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Bevölkerungsdichte

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Die Bevölkerungsdichte ist die mittlere Anzahl der Einwohner pro Fläche für ein bestimmtes Gebiet (Staat, Region oder ähnliches), in der Regel angegeben in Einwohner pro km². Man errechnet sie, indem man die Einwohnerzahl des Gebietes durch die Fläche des Gebietes teilt.

Datei:Pop density.jpg
Weltkarte Bevölkerungsdichte – Stand 1994
Weltkarte Bevölkerungsdichte nach Staaten

Das Land mit der

  • höchsten Bevölkerungsdichte: Monaco 16.410 Ew./km²
  • niedrigsten Bevölkerungsdichte: Grönland 0,025 Ew./km²

Zum Vergleich: Deutschland 231 Ew./km²

Manchmal wird der Kehrwert, die Arealitätsziffer angegeben.

Die am dicht besiedelste Großstadt in Deutschland ist München mit 4.101 Einwohner je km² vor Berlin mit 3.801 Einwohner/km². Hamburg als zweitgrößte deutsche Stadt beherbergt dagegen nur rund 2300 Einwohner/km². Die statistische Besiedlungsdichte sagt aber nur begrenzt etwas über die Bebauungsdichte der Wohngebiete aus. So ist Hamburg über weite Strecken dichter besiedelt als München, hat aber durch den Hafen und die noch vorhandenen ländlichen Gebiete um Bergedorf zahlreiche unbewohnte Gebiete.

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