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Diskussion:Mission (Christentum)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Dezember 2004 um 18:22 Uhr durch GregorHelms (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ich hab' einfach mal einen REDIRECT von christliche Mission auf Mission (Christentum) gelegt. Wenn es andersherum sinnvoller sein sollte kann der REDIRECT auch geändert werden. Benutzer:Magnus

Nach mir hat jemand folgende Passage gestrichen -- WARUM? Die weltweite christliche Missionsbewegung der Neuzeit wirkte während der Kolonialzeit als geistiges Instrument des Kolonialismus, primitive Völker sollten mit Kreuz und Schwert zu einer christlichen europäischen Lebensweise gebracht werden. Kulturelle Entwurzelung und Infizierung mit Krankheiten führten unter den Indigenen Völkern oft zu Massensterben. Ohne der Diskussion vorgreifen zu wollen, füg ich versuchsweise mal einen TEIL wieder ein.--Wally 12:37, 29. Dez 2004 (CET)

Hallo Wally, ich habe diesen Text zwar nicht gelöscht, halte ihn aber auch für nicht npov. Begründung: Christliche Mission und Kolonialismus ist nur ein Teilaspekt, der im Text bereits erwähnt wird. Wenn du diesen Teilaspekt ausführlicher erwähnen möchtest, müsste
  • auch gerechterweise der positive Aspekt der Mission erwähnt werden; keine nichtstaatliche Organisation leistet soviel an praktischer Entwicklungshilfe wie die Missionsgesellschaften der verschiedenen christlichen Kirchen; sie sind - geschichtlich betrachtet - die Initiatoren der Entwicklungshilfe
  • näher beschrieben werden, welche Teile der "weltweiten christlichen Missionsbewegung" denn den Kolonialismus unterstützt hat. Es gibt nämlich keine weltweite Missiunsbewegung als einheitliche Organisation; es gibt Missionen der Katholiken, Lutheraner, Baptisten, Methodisten ... etc. Die Baptisten haben zB schon von Anfang an gegen den Sklavenhandel der Kolonialmächte gekämpft
  • dann müsste auch auf die Frage eingegangen werden, warum gerade in den ehemaligen Kolonialländern das Christentum bis heute sehr hohe Wachstumsraten zu verzeichnen hat; die allermeisten Länder haben sich zwar von den kolonialen Machthabern befreit, haben jedoch das Christentum behalten. Inzwischen entsenden die Kirchen dieser Staaten Missionare in die Länder der ehemaligen Kolonialmächte. In Deutschland arbeiten zur Zeit über 200 Missionare aus Asien, Südamerika und Afrika.

Gregor Helms 17:22, 29. Dez 2004 (CET)