Kastell Stockstadt
Kastell Stockstadt | |
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Limes | ORL 33 (RLK) |
Strecke (RLK) | Obergermanischer Limes, Strecke 6 (Mainlinie) |
Datierung (Belegung) | um 90 n. Chr. bis um 260 n. Chr. |
Typ | Kohortenkastell |
Einheit | Cohors III Aquitanorum eq. c. R., Coh. II Hispanorum eq. p. f., Coh. I Aquitanorum veterana eq. |
Größe | 3,25 ha |
Bauweise | a) Holz-Erde-Kastell b) Steinkastell |
Erhaltungszustand | Bodendenkmal nicht sichtbar |
Ort | Stockstadt am Main |
Geographische Lage | 49° 58′ 38,6″ N, 9° 4′ 2,5″ O |
Vorhergehend | Kastell Seligenstadt (nordwestlich) |
Anschließend | Kastell Niedernberg (südöstlich) |
Die Kastelle in Stockstadt sind ehemalige römische Kastelle in Stockstadt am Main, Landkreis Aschaffenburg in Unterfranken. Mehrjährige Grabungen, hauptsächlich im frühen 20. Jahrhundert erbrachten den Nachweis von mindestens drei Kastellen sowie eine Abfolge verschiedener hier stationierter Truppen. Stockstadt war damit von der frühen Zeit des Obergermanisch-Raetischen Limes bis zum Limesfall ein bedeutendes Standlager an der Mainlinie, dem sogenannten „Nassen Limes“. Für die archäologische Forschung ist der Fundort bedeutend wegen einer großen Zahl von Steindenkmälern, die vor allem im Vicus im Bereich zweier Mithräen, eines Iupiter Dolichenus-Heiligtums und einer Beneficiarier-Station gefunden wurden.
Lage
Stockstadt liegt verkehrsgeographisch günstig nahe der Mündung der Gersprenz in den Main. Die Kastelle befanden sich südlich der Wohnbebauung beiderseits der Rhein-Main-Bahn zwischen dem Bahnhof Stockstadt und dem Fluss. Die Kastellanlage befand sich in 160–200 m Entfernung zum Fluss, vom Hochufer nur etwa 75 m entfernt. Die Stelle ist heute komplett mit einem Industriegelände bebaut, vom Kastell ist oberirdisch nichts mehr sichtbar.
Geschichte


Die Stockstädter Kastelle sind von allen Kastellplätzen am Mainlimes am großflächigsten erforscht. Eine zeitliche Abfolge der verschiedenen Kastellanlagen und der hier stationierten Truppen wurde nachgewiesen. Ungeklärt ist weitgehend, ob dies für den Kastellort spezifisch ist oder aus den zahlreichen Quellen – neben den Grabungen auch die gefundenen Steindenkmäler – resultiert.
Die Chronologie der Stockstädter Kastellanlagen beginnt wahrscheinlich mit einer kleinen Schanze nördlich der Bahnlinie. Sie wurde sehr bald abgelöst durch das nur teilweise ergrabene erste Holz-Erde-Kastell. Aus beiden Anlagen sind nur wenige stratifizierte Funde geborgen worden, sie wurden später von Teilen des Vicus überlagert. Die Funde legen nahe, dass die erste Kastellanlage nicht vor 90 n. Chr. entstand.[3] Die schnelle Abfolge verschiedener Kastellanlagen besitzt nahe gelegene Parallelen im Kastell Altenstadt.
Möglicherweise diente das wenig bekannte Holz-Erde-Kastell bereits als Baulager für das größere Kohortenkastell südlich davon. Dieses dürfte um 100 n. Chr. entstanden sein. Es gehört zusammen mit dem Kastellbad in frühtrajanische Zeit. Ausschlaggebend für die Datierung waren hier neben den Kleinfunden besonders die Gruppe gestempelter Ziegel aus dem Badegebäude. Von 126 gestempelten Ziegeln trugen 122 einen Stempel der Legio XXII Primigenia. Die übrigen vier gehörten wahrscheinlich zu einer Reparatur, sie trugen die zeitlich wesentlich später anzusetzenden Stempel der Cohors IIII Vindelicorum aus Großkrotzenburg. Die Ziegelstempel der 22. Legion bilden eine geschlossene Gruppe, die in der Forschung als Stockstädter Gruppe bezeichnet wird. Sie sind zeitlich sehr bald nach der Versetzung der Legion nach Mogontiacum um 93 n. Chr. anzusetzen. Bedeutsam ist diese Gruppe von Stempeltypen für die Datierung zahlreicher weiterer Kastellbauten am obergermanischen Limes, unter anderem das Kastell Marköbel, das Kastellbad von Hanau-Salisberg und das Kastell Hainstadt.[4]
Unter Kaiser Hadrian dürfte das Kohortenkastell in Stein ausgebaut worden sein. Nördlich und südlich des Kastells entwickelte sich ein ausgedehntes Lagerdorf. Die Etablierung einer zivilen Verwaltung (Civitas Auderiensium) mit Hauptort aufwärts der Gersprenz in Dieburg hat den Standort wirtschaftlich begünstigt. Am Main entstand eine Anlegestelle für Schiffe und dicht dabei eine Beneficiarier-Station. Inschriftlich lässt sich die Bedeutung des Umschlagplatzes fassen in der Weihinschrift für Iupiter Dolichenus eines Soldaten der Legio XXII, der mit einem Holzfällerkommando nach Stockstadt abkommandiert wurde.[5] Die Inschrift datiert auf das Jahr 214 n. Chr. und gehört in eine Reihe ähnlicher Inschriften dieser Zeit, die an weiteren Kastellorten am Untermain wie Obernburg oder Trennfurt gefunden wurden.[6]
Mit zwei Mithräen, einem Heiligtum für Iupiter Dolichenus sind in Stockstadt orientalische Kulte des späten zweiten und dritten Jahrhunderts greifbar. Hinzu kommen inschriftliche Hinweise auf ein Fortuna-Heiligtum[7] sowie ein Nymphäum[2]. Kastell und Vicus bestanden bis in die Zeit des Limesfalls in der Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr.
Erforschung
Die ältesten Nachrichten von römischen Funden aus Stockstadt liegen vom Beginn des 19.Jahrhunderts vor. Ein „ansehnliches römisches Bade“ wurde 1820 unweit des Kirchofs „ganz in der Nähe des Mains“ entdeckt.[8] Die Gelegenheit zu weiteren Untersuchungen beim Eisenbahnbau 1858, die das römische Trümmerfeld durchquert, wurde nicht genutzt. Erst 1885 wurden durch Wilhelm Conrady größere Ausgrabungen durchgeführt, die im Frühjahr desselben Jahres zur Entdeckung des Kohortenkastells führten.
Die nun folgenden Grabungen erstreckten sich über 25 Jahre. Größere Grabungen wurden seit 1897 notwendig, als auf dem Areal eine Zellstoff-Fabrik der Aschaffenburger Aktien-Gesellschaft für Maschinenpapier-Fabrikation (heute Sappi GmbH) errichtet wurde. Sie wurden bis kurz vor seinem Tod von Conrady betreut, die Leitung vor Ort hatte der Fabrikingenieur Carl Wirth, der den römischen Altertümern großes Interesse entgegenbrachte. Ein Großteil der Funde aus diesen älteren Grabungen ist heute verschollen. Die Steindenkmäler gelangten als Schenkung an das Saalburgmuseum, da dieses nach Conradys Tod geschulte Arbeiter entsandte und technische Hilfe leistete. Nur wenige Funde fanden den Weg in die städtischen Sammlungen Aschaffenburgs oder befinden sich heute im örtlichen Heimatmuseum. 1908 und 1909 hat der Aschaffenburger Geschichtsverein einige Nachgrabungen durchführen lassen.
1962 wurde bei Fundamentierungsarbeiten zu einem Fabrikgebäude ein Münzschatz im nordöstlichen Lagerbereich des Kohortenkastells entdeckt. Er enthielt mindestens 6 Aurei und 1315 Denarii. Die Schlussmünze wurde zwischen 167 und 168 n.Chr. geprägt. Die Münzen befanden sich in einem Krug, der Münzschatz dürfte im Zusammenhang mit Chatteneinfällen während der Markomannenkriege verborgen worden sein.[9]
Anlage
Insgesamt wurden drei Kastellbauten festgestellt, wobei von der ersten kleineren Schanze bis zum Bau des Kohortenkastells eine rasche bauliche Abfolge wahrscheinlich ist.[10] Parallelen liegen von nahe gelegenen Kastellplätzen aus Nida-Heddernheim und vom Kastell Altenstadt vor, wobei in letzterem Fall die zeitlich unterschiedlichen Kastelle räumlich einander überdeckten. Das nahe gelegenen Kastell Salisberg weist eine ähnliche Anfangsdatierung wie der Kastellort Stockstadt auf. Auch dort gibt es mit dem Kastell Kesselstadt einen wahrscheinlichen Vorgängerbau, sowie eine spätere Limeslinie mit den Kastellen Rückingen und Großkrotzenburg. Möglicherweise findet dieser Ausbauzustand eine Entsprechung südlich des Mains mit dem Kastell Seligenstadt und dem zeitlich früheren Kastell Hainstadt. Doch liegen meist wegen späterer Überbauung aus den meisten dieser Kastelle noch weniger sicher stratifizierte Funde vor als aus Stockstadt. Die chronologische Abfolge der Stockstädter Kastelle besitzt damit wesentlichen Einfluss auf die Datierung weiterer Limeskastelle am Mainlimes sowie an der östlichen Wetteraustrecke.
Schanze oder kleines Holzkastell
Die „Erdschanze“, besser das „kleine Holzkastell“[11] befand sich nördlich der Bahnlinie. Nachgewiesen werden konnte lediglich der Graben. Der Wall bestand vermutlich aus einer mit Holz versteiften Erdkonstruktion. Von den Grabenspitzen gemessen besaß es eine Innenfläche von 66 mal 57 m (=0,38 ha).
Zur Innenbebauung können keine sicheren Angaben gemacht werden, zum einen, weil bedingt durch die damaligen Grabungsmethoden Befunde von Holzgebäuden nicht erkannt wurden, was alle nachgewiesenen römischen Bauten aus Stockstadt betrifft; zum anderen wurde die Innenfläche nach Aufgabe der Schanze wie auch das frühere Holz-Erde-Kastell von Bauten des Kastellvicus überlagert. Weder gelang es, diese Befunde sicher von den frühen Kastellanlagen zu unterscheiden, noch fand eine genaue Dokumentation der Fundlage von Gegenständen aus dem Kastellgraben statt. Fundmaterial könnte auch nach Auflassung der Schanze wesentlich später in die noch offen stehenden Gräben gelangt sein.
Holz-Erde-Kastell
Vom Erdkastell konnte nur ein etwa 50 m langer Abschnitt der Nordwestumwehrung südlich der Eisenbahnlinie zwischen dieser und dem späteren Kohortenkastell festgestellt werden, wie im Falle des kleinen Holzkastells der Graben. Vermutungsweise verlief die südwestliche Fortsetzung des Grabens unter dem späteren Stadtweg. Über die Größe des Lagers können keine Aussagen getroffen werden. Auch die Datierung bleibt wie beim kleinen Holzkastell unklar. Unzweifelhaft hat es vor dem Kohortenkastell bestanden, wahrscheinlich als Nachfolger des kleinen Holzkastells.[12] Denkbar wäre eine kurzfristige Besetzung als Baulager für das Kohortenkastell.
Kohortenkastell
Das südlich der beiden vorangehenden Anlagen gelegene Kohortenkastell war mit seiner Front nach Nordosten, auf den Main zu ausgerichtet. Aufgrund der damaligen Grabungsmethoden wurden auch von diesem lediglich Steinbauten dokumentiert. Dass es einen Vorgängerbau in Holz-Erde-Bauweise bzw. Fachwerkbauten im Inneren gegeben hat, geht aus Befunden eines älteren Holzbaus unter der principia sowie einem hölzernen Vorgänger des nordöstlichen Torturms der porta principalis sinistra hervor. Das Kastell nimmt eine Fläche von 198,6 × 163,8 m ein (=3,25 ha) und ähnelt damit den Kastellen Saalburg, Marköbel, Langenhain und Butzbach, die in der gleichen Zeit entstanden sein dürften und, soweit bekannt, ebenfalls für eine teilberittene Kohorte (cohors equitata) konzipiert waren.
Von den Wehrbauten des Steinkastells wurden fast ausschließlich die Ausbruchsgruben der Fundamentmauern festgestelt, die sich klar vom anstehenden Kiesboden abhoben. Das Mauerwerk bestand im Fundament aus einem lokalen Gneis, dem sogenannten Ballenberger. Für das aufgehende Mauerwerk bevorzugte man aufgrund der Witterungsbeständigkeit roten Mainsandstein. Auffällig groß ist die Zahl von 12 gefundenen Zinnendecksteinen, hinzu kommen fünf Winkelstücke (möglicherweise von den nicht überdachten Ecktürmen). Die geraden Stücke wiesen eine Länge zwischen 1,07 und 1,34 m auf. Alle Decksteine wurden in der Verfüllung des Grabens aufgefunden. Möglicherweise wurden die schwierig weiter zu verwendenden Steine beim Abbruch der Mauer bzw. Steinraub im noch offen stehenden Kastellgraben „entsorgt“.
Die Kastellmauer besaß eine Breite zwischen 1,20 und 1,40 m, das Fundament 1,80 m. An den Ecken war das Kastell mit einem inneren Radius von 15 m abgerundet. Besonders auffällig am Grundriss sind die nach außen vorspringenden Ecktürme (5,30 × 3,80 m), die wahrscheinlich in einer späteren Bauphase hinzugefügt wurden. Zwischentürme wurden nicht festgestellt. Auch die Tortürme waren auffallend schmal und tief (6,90×4,20 m), mit Ausnahme der porta praetoria, die ein Doppeltor aufwies, waren die Tordurchgänge einfach. An der Innenseite der Mauer befand sich eine Wallschüttung, deren Breite durch den Nachweis der via sagularis mit 4,60–5,10 m angegeben werden kann.
Um das Kastell verlief ein einfacher Spitzgraben mit einer Breite um 7 m. Er war von der Mauer durch eine etwa 1,20–1,40 m breite Berme getrennt. Eine Erneuerung des Grabens wird belegt durch eine im Profil (Grabenschnitt) doppelte Spitze mit einem Abstand von etwa 80 cm zueinander.
Von der Innenbebauung sind mit Ausnahme des steinernen Stabsgebäudes (principia) ausschließlich Teilgrundrisse bekannt. Dabei handelt es sich meist um die tiefer fundamentierten Teile von Gebäuden, von denen die Anbauten aus Fachwerk nicht erkannt wurden. In der Nordwestecke befand sich ein größerer Baukomplex mit mehreren Öfen, der als Bäckerei angesprochen wird.
Kastellbad

Das Badegebäude wurde etwa 50 m vor dem südlichen Teil der Praetorialfront entdeckt in direkter Nähe zum Main. Nach der Entdeckung und ersten Konservierung 1820 konnten bei den großen Fächengrabungen nur noch Nachuntersuchungen stattfinden. Es hat eine Länge von 44,50 m bei einer maximalen Breite von 19,45 und gehört zum sogenannten Reihentyp (die wichtigsten drei Badetrakte in einer Achse hintereinander angeordnet). Da ein Auskleideraum nicht nachgewiesen werden konnte, wird dieser vermutlich in einem Anbau aus Holz oder Fachwerk bestanden haben. Ähnliche Befunde sind von den Kastellbädern aus Würzberg und Walldürn bekannt.
Aufgrund der Apsiden des Warmbades, die besonders häufig bei Gebäuden ab hadrianischer Zeit auftreten, wurde zunächst eine Datierung in diese Zeit erwogen. Ähnliche Typen von Kastellbädern sind am obergermanischen Limes aber schon aus flavischer Zeit geläufig, etwa die Thermen vom Kastell Echzell, Kastell Bendorf oder Kastell Salisberg.[13]
Nach den Grabungen um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde das Bad restauriert. 70 Jahre später musste es einem weiteren Fabrikgebäude weichen. Es wurde in den Nilkheimer Park versetzt, wo es sich heute noch befindet.
Vicus und Gräberfeld

Das Kastelldorf erstreckte sich entlang des Mains nördlich und südlich des Kastells. Wie im Falle der Kastellinnenbebauung sind nur tiefer liegende Befunde wie Keller und Hypokausten dokumentiert worden, weshalb von der Wohnbebauung kein zusammenhängendes Bild zu gewinnen ist.
Von den Gräberfeldern konnte besonders nördlich der Eisenbahnlinie und der Erdschanze ein größerer Teil ergraben werden. Vom Vicus haben mehrere Einzelbefunde Eingang in die archäologische Forschung gefunden:
- Schiffsanlegestelle
- Beneficiarier-Station
- Mithräum I + II
- Dolichenus-Heiligtum
Denkmalschutz
Das Kastell Stockstadt und die erwähnten Anlagen sind als Abschnitt des Obergermanisch-Rätischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes. Außerdem sind sie geschützt als eingetragene Bodendenkmale im Sinne des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG). Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig, Zufallsfunde sind den Denkmalbehörden anzuzeigen.
Siehe auch
Literatur
- Dietwulf Baatz: Stockstadt am Main AB. Kohortenkastell. In: Dietwulf Baatz und Fritz-Rudolf Herrmann (Hrsg.): Die Römer in Hessen. Lizenzausgabe der 3. Auflage von 1989. Nikol, Hamburg 2002 S. 479-481. ISBN 3-933203-58-9.
- Dietwulf Baatz: Der Römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. 4. Auflage. Gebr. Mann, Berlin 2000, ISBN 3-7861-2347-0, S. 176f.
- Dietwulf Baatz: Zur Datierung des Bades am Limeskastell Stockstadt. In: Bayerische Vorgeschichtsblätter 34, 1969 S. 63–75.
- Hans-Jörg Kellner: Ein Schatzfund aus dem Kastell Stockstadt, Lkr. Aschaffenburg. In: Germania 41, 1963 S. 119–122.
- Marion Mattern: Römische Steindenkmäler aus Hessen südlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes. Corpus Signorum Imperii Romani. Deutschland Bd. 2,13, Mainz 2005, Verlag des Romisch-Germanischen Zentralmuseums; In Kommission bei Habelt, Bonn, ISBN 3-88467-091-3
- K. Stade: Nachtrag zu Abt. B Nr. 33 Kastell Stockstadt. In: ORL A Strecke 6 (1933) S. 29–70.
- Bernd Steidl: Welterbe Limes: Roms Grenze am Main. Logo, Obernburg am Main 2008 ISBN 3-939462-06-3 S. 156–161 (Ausstellungskataloge der Archäologischen Staatssammlung 36).
Grabungsbericht der Reichs-Limes-Kommission:
- Friedrich Drexel: Das Kastell Stockstadt. In: Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches. Abt. B, Bd. 3, Kastell Nr. 33 (1914).
Einzelnachweise
- ↑ CIL 13, 06655.
- ↑ a b CIL 13, 06649.
- ↑ Baatz 1969 S. 71; K. Stade ORL A III Strecke 6 S. 11.
- ↑ Zur Stockstädter Gruppe siehe Baatz 1969, besonders S. 66f.
- ↑ agen[tium in li]/gna(riis) CIL 13, 11781.
- ↑ Zu den Inschriften siehe Baatz 1989 S. 103; Obernburg: CIL 13, 06623 sowie Helmut Castritius, Manfred Clauss, Leo Hefner: Die Römischen Steininschriften des Odenwaldes (RSO). Beiträge zur Erforschung des Odenwaldes 2, 1977, S. 237–308. Nr. 28; Trennfurt: AE 1899, 00194.
- ↑ CIL 13, 11774.
- ↑ Zur frühesten Forschungsgeschichte siehe Friedrich Drexel in ORL B 3 S. 1f.
- ↑ Zum Münzschatz siehe Hans-Jörg Kellner: Ein Schatzfund aus dem Kastell Stockstadt, Lkr. Aschaffenburg. In: Germania 41, 1963 S. 119–122.
- ↑ Baatz 1969 S. 71.
- ↑ nach Baatz 1969 S. 68; bei Baatz 1989 S. 480 „Kleinkastell aus Holz“
- ↑ Baatz 1969 S. 71; Baatz 1989 S. 480.
- ↑ zur Datierung siehe Baatz 1969 S. 63–68.