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Warren Buffett

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Warren Buffett (* 30. August 1930 in Omaha, Nebraska) ist ein amerikanischer Investor.

Biographie

Buffett, der den Spitznamen "Orakel von Omaha" trägt, hat seinen Reichtum durch geschickte Investitionen in seine Firma Berkshire Hathaway, an der er einen Anteil von 38% besitzt, geschaffen. Er wird häufig als die zweitreichste Person der Welt nach Microsoft-Chef Bill Gates genannt.

Die ersten Erfahrungen mit Geldanlagen und dem Aktienhandel erhielt er bereits in jungen Jahren, da sein Vater als Broker tätig war.

Im Jahr 1942 wurde sein Vater in den amerikanischen Kongress gewählt. Dies hatte zur Folge, dass die Familie Buffett nach Fredricksburg, Virginia zog.

Seine studentische Laufbahn begann er an der Universität von Nebraska und schloss diese mit dem "masters in economics" an der Columbia University unter Benjamin Graham ab. Bereits während dieser Studienzeit begann Warren Buffett in Aktien zu investieren und hatte so nach Ende des Studiums bereits einige Firmenbeteiligungen.

Seine erste Anstellung nach dem Studium hatte er bei seinem ehemaligen Professor Benjamin Graham bei der Investmentfirma Graham-Newman.

Jedoch kehrte er im Jahr 1957 in seinen Geburtsort Omaha zurück und gründetet dort seinen eigene Investmentfirma. Diese finanzierte er nicht mit Krediten von Banken sondern durch sein eigenes Vermögen und mit Hilfe des Geldes von Freunden und Bekannten.

Als eine seiner bedeutendsten Entscheidungen zählt seine Investition in das Textilunternehmens Berkshire Hathaway im Jahr 1965. Diese wandelte er darauf in eine Investmentfirma um.