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Landkreis Freising

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Wappenabbildung
Lage des Landkreises Freising in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Verwaltungssitz: Freising
Fläche: 802,00 km²
Einwohner: 158.623 (30. Juni 2004)
Bevölkerungsdichte: 197 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: FS
Kreisschlüssel: 09 7 79
Kreisgliederung: 24 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Landshuter Str. 31
85356 Freising
Offizielle Website: www.kreis-fs.de
E-Mail-Adresse: poststelle@kreis-fs.de
Politik
Landrat: Manfred Pointner (PfW)
Karte
Landkreis Freising in Bayern

Der Landkreis Freising ist ein Landkreis im Nordosten des Regierungsbezirks Oberbayern in Bayern.

Geografie

Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Kelheim, im Osten der Landkreis Landshut, im Südosten der Landkreis Erding, im Süden der Landkreis München, im Südwesten der Landkreis Dachau und im Nordwesten der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Die Isar durchfließt den Landkreis von Süd-West nach Nord-Ost, die Amper in West-Ost-Richtung bis zu Mündung in die Isar bei Volkmannsdorf.

Wirtschaft

...

Verkehr

Freising verfügt über eine günstige Verkehrsanbindung. Mehrere Autobahnen (darunter die A9 München-Nürnberg) und Bundesstraßen durchkreuzen den Landkreis. Außerdem führt eine Bahnlinie durch das Gebiet, das München mit Landshut/Regensburg/Nürnberg/Passau verbinden, der Landkreis ist an den Münchener Verkehrsverbund (MVV) angeschlossen und liegt direkt am Flughafen München.

Geschichte

Der Landkreis umfasst Gebiete der Landgerichte Kranzberg und Moosburg sowie des 1803 säkularisierten Fürstbistums Freising. 1862 kam es zur Gründung des Bezirksamtes Freising. 1939 wurden die Bezirke in Landkreise und die Bezirksämter in Landratsämter umbenannt.

Wappen

Unter Schildhaupt mit den bayerischen Rauten gespalten von Gold und Rot, vorne ein linksgewendeter, rot gekrönter schwarzer Mohrenkopf mit rotem Ohrring, hinten eine silberne heraldische Rose. Das Wappen erläutert die Geschichte des Landkreisgebietes. Die Rauten stehen für die alten herzoglichen Ämter Kranzberg und Moosburg. Der Mohrenkopf ist das Wappen des ehemaligen Hochstifts Freising, dessen Gebiet an der Isar 1802 an Bayern fiel. Das Mohrenbild ist eine irrige Umdeutung des Hauptes des Bistumspatrons St. Korbinian auf vorheraldischen Münzprägungen. Die Rose ist eine Minderung des drei Rosen enthaltenden Stammwappens der 1281 ausgestorbenen Grafen von Moosburg.

Städte und Gemeinden

Städte

  1. Freising, Große Kreisstadt (42.372)
  2. Moosburg a.d.Isar (17.206)

Marktgemeinden

  1. Au i.d.Hallertau (5.452)
  2. Nandlstadt (5.020)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Allershausen
    1. Allershausen (4.748)
    2. Hohenkammer (2.266)
    3. Paunzhausen (1.482)
  2. Mauern
    1. Gammelsdorf (1.483)
    2. Hörgertshausen (1.946)
    3. Mauern (2.705)
    4. Wang (2.239)
  3. Zolling
    1. Attenkirchen (2.566)
    2. Haag a.d.Amper (2.912)
    3. Wolfersdorf (2.294)
    4. Zolling (4.034)

Gemeinden

  1. Eching (12.876)
  2. Fahrenzhausen (4.359)
  3. Hallbergmoos (8.042)
  4. Kirchdorf a.d.Amper (2.632)
  5. Kranzberg (3.877)
  6. Langenbach (3.771)
  7. Marzling (2.917)
  8. Neufahrn b.Freising (18.278)
  9. Rudelzhausen (3.146)

Keine Gemeindefreien Gebiete

(alle Einwohnerzahlen Stand: 30. Juni 2004)

Sonstiges

Die Arbeitslosenquote im Landkreis von 4,9 % ist meist die niedrigste in Deutschland.

Der Landkreis Freising hat eine Jugendvertretung auf Kreisebene, den so genannten Jugendkreistag. In ihm können Jugendliche Demokratie erleben und üben und ihre Interessen artikulieren.