalls erwünscht.--Peterb70 23:18, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Da niemand einwände hat hat füge ich ihn ein.--Peterb70 19:36, 10. Apr. 2008 (CEST)
Einzelnachweise unbrauchbar
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