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Tiger Woods

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Eldrick „Tiger“ Woods
Personalia
Geburtsdatum 30. Dezember 1975
Geburtsort Cypress, Kalifornien
Größe 1,85 m
Gewicht 84 kg
Nationalität Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Ehefrau Elin Nordegren (seit 2004)
Kinder Sam Alexis (* 18. Juni 2007)


Charlie Axel (* 8. Februar 2009)

Wohnort Orlando, Florida
College Stanford University (für zwei Jahre)
Karriere
Profi seit 1996
aktuelle Tour PGA Tour (seit 1996)
Anzahl Turniersiege 97 (PGA: 71, andere: 24, 2-Mann Team: 2)
Major-Turniersiege (14)
The Masters Sieg 1997, 2001, 2002, 2005
US Open Sieg 2000, 2002, 2008
The Open Championship Sieg 2000, 2005, 2006
PGA Championship Sieg 1999, 2000, 2006, 2007
Auszeichnungen
PGA Tour Neuling des Jahres 1996
FedEx Cup-Sieger 2007, 2009
PGA Tour Geldranglistenerster 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2005, 2006, 2007, 2009
PGA Tour meiste Siege des Jahres 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009
PGA Tour Spieler des Jahres 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2009
Vardon Trophy 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2007, 2009
Byron Nelson Award 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2009
Laureus World Sports Awards 2001, 2002
Golfweltranglistenerster 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009

Eldrick „Tiger“ Woods (* 30. Dezember 1975 in Cypress, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Profigolfer und bereits im Frühstadium seiner Karriere einer der erfolgreichsten Golfspieler der Sportgeschichte. Er ist der derzeit bestverdienende Sportler weltweit mit einem Jahreseinkommen von etwa 100 Millionen US-Dollar. [1] Laut Forbes Magazine hat er als erster Sportler überhaupt mehr als 1 Milliarde US-Dollar verdient. [2]

Herkunft und Leben

Woods' Vater Earl war ein Oberstleutnant der United States Army. Zu 50% war er afrikanischer, zu 25% indianischer und zu 25% chinesischer Abstammung. Seine Mutter Kultilda ist halbe Thailänderin und mütterlicherseits niederländischer und chinesischer Herkunft. Er ist also ein Viertel thailändischer, ein Viertel chinesischer, ein Viertel afrikanischer und jeweils ein Achtel indianischer und niederländischer Herkunft. Diesem Hintergrund wird zugeschrieben, insbesondere bei den nicht-weißen und jungen Amerikanern Sympathien und Interesse für den Golfsport zu wecken. Tiger Woods ist praktizierender Buddhist.

Er wurde in Cypress, Kalifornien, geboren und wuchs in der Gegend von Los Angeles auf. Den Spitznamen Tiger bekam er bereits bei der Geburt von Vuong Dang Phong, einem Freund seines Vaters, der mit diesem im Vietnamkrieg kämpfte. Heute ist Eldrick Woods praktisch nur unter diesem Spitznamen bekannt, sicher auch, weil im Golfsport ein besonders guter Spieler von jeher Tiger genannt wird. Seine High School war Western High in Anaheim. Er studierte zwei Jahre an der Stanford University Betriebswirtschaftslehre, bevor er Profigolfer wurde.

1996 hat er zusammen mit seinem Vater die Tiger Woods Foundation gegründet, die sich um die Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in den USA kümmert.

Seit dem 5. Oktober 2004 ist Tiger Woods mit dem ehemaligen Model Elin Nordegren verheiratet. Am 18. Juni 2007 kam ihre Tochter Sam Alexis Woods zur Welt. Am 8. Februar 2009 wurde ihr Sohn Charlie Axel geboren.

Woods hat zwei Halbbrüder (Earl Jr., *1955 und Kevin, *1957) sowie eine Halbschwester (Royce, *1958) aus der 18-jährigen Ehe von Earl Woods mit seiner ersten Ehefrau Barbara Woods Gary.

Sportliche Karriere

Amateurkarriere

Bereits im Kindergartenalter erhielt Tiger Woods Golfunterricht. Drei Jahre später beendete er eine 9-Loch-Runde mit 48 Schlägen, im Alter von 11 Jahren spielte er bereits eine Golfrunde unter Par (68).

Im Alter von acht Jahren gewann er sein erstes bedeutendes Amateurturnier, nämlich die Junior World Golf Championship der 9-10 jährigen, was im Jahr 1984 die jüngste Altersgruppe war. In der Folge gewann er dieses Turnier sechs Mal, davon vier Mal in Folge zwischen 1988 und 1991. Den U.S. Junior Amateur Titel gewann er 1991, 1992 und 1993, somit ist er bis heute der jüngste und einzige Mehrfachgewinner. In den nächsten drei Jahren gewann er den U.S. Amateurtitel der Männer, was vor ihm ebenfalls noch niemandem gelang. Auch hier ist er der bislang jüngste Gewinner. Ab 1994 spielte er zwei Jahre für seine Universität, die Stanford University, und gewann dort den NCAA Titel. Danach wurde er Profi.

Profikarriere

Im August 1996 begann er seine Karriere als Profi und gewann im selben Jahr bereits zwei Turniere auf der PGA Tour. In der Folge wurde er in den USA zum Sportler des Jahres gewählt.

Im April 1997 gewann er dann sein erstes Major-Turnier, die US Masters, mit einem Rekordabstand von 12 Schlägen. Am 15. Juni desselben Jahres wurde er erstmals als Nummer 1 der Weltrangliste geführt. In der zweiten Jahreshälfte ließ seine Form jedoch nach, und im Folgejahr gewann er gar nur ein einziges Turnier. In dieser Zeit arbeitete er mit dem bekannten Trainer Butch Harmon intensiv an seinem Schwung.

Sein erstes Comeback legte er 1999 hin, als er im Juni mit dem Gewinn des Memorial Tournament eine bislang einzigartige Siegesserie im Golf startete. Er gewann 17 Turniere auf der PGA Tour in den nächsten zwei Jahren, 32 in den nächsten fünf, war 264 Wochen ununterbrochen Nummer 1 der Weltrangliste und gewann sieben von elf Major-Turnieren. Sein Gewinn der Masters im Jahr 2001 markiert den einzigen Zeitpunkt in der Geschichte des modernen Grand Slam, dass ein Spieler gleichzeitig alle vier Major-Titel hält.

In den Jahren 2003 und 2004 bekam seine Karriere einen erneuten Knick, wobei er immer noch einer der erfolgreichsten Golfer der Welt war, jedoch seine frühere Dominanz verlor. Unter anderem gewann er kein einziges Major und musste die Spitzenposition in der Weltrangliste zwischenzeitlich an Vijay Singh abgeben. Erklärungsversuche der Journalisten rangierten zwischen minderwertiger Ausrüstung (er wechselte als einer der letzten Tourspieler zum Graphitschaft und Großkopfdriver) und Veränderungen in seinem Privatleben durch die Beziehung zu Elin Nordegren. Tatsächlich arbeitete er, zunächst im Geheimen, wiederum an seinem Schwung, diesmal mit dem Trainer Hank Haney. Sein neuer Schwung soll auch das linke Knie, das bereits einmal operiert werden musste, besser schonen.

Ab 2005 gab es dann das zweite Comeback des Tiger Woods. Er gewann mit dem Masters und der Open Championship zwei weitere Major-Turniere und eroberte die Führung in der Weltrangliste und der Geldrangliste der PGA Tour zurück. Seine Golf-Kollegen wählten ihn zum siebten Mal innerhalb von neun Jahren zum „Spieler des Jahres“ auf der PGA Tour.

Tiger Woods im Juli 2007

2006 legte er nach dem Tod seines Vaters eine mehrwöchige Pause ein. Bei seiner Rückkehr scheiterte er erstmals bei den US Open, und damit zum zweiten Mal überhaupt bei einem Major-Turnier, am Cut. Dennoch dominierte er danach wie gewohnt und gewann die beiden Major Turniere Open Championship und PGA Championship. Zudem sicherte er sich den 50. Sieg auf der US PGA Tour. Anfang Oktober egalisierte er mit dem sechsten PGA-Tour-Sieg hintereinander seinen persönlichen Rekord aus dem Jahr 1999/2000. Eine solche Serie stellte innerhalb einer Saison seit Ben Hogan 1948 kein Golfer mehr auf. Mit dem US Ryder Cup Team musste er zuvor jedoch wie schon 2004 eine hohe Niederlage gegen Europa verkraften. Ende Oktober beschloss er, die Saison aufgrund fehlender mentaler und physischer Fitness vorzeitig zu beenden. Damit nahm er auch erstmals nicht an der hochdotierten The Tour Championship teil. Bei der HSBC Champions in Shanghai, die zur Europa-PGA-Tour 2007 gehört, nahm er dennoch teil und beendete das Turnier auf dem 2. Platz. Anfang November gab er die Gründung seiner Firma „Tiger Woods Design“, die neue Golfplätze entwirft, bekannt. Im November 2006 gewann er zum siebten Mal den PGA Grand Slam of Golf. Zudem wurde er von der amerikanischen Nachrichtenagentur AP zum vierten Mal zum Sportler des Jahres gewählt.

Bei seinem ersten Start 2007 gewann er das 7. US PGA Turnier in Folge - ein persönlicher Rekord, der nur durch Byron Nelsons 11 aufeinander folgende Siege aus dem Jahr 1945 übertroffen wird. Bei der WGC-Accenture Match Play Championship riss die Serie durch eine Niederlage im Achtelfinale schließlich. Bei The Masters erreichte er den geteilten zweiten Rang. Bei The PLAYERS Championship kam er nicht über den 37. Rang hinaus. Auch bei den US Open musste er sich trotz einer starken dritten Runde mit einem Schlag Rückstand mit dem geteilten zweiten Rang begnügen. Durch diese Platzierung durchbrach er die 70Mio. US$ - Marke an Karrierepreisgeldern.

Im Juli trat Woods erstmals als Organisator eines Golfturniers, dem AT&T National, auf. Hierbei belegte er den geteilten sechsten Rang.

Bei The Open Championship belegte er den geteilten 12. Rang.

Bei der WGC-Bridgestone Invitational siegte er mit acht Schlägen Vorsprung. Zugleich war es der vierzehnte Sieg bei einem Turnier der World Golf Championships, welche in der Bedeutung mit den Major-Turnieren vergleichbar sind. Von den ersten 26 WGC-Turnieren hat Tiger Woods damit mehr als die Hälfte gewonnen. Die zum neunten Mal ausgetragene WGC-Bridgestone Invitational gewann er zum sechsten Mal.

Er siegte bei der PGA Championship 2007. In der zweiten Runde verpasste er durch einen Lip-Roller (Ball rollt über die Lochkante und springt wieder heraus) am letzten Loch einen neuen Major-Rundenrekord denkbar knapp. Dennoch stellte er mit einer Runde von 63 Schlägen (7 unter Par) einen neuen persönlichen Rekord bei Major-Runden auf und egalisierte zugleich den Platz- und Major-Rundenrekord.

Nachdem er das erste Playoff Turnier des FedEx Cup ausgelassen hat, erreichte er beim zweiten Turnier, den Deutsche Bank Championship, hinter Phil Mickelson den zweiten Rang.

Er siegte beim Halbfinale, der BMW Championship, wobei er den Platzrekord einstellte und zudem vor dem Finale des FedEx Cup die Führung übernahm. Dies war zugleich sein 60. Sieg auf der US PGA Tour.

Auch das Finale, die THE TOUR Championship, entschied Woods (mit acht Schlägen Vorsprung) für sich. Gleichzeitig unterbot er den Platzrekord um unglaubliche sechs Schläge und spielte das drittbeste Turnier in der Geschichte der THE TOUR Championship. Damit gewann er mit riesigem Punkte-Vorsprung den erstmals ausgetragenen FedEx Cup und somit das Rekordpreisgeld in Höhe von 10 Millionen US-Dollar. Diese Summe wird allerdings erst im Alter von 45 Jahren bzw. bei einem vorzeitigen Ende seiner Karriere an ihn ausgezahlt und bis dahin in einen Fonds eingezahlt.

Mit dem Team USA gewann er gegen das Team International souverän den Presidents Cup 2007.

Aus familiären Gründen verzichtete er auf die Teilnahme am PGA Grand Slam of Golf, zu der ihn der Sieg bei der PGA Championship berechtigt hätte.

Er verpasste den Preisgeld-Rekord von Vijay Singh aus der Saison 2004 nur um 38.000US$. Zu erwähnen ist hierbei, dass Woods nur 17 Turniere gespielt hat, während Singh für den Rekord 29 Turniere benötigt hat.

Nach elfwöchiger Turnierpause, der längsten seiner Karriere, kehrte er im Dezember 2007 bei der Target World Challenge zurück, stellte sowohl einen neuen Rundenrekord auf als auch den Turnierrekord ein und gewann das Turnier mit sieben Schlägen Vorsprung.

Bei seinem ersten Turnierstart 2008 siegte er direkt bei der Buick Invitational. Dies war seit 1999 sein sechster Sieg bei diesem Turnier und zugleich sein 62. insgesamt auf der US PGA Tour, womit er mit Arnold Palmer gleichzog. Eine Woche später siegte er bei der zur PGA European Tour zählenden Dubai Desert Classic.

Auch bei seinem zweiten Turnierstart 2008 auf der US PGA Tour siegte er bei der WGC-Accenture Match Play Championship. Damit hat er 15 der bisher 28 ausgetragenen WGC-Turniere gewonnen.

Bei seinem dritten Start auf der US PGA Tour siegte er durch ein Birdie am letzten Loch bei der Arnold Palmer Invitational. Mit dem siebten Sieg nacheinander - dem neunten Sieg bei den letzten zehn gespielten Turnieren (ein geteilter zweiter Rang) - zog er zudem mit 64 gewonnenen Titeln auf der US PGA Tour mit Ben Hogan gleich. Bei der darauffolgenden WGC-CA Championship erreichte er den fünften Rang und durchbrach die 80Mio. US$ - Marke an Karrierepreisgeldern.

Bei The Masters 2008 erreichte er wie im Vorjahr den zweiten Platz. Damit verfehlte er sein indirekt formuliertes Ziel, den Grand Slam zu erreichen, direkt beim ersten Major-Turnier des Jahres. Aufgrund eines Knorpelschadens musste er sich nach dem Turnier einer Operation am Knie unterziehen, wodurch er eine vierwöchige Pause vom Golf nehmen musste und somit The PLAYERS Championship verpasste.

Nach letztlich zweimonatiger Pause kehrte er, sichtbar von Knieschmerzen gehandicapt, bei den US Open zurück. Erst durch ein Birdie am letzten Loch erzwang er ein 18-Loch-Playoff am Montag gegen seinen Landsmann Rocco Mediate. Und auch im Playoff rettete er sich erst durch ein Birdie am letzten Loch in den Sudden-Death, den er am ersten Extra-Loch entschied und sich somit seinen 14. Major-Titel sicherte.

Am 18. Juni gab Woods bekannt, dass er sich auf Anraten seiner Ärzte einer erneuten Knieoperation unterzieht. Gleichzeitig wird er einen im Mai diagnostizierten doppelten Ermüdungsbruch im linken Schienbein ausheilen. Die Golfsaison 2008 war für ihn somit bereits nach den US Open beendet.

Obwohl er nur 6 Turniere gespielt hat, hielt seine Führung in der FedEx Cup-Wertung bis zu den Playoffs. Ebenso hatte seine Führung in der Geldrangliste noch bis nach dem 2. Playoff-Turnier - The Barclays - Bestand, welches Vijay Singh gewann und somit Woods an der Spitze ablöste.

Er beendete die Saison 2008 auf Platz 2 der Geldrangliste. In der Golfweltrangliste belegt er nach wie vor Platz 1. Allerdings ist sein Vorsprung von über 11.000 Punkten nach den US Open auf nur noch knapp 4.000 Punkte zu Saisonende gefallen.

Bei der WGC-Accenture Match Play Championship feierte er nach über achtmonatiger Verletzungspause ein von der Öffentlichkeit viel beachtetes Comeback. Nach starker erster Runde schied er jedoch bereits in der zweiten aus. Das nächste Turnier, die WGC-CA Championship, verlief mit einem geteilten neunten Rang erfolgreicher.

Beim dritten Turnier nach seiner Rückkehr - der Arnold Palmer Invitational - holte er in der Schlussrunde fünf Schläge Rückstand auf und gewann, genau wie im Vorjahr, durch ein Birdie am letzten Loch. Durch seine lange Auszeit ist die Führung in der Weltrangliste mittlerweile auf ein Minimum zusammengeschrumpft gewesen. Durch den Sieg konnte er vorerst verhindern, von Phil Mickelson an der Spitze abgelöst zu werden.

Bei The Masters, dem ersten Major-Turnier des Jahres, erreichte er nach schwachen ersten drei Runden und einer deutlichen Leistungssteigerung am letzten Tag den geteilten sechsten Rang. Nach starker Auftaktrunde belegte er beim nächsten Turnier, der Quail Hollow Championship, den vierten Rang. Auch bei The PLAYERS Championship reichte es lediglich zum achten Rang.

Beim Memorial Tournament Anfang Juni siegte er nach einer herausragenden Schlussrunde und nicht zuletzt durch eine für ihn unüblich hohe Quote getroffener Fairways. Bei den US Open, die wegen häufiger starker Regenfälle erst am Montag beendet werden konnten, belegte er den geteilten sechsten Rang.

Bei der AT&T National, bei der er mittlerweile traditionell als Gastgeber fungierte, erreichte er seinen dritten Saisonsieg.

Bei The Open Championship verfehlte er nach einer der schwächsten Major-Leistungen seiner Karriere zum erst dritten Mal überhaupt bei einem Major-Turnier den Cut.

Beim darauffolgenden Turnier, der Buick Open, kehrte er trotz einer schwachen Auftaktrunde in die Erfolgsspur zurück und sicherte sich den vierten Turniersieg des Jahres.

Auch das nächste Turnier, die WGC-Bridgestone Invitational, konnte er für sich entscheiden. Dies war sein siebter Sieg bei diesem zum elften Mal ausgetragenen Turnier, wobei er zudem einmal verletzungsbedingt aussetzen musste. Zugleich war dies sein insgesamt 70. Turniersieg auf der US PGA Tour.

Beim darauffolgenden Major, der PGA Championship, vergab er in der letzten Runde den Sieg, obwohl er die ersten drei Runden als Führender abschloss. Jeden seiner Major-Siege hatte Woods zuvor geholt, nachdem er als Führender in die Schlussrunde gegangen war. Erstmals vergab er eine solche Führung nun. Somit blieb er zudem zum ersten Mal seit 2004 ohne Major-Sieg. Außerdem durchbrach er die 90Mio. US$ - Marke an Karrierepreisgeldern.

Beim The Barclays, dem ersten Playoff-Turnier des FedEx-Cups, belegte er knapp geschlagen den geteilten zweiten Rang. Das zweite Playoff-Turnier, die Deutsche Bank Championship, schloss er nach drei schwachen Runden und einer wesentlich stärkeren Schlussrunde lediglich als geteilter elfter ab, wodurch er die Führung in der Gesamtwertung des FedEx Cup verlor. Beim dritten Playoff-Turnier, der BMW Championship, deklassierte er die Konkurrenz und siegte nach starker Leistung – er stellte in der dritten Runde einen neuen Platzrekord auf – mit acht Schlägen Vorsprung, wodurch er gleichzeitig die Gesamtführung im FedEx Cup zurückerlangte.

Beim finalen Turnier, THE TOUR Championship, erreichte er den zweiten Rang und verteidigte seine Führung in der Gesamtwertung des FedEx-Cups, welchen er somit zum zweiten Mal nach 2007 gewann.

Beim Presidents Cup siegte er souverän mit dem US-Team und gewann dabei jedes seiner fünf Matches.

Das WGC-HSBC Champions schloss er - obwohl als zweiter in die Schlussrunde gestartet - nach einer phasenweise äußerst schwachen Leistung nur auf dem geteilten sechsten Rang ab.

Bei seinem ersten Auftritt in Australien seit 1997 siegte er letztlich souverän beim Australian Masters und gewann somit sein erstes Turnier auf diesem Kontinent.

Die Teilnahme am letzten Turnier des Jahres 2009, der von ihm ausgerichteten Chevron World Challenge, musste er in Folge eines leichten Autounfalls verletzungsbedingt absagen.

Rekorde

Unter anderem schaffte er 142 Cuts in Folge und schraubte bei den US Open 2000 in Pebble Beach den seit 1862 von Old Tom Morris gehaltenen Rekord des größten Vorsprungs bei einem Major-Turnier auf 15 Schläge. Bei der Open Championship im selben Jahr in St. Andrews erzielte er mit 19 unter Par den niedrigsten Score aller Major-Turniere. Außerdem hält er den Scoring-Rekord (teilweise gemeinsam) für alle vier Major-Turniere.

Am 29. Juli 2005 spielte er bei den Buick Open in der zweiten Runde die beste Runde seiner Karriere. Mit einer 61er Runde auf einem Par 72 Kurs egalisierte er zudem mit 11 Schlägen unter Par den PGA-Tourrekord. Eine ganze Reihe von Turnieren hat er öfter gewonnen als jeder andere.

Mit 67,79 Schlägen pro Runde hält er den Rekord für die niedrigste durchschnittliche Anzahl an Schlägen. Er erreichte diesen Wert sogar in zwei Saisons, 2000 und 2007.

In der Statistik der Major-Siege liegt er mit 14 Titeln an Position zwei hinter Jack Nicklaus (18 Major-Titel), bei den Siegen auf der US PGA Tour mit 71 Titeln auf Position 3 hinter Nicklaus (73) und Sam Snead (82).

Im Alter von 30 Jahren und 7 Monaten hat er als mit Abstand jüngster Golfer den 50. Turnier-Sieg auf der US PGA Tour gefeiert. Gleiches gilt für seinen 60. (31 Jahre und 8 Monate) und 70. Sieg (33 Jahre und 7 Monate).

Im Juni 2008 war er die 500. Woche die Nummer eins der Golfweltrangliste. Erstmals angeführt hat er diese am 15. Juni 1997.

Er ist der einzige Spieler in der US PGA Tour-Geschichte, der jemals bei ein und demselben Turnier (WGC-Bridgestone Invitational 1999-2001, 2005-2007) zweimal den Hattrick (drei Siege in Folge) geschafft hat.

Als einziger Spieler der US PGA Tour-Geschichte hat er dasselbe Turnier (WGC-Bridgestone Invitational) sieben Mal auf demselben Kurs gewonnen.

Als einziger Spieler hielt er die Titel der drei WGC-Turniere zeitgleich (WGC-CA Championship 2007, WGC-Bridgestone Invitational 2007, WGC-Accenture Match Play Championship 2008).

Als erster Golfer der US-Tour hat er in drei Saisons in Folge mindestens je acht Turniere gewonnen.

Als einziger Spieler hat er in vier Saisons 7 oder mehr Turniere gewonnen.

Als einziger Spieler hat er fünf verschiedene Turniere mindestens fünf mal gewonnen.

Als einziger Spieler neben Sam Snead hat er sechs Mal innerhalb eines Jahres sechs Turniere auf der US PGA Tour gewonnen.

Er ist einer von drei Spielern, denen eine 5:0-Bilanz bei einem Presidents Cup gelungen ist.

Er ist der einzige Spieler, dem es mehr als ein Mal gelungen ist, fünf Turniere der US PGA Tour in Folge zu gewinnen. Er schaffte dies bereits drei Mal.

Er wurde zehnmal zum US PGA Tour Spieler des Jahres gewählt - öfter als jeder andere Golfer in der Geschichte (Jack Nicklaus liegt auf Rang zwei mit acht Auszeichnungen).

Durch den Sieg der THE TOUR Championship und des FedEx Cup 2007 erhielt er mit insgesamt 11,26 Millionen US-Dollar die höchste jemals im Sport ausgezahlte Prämie.

Major-Turniere

Turnier 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
The Masters T41 LA CUT 1 T8 T18 5 1 1 T15 T22 1 T3 T2 2 T6
US Open WD T82 T19 T18 T3 1 T12 1 T20 T17 2 CUT T2 1 T6
The Open Championship T68 T22 LA T24 3 T7 1 T25 T28 T4 T9 1 1 T12 DNP CUT
PGA Championship DNP DNP T29 T10 1 1 T29 2 T39 T24 T4 1 1 DNP 2

LA = Low Amateur
DNP = nicht angetreten
WD = zurückgezogen
CUT = am Cut gescheitert
"T" = geteilter Rang
Grün für ersten Platz, gelb für Top Ten Platzierung
Violett = Tiger Slam (Tiger Woods hielt gleichzeitig die Titel aller vier Major-Turniere)

World Golf Championships-Turniere

Turnier 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Accenture Match Play Championship VF 2 DNP R64 1 1 R32 R16 R16 1 R32
CA Championship 1 T5 KT1 1 1 9 1 1 1 5 T9
Bridgestone Invitational 1 1 1 4 T4 T2 1 1 1 DNP 1
HSBC Champions T6

1Abgesagt wegen 9/11
DNP = nicht angetreten
VF, R16, R32, R64 = Runde, in der Tiger Woods im Matchplay verloren hat
"T" = geteilter Rang
KT = kein Turnier
Grün für ersten Platz, gelb für Top Ten Platzierung
Die HBSC Champions wurde erst im Jahr 2009 zu einem WGC-Turnier.

Turnier-Siege

Major-Siege (14)

Jahr Turnier 54 Löcher Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte
1997 The Masters 9 Schläge Führung −18 (70-66-65-69=270) 12 Schläge Vorlage:Flagicon Tom Kite
1999 PGA Championship Führung geteilt mit 1 −11 (70-67-68-72=277) 1 Schlag Sergio García
2000 US Open 10 Schläge Führung −12 (65-69-71-67=272) 15 Schläge Ernie Els und Miguel Jiménez
2000 The Open Championship 6 Schläge Führung −19 (67-66-67-69=269) 8 Schläge Ernie Els und Thomas Bjørn
2000 PGA Championship (2) 1 Schlag Führung −18 (66-67-70-67=270) Playoff 1 Vorlage:Flagicon Bob May
2001 The Masters (2) 1 Schlag Führung −16 (70-66-68-68=272) 2 Schläge Vorlage:Flagicon David Duval
2002 The Masters (3) Führung geteilt mit 1 −12 (70-69-66-71=276) 3 Schläge Retief Goosen
2002 US Open (2) 4 Schläge Führung −3 (67-68-70-72=277) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Phil Mickelson
2005 The Masters (4) 3 Schläge Führung −12 (74-66-65-71=276) Playoff 2 Vorlage:Flagicon Chris DiMarco
2005 The Open Championship (2) 2 Schläge Führung −14 (66-67-71-70=274) 5 Schläge Colin Montgomerie
2006 The Open Championship (3) 1 Schlag Führung −18 (67-65-71-67=270) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Chris DiMarco
2006 PGA Championship (3) Führung geteilt mit 1 −18 (69-68-65-68=270) 5 Schläge Vorlage:Flagicon Shaun Micheel
2007 PGA Championship (4) 3 Schläge Führung −8 (71-63-69-69=272) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Woody Austin
2008 US Open (3) 1 Schlag Führung −1 (72-68-70-73=283) Playoff 3 Vorlage:Flagicon Rocco Mediate

1 Sieg über Bob May in einem 3-Loch-Playoff mit einem Schlag Vorsprung: Woods (3-4-5=12), May (4-4-5=13)
2 Sieg über Chris DiMarco durch ein Birdie am ersten Extra-Loch
3 Sieg über Rocco Mediate im 18-Loch-Playoff (Gleichstand nach 18 Löchern, Sieg am ersten Sudden-Death Loch)

PGA-Tour-Siege (71)

Legende
Major-Turniere (14)
World Golf Championships (16)
FedEx-Cup-Turniere (3)
Andere PGA-Tour-Turniere (37)
Nr. Datum Turnier Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 6. Okt. 1996 Las Vegas Invitational -27 (70-63-68-67-64=332) Playoff Vorlage:Flagicon Davis Love III
2 20. Okt. 1996 Walt Disney World/Oldsmobile Classic -21 (69-63-69-66=267) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Payne Stewart
3. 12. Jan. 1997 Mercedes Championships -14 (70-67-65=202) Playoff Vorlage:Flagicon Tom Lehman
4 13. April 1997 The Masters -18 (70-66-65-69=270) 12 Schläge Vorlage:Flagicon Tom Kite
5 18. Mai 1997 GTE Byron Nelson Golf Classic -17 (64-64-67-68=263) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Lee Rinker
6 6. Juli 1997 Motorola Western Open -13 (67-72-68-68=275) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Frank Nobilo
7 10. Mai 1998 BellSouth Classic -17 (69-67-63-72=271) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Jay Don Blake
8 14. Feb. 1999 Buick Invitational -22 (68-71-62-65=266) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Billy Ray Brown
9 6. Juni 1999 Memorial Tournament -15 (68-66-70-69=273) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Vijay Singh
10 4. Juli 1999 Motorola Western Open (2) -15 (68-66-68-71=273) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Mike Weir
11 15. Aug. 1999 PGA Championship -11 (70-67-68-72=277) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Sergio García
12 29. Aug. 1999 NEC Invitational -10 (66-71-62-71=270) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Phil Mickelson
13 24. Okt. 1999 National Car Rental Golf Classic Disney (2) -17 (66-66-66-73=271) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Ernie Els
14 31. Okt. 1999 THE TOUR Championship -15 (67-66-67-69=269) 4 Schläge Vorlage:Flagicon Davis Love III
15 11. Nov. 1999 American Express Championship -6 (71-69-70-68=278) Playoff Vorlage:Flagicon Miguel Ángel Jiménez
16 9. Januar 2000 Mercedes Championships (2) -16 (71-66-71-68=276) Playoff Vorlage:Flagicon Ernie Els
17 7. Feb. 2000 AT&T Pebble Beach National Pro-Am -15 (68-73-68-64=273) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Matt Gogel
18 19. März 2000 Bay Hill Invitational -18 (69-64-67-70=270) 4 Schläge Vorlage:Flagicon Davis Love III
19 28. Mai 2000 Memorial Tournament (2) -19 (71-63-65-70=269) 5 Schläge Vorlage:Flagicon Ernie Els
20 18. Juni 2000 US Open -12 (65-69-71-67=272) 15 Schläge Vorlage:Flagicon Ernie Els, Vorlage:Flagicon Miguel Ángel Jiménez
21 23. Juli 2000 The Open Championship -19 (67-66-67-69=269) 8 Schläge Vorlage:Flagicon Thomas Bjørn, Vorlage:Flagicon Ernie Els
22 20. Aug. 2000 PGA Championship (2) -18 (66-67-70-67=270) Playoff Vorlage:Flagicon Bob May
23 27. Aug. 2000 NEC Invitational (2) -21 (64-61-67-67=259) 11 Schläge Vorlage:Flagicon Justin Leonard, Vorlage:Flagicon Phillip Price
24 10. Sept. 2000 Bell Canadian Open -22 (72-65-64-65=266) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Grant Waite
25 18. März 2001 Bay Hill Invitational (2) -15 (71-67-66-69=273) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Phil Mickelson
26 25. März 2001 The PLAYERS Championship -14 (72-69-66-67=274) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Vijay Singh
27 8. April 2001 The Masters (2) -16 (70-66-68-68=272) 2 Schläge Vorlage:Flagicon David Duval
28 3. Juni 2001 Memorial Tournament (3) -17 (68-69-68-66=271) 7 Schläge Vorlage:Flagicon Paul Azinger, Vorlage:Flagicon Sergio García
29 26. Aug. 2001 NEC Invitational (3) -12 (66-67-66-69=268) Playoff Vorlage:Flagicon Jim Furyk
30 17. März 2002 Bay Hill Invitational (3) -13 (67-65-74-69=275) 4 Schläge Vorlage:Flagicon Michael Campbell
31 14. April 2002 The Masters (3) -12 (70-69-66-71=276) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Retief Goosen
32 16. Juni 2002 US Open (2) -3 (67-68-70-72=277) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Phil Mickelson
33 11. Aug. 2002 Buick Open -17 (67-63-71-70=271) 4 Schläge Vorlage:Flagicon Fred Funk, Vorlage:Flagicon Brian Gay,
Vorlage:Flagicon Mark O'Meara, Vorlage:Flagicon Esteban Toledo
34 22. Sept. 2002 American Express Championship (2) -25 (65-65-67-66=263) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Retief Goosen
35 16. Feb. 2003 Buick Invitational (2) -16 (70-66-68-68=272) 4 Schläge Vorlage:Flagicon Carl Pettersson
36 2. März 2003 Accenture Match Play Championship Vorlage:Flagicon David Toms
37 23. März 2003 Bay Hill Invitational (4) -19 (70-65-66-68=269) 11 Schläge Vorlage:Flagicon Stewart Cink, Vorlage:Flagicon Brad Faxon,
Vorlage:Flagicon Kenny Perry, Vorlage:Flagicon Kirk Triplett
38 6. Juli 2003 Western Open (3) -21 (63-70-65-69=267) 5 Schläge Vorlage:Flagicon Rich Beem
39 5. Okt. 2003 American Express Championship (3) -6 (67-66-69-72=274) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Stuart Appleby, Vorlage:Flagicon Tim Herron,
Vorlage:Flagicon Vijay Singh
40 29. Feb. 2004 Accenture Match Play Championship (2) Vorlage:Flagicon Davis Love III
41 23. Jan. 2005 Buick Invitational (3) -16 (69-63-72-68=272) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Luke Donald, Vorlage:Flagicon Charles Howell III,
Vorlage:Flagicon Tom Lehman
42 6. März 2005 Ford Championship at Doral -24 (65-70-63-66=264) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Phil Mickelson
43 10. April 2005 The Masters (4) -12 (74-66-65-71=276) Playoff Vorlage:Flagicon Chris DiMarco
44 17. Juli 2005 The Open Championship (2) -14 (66-67-71-70=274) 5 Schläge Vorlage:Flagicon Colin Montgomerie
45 21. Aug. 2005 NEC Invitational (4) -6 (66-70-67-71=274) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Chris DiMarco
46 9. Okt. 2005 American Express Championship (4) -10 (67-68-68-67=270) Playoff Vorlage:Flagicon John Daly
47 29. Jan. 2006 Buick Invitational (4) -10 (71-68-67-72=278) Playoff Vorlage:Flagicon Nathan Green, Vorlage:Flagicon José María Olazábal
48 5. März 2006 Ford Championship at Doral (2) -20 (64-67-68-69=268) 1 Schlag Vorlage:Flagicon David Toms, Vorlage:Flagicon Camilo Villegas
49 23. Juli 2006 The Open Championship (3) -18 (67-65-71-67=270) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Chris DiMarco
50 6. Aug. 2006 Buick Open (2) -24 (66-66-66-66=264) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Jim Furyk
51 20. Aug. 2006 PGA Championship (3) -18 (69-68-65-68=270) 5 Schläge Vorlage:Flagicon Shaun Micheel
52 27. Aug. 2006 Bridgestone Invitational (5) -10 (67-64-71-68=270) Playoff Vorlage:Flagicon Stewart Cink
53 4. Sept. 2006 Deutsche Bank Championship -20 (66-72-67-63=268) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Vijay Singh
54 1. Okt. 2006 American Express Championship (5) -23 (63-64-67-67=261) 8 Schläge Vorlage:Flagicon Ian Poulter, Vorlage:Flagicon Adam Scott
55 28. Jan. 2007 Buick Invitational (5) -15 (66-72-69-66=273) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Charles Howell III
56 25. März 2007 CA Championship (6) -10 (71-66-68-73=278) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Brett Wetterich
57 7. Mai 2007 Wachovia Championship -13 (70-68-68-69=275) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Steve Stricker
58 5. Aug. 2007 Bridgestone Invitational (6) -8 (68-70-69-65=272) 8 Schläge Vorlage:Flagicon Justin Rose, Vorlage:Flagicon Rory Sabbatini
59 12. Aug. 2007 PGA Championship (4) -8 (71-63-69-69=272) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Woody Austin
60 9. Sept. 2007 BMW Championship (4) -22 (67-67-65-63=262) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Aaron Baddeley
61 16. Sept. 2007 THE TOUR Championship (2) -23 (64-63-64-66=257) 8 Schläge Vorlage:Flagicon Mark Calcavecchia, Vorlage:Flagicon Zach Johnson
62 27. Jan. 2008 Buick Invitational (6) -19 (67-65-66-71=269) 8 Schläge Vorlage:Flagicon Ryuji Imada
63 24. Febr. 2008 Accenture Match Play Championship (3) Vorlage:Flagicon Stewart Cink
64 16. März 2008 Arnold Palmer Invitational (5) -10 (70-68-66-66=270) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Bart Bryant
65 16. Juni 2008 US Open (3) -1 (72-68-70-73=283) Playoff Vorlage:Flagicon Rocco Mediate
66 29. März 2009 Arnold Palmer Invitational (6) -5 (68-69-71-67=275) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Sean O'Hair
67 7. Juni 2009 Memorial Tournament (4) -12 (69-74-68-65=276) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Jim Furyk
68 5. Juli 2009 AT&T National -13 (64-66-70-67=267) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Hunter Mahan
69 2. Aug. 2009 Buick Open (3) -20 (71-63-65-69=268) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Greg Chalmers, Vorlage:Flagicon John Senden
Vorlage:Flagicon Roland Thatcher
70 9. Aug. 2009 Bridgestone Invitational (7) -12 (68-70-65-65=268) 4 Schläge Vorlage:Flagicon Robert Allenby, Vorlage:Flagicon Pádraig Harrington
71 13. Sept. 2009 BMW Championship (5) -19 (68-67-62-68=265) 8 Schläge Vorlage:Flagicon Jim Furyk, Vorlage:Flagicon Marc Leishman

European-Tour-Siege (38)

Legende
Major Turniere (14)
World Golf Championships (16)
Andere European-Tour-Turniere (8)
Nr. Datum Turnier Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 25. Jan. 1998 Johnnie Walker Classic -9 (72-71-71-65=279) Playoff Vorlage:Flagicon Ernie Els
2 24. Mai 1999 Deutsche Bank - SAP Open TPC of Europe -15 (69-68-68-68=273) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Retief Goosen
3 19. Nov. 2000 Johnnie Walker Classic -25 (68-65-65-65=263) 3 Schläge Vorlage:Flagicon Geoff Ogilvy
4 20. Mai 2001 Deutsche Bank - SAP Open TPC of Europe -22 (69-68-63-66=266) 4 Schläge Vorlage:Flagicon Michael Campbell
5 19. Mai 2002 Deutsche Bank - SAP Open TPC of Europe -20 (69-67-64-68=268) Playoff Vorlage:Flagicon Colin Montgomerie
6 5. Febr. 2006 Dubai Desert Classic -19 (67-66-67-69=269) Playoff Vorlage:Flagicon Ernie Els
7 3. Febr. 2008 Dubai Desert Classic -14 (65-71-73-65=274) 1 Schlag Vorlage:Flagicon Martin Kaymer
8 15. Nov. 2009 Australian Masters -14 (66-68-72-68=274) 2 Schläge Vorlage:Flagicon Greg Chalmers

Sämtliche Siege bei Major-Turnieren und WGC-Turnieren zählen auch als Siege auf der European Tour, werden hier jedoch nicht näher aufgelistet. Für eine genaue Auflistung siehe oben.

Weitere Profi-Siege (18)

  • 1997 (1) Asian Honda Classic (Asien Tour)
  • 1998 (1) PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 1999 (3) WGC-World Cup (inoffizielles Turnier), WGC-World Cup: Team (inoffizielles Turnier - mit Mark O’Meara), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2000 (2) WGC-World Cup: Team (inoffizielles Turnier - mit David Duval), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2001 (2) Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2002 (1) PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2004 (2) Dunlop Phoenix (Japan Golf Tour), Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2005 (2) Dunlop Phoenix (Japan Golf Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2006 (2) PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier), Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2007 (1) Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2009 (1) Notah Begay III Foundation Challenge (USA - inoffizielles Turnier)

Amateur-Siege (21)

  • 1984 (1) Junior World Golf Championships (Jungen 10-und jünger)
  • 1985 (1) Junior World Golf Championships (Jungen 10-und jünger)
  • 1988 (1) Junior World Golf Championships (Jungen 11-12)
  • 1989 (1) Junior World Golf Championships (Jungen 13-14)
  • 1990 (2) Junior World Golf Championships (Jungen 13-14), Insurance Youth Golf Classic
  • 1991 (3) US Junior Amateur Championship, Junior World Golf Championships (Jungen 15-17), Orange Bowl International Junior
  • 1992 (2) US Junior Amateur Championship, Insurance Youth Golf Classic
  • 1993 (1) US Junior Amateur Championship
  • 1994 (3) US Amateur Championship, Western Amateur, Pacific Northwest Amateur
  • 1995 (2) US Amateur Championship, College All-America Golf Classic
  • 1996 (4) US Amateur Championship, NCAA Division I Championship, NCAA West Regional, Pac-10 Championship

Weltranglistenerster

Start-Datum End-Datum Wochen ungefähre Zeit
15. Juni 1997 21. Juni 1997 1 7 Tage
6. Juli 1997 6. September 1997 9 2 Monate
11. Januar 1998 11. April 1998 13 3 Monate
10. Mai 1998 16. Mai 1998 1 7 Tage
14. Juni 1998 27. März 1999 41 9 Monate, 13 Tage
4. Juli 1999 7. August 1999 5 1 Monat, 3 Tage
15. August 1999 4. September 2004 264 5 Jahre, 20 Tage
6. März 2005 19. März 2005 2 14 Tage
10. April 2005 21. Mai 2005 6 1 Monat, 11 Tage
12. Juni 2005 Gegenwart


United States National Team-Teilnahmen

Amateur

Profi

PGA TOUR-Karriere

Jahr Starts Cuts geschafft Siege (Majors) 2. 3. Top 10 Top 25 Preisgeld (US$) Geldranglisten-Rang Ø Schläge (Rang)
1996 8 8 2 0 2 5 7 790.594 24 69,44
1997 21 20 4 (1) 1 1 9 14 2.066.833 1 69,10 (2.)
1998 20 19* 1 2 2 13 17 1.841.117 4 69,21 (2.)
1999 21 21 8 (1) 1 2 16 18 6.616.585 1 68,43 (1.)
2000 20 20 9 (3) 4 1 17 20 9.188.321 1 67,79 (1.)
2001 19 19 5 (1) 0 1 9 18 6.687.777 1 68,81 (1.)
2002 18 18 5 (2) 2 2 13 16 6.912.625 1 68,56 (1.)
2003 18 18 5 2 0 12 16 6.673.413 2 68,41 (1.)
2004 19 19 1 3 3 14 18 5.365.472 4 69,04 (3.)
2005 21 19 6 (2) 4 2 13 17 10.628.024 1 68,66 (1.)
2006 15 14 8 (2) 1 1 11 13 9.941.563 1 68,11 (1.)
2007 16 16 7 (1) 3 0 12 15 10.867.052 1 67,79 (1.)
2008 6 6 4 (1) 1 0 6 6 5.775.000 2 67,65††
2009 17 16 6 3 0 14 16 10.508.163 1 68,05 (1.)
Karriere** 239 233 71 (14) 27 17 164 211 92.862.539 1

Stand nach abgeschlossener Saison 2009.

  • Grün für ersten Platz, gelb für Top Ten Platzierung
  • * Woods hat sich 1998 bei der AT&T Pebble Beach National als Pro-Am für die dritte Runde qualifiziert, jedoch wegen der Verspätungen durch Regen zurückgezogen. Dies wird offiziell als verpasster Cut gewertet.
  • Woods wurde 1996 nicht für die Kategorie Ø Schläge berücksichtigt, da er den Großteil der Saison als Amateur absolviert hat und nicht genügend Turniere als Profi gespielt hat.
  • PGA Tour Rekord
  • Woods hat die in den Jahren 1992-1996 gespielten 14 PGA Turniere als Amateur absolviert. Sein bestes Ergebnis hierbei war ein geteilter 22. Rang bei The Open Championship 1996.
  • †† Die Saison 2008 musste Woods verletzungsbedingt nach den US Open beenden. Somit wird er wegen der zu geringen Zahl an gespielten Turnieren auch nicht in der Kategorie Ø Schläge geführt.

Das mit Abstand meiste Geld verdient er mit Werbeverträgen. Im Jahr 2008 hat er 99,7 Millionen US$ verdient und führt damit die Liste der bestverdienenden Sportler der Welt mit großem Vorsprung vor Phil Mickelson (ca. 53 Mio. US$ Verdienst) an.

Siehe auch

Commons: Tiger Woods – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Forbes.com: The Celebrity 100
  2. Forbes.com: Sports' First Billion Dollar Man
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